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Dresdner Journal : 09.01.1856
- Erscheinungsdatum
- 1856-01-09
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185601093
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18560109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18560109
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1856
- Monat1856-01
- Tag1856-01-09
- Monat1856-01
- Jahr1856
- Titel
- Dresdner Journal : 09.01.1856
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Dresdner Journal. Verantwortlicher Redakteur: I. G. Hartmann. 185« Mittwoch, -en 9. Januar Preis für da» Vierteljahr Thaler. Insertions-Gebühren für den Rau», einer gespaltenen Zeile I Neugroschen. Erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich Abend» und ist durch alle Postanstalten zu beziehen. Amtlicher Theil. Dresden, 2. Januar. Se. Majestät der König haben die erbetene Entlastung deS, zeither in der KriegSreserve ge standenen Leutnants Grafen zu Münster, vom I. Reiler- Rcgimente, mit der Erlaubniß di, Armee-Uniform zu tragen, alleranädigst zu bewilligen geruhet. Dresden, 2. Januar. Dem Advocaten Carl Pfeil zu Waldheim ist für die von ihm am 15. Juli vor. Jahres mit eigner Lebensgefahr ausgeführte Rettung des beim Baden in der Zschopau verunglückten Schuhmachergesellen Carl Julius Schulze aus Hartha vom Tode deS Ertrinkens die LebenS- Rettungö-Medaille in Gold verliehen worden. Nichtamtlicher Theil. Aebersicht. TagrSgkschichte. Dresden: Besuch Sr. Majestät deS Kö nigs in der Kreuzschule. — Leipzig: Erhöhung des Bankdisconto. — Wien: Zur Mission des Grafen Ester hazy. — Berlin: Hofnachrichten. Graf Eulenburg defi nitiv zum Präsidenten des Abgeordnetenhauses gewählt. Erhöhung des Bankdisconto. — Ko bürg: Eisenbahn angelegenheiten. Zunahme der Bevölkerung. — Frank furt: Baron v. Brunnow. Senator BernuS abgereist. Vermehrung der Gendarmerie in Aussicht. Die Stim mung der Börse. - Hamburg: Die Campe'sche An gelegenheit. — Paris: Die Ainsenerhöhung der Schatz- bonS. Sitzung der Akademie. Die Sammlungen für die Orienlarmee. Vermischtes. Rückkehrende Krimtruppen.— Rom: Neue Promotionen im CardinalScollegium erwartet. Die Entdeckung verbotener Waffen. — Turin: General La Marmora.— Parma: Aushebung. — London: Sir Colin Campbell geht nach der Krim zurück. Admiral Sey mour. Ein WeiSnachtSgeschenk deS Kaisers Louis Napo leon. Sir G. Grey. — Odessa: Kriegsrath. — Aus der Krim: Aus dem Kriegsjournale des Fürsten Gortscha- koff. — Konstantinopel: Omer Pascha in Datum. Eine neue asiatische Armee soll gebildet werden. Local- und Provivzialangtlegenheiten Dresden: Berathungen wegen Gründung einer städtischen Bank. — Leipzig. Jahresversammlung der Armenfreunde. — Chemnitz. Errichtung einer höbern Webeschule. — Werdau: Ein entsprungener Correctionär feftgenommen Für Missionsfreunde. Feuilleton. Inserate TageSkalender. Börsennachrichten. Tagesgeschichte. Dresden, 8. Januar. Heute früh hatten die Lehrer und Schüler der Kreuzschule die Ehre und Freude, von einem Besuche Sr. Maj. des Königs überrascht zu werden. Aller- böchstdieselben besuchten von 9 bis ^1 Uhr in Begleitung Ihres Flügeladjutanten des Majors v. Falkenstein und Sr. Ercellenz . deS Staatsministers v. Falkenstein die Lehrstunden des Rectors Dr. Klee in Prima (Horaz), des ConrectorS Dr Böttcher und des Oberlehrers Helbig in Obersecunda (Herodot und Geschichte), so wie den naturgeschichtlichen Unterricht des Gym nasiallehrers Sacbse in Quinta und hörten einer 'unter Lei tung des Cantors Otto in der Singstunde von den Chor schülern aufgeführten Motette zu. In den Pausen unter richteten Sich Se. Majestät im Gespräch mit dem Rector vielfach über die Verhältnisse de» Gymnasiums und ließen Sich die Säle und Zellen der Alumnen zeigen. Die gnädige Theilnahme und freundliche Huld deS hochgeehrten Fürsten hat in Lehrern und Schülern das dauerndste Gefühl der ehrerbietigsten Dankbarkeit zurückgelassen. * Leipzig, 7. Januar. Von