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Dresdner neueste Nachrichten : 24.06.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193706240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19370624
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19370624
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-06
- Tag1937-06-24
- Monat1937-06
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 24.06.1937
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,M! «xi IN? 4S. Jahrgang Oie Aniwort -er Reichsregierung aus das Versagen -er europäischen Solidarität -urch -as Derhalien Englands un- Krankreichs Oie Mitteilung an London Oer Führer kommt Ser Eindruck des deutschen Schrittes Sine lkrttärung SbUie lm Unterhaus - London stellt Deutschlands Spanien-Politik dr.M°Ionid«r r!>. Vrci-In«. I..WM Kerner er auch «tue neu« oerantworiUngSbewnhte Maßnahme , 1-bbräck.-» ttr mlüo siena»: demonstratton der vier Kontrollmächte, «m auf dies« Weise «ine deutlich sichtbar« solidarisch« Warnung »um Ausdruck zu bringen. Da die eng lisch« und französische Regierung sich nicht einmal zu dieser Minimalforderung haben bereitstnde« lassen, mutz die deutsche Regierung zu ihrem Be» dauer« feststellen, daß es an derjenigen Soli darität der Kontrollmächte fehlt, di« sür die Durchführung der gemeinsam übernommene« internationalen Ausgabe die unerläßlich« Vor aussetzung bildet. Die Reichsregierung hat des halb beschlossen, sich endgültig aus dem Kontroll- shstem zurllckznziehen." Di« Königlich-Jtalienifche Regierung hat der Reichsregierung mitgeteilt, daß sie sich deren Vorgehen ««schließt und sich ebenfalls aus dem Kontrollshstem zurückzieht. -.SU, »«»»M-Unx M„ 200 ».H-Wo.. lük M. «u vttü. h>che. Äonk». Straßer». Z. k 'lein IM neuwkrt. L«I> vaacn. «crln. Arno Hör«. kSdrn « U. !>a«r Landkr. irr. Oer Saaletter and Reichsstatthaltor in Sachsen, Martin Mvtschmann, hat folgen den Aufruf erlassen: Alttähtich der Er-ffnav- der IVO-KUometer-Gtrecke der Reichsautobahn Dresden- Meerane legen die Stadt Dresden sowie die an der Strecke liegenden Städte un- Ort schaften am 25. Juni Alaggenschnmck an. -ir.145 Schift»« tzet «Mer Europa- *«» rin «««<« Alt Solidarität, »t« Ktalfen deck desrenudeten Deutsch, len» »ei »er ihm äuget«««* uubestrast«* V«l«i»iguug »um Ausdruck dri»»«n »oll«. Korrespondenten fahren abwägen könnten, die sich durch eine heftige Trennung von dein NtchteiumtschungSsystem ergeben hätten. „Daily Telegraph" schreib», die internationale Spannung habe sich durch den deutschen und italie nischen Beschluß, sich mit der Zurückziehung der Schiffe von der Küstenkontrolle zu begnügen, verringert. Man könne die Einstellung der Mitarbeit am Kontrollplan bedanern und gleichzeitig anerkennen, daß in Berlin iknb Rom die Mäßigung gesiegt habe. Das Blatt weist dann aus die Erklärung Deutschlands und Italiens hin, daß die Kontrollmächte eS an dem Geist der Solidarität hätten fehlen lassen. Nachdem setzt der „Deutschland", und „Leipzig"-Zwischcnsall als ge- schlossen betrachtet werden könne, biete die weitere Anweseuhelt Deutschlands und Italiens im Richt- «inmischungsanSschuß, so meint das Blatt, di« Gelegenheit zur Erzielung der Solidarität. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" erklärt, die amtliche englische Stellungnahme zu der gestrigen Entwicklung sei mit vorsichtiger Zurückhaltung abgesaßt worden. In Lon don habe man wohl verstanden, daß der Führer sehr entrüstet gewesen set, als er von dem Angriff auf rin deutsche» Kriegsschiff unterrichtet wurde. Auf «Ine Ansrage im Unterhaus über eine etwaige Auerkeuunng der spanischen Natioualregierung als kriegsühreud« Partei erklärte Eden, daß er eine diesbezügliche Anfrage von der Regierung in Galamanra bekommen habe. Diese Note werbe augenblicklich geprüft, doch sei eine Aner kennung als kriegführende Partei, ohne dabei dir national« Erhebung anzuerkennen, so schwierig, daß <G es sür besser halte, darüber noch nicht zu debattieren l». Für den Augenblick könne er mit- teilen, daß eine sofortige Aendernng in der britischen Politik gegeniiber Franco nicht beabsichtigt set. Morgen wird ein« große außenpolitische Aussprache tm Unterhaus erfolgen, bei ter mit einer eingehenden Erklärung EdenS zu rechnen «st, der gestern eine «Instünbige Audienz bet König Georg hatte, während das englische Ka- bt nett um die Mittagsstunde zpsammengetrete» ivar. ^^f«fe Vorgänge verpflichten Un», ^fo bemerkt da» Deutsche Nachrichtenbüro hierzu ergänzend, zu folgen der grundsätzlichen Stellungnahme: 1. Das Deutsche Reich hat — »um Unterschied andrer Völker und Staaten — wedersrührrnoch jetzt mit dem spanischen Volk Difseren- .zen, die in irgendwelchen territorialen oder sonstigen besonderen politischen deutschen Absichten begründet liegen. Deutschland hat daher — ebenfalls zum Unter schied von andern Staaten — an keiner der geschicht lichen Beraubungen Spaniens teilgenommen. Dies gilt auch für die heutige Zeit, in der das deutsche Bolk im tiefsten Mitempfinden das Leide* des spanischen Volkes verfolgt, das uns Deutschen — aus ähnlichen Erfahrungen — selbst nicht unbekannt ist. Die 'gleiche von Moskau organisierte undbe- izahlte Berbrechercltque, die in Deutschland Jahrzehnte lang versucht hat, den Bolschewismus herbeizusühren-unb danitt unser blühendes Land in ein Ruinenfeld zu verwandeln, bemüht sich seit Jahren, .auch Spanten zu zerstören. Die Art der Methoden und Taten kennen wir. Hunderttausende abgeschlachtete Männer, Frauen und Kinder sind die Blutzeugen dieser bolschewistischen Betätigung. Daher stehen in diesem Kamps deS nationalen Spanten gegen sein« Moskauer Unterdrücker «nd Zerstörer die Sympathien d«S deutschen BolkeS und damit anch seiner Führer eindeutig aus feiten der !« Spanien von den Moskauer organisierten Banden ge quälte« Bevölkerung des nationalen Spanien. l hat, wird nun auth Italien tm schuß bleiben wird, s st, daß di« itPienischeu Kriegs ft ««Mässet* verbleibe* »ürditz, ll Händ«lSiNteresse« Jtalteu» im tzessltche* MtiVme-tdeck«, ,» schütze« miß ft« werde« X Berlin, 24. Juni Der Bvtschafte» ». Ribbentrop ist beauftragt worden, de* im «ontrollausschuß in London ver- trete««« Regierungen folgende Mitteilung zu mache«: „Die Reichsregierung hat nach Bekanntwerden der Angriff« auf den Kreuzer.Leipzig' am 18. und 18. Lunt d. I. alsbald den ander« an der See kontrolle t« den spanische« Gewässern beteiligten Mächte« mitgeteilt, daß st« nicht gewillt sei, ihre mit einer internationalen Aufgabe betrauten Seestreitträfte weiteren Schietzversuchen Rot- spanten» auSzusetzen. Sie hat sich hinfichtltch der von ihr zu fordernden Garantien für die Sicher heit ihrer Schiff« auf ein Minimum beschränkt, nämlich auf «ine sofort auszuführend« Flotten. Die Lan-esstelle Sachsen -es Reichsministeriums für VoNsauftlärung und Propa ganda teilt mit: ver Führer un- Reichskanzler A-otf Hitler wird am 25. Juni -ei -er Eröffnung -er Reichsautobahnfirecke Dresden-Meerane anwesend sein. * N.'