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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.04.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-04-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192104218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210421
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210421
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-04
- Tag1921-04-21
- Monat1921-04
- Jahr1921
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.04.1921
- Autor
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Strolass, «kl« «r.«. « 74. Jehrz < d«tr. heim, «ge- Äitittarrrst^ tarn nud d«n recht erhal m jedem tahreS Ersatz, m Ärießkartenausgabe. Die Ausgabe der GriefiNorznaSkarte« für ») Schwangere vom Anfang de« 7. ScbwangerschaftSmonateS an d) stillende Mütter bezw. Wöchnerinnen erfolgt nach Vorlegung entsprechender Bescheinigung der Hebamme bezw. des Arztes »reit««, de» »». April 1021, nachwitta,» »-4 Ubr im Rathaus, Lebensmittelkartenzenttale, Zimmer Nr. 15. Der Rat der Stadt Riesa, am 20. April 1921. »w« Monate länger Inder versicherungspfltchtig schäfttgungdtttbenund gegebenenfalls die Heirat ui kurze Zeit aufschieben. StZlt sie fest, daß in dem Jahr nur sechs MvnatSbriträge für sie gezählt mord «t»d A«xr-gvv filldedlM «ch Istyck-ch. Dkese» Matt enthLtt die amtliche« «ermmtmachmsm der ««trhauptmannschast Sroßevyain, de» Amtsgericht» «nd de» Rate» der Stadt Riesa, sowie de- vemetnderate» Gröba. DeimerSt«-, 21. April .nit veranla Mter, Oertllchev «nv DSchsifcheS. Riesa, den 21. April 1921. —* Versammlung christlich gesinnter Eltern. Auf die vom eval.-luth. Pfarramt Riesa für gestern abend im Jmrendheim ergangene Einladung bin gatte sich eine grobe Anzahl christlich gesinnter Eltern «in- gefunden. Nachdem Herr Pfarrer Friedrich über Zweck und Ziel der neu -» gründenden Vereinigung gesprochen hatte, beschlossen die Anwesenden eine Organisation zur Vertretung der Rechte der christlich gesinnten Eltern gegen die wider- christliche Agitation in der Schulfrage sofort in« Leben zu rufen. In den Vorstand wurden gewählt: Herr Berw.< Obersekr. Bergmann, Herr Baurat Hennig, Herr Werkmeister Freier, Frau vr. wes. Reck«, FraN Schneidermeister Liesch«. Die in Umlauf gesetzt« Beitrittslifte zeitigte da« schöne Är- grbni« von 127 Familien. Bemerkt wird noch, daß Mit« gliedrbeiträge nicht erhoben werden, und dab Neuanmrl- düngen die Vorstandsmitglieder und da» Pfarramt gern «Ntgegennrhmen. —* Bunt« Kunst! Diesen Sonntag, V,8 Uhr, in der »Elbterraffe" gibt die Prima-Ballerina und erste Solo tänzerin der Staatsoper Dresden einen einzigen Tanzabend, Anzeiger* schreibt: .Lina Gerzrr end« Jugend mit der Reife wissender .. ." Dem Auftreten de« bekannten n Baron Carlo v. d. Ropp sehen wir mit Interesse entgegen. —*Da« Paradeisspiel. Da« Spiel vom Sünden fall wurde zuerst um 1800 von schwäbischen Siedlern de« über den paart den und geschu Rezitators großem ' fall wurde zuerst um 1800 von schwäbischen Siedlern de« ungarischen Banat« In Oberufer gespielt. Wie bei vielen VolkSspielen ist e« auch hier gelungen, noch in letzter Stunde den Text aufzuzeichnen, so dab auch wir un« de« alten und doch so frischen und neuen Werke« freuen können. Wie an schaulich war di« kindlich« Freude de« ersten Menschen, wie ergreifend die Vorführung von Sündenfall und GotteSTericht. Da die Spielerschar auf lange Zeit für Städte Sachsen«. Schlesien« und Mecklenburgs verpflichtet ist, kann da« Paradeisspiel nur am Sonnabend, den 23. April in der Knabenschule '/,8 Uhr ausgefübrt werden. Am Sonntag folgt dann ebenda V,8 Uhr der Totentanz, Karten zu 6 Mk» 480 Mk. und 3 Mk. in Hoffmann« Buchhandlung. * Speicheret, und Speditions-Aktien- «esellschaft Ries a—DreSden/Hamburg-Ämerika-Linie, Hamburg. Di« Gesellschaft beruft ihre diesmalige ordent liche Generalversammlung auf den 23. Mai ein. Aufsicht«, rat und Vorstand bringen für da« verflossene GeschäftSfabr die Ausschüttung einer Dividende von 18 Prozent lt. V. 127,'/.) in Vorschlag. De« weiteren werden Antrag« ge stellt werden, da« Grundkapital der Gesellschaft, welche« letzt M. 4 800000.- beträgt, nm M. 3 200 000.- Stamm- akten, also auf M. 8 000 000.— zu erhöben. Davon sollen den alten Aktionären M. 2 400000.— im Verhältnis von 2:1 zum Kur» von 180'/,-um Bezüge angeboten werden. Die restlichen Mk. 800 000.— werden in der Hauptsache gegen Anteile der Lager und Svedttion«-G. m. b. H, zu Hamburg ausgetauscht werden. Der nicht verwandte Rest wird unter Ausschluß de» BezugSrecht« »um Kurs« von 200,7. an verschiedene Interessenten überlassen. Die jungen Aktien werdendividendenberechttgt ab 1. Januar 1921 sein. Der ferneren soll der Generalversammlung der Antrag unter- dreitet werden, nom. M. 8 000 000.- S ig, Vorzugsaktien mit 28'/, Einzahlung und 6ige kumulativer Dividende zu schaffen, die aegen eine gleiche Anzahl S'/, iger Vorzugs- aktien der Hamburg-Amerika-Linie ausgetauscht werden. —* KriegSgefangenenftelle Sachsen. In Sachsen werden mmmrhr alle Angelegenheiten der heim kehrenden deutsches und der fremdländischen oen-R., »outgsorllirrr StaatSstratze, früher» Mil anstatt, Ferniprecher «r. 18884, erledigt. Die Heimkehr-Abteilungen de« 18. Armeekorps st» Dr de« IS. «rmchkorp» in LÄztg find aufgelä. — Monat April untersteht der KriegSgesangenenstell, auch «och ein iächftiche» SammeUagrr für ruifische Kriegsgefangene in Chemnitz-Edettldorf. Die KrttgSgefangenennelle selbst ist dem Landesfinanzamt Dresden angegltedert und untersteht unmittelbar dem Reichsfinanzmintstermm. Reichszenttaiftell« Ersatzmittel im Handel anaeboten wird. Da aber Brotge treide der Zwangsbewirtschaftung unterliegt, kann «S fich bei der feilaehaltenen Ware nur um Mengen bandeln, die im Schleichhandel aufgekauft worden find. Lediglich rin ganz geringer Prozentsatz der Serstenernte wird unter lleberwachung der Rohftossoertrilungsftelle, Berlin, zu Kaffee-Ersatz gebrannt und in gepacktem Zustande in den Handel gebracht. Hierfür bestehen gesetzliche Höchstpreise. Deshalb müssen die Pakete mit Kleinhandel-Verkaufspreis, Herstellerfirma, Zeit der Anfertigung, sowie der Gewicht angab« versehen sein. Jeder Händler macht sich strafbar, der lose Ware in den Handel bringt. Außerdem unterliegt di« Ware der Beschlagnahme. Die Behörden find ange wiesen, den ungesetzlichen Handel mit Kaffee-Ersatzmitteln au« Getreide streng zu überwachen «nd UrbertrttungSfälle zur Anzeige ,« bringen. —* Bekämpfung von Obstbaumschäd- ling