heute ab hat die Leipziger- Bank den bisherigen Diskont für Wechsel und Anweisungen von 4>»?h auf 5^» erhöht. LÜien, 7. Januar. Die „Oest. Ztg." schreibt: Es wird uns versichert, daß Nachrichten aus St. Petersburg vom Grafen Esterhazy hier eingetroffen sind; sie sollen günstig lauten und namentlich zu der Hoffnung berechtigen, daß das russische Cabinet in seinem Circular vom 22. December noch keineswegs das letzte Wort gesprochen habe und eine An näherung an die österreichischen Propositionen zu erwarten sei. (Vergl. die Mittheilungen unserS Berliner Correspon- denten im gestrigen Blatte. D- Red. d. Dr. I.) Berlin, 7. Januar. (B. Bl.) Ihre Majestäten der Kö nig und die Königin trafen am Sonnabend gegen 5 Uhr Nachmittags von Potsdam hier ein, machten im kaiserlich russischen Palais einen Besuch bei Sr. Hoheit dem Herzoge Georg von Mecklenburg und Höchstdcffen Gemahlin, der Großfürstin Katharine von Rußland kaiserliche Hoheit, und begaben Allerhüchstsich dann nach Charlottenburg. — In der heutigen Sitzung des Hauses der Abgeordneten, der ersten im neuen Jahre, fand die Neuwahl de« definitiven Präsidiums statt. Bei der Wahl deS Präsidenten wurden 298 Stimm zettel abgegeben, von denen 2 ungiltig waren. Es erhielten Stimmen. Graf zu Eulenburg 191, Graf Schwerin 104 und v. Arnim 1. Damit ist der Graf zu Eulenburg nun für die ganze Dauer dieser Session zum Präsidenten des Ab geordnetenhauses erwählt. Derselbe dankte mit wenigen Wor ten. — Bei der Wahl des ersten Vicepräsidenten wurden 288 Stimmzettel abgegeben, davon erhielten der bisherige erste Vicepräsident v. Arnim (Neustettin) 195, die Abg. Reichen sperger (Köln) 87, Graf Schwerin 1, Osterrath 1 und Büch- temann 1 Stimme. — Zum zweiten Vicepräsidenten wurde hierauf der Abg. Büchtemann gewählt. — (K Z.) In einer heute stattgefundenert Sitzung des Bank ausschusses ist die Erhöhung des Zinsfußes für Wechsel von 4^ auf 5, für Lombard - DarleheHDuur 5H auf 6 Pcocent beschlossen worden. -j-j- Koburg, 6. Januar. Beim Wechsel des Jahres haben verschiedentlich Ordensverleihungen und Prädicatserthei- lungen stattgefunden, auch sind einige dienstliche Veränderungen eingetreten, unter denen namentlich die Ernennung eines hiesigen höhern Beamten zum Staatscommissar für die Main- Werrabahn, sowie für die Zweigbahn von hier nach Sonne berg zu erwähnen ist. Auf der ganzen Linie von Eisenach hierher sind bereits die Ingenieure der thüringischen Eisen- bahngesellschaft eingetroffen, um die Wiederaufsuchung, Rec- tificirunq, Festlegung und Absteckung der Bahnlinie vorzuneh- men. Da die Linie bereits früher abgesteckt und die desfall- sigen Pfähle rc. noch allenthalben vorhanden sind, so wird diese Arbeit bald vollendet sein, so daß der eigentliche Bau nach der Generalversammlung, also in vier Wochen beginnen kann. Sehr erfreulich sind die Zeichnungen zur Main-Werra- bahn, welche noch nachträglich in Bremen und in Mühlhau fen stattgefunden haben. In beiden Städten wurden von Privaten zusammen über 50,000 Thaler an Aktien noch gezeichnet. — Nach officiellen Berichten hat die Bevölkerung des hiesigen Herzogthums um einige hundert Seelen im ver flossenen Jabre zugcnommen, was namentlich seinen Grund darin hat, daß eine geringere Sterblichkeit stattgefunden und verschiedentlich Ausländer in unsrer, durch ihre Schönheit be kannten und berühmt gewordenen Gegend sich angesiedelt haben. Auch für dieses Jahr haben sich bereits einige aus wärtige Familien angemeldet. tz Frankfurt, 6. Januar. Der kaiserlich russische Ge sandte bei dem Deutschen Bunde, Baron v. Brunnow, hat das v. Rothschild'sche Hotel bereits bezogen und wird der Gesellschaft seine Salons noch im Laufe dieses Winters er öffnen. — Senator BernuS hat sich mit dem gestrigen Abend schnellzuge als Bevollmächtigter Frankfurt» zur Münzcon- ferenz nach Wien begeben. — Se königliche Hoheit der Kur fürst von Hessen, welcher sich seit mehrern Lagen mit seiner Familie hier befand, ist gestern