! National. Sachs- Motor- ahrrilder rin», zo.- !iiMN ibereer tzl. U «ntwori a-f-ie rote Geeräuberel Telegramm unsre» Korrespondenten -ce Rom, 24. Juni Nachdem gestern amtlich mstgetrilt morde« ist, haß »i« itelieuisch« Regierung sich, wie di« Reichsregie« weg, ««»gültig tzg« Kontrestsystem zurückzieht, da, fti« die Erklärung ßuDsührt, der Berlauf der jüngste* SttprechmngeN i* London dqS Kehle* der uotmeu- »tzch Seltdaittllt für «in gemeinsame» Vorgehen bei »«i beranntrft KWtschensässen^esttzestesst w, mutlicheh Seite Di*»*g«sügt, daß NI Nichteiumischungsausßl I StKHttgckNvrttsck: Srundprels: die Ispaltig« ww-Ztüe lm An- > zelgrntell 1« Npf., Stellengesuche und privat« Aamlürnanzeigen »Rpf„dler» wmbrette mw-Zelle tm Lezttell 1,10 RM Nachlaß nach Malsiaffel t oder Mrngensiaffel v. Vttefgebüh: für Zlffer- m. Rostn- ack./ri.U ieif», lehr ü-t^i.« lselfe von SLHne.gut St..«r.i; »ssrr-reif, se, sehr gut -türket., 'asser, sehr altend, FI. 1.SS.-.N »delwassn herber,an- i.-.r.-.l.. asser. Ich, n. s.d.Rrist, i.is,-.« >veltch.,im eise.412.7; lhöl,bräunt or Sonnen- ».-.S0.-L5 k,d. Bestes, /kl.«,..« emr Telegramm unsre» Land»«, 24. J«ui Botschaft«« v. Ribbentrop, der sich heut« sür mehrere Tage «ach Berlin begab, ha« gesteru im ssorelg« Office diedeutscheRol« überreich«, i« der »ie Reichsregierung ihr ««»gültiges Ausscheiden auS »e« Kmetrollfyftem mttteil». Ei fügt« erläuternd hiezu, daß dies nicht de« Rücktritt DeutfchlandS a«S »em RichteitzmtschungSauSlchuß bedeute. Auch'der R e ich» aMben»ll/u ist er. teilte, wie Außenminister Eden im Unterhaus bekanntgab, gestern dem englischenBotschaster in Berlin, ter ihn ausgesucht hatte, mit, daß die deutsche Regie- rung brdaure, daß e» nicht möglich gewesen sei, zu einer Bereinbarung zu kommen,« und sie sich deshalb verpslichtet fühle, ihre Schiffe völlig von dem Kontroll- kstem zurückzuziehen. Freiherr v. Neurath fiigte hin- zu, dieser Schritt set mit der besonderen Absicht rr- zrisfen worden, die Möglichkeit einer Verschärfung der Lage zu herhinbern, und die deutsche Regierung werde sich aus diesen Schritt beschränken. Eben bemerkte hier zu, die englische Regierung erkenn« gern die Beweg gründe an, die dieser Versicherung zugrunde lägen, und begrüße st«. In -er englischen Presse herrscht die «ussaffung vor, daß «ine L»tspa*u**g eingetreten sei. Man glaubt, daß da» Verbleiben Deulschland» und Italiens tm NtchteinmtschungSauS- stzuß die Möglichkeit für «ine weitere erfolgreiche Zu- lammenarbeit bitt«* werde. Vielfach wird versucht, die durch die ^Assgrisse auf di« „Leipztg" hervor- gerufene Entwicklung mit andern politischen Fragen in Zusammenhang zu bringen und an der deutschen Politik seit dem „Letpz«g".Zwischenfäll Kritik zu üben. Diese Kritik artet in der liberalen und marxi stischen Presse in tetlwetse recht heftige Angriffe gegen Deutschland au». Die „Times" sagen,di« Bedeutung der deutschen Fsottenbewegung im Mittel- meer seit noch niehtzllar. ES set aber richtig, wenn man Iraendwelche AuSltgUng ablehne, die nicht mit den augdrücklichen deutschen Erklärungen im Ein- klang stände. Die deutsch« Entschließung müsse als klug deurtetlt wtrdon ' vost allen denjenigen, die die Ge- Dresdner Neueste Nachrichten LMLLSLM «it»»d Induftri- Z-iiun» chickhU wftgf JuflelkMgegeh.j Kmuzdandseud.: Für di« Woche IX« AM. Rur ein einziges Interesse DaS deutsche Volk und die deutsche Regierung haben dabei nur ein Interesse, daß ein wahrhaft unab- hängigtS und freies Spanten wiebererstehenf'und daß es ihm gelingen möge, di« schweren Wunde«, die der bolschewistische Bürgerkrieg geschlagen hat, wieder zu heilen. Darüber hinaus hat Deutschland dann allerdings auch den verständlichen Wunsch, mit diesem nattonal- georbneten, treten und unabhängigen Spätsten alle jene kulturellen und wirtschaftlichen Beziehnngen zu pflegen, die nicht nur den Interessen dieser beiden Län- der dienen, sondern die auch tm höheren Sinne der Intetstationalen Zusammenarbeit und Wohlfahrt nütz- lich Hub. Neberhaypt sind sich da» deutsch« Volk und > seine Mtgterung darüber im klaren, daß e» in Europa nur entweder «In System unabhängiger freier Natio- »alftaaten ober ein kommunistisches politisches und damit anch wirtschaftliches EhaoS geben kann. Deutsch, land ist daher der Uebrrzeugung, daß es eine Pflicht aller europäischen Staaten wäre, gemeinsam gegen di« von Moskau ausgehenden Versuche Stellung zu neh- men, die beabsichtigen, das System dieser freien und unabhängigen Nationalstaaten zu zerstören, «m an ihre Stelle ein von Revolutionen erschüttertes nnd von My-kau aus tyrannisierte» internationale» EhaoS zu sitzen. Und die» ist da» Entscheidende: , Richt da» «alloualspzialisiifche Deutschland de- absschtigt »der v«rs«cht atz» Spanien «in« Pronin, »es Deutsch«« Reiche» »der eine« Gau der national- ßtßwUstischen Bemegung ,« «ach«*, sondern da» tolMtotsttsch« Mo» «« demüht stch wie »derall. s, auch «u» Spante» «tue Sektion der Komintern ,u mache»! Die» zu nerhtudern, läge »der «teus» tm > «so»«*, ' rlallrat« t» »richten 0»«X>. W ,er ««testen „Die ssrtt eu. erfr.. In Zu«.. « I. «S Ä e öiora -and«, dciivariva. r»ei Mo», zz. stft. Zull. Zlmmr. nmwejj W.I.i. (W.,200 n zu vrrkoul. ibnerVan»«.« DeuWands Ausscheiden aus der Seekonirolle KUeluummtt Iv Rpf.» -uRwalb Drob-Vrttden« IS Rpf. Schrlstlettvng. Verlag and SavptgefchWfielle: Vre-deu-A^ Zer-iaan-stra-e 4 anzeigen ZV Rpf autscht. Porto. Jur 3.« Ist Slnzelgenprelolist. Nr.»gültig ijjchrlß: Kres-ea-A.1, Postfach a Fenmif: 0tt--ertt-r Sawmrlmmmer2isoi, Fernverle-r 27S81-27083«relegr,: Aenestr chres-e«' Lkkliner Schrlstltttunü: Verlln S.S5, VIttvkIastr.-ta; zervnlf: Kurfürst 9361-SZSS VreShen Whv - Nichtperkmgt» Einsendung« »hne Nückposto werden weder zurückgesanbt noch aufbewahr«. - 3m Aast« HSHerer Trwaü ober LetstebsstSruyg haben unsre Sezietzer keinen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung de« entsprechenden Entgelts .m ! > Donnerstag, 24. Juni 1932 jede« neutn Ueberfall dm: roten Piraten «ach eigene« «rmesse* ckit eigen«* Mittel« zurückweisen. In der italienische* Presse kommt allgemein die neue Bestätigung -rS deutsch-italienischen Einvernehmens zum Ausdruck, die stch wieder in der Gemeinsamkeit des.Ausscheidens au» -em Kontrollsystem gezeigt hat. Alle Zeitungen betonen, daß.-le deutschen Forderun gen durchaus bescheiden gewesen seien. De* Beschluß Italiens, stellt vayda fest, set «in« würdig« und notwendig« Antwort aus di« sonstet- spaulsch« Seeräuberei, Er zeig, dir «»«schloss««« Tat kraft, di« eine Großmacht gegenüber de« vefahreu und .Zweideutigkeiten, die mau tu Spanien «nd Europa schaffe» »oll«, habe* und zeigeu müsse. Deshalb fei Üd.SOOk« .» Mod. KI',, tot. «atz «<!- in«, m. prrl». MU tt^rrrilü 'z'n'n.» tzntchaü »>d rieddnrr »ad Interesse Europa», ja der Selt, wie «S natürlich auch tm Juteresse Dentschlaud» liegt. Alle andern Behauptungen, über besondere Ab sichten Deutschlands in bezpg aus Spanten, Marokko oder dessen sonstigen kolonialen Besitz sind von den Helfershelfern und den leider besonders in unser» westlichen Staaten sitzenden Freunden der Bolsche wisten erfundene Lügen. Die Richteinmischung 2. Deutschland hat daher, von diesen Auskassungcn geleitet, von Anfang an versucht, dahin zu wirken, daß die bedauerliche innerspanische Auseinandersetzung ausschließlich Angelegenheit der Spa nier selbst sein müßte. Das heißt, Deutschland hat genau so wie Italien gleich zu Beginn der spanischen Krise gegen jeden Versuch einer politischen, sinan- ziellcn, militärischen oder sonstigen Einmischung Stellung genommen. Gerade diese Auffassung aber wurde von -en demokratischen und bolschewistischen Staaten abgelchnt. Sie begannen Freiwillige an- znwerben, sie veranstalteten Gcldsammlungcn, sie lieferten Kriegsmaterialien, und vor allem von ihnen kamen die Agenten, Instrukteure und Lehrmeister der bolschewistischen Schlächtereien. Und erst als sich tm Verlauf der Entwicklung trotz dem — wie es nicht anders zu erwarten — das nationale und damit allein wahrhaft unabhängige Spanten gegenüber dem von Moskau und seinen Freunden organisierten und militärisch auSgehaltenen bolschewistischen Verbrechertum durchzusctzrn begann, wuchs -aS Jnteresse anch in gewissen Kreisen der demokratischen Staaten für eine Aufnahme, der deutschen und italienischen Ideen für eine wirkliche Nichteinmischung in eben dem Maße, in dem man zu olaubcn schien, dadurch der nationalen Sette Abbruch tun und der bolschewisti schen Brandstiftung Vorschub leisten zu können. 8. Trotzdem hat stch Deutschland bereit erklärt, so weit eine wirklich gerechte und allseitige Nicht- etnmtschung gewährleistet würbe, zu deren Herbei« sührung auch jetzt noch seinen Tetj beizutragen. Im Zuge dieser Bestrebungen war Deutschland daher auch bereit, stch an den praktischen Maßnahmen einer Kon trolle zu beteiligen, die leider,— dies muß heute, wenigstens insoweit es stch um dir Versorgung de» bolschewistischen Teiles mit Kriegsmaterialien und Freiwilligen handelt, gesagt werden — nach den ge- machteü Erfahrungen ohnehin erfolglos ge blieben ist. Verbrechen -er Bolschewisten 4. Trotzdem wurde von den bolsch « wisttschen Machthabern in Valencia vielmehr versucht, durch bestimmte Aktionen die den roten Teil betref fende Seekontrosse zu stören und die an ihr beteiligten Schiffe mit allen Mitteln änzugretfen. ES erfolgte tm Zuge dieser Absichten untre anberm der Angriff aus deutsche, englische un- italienische Schiffe im Hafen von Palma. Sech» italienische Offizier« sind dahet durch die Bombenangriff« de« roten Piraten um» Leden gekommen. Der NichteI«u,ischu«g»a*Sschnß »ah« »lese Vor fälle zur Keuutui», ohue stch natürlich »» irgendeiner Entfcheldnn» «nfrulken -n känueu oder z* »ellr». Um den roten Machthabern a Valencia jede* Vor- wand sür neue Angriffe »n nehmen, zpg Deutschland l.1k.-k0kü . I« Zu»., maSh. qiwni, ok.gnrluilii», k« w. i.lmtt, feuerfrei IN.-R-MI. k, WalcheiN,?. -er.D^i VOpel-Tabr. u.1»/,,!.Lastw. äuü Man», taue: Zlr. N, ki. ?/N ebner Llr. gW.-iir-it rcm, t-slb.
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