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Dresdner Journal : 03.12.1856
- Erscheinungsdatum
- 1856-12-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185612032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18561203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18561203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1856
- Monat1856-12
- Tag1856-12-03
- Monat1856-12
- Jahr1856
- Titel
- Dresdner Journal : 03.12.1856
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Dresdner Journal. ,s- n uin*»tuls^ ^-5! vr^i rus, ti^l >) -ni, „r 5ir Verantwortlicher Redakteur: I. G. Hartmann. - ) ltt 1 . l i . l . .1 ; .1 , , ! > »M/M Erscheint «tt Aulnahme der e»»n. - ij'rel» sLr da» «tertrljahr 1^ Lhaler. ^/H« TFMjß D und Festtag. tägllch Abend» mch «st Mlttw0cl), den s DtttNiver. Jnser.ianl-G.bilhren f»r den Rau» D durch alle Poftanstalten zu bezlehen. einer gefpakenen Z.ile l Reugrofcheu. — »—, I„, II IMWEME», 'WL ?ä ^'7 ' 7'^ - —— * * Bestellungen auf das „DresdnerJournal" für den Monat F-S«e»»dV^ werden bei der unterzeichneten Expedition zu dem Preise von 15 Rgr. angenommen . F»F^R'e»r« aller Art, welche im „Dresdner Journal" eine weite Verbreitung finden, werden für den Raum einer Zeile mit 1 Ngr. berechnet. K-nigl. Expedition des Dresdner Journals. (Am See 3S.) «MWWaMssssMsvsu^.l . .il , Amtlicher Th eil. Bekanntmachung Der Landtags-Ausschuß zu Verwaltung der Staatsschul den bringt hierdurch Folgendes zur öffentlichen Kenntniß: Die Tilgung der besage Ziehungsliste vom 20. Juni 1856 am 2. Januar 1857 zahlbaren 4Hprocentigen StaatS- schuldenkaffenscheine vom Jahre 1851 sowie die Auszahlung der am 2. Januar 1857 fälligen Zinsen von nurgedachten 4Hprocentigen Scheinen, ferner der 4pcocentigen Zinsen.der im Jahre 1851 vom Staate übernommenen Sächsisch- Schlesischen Eisenbahnactienschuld, ingleichen der 4procknti- grn Zinsen von den StaatSschuldrnkafsenscheinen der ver einigten Anleihen v. I. 18HZ nimmt den 23 dieses Monats ihren Anfang und können von diesem Tage an sowohl die zahlbaren Kapitalien und Zinsen gegen Rückgabe der bezüg lichen Scheine und Coupons bei der hiesigen Staatsschulden- kaffe und dem Hauptsteueramtr zu Leipzig in Empfang ge nommen werden. Die 3. öffentliche AuSloosung der den 1. Juli 1857 zahlbar werdenden 4^proc,ntig,n StaatSschuldenkaffenschein« v. I. 1851 inglrichen die erstmalig« AuSwosung der m» Jahre 1852 creirten 48h StaatSschuldenkaffenscheine der ver einigten 18jS Anleihen erfolgt / de« LS. dieses Monats, Vormittags Iv Uhr im hiesigen Landhaus«. Dresden, am 1. December 1856. Der Landtags-Ausschuß zu Verwaltung der Staatsschulden. Pfotenhairer. Nichtamtlicher Theil. Nederslcht. Tagesgeschichte. Dresden: Inhalt d,s neuesten Gesetz- blatteS. — Wien: Der „Nord" in Oesterreich verboten. — Innsbruck. Zur Ankunft des Erzherzogs Karl Ludwig und der Erzherzogin Margaretha. — Berlin: Graf Eulenburg wieder Präsident deS Hause» der Abgeordneten. LandtagSang,legenheiten. Diebstahl. — München: Maxi- milianSordenSfest. Bulletin. — Koburg: Die Bahnhofs- frage. Kohlenmangel. Dividende des Hültensteinacher Eisenwerkes. — Luxemburg; Eine neue Verfaffung octroyirt. — Frankfurt: Vermischtes.— Paris: Eng land für Wiedcrzusammcntritt des CongreffeS. Stimmung zu Gunsten Preußen« in der Neuenburger Angelegenheit. Tagesbericht. — Brüssel: Üeberreichung der Adresse der Deputirtenkammer. — Bern: Die Stimmung im Canton Neuenburg. — Florenz: Vorbereitungen zum Empfange deS Erbgroßherzogs. — Neapel: Der König in der Hauptstadt. Eine Crrditgesellschaft für Handel und Acker bau. — London: Die Wiedereröffnung der Pariser Con- ferenzen erwartet. — Kopenhagen: Eine lauenburgische Deputation eingetroffcn. — Athen: Ankunft deü Königs. Die Wahlen. Baldiger Abzug der fremden Truppen er wartet. Local- und Vrovinzialaugrlegtuheiten Dresden: AuS dem Berichte über die Handelslehranstalt. Spar kasse. Brodpreise., Fremdenverkehr. — Schneeberg: Ergebniß der Recrutirung. — Meerane: Schulangele- qenhciten. — Löbau: Gasbeleuchtung projectirt- — Kleinvoigtsberg: Unglücksfall. Der Fleischverbrauch im Königreiche Sachsen. (Schluß.) Feuilleton Inserate. TageSkalender. Börsennachrichten. LageSgeschichte. Dresden, 2. December. Vom Gesetz- und Verordnungs blatt« für da« Königreich Sachsen ist das 20. Stück von diesem Jahre erschienen. Dasselbe rnthält: Nr. 88) Verord nung des Finanzministeriums zu Bekanntmachung der mit der kaiserlich österreichischen Regierung getroffenen Ueber- «inkunft wegen Aufhebung der bisherigen Gemeinschaftlichkeit der Bergwerksnutzungen in den böhmischen Bergwerken Platten und GotteSgabe, vom 18. Oktober d- I.; Nr. 89) Bekanntmachung des Finanzministeriums, die Eröffnung von Telegraphenvereinsstationen zu Tharand, Freibcrg, Glauchau, Meißen, Gera, Annaberg, Roda, Jena und Weimar betref fend, vom 5. November d. I. (abgedruckl in Nr. 26t des „Dresdner Journal«"); Nr. 90) Allerhöchst» Verordnung über den Geschäftsbetrieb ausländische« Versicherungsanstalten im Königreiche Sachsen, vom 16. Sept, d. I.; Nr. 91) Allerhöchste Bekanntmachung, eine Anleihe der Stadt Oed,ran betreffend, vom 28. Oktober d. I. (abqedruckt in Nr. 268 deS „Dresdner Journals"); Nr. 92) Verordnung deS Ministeriums deS Innern, die belgischen Nachdrucke fran zösischer Werke betr., vom 17. November d. I. Wien, 30. November. Die „Oest. Corresp." enthält folgenden Artikel: „ DaS in Brüssel erscheinend« Blatt ,,L« Nord" hat bereits seit längerer Zeit den Gang der kai serlichen Regierung in innern und äußern Angelegenheiten einer allerdings selten wohlunterrichteten, dagegen fast immer leidenschaftlichen Kritik unterzogen, ohne in Oesterreich irgend ein äußeres Hinderniß seines Gcbahrens erfahren zu haben, weil man in maßgebenden Kreisen der Ueberzeugung war, daß daS ruhige, durch Gesetz und Verträge gerechtfertigte Vorgehen der Regierung in den wichtigsten Fragen auf die Meinung unparteiischer und vorurtheilSfreirr Leser seine nach haltige Wirkung, ungeachtet aller tendenziösen Angriffe irgend eines oder deS andern fremden BlatteS, nicht verfehlen könne. Nachdem nun neuest-nS bezüglich deS Journals „Le Nord", wie wir erfahren, di« Maßregel des Verbote« durch Post- debitenlziehung im ganzen Umfange der Monarchie verhängt wurde, so glauben wir mittheilen zu sollen und versichern zu kennen, daß der Grund dieser Maßregel nicht in der oben gekennzeichneten, wenn auch feindseligen, aber wenig gefähr lichen, allgemeinen Haltung und Richtung de- BlatteS, son dern in dem Umstand, zu suchen sei, daß dieses Journal, welches sich bisher daS Ansehen geben wollte, im konservativen und monarchischen Sinne geschrieben zu sein, jüngst ,S ge wagt hat, ein Ziel seiner gehässigen Besprechungen sich zu wählen, welches allerdings zu hoch steht, um von derartigen giftigen Pf.ilen getroffen zu werden, daS aber auch vor den ohnmächtigen Versuchen hierzu unter jeder Bedingung be wahrt bleiben muß." Innsbruck, 28. Nov. (B. f. T. u V.) DaS Erscheinen Ihrer kalserl. Hobelten deS Erzherzog- Karl Ludwig und dessen durchlauchtigster Gemahlin in der Hofloge deö k k. National theaters , in welchem gestern zu Ehren Höchstderselben ein von der Bürgerschaft Innsbrucks veranstaltetes und vom hiesigen Mustkoereine und der Liedertafel ausgeführles Con- cert pars stattfand, wurde von dem in höchster Kala im brillant beleuchteten Schauspielhaus, versammelten Publicum mit einem dreimaligen allgemeinen Lebehochrufe begrüßt. Als am Schluffe der vom Vereinskapellmeister Skuhersky kom ponieren Fkstouverture und in dieselbe verweht die Volks hymne abgesungen wurden, erhoben sich neuerdings alle Ver sammelten ehrfurchtsvoll und begleiteten, gegen die kaiserl. Hoheiten sich wendend, jede Strophe mit einem begeisterten Vivatrufe, welcher FceudenauSbruch sich nach dem Prologe und nach beendigter Festcantate stürmisch wiederholte und erst endete, al- Ihre kaiserl. Hoheiten, nachdem Höchstdieselben nach allen Seiten für diese Beweise von Innsbrucks Liebe und Ergebenheit huldvollst gedankt, die k- k. Hofloge ver lassen hatten. Da gestern Ihre kais. Hoheit die durchlauch tigste Erzherzogin Margaretha zum ersten Male an der Seite Höchstihre« allgeliebten Erzherzog - Gemahls gesehen wurde, so waren Aller Blicke auf die hohe, in vollstem Glanze der Schönheit und Jugendblüthe prangende Frau gerichtet, und Alle sind von Höchstihrer Anmulh und Huld bezaubert und wiederhole» den schon bei der Kunde der Verlobung Ihrer kais. Hoheiten allgemein geäußerten Glückwunsch: „Heil dem allgeliebten fürstlichen Paare! Möge ,S Höchstdenselden noch recht lange — lange in unsrer Mitte gefallen!" Heut, Abend findet zu Ehren Höchstderselben ein solenner Fackelzug und morgen „Theater pare" statt. — Ke. k. k. Hoheit der Erzherzog-Statthalter Karl Ludwig wird vom 1. December d. I. angefangen, am Montage und Donnerstage jeder Woche, Audienzen ertheilen. ll Berlin, 1. December. Im Hause der Abgeordneten fand heut, die Präsidentenwahl, im Herrenhause die Vice präsident,»wähl statt. Man hat, wie ich Ihnen bereits ge meldet, nach der hier allgemein verbreiteten Ansicht, im Ab geordnetenhause dieselben Personen zum Präsidenten und Vice präsidenten gewählt, denen im vergangenen Jahr dies Amt oblag. Präsident ist somit Graf Eulenburg (mit 175 Stim men bei einer Majorität von 133), Graf Schwerin erhielt 88 Stimmen, zum ersten Vicepräsidenten erwählte man Herrn v.Arnim-HeinricbSdorf und zum zweiten Dicepräsibrnten Herrn Bücht,mann. Die Wahl der Schriftführer wird später erst bekannt. Im Herrenhause Hal man die vorjährigen Vice präsidenten Graf Eberhard v. Stolberg - Wernigerode und Oberpräsident v. Duesberg wiedergewählt. Beide waren in dessen noch nicht hier eingetroffcn. — Neu im Hause war die Erscheinung deS HausministerS v. Massow, der zum ersten Male als Mitglied deS StaatsministcriumS seinen Platz am Ministcrtische eingenommen hatte, wir er denn bei der Er öffnung im weißen Saale bereit- unter den Staatsministern erschien. Die bisher noch nicht vorgekommene Aufnahme eines preußischen Hausministers in daS Staatsministerium hat ja überhaupt vielfach Gelegenheit zu Erörterungen ge geben. Erst jetzt erfährt man in gut unterrichteten Kreisen Feuilleton. Dresden, 2. December. In einer gestern gegebenen Sviröe musicale im Saale de« Konservatoriums der Musik bewährte Herr Aler. Rangeraye sich wiederum al« ein Violinvirtuose, welcher im Genre deS eleganten und graziösen Spiele- die un gemeinsten trchnischrn Schwierigkeiten mit einer seltenen Sicher- hfit, Leichtigkeit und reiner Intonation namentlich auch in den Doppelgriffen und ring,streuten Pizzicati'- beherrscht und in seinem Vorträge Bravour, Anmulh und zarte Nuancirunge» de« Toncolorit» mit Geschmack vereinigt. Der belgischen Diolin- schule und de» dahingehörigen Lompostiionen ist freilich bei einer gewissen allgemein gefälligen und fein durchbildeten Manier de» AuSdruck» zugleich ein« einseitige Richtung eigen, der zwar nicht der CSprit, wohl aber die'tiefere Begeistigung, der große Styl und die mannichfaltigere Charakteristik abgehen. Hr. Rangeraye hat sich namentlich auch di« Kunstfertigkeiten im Flageolet zum besonder» Studium erwählt, und in diesen angenehmen Spielereien der Biolintechnik möchte e- ihu, schwerlich ein Vir tuose der Gegenwart gleich thun. Er zeigte die- sowohl in Stricke" von Paganini, al- in einer eignen capriciösen Phantasie: „I^> Karpe chrlieu ne et leaoiseaux"^ in welchem letzterer merkwürdig vollendet au-geführtrn Stück man da- rege Ge- zwitscher au- dem llnivrrsalvogelbauer eine- wandernden Vogel fänger- zu hören glaubte. Ein kunstfertiger Tiroler leistet darin mit seine» gewandten Mundschnalzen allerdiug- noch Täuschen deres. Ein französische» Urtheil sagt darüber freilich weit artiger ist der Oarette musieule: „Hu»nä cette lsntaisie, pour taczuelle jl u »« ci-courrir an« voiu oourelle clsn» le riolon, parse ste» »oas naturell «ux Notes eoliennes, lsuciitoire »e »ent traosporte clso» uue vasi» inconnue oü I on n'enteocl plus <;ue les ckants cölestes clont l'inellable karcnonie perce les nusges, et I'iiiusion ckevient completc »lors czu une nickte cie sauvette» »emkle laire invssion clan, la »alle et remplit l'erpace cle »vn caczuetage amoureux." — Di« Eoiröe wurde von Frau H. Hildebrand unterstützt, welche Pibcen aus „Euryanthe", „Robert" und Lieder von Fr. Schubert und Mendel-sohn mit Verständniß uuv Au-druck sang. Frau Hildebrand besitzt einen hoben Mezzosopran von zwei Octaveu Umfang, kräftigem, in der höben, Mirtellage metallreichem Ton und einer Ausbildung, die sich auS dem gewöhnlichen dilettantischen Bereich vorlheilhaft auSscheidet. Die Sängerin sei hier nur auf den zu gepreßten Tonaosatz und die zu dunkle Aussprache der Dyphtongen aufmerksam gemacht, sowie auf die Nothwendigkeit, dem Vortrage durch feinere Nuancirung de» Tone» und der Melodiephrasen mehr Rundung und künstlerische inner« Vollendung zu geben und ein forrirteS, zu gleichmäßige» Kolorit iur Au-brucke zu vermeiden. k Ban ck. k. Berlin, 30. November. Emil Devrient'» Gastspiel bildet unausgesetzt den Mittelpunkt der Anziehung für die Berliner Kunstfreunde; der Künstler trat gestern zum dreizehnten Male auf und bei jeder Vorstellung war da- Hau-, mit wenigen Aus nahmen, üb er füllt, der Beifall und dir Ehrenbezeigungen deS Publicum» in jener ruhigen, hochschätzenden Weise, welche man den künstlerischen Schöpfungen de- Meister» zollt, in steter Zu nahme begriffen. Dies« Triumphe sprechen für den, trotz aller Er«ravaganzen, denen man hier zu huldigen sich gewöhnt bat, noch immer reichen Schatz echten Kunstverständnisse» in Berlin ; eben so sehr für di» Bedeutung deö Gaste», dessen schweren Standpunkt in Berlin und an dem Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater ich Ihnen schon schilderte. E. Devnrnl'S ganze Art, zu spielen, weicht wesentlich von Dem ab, wa» man hier zu sehen gewöhnt ist. Er verschmäht die Effecte, er schafft seine Charaktere in finniger Neberrinstimmung aller ihrer einzelnen Phasen von innen heraus, er giebt mit den einfachsten Mitteln steiS daö wirkliche Leben und dennoch jenes Maß seiner idealen Ver körperung, in deren Verschmelzung die höchste Aufgabe der Kunst liegt. Daß die Verfolgung und glückliche Erreichung diese» Ziele» nur zu selbstgeschaffrnen und in sich abgeschlossenen Cha rakteren führen muß, versteht sich von selbst; aber die» Streben ist selten in unsrer materiellen Zeit und ist namentlich in dem Fache, in welchem sich der Künstler hier zeigt, neu! E» ist un streitig da» höchste und eigenste Verdienst Emil Devrient », daß er da» Charakrerfach in da» de» Liebhaber» hineingetragen und beide mit einander verschmolzen hat; so nur wird e» ihn, möglich, an jedem Abend eine neue Gestalt, ein vollständige» Aufgehen de» Schauspielers in die dichterische Intention zu geben. Die» ist ein Hauptverdienst, welche» von keinem seiner zahlreichen Nachahmer erreicht ist, wa» ihu ewig frisch und ewig jung er hält und seinen Leistungen eine gewisse Weihe und hervorragende Bedeutung giebt, in deren Gesammiheit da» künstlerische Maß- halte» selbst im höchsten Effecte, die schwungvoll«, ja noble Form seiner Haltung und Bewegung nur untergeordnete Momente find. Ich glaube, mich mit diesen kurzen uud allgemeinen Be merkungen über daS seltene Darstellung-talent Emil Devrient's begnüge» zu können, da seine Leistungen al» Heinrich in „Lor beerbaum und Bettelstab", al» Lolingbroke im „Gla» Wissel", Paul v. Scharfenrck im „Majoral-erbeu", Baron W'burg in „Stille Wasser sind ti»f" u.s.f. bei Jhntn ja hinlänglich bekannt
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