Abend nach Kassel zurück gereist. Der Schwiegersohn des Kurfürsten, Fürst Felix v. Hohenlohe-Oehringen, wohnt diesen Winter in unsrer Stadt. — In den letzten Tagen des verflossenen und den ersten des neuen Jahres kamen hier wieder mehrere freche Einbruchdiebstähle vor. Die Vermehrung der Gendarmerie und die Errichtung ständiger Gendarmerieposten in den Gar tenvorstädten werden eifrig betrieben. Drei ältere Offiziere der Linientruppen sind als Commandanten des verstärkten Gendarmeriecorps in Vorschlag gebracht. — In unsrer Bör senwelt sieht man mit großer Spannung dem Verlaufe der schwebenden diplomatischen Verhandlungen entgegen. Be merkenswert- ist, daß die Friedenshoffnungen auch ohne be sondere triftige Anhaltepunkte vorwiegen, daß die gute Stim mung bei aller Ungewißheit anhält und sich selbst nicht durch ungünstige Pariser und Londoner Berichte beirren läßt. Bon neuen Anträgen Oesterreichs bei dem Bunde verlautet in un terrichteten Kreisen noch immer nichts und die wiederholt in der Presse auftauchenden bezüglichen Mittheilungen gehören dem Bereiche der Combinationen an. Hamburg, 6. Januar. Der „Nat.-Z." wird geschrieben: Campe ist nun zwar auf freien Füßen; aber die Absicht, ihn durch sich von Tage zu Tage steigernde Geldstrafen zur An gabe seines GetvährsmanneS für die in Vehse'S Buch erzählte skandalöse Geschichte zu zwingen, dauert fort. Gestern ent sprach Campe der Citation aufs Stadthaus nicht; wenn er morgen seinen Gewährsmann nicht nennt, soll er sch«« 150 Thlr. zu zahlen angehalten werden. Auch Dr Knauth, der für ihn zu Rath supplicirt, und Dr. Gallois, der die in Umlauf gesetzte Supplik hiesiger Bürger und Einwohner con- cipirt hat, sollen „ungeziemender Schreibart" halber resp. 25 und 10 Thlr. Strafe bezahlen. — An der vom Berliner „C. B." mitgethrilten Nachricht, daß der Gewährsmann Campe'S in einem Schweriner, der bereits nach Dömitz ge bracht worden, entdeckt sei, ist kein wahre» Wort. Paris, 6. Januar. Im „Moniteur" befindet sich die bereits telegraphisch bekannt gewordene Anzeige von der Er höhung der Zinsen der Schatzscheine um Procent. Die selben tragen nämlich vom 7. Januar an 4^dH bei 3 bi» 5 Monat, 5dh bei 6 bis 11 Monat und 5Hdb bei 1 Jahr Ber- fallzeit. — Am 5. hielt die Akademie der moralischen und politischen Wissenschaften ihre jährliche öffentliche Sitzung im Palaste deS Instituts. Herr Mignet, immerwährender Se- crctär, laS eine Notiz über das Leben und di« Werke de Laro- miguidre's. Hgrr Amedee Thierry, der den Vorsitz führte, hielt die Eröffnungsrede und verlas den Bericht über die Preisertheilung. Als Aufgabe der Akademie für das Jahr 1855 war gestellt gewesen: „Die Gesammtheit der von Colbert an geordneten ökonomischen Maßregeln darzulegen, ihren Geist vor daS Auge zu führen und deren Folgen, wie sie sich seit seiner Verwaltung bis auf unsre Tage gezeigt haben, daraus berzuleiten." Der Preis war Herrn Felix Joudleau zuerkannt worden. — Die Sammlung für die Familien der verstor benen Soldaten und Seeleute der Orientarmee ist laut der Konstantinopel und der Bosporus.*) Bon A. Th. I. VIII. (Der Belgrader Wald. Die Wasserleitungen der Hauptstadt.) Am fünften Tage siedelten wir unS von Bujukdere nach Pera über, »ahmen ater den Weg nicht zu Wasser durch den Bosporus, sondern zu Lande über Belgrad und PyrgoS, und lernten bei dieser Gelegenheit dir Wasserleitungen kennen, welche aste Theile der dieSseitS und jenseitS deS goldenen HornS ge legenen Stadt versorgen. Sie bilden ein» der merkwürdigsten Denkmäler, dir jene Riesenstadt auSzeichnen, und, genau ge- nomine«, da« schönste und vollständigste Werk, da« die griechischen Kaiser hinterließen und die Barbaren nicht zerstören konnten, ohne sich selbst der größten Wohlthat zn berauben. Da« ganze, wenig bekannte System zu beschreiben, liegt nicht in meiner Ab« sicht ; ich verweise deshalb den Leser auf da« herrliche Werk de« Grafen Andreaffy. **) Die Hauptquellen, au« denen Konstantinopel mit Wasser versorg» wird, finden sich an den Ausläufern de« Balkan«, die sich oberhalb Bujukdere bei Rumeli Kaback verlieren. Bon dort au« beginnt ein Wald, in dem zwar Buchen und Eichen mit der nordischen Birke, Ahorne und Pinien mit Ulmen und Pappeln abwechseln, in dem aber der zahme Kastanlenbaum und dir Platane vorherrschen. Ein wahrhaft heiliger Hain' denn seine Val. «r. 263, »«», 376, WS, W7, «6, 302 d. »l. vom vorigen Jahr«. **) .Ztonstanttnope« und der thrazische Bosporu«". Feuilleton. Aeste sind seit Jahrhunderten von der fällenden Art unberührt geblieben, und durch strenge Gesetze ist da« Umbauen der Bäume verboten, weil von der Erhaltung de« Walde« der Reichthum des Wasser« abhängt. Die einzelnen Quellen fließen zurrst in einem Wasserbehälter zusammen, den die Türken „Bend" benennen. Da« ist ein eingedämmte« Thal, wo der Zufluß de« Quellwaffer« einen kleinen See bildet und Dorrath für die trockene Jahre-zeit sammelt. In der Mitte de« Dammwalle« ist ein Schleusenthor zum Abfluß der nöthigen Waffermasse angebracht. Diese Wasser- behälter befinden sich alle in dem oben genannten Belgrader Walde, etwa zwei deutsche Meilen von Konstantinopel, und die griechischen Bewohner jener Dörfer sind von der türkischen Re gierung al« Aufseher über die Erhaltung und Reinigung der Vende anqestellt und darum von allen Abgaben befrei». Von diesen Seen au« geht da« Wasser theil« in Röhren unter der Erde, theil« in Aguäducten über der Erde der Hauptstadt ent gegen; dort wird e« in WaffervertheilunqSmagazinen (Takstm) ausgenommen und in dir verschiedenen Brunnen vertheilt. Auf diese Weise gelangt da« sämmtliche Wasser in drei verschiedenen Leitungen zur Hauptstadt, wovon zwei au« dem Alterthume stammen, eine dem Kaiser Vale»«, die andere dem Kaiser Justinian zuqeschriebrn wird, die dritte endlich, welche die Vor städte Pera und Galata versorg», vom Sultan Mahmud I. (1734) angelegt wurde und an die beiden andern würdig sich anschließt. Nach der Wassermengr, di« täglich in der Hauptstadt ver braucht wird, und nach der Anzahl der Brode, die man da täglich verspeist, zählen dir Türken die Einwohner und berechneten so im Jahre 1S4L di« Zahl derselben auf 600,000. Diese« Spstem der Volkszählung ist in Ländern, wo weder Bier noch Wein zum Tranke dient, nicht allein da« richtigste, sondern auch für die Einwohner da« bequemste. Ich bezweifle, daß di« Türken der OrtSobrigkeit drei- oder viermal de» Jahre« erlauben würden, den HauSbestand zu untersuchen. Die Türken finden e« un schicklich, Jemanden zu fragen, ob er verhrirathet ist , denn da« versteht fich in einem gewissen Alter dort von selbst, eine polizeiliche Untersuchung ihre« Harem« würde jedenfalls mit Dolchstichen, wenn nicht mit allgemeiner Empörung endigen. Da« Wasser steht der Muselmann al« eine allgemeine Gabe Gotte« an, sowie die Luft und die Sonne, die ja auch in Deutschland und Eng- land noch nicht besteuert find; aber der Schnee gehört dem Sul- tan. Ist da« nicht eine Tyrannei sonder Gleichen? Keineswegs Der Sultan überläßt seinen Unterthanen dagegen all« Fische de« BoSporu« und der Meere, alle Vögel unter dem Himmel, alle« Wild in den Wäldern, und alle Gattungen find besser al« di, unsrigrn. So giebt e« in der Türkei keine Wilddiebe; denn wo viel Gesetze, da find viel Sünden. Von Bujukdere au« ritten wir nun langsam über die Wiese, vorüber der Platane Gottfried « dem fernen Hintergrund« zu, wo die Bergränder enger zusammenlaufen und nur eine geringe Spalte zum Durchgang lassen. Dies« wird durch den blendend weißen Aquädukt Mahmud « l. auSgefüllt, der selbst in den Bo«, poru« hinein wie ein Frenpalast leuchtet. JenseitS der Wasser- leitunq blickt au« Eypressen und Platanen, di« den Wanderer überall hinbegleiten, ein Dörfchen hervor, dem unsre Ross« wie einer alten Bekanntschaft zueilten, während wir unter de« einen Bogen de« Aquäducte« halten wollten, um da« reizend« Bujukdere
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