Delete Search...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 20.05.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-05-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192405205
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19240520
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19240520
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-05
- Tag1924-05-20
- Monat1924-05
- Jahr1924
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Frankenberger Tageblatt Anzeiger .n 117 Die Parteien »»«> Berti» »ctade» Elsen, 19. 5. Der Reichsarbeitsminist/er hat Mr Veurtei- lung "der Rechtslage im Nuhrkonflikt durch die Sachverchnr- digen dle Parteien für Mittwoch, den 21. Mai nach Berlin geladen. Da» Taarbiatt «richei»! an jedem w-rtta,-. s ad l. April: »el Nbyaliing In dra «»«aad-N-llcn der Stadt t.8« MI., la <en Ludstadestrllea de» Landdrjirke» 1.00 MI-, bei gutragunp lm Stadlgebiet r.N» MI., del Kutragung im Landgebiet 2.00 MI. , » Ma aentarte» SV Psg. «injeinumm. L0Psg„ Eannabendnnnim. LOPfg. tl PotUUiriltonto« Le»»ig »»»»». niemelndeairolonio: grantenderg «. kerrnt»». »I. L<tea»«mm«i ragedlatt Sranteadergsachlea .lnzetgeapreisi Der «rnndpret» für die «I mm breite einspaltige Petit,eile betriigt SO Aoldpsennlg, filr die 1«7 mm breite amtliche geile 80 Goldpfennig, slir die m mm breite geile Im Redaktion« lcile 80 Loldpsrnnlg. Klein« iiln,elgen find bei Anfgabe «u »e,al,len. Für Nachwell und Vermittlung t geile Sondergebühr. — Fgr schwierige Satzarten und bei Pia-Vorschriften Aufschlag. Bei grbtzeren Auftriigen und im Wieder- holungSaddruL Srnlilßlgu», nach feststehender Staffel. Landesverratsanklage gegen die „Sächsische Arbeiterzeitung" : Leipzig, 20. k. In den Vüroräumen der kommunifltscheu ^Sächsischen Alrbefterzektung" wurde gestern nachmittag durch Beamte der Oberreichsanwaltschaft Haussuchung vorgenommen. We das Blatt schreib^ hat die Oberreichpauwaltschaft Arv klage Ws Landesverrat wegen eines Artikels in der „Sächs- ftschen Arbetterrzeitung- vom 30. Ap-ril 1924- Die NMs- Mir bildet Faschistzen Ms" erhoben. Weitere Vermittlungsschritte. - Siu Gutachte« arbeit-rechtskundig«, Jurist««. Halbamtlich wird mitgeteilt: Wie die Erklärung der Bergarbeiterverbänbe erneut ergibt, ist einer der Hauptstreit- punkt« zu den Parteien unterschiedlichen Bemkilung der Frage, welche Arbeitszeit im fetzigen Augenblick gültig ist, indem die bisherigen Vereinbarungen ab. gelaufen sind und die Arbeitnehmerverbände den Schieds- spruch vom 16. Mai abgelehnt haben. Der Neichsarbeits- Minister ist deshalb heute an die Vorsitzenden des vorläufigen Reichswirtschaftsrates mit der Bitte herangetreten, sofort arbeitsrechtskundige Juristen zu ernennen, die gebeten werden sollen, über die genannte Rechtspflege nach Anhörung des Standpunktes beider Parteien in kürzester Frist ein Gutachten zu erstatte». Rechtliches Gutachten für den Bergarbeiterstreik Berlin, 19. 5. Als Sachverständige für die Abgabe des Gutachtens über die Frage, welche Regelung der Arbeitszeit tm Ruyrbergbau zu Recht bestehet, hat der Vorsitzende de» vorläufigen Reichswirtschaftsrates die Herren Landgerichts rat Dr. Bewer llnwersitätsprofessor Dr. Kastel, Dr. Sind- heimer knd Dr. Huech sowie Landgerichtsrat Dr. Gerstel vorgeschlagen, / . Der Abstimnnrngsfonutag. Aus der Stadt Hannover wird uns über den Verlauf der Aorabstimmung geschrieben: Noch nie ist in Deutschland leit dem Zeitalter der Voiks- Herriot regierungsbereit. „Brüderliche Allianz" mit England — Stär« kung der deutschen Demokratie. Herriot erklärte Jules Sauerwein vom Mattn, wenn ihm eines Tages Verantwortlichkeiten zufallen würden, würde er sie ohne Freude, aber auch ohne Zögern übernehmen. Am Mittwoch werde er mit seinen Freun den im ansführenden Ausschuß der radikalen Partei verhan deln, und am 1. Juni werde sich diese wie auch die sozialistische aussprechen. Man könne nicht daran denken, militärische oder finanzielle Lasten berabzusetzen, ohne daß sich Frankreich mit Europa und der Welt auseinander gesetzt habe; es müsse eine Anstrengung unternehmen, um die anderen Völker zu begreifen. Die Welt habe sich geändert? es genüge nicht mehr, die alten traditionellen Künste der Diplomatie zu gebrauchen, man müsse die neuen Kräfte er kennen und damit rechnen. Der Engländer und der Fran zose ergänzten sich. „Wir sind", so fuhr Herriot fort, „zwei freie und starke Nationen, die vereint sein müssen, aber wir sind zur Freiheit auf verschiedenen Wegen gelangt, der Franzose durch die Grundsätze der Demokratie, der Englän der durch die progressive Anwendung individueller Rechts. Die finanzielle Lage Englands nun ist gut, die Frank reichslamentabel, doch ist Englands wirtschaftliche Zu» kunst wisicher, die Frankreichs, das noch lange nicht seins Hilfsquellen in der Welt erschöpft hat, brillant. Wir mü sen also die Bedürfnisse und Schwierigkeiten Englands verstehen. Auf diesem Wege dürfte eine brüderliche. Allianz möglich sein. Wie will man andererseits Italien verstehen, wenn man nicht die legitime Grundlage seiner Hoffnung an erkennt, nämlich sein Expan sionsbedUrfnis? Man wird natürlich behaupten, daß dis Arbeit internationaler Verständigung durch Deutschland gehindert werde. Nichts verhindert uns, gegenüber einem besiegten Lande eine be stimmte Politik zu haben. Die demokratischen Elemente in Deutschland sind durch unsere Fehler jetzt von einer dunklen Welle des Nationalismus überflutet worden, wir müssen also dtsDemo kratonstärken, denn sie sind eine der besten Friedensgarantien. Für dieses große Werk der internatio nalen Verständigung, durch die wir di« Erfüllung unserer Forderungen erzielen können, brauchen wir Männer, die ihrs Zeit verstehen, und die imstande sind, den wahren Frieben zu realisieren." Kraktionsberaiungen. Montag vormittag sind bekanntlich im Reichstag die Führer der'drei bürgerlichen Mitlclparteien zur Fortsetzung der bereits am vorigen Freitag begonnenen Besprechungen Über die gemeinsamen Linien der von ihnen zu verfolgenden Politik zusammengetreten. Es handelt sich, wie bereits ge meldet, vor allem um das außenpolitische Pro- gramm, welches die Grundlage der voraussichtlich bevor- stehenden Verhandlungen mit den Deutschuationalen über «ine Koalitionsbildung darstellen soll. Ein Abschluß der Bespie- chungen wurde noch nicht erzielt und ist im wesentlichen auch noch davon abhängig, wie die einzelnen Fraktion« n Stellung nehmen werden. Die Deutsche Volkspartei, die be- reits in der vorigen Woche getagt hat, wird zwei Tage vor dem Plenum noch einmal zu einer besonderen V e - xatung des Sachverständigengutachtens zu- fanrmentretcn. Das Zentrum hielt seine erste Fraktions- sitzung Montag nachmittag 3 Uhr im Reichstag ab. Die Deutschnationalen und Demokraten tagen am Dienstag. Im Zusammenhang mit diesen Besprechungen der Parteiführer werben innerhalb der Negierung die Vorarbeiten für die Fertigstellung der Gesetzentwürfe wei ter gefördert, die zur Durchführung des Sachverstän digengutachtens dienen sollen und von der Neparationskom- misston zur Kenntnisnahme verlangt worden sind. Bereits vor Ende der vorigen Woche war eine Kabincttssitzung in Aussicht genommen, die sich mit diesen Gesetzentwilrfen be- fassen sollte. Diese Beratung ist jedoch verschoben worden, und es ist anzunehmen, daß sie nunmehr in den allernächsten Tagen stattfindet. Der Kampf im Bergbau geht Wetter., Entiüstet« Ablehnung der Schiedsspruches durchdie Arbeitnehmer. In der Sonderkonferenz des GewerkvereinS christ licher Bergarbeiter wurd« nach eine» eingehend«« Be- richt ÜVer de« Gang -er Berliner Verhandlung«» und Mehrstündiger erregter Aussprache eine Entschlieft««» jburchgebracht, in tvelcher die Bestimmungen deS Schiedsspruchs über den Manteltarifvertrag an genommen, dagegen die Bestimmungen übe« die Mehrarbeit im Ruhrbergva« einstimmig abgelehnt tourde». In der Entschließung wird -um Aus druck gebracht, daß das Ergebnis der Berliner Berhand- lungen in de« Kreise« der Ruhrbergarbeiter lebhast« Erregung und sogar Entrüstung hervorgerufe« habe. Mr die Ruhrbergarbeiterschast gelte di« tarif liche Siebenstundeuschicht unter Lage und di« tariflich« Achtstundenschicht über Lage. Aus Bochum wird gemeldet, daß auch die Ruhm konseren, des alte« Bergarbeiterverbandes sich für di« Ablehnung des Schiedsspruchs bezügttch der darin enthaltenen Mehrarbeit ausgesprochen hat. De» Verband der Bergarbeiter Deutschlands hat «ach eine» Mitteilung deS Alten Bergarbeiterverbandes ebenfalls Len in Berlin gefällte« Schiedsspruch einstim mig abgelehnt. Ein gemeinsamer Aufruf der Vie" Bergarbeitervervände begründet diese Ablehnung eb^ gehend. Ein Lichtblick. DK rührige Agitation der Welfen hatte so dichte Staub- wölken aufgewirbelt, daß selbst Kenner der hannoverschen -Verhältnisse keine verläßliche Schätzung des Ausfalls der Dor- Abstimmung über die Autonomie Hannovers vornehmen konn- iftu. War doch die ganze Vor. und Nachgeschichte der An nexion von 1866 mit ein« Skrupellosigkeit sondergleichen auf- Serührt worden und hatte man sich doch nicht gescheut, selbst den Schatten Kaiser Wilhelms I. heraufzubeschwören, um ihn der Undankbarkeit gegen das welfische Königshaus zu bezich- ttgen. Man warf ihm vor, er habe eine Dankespflrcht verletzt, als « im Sturmjahr 1848 auf der Flucht nach England als Strinz von Preußen in Herrenhausen vor seinen Verfolgern ein Asyl gefunden habe. Damals habe er dem König Ernst August versprochen, dessen erblindeten Sohn, den nachmaligen König Georg V. in Schutz zu nehmen und dieses Versprechen nicht gehalten. Mit dieser Darstellung wurde eine alte, längst widerlegte Fabel wieder aufgewärmt und es mußte erneut nachgewiesen werden, daß der Prinz von Preu ßen damals weder in Herrenhausen gewesen war, noch eine Unterredung mit Ernst August gehabt halte. Sonderlichen Eindruck hat die Geschichtsfälschung nicht hinterlassen, wie alle andere Verdrehungen und Angriffe auf die preußische Regierungsführung. Der Rückgriff auf die dynastische Vergangenheit des Landes bewies nur, daß den Velsen da» Pulver ausgegangen und ihnen jedes Mit tel recht war, eine preußenfeindlich« Stimmung zu er zeugen. Allein handelte es sich dabei nur uni Preußen? Menn das der Fall gewesen wäre, hätte der Schlachtruf „Hie ÄLclf, hie Waiblingl" vielleicht mehr Geister in Bewegung setzen und von den 1768 000 Wahlberechtigten wenigstens das für die Vorabstimmung nötige Drittel von 589 600 Welfen- !freunden um das Banner mit dem weißen Sachsenroß scharen s können. Hier kam jedoch die Neichseinheit in Frage, sHdk Zersplitterung Deutschlands, nicht die Erhaltung eines Großpreußens. In diesem Punkt sind alle deutschen Stämme und Länder eines Sinnes und allen Autonomiebestrebungen abgeneigt, wie es sich bereits 1922 hcrausgestellt hat, als die Schaffung eines westoberschlesischen Autonomen Gliedstaates aus Tapet gebracht wurde. Es ge lang diesmal den Welfen nicht, die erforderliche Drittelzahl der Stimmberechtigten aufzutreiben und den, wie nicht ver kannt werden soll, gelegentlich berechtigten Partikularismus tzegen Preußen als die ziffermäßig gesicherte Vormacht unter ; ven deutschen Ländern auszuspielen. Der Appell an die „Hei- mattreue" verfing nicht, der Gedanke des Einheitsstaates setzte ssich fisgreich durch, wobei die Gleichgültigkeit der Absttm- / munasscheuen insofern ein Uebriges tat, als die große Zahl ! jder Stimmenthaltungen, der Nein-Liste zugute kam. Morali- , »che Unterstützung ist den Welfen von andern deutschen Stäm- s pien nicht zuteil geworden und wenn sie etwa auf das Lin- / «reifen der Östfriesen gerechnet haben sollten, so haben sie sich i getäuscht, wie auch die Spekulation auf separatistische Sym- ! wnthken tm Rheinland sich als verfehlt erwiesen hat. Und das : swill etwas heißen; es ist di« Bekräftigung der leider hi« und tm angezweifelten Reichstreue der Rheinländer, die sehr wohl ^verstehen, eine ihrer Eigenart nicht angepaßte preußische Ne- s mierungspraxis abzulehnen, ohne deshalb die Einheitsfront i-ider vrenßischen Provinzen zu verleugnen Besonders schmerzlich wird man in Paris diesen Aus- 'Kang des Wahlkampfes empfinden. Das Neichskabinett hatte, klüglich die Entscheidung üb« die Vorabstlmmung auf zwei Jahre verfassungsmäßig hinausgeschoben und dadurch an der > Seine die Vorstellung erweckt, als wenn die deutsche Etnheits- , ^hase im Argen läge. Der mittelst Karikaturen und FluKlät- Lern, die jetzt Makulatur geworden sind, erbittert durchge- ' Führte Streit schien den Franzosen recht zu geben. Damit ist nun nichts. Die Pause von zwei Jahren hat für das Meich und gegen seine Schwächung gearbeitet, hat zur iKrüftesammlung gedient und der Außenpolitik des Kabinetts mut einer Stärkung ihrer innenpolitischen Basis einen nicht jzu unterschätzenden Erfolg verschafft. Auf ihn? kann weit«, i /gebaut werden; er wirkt wie ein wärmender Lichtstrahl in di« !graue Trübsal dieser Tage, zeigt ab« auch deutlich, wohin die Itteberspannüng des Föderattstnus führen kann, wenn er histo- irisch Gewordenes antastet und längst hecharschte Wunden auf- steißt. - Es ist nicht der kleinst« Ruhmestitel Bismarcks, daß er Mit der Kleinstaaterei aufgeräumt Hatzum auf iGrund der so berichtigten Landkark, die deutschen Stämme zu abinmmungen eine Wahl so ruhig veciaufem sne Be wohnerschaft von Hannover war am Tage der Abstimmung so sehr der gewohnten Beschäftigung desSonntag^ hingegeben, daß man sogar in welfeschen Kreisen am Abend mit einem erheblichen Stimmenausfall rechnete. Um so größer war die Ueberraschung, als dann die Stad t H ann o ver einen Stimmeckzuwachs von fast 78 v.H. auf- wies In Landesheim veranstalteten die Deutsch-Hannove. raner eine Siegesfeier. Man hatte dort schon um 9 Uhr abends. 800 000 Stimmen herausgerechnet und behauptete, man würde die 890 000 Stimmen, die auf Ja hätten lauten müssen, ohne weiteres erreichen. In einem Biergarten, der zwischen Miets kasernen einaeguetscht ist, wird der „Sreg" mit Musik und LiLwr gA wobei ein nettes Lied über Leinert un^ Noske zur Melodie: „Im Grunewald ist Holzauktion" zutE kam. Auf einer Tafel wurden den Parteifreunden der Westen die Abstimmungsergebnisse mitgekilt. Inzwischen konnk man bereits auf der Straße die Extrablätter des „Hannoverschen Kurier" mit den endgültigen Abstimmungsergebnissen raufen. Der Kreis Borgdorf im Regierungsbezirk Luneburg ist die Hochburg der Welfen. In einem Dorfgasthaus w«dea die Stimmen gezählt. Es stellt sich plötzlich heraus, daß 221 Einwohner eines absolut walfeschen Ortes mit „Nein" gestimmt haben. Hiebei zeigt sich, daß ein System, in dem man mit Ja oder Nein oder auch mit Ent- Haltung stimmen kann, für kleine Ortschaften sehr gefährlich ist. In einer halben Stunde hatte man eine Lisk der Gegner, und die Pläne, die dort geschmiedet werden, zeigten nicht den Grad großer Menschenfreundlichkeit. Insbesondere werden die Gegner der Welfen in diesem Dorfe im Herbst ihre Kartoffeln in Preußen kauft« müssen. Man sollte sich hüten, in Berlin Wer das Ergebnis ein fach zur Tagesordnung überzugehen. Die Gesamtzunahm« der deutsch-hannoverschen Stimmen beträgt 38 v. H., und da- mit hat sich über ein Viertel der Bevölkerung der fünf Regierungsbezirke immerhin für die Abtrennung ein- gesetzt. Me weitere politische Entwicklung hängt in Nieder- sachsen davon ab, ob die Deutsch-Hannoveraner sich zunächst jahrelang mit äußerer Agitation begnügen wollen. Sie haben immerhin fünf Reichstagsabgeordnek, können sich ein Jahr lang mit Protesten beschäftigen und können schließlich auch, wenn nian nicht den Artikel 18 schleunigst ändert, eins neue Abstimmung versuchen, für die sie allerdings ein paar Mil- ltonen Kaution stellen müssen. einigen unter Schonung der verschiedenen Stammesekgentüm- lichkeiten. Niemals ist ihm Knechtung kleinerer Bundesstaaten vorgeworftn worben, selbst von den schon tm alkn Retchs- < möba. des Amtsgericht und des Stadttates zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa l'm.> M dl- R-d-w-n: »-.I MEnb«, Ä««staa deulMai 1924 nachmittags 83. Jahrgang tag vertretenen Deutsch-Hannoveranern nicht. Es ist sogar , Mieden geschloffen worden mit dem „Lumberländer". Den s Mach fahren der Welfen von damals blteb es Vorbehalten, von Zeiner Knechtung Hannovers durch Preußen zu sprechen, nur stießen sie dabei auf taWe Ohren und haben es nicht einmal /fertig gebracht, die Hauptabstinmnmg zu «zwingen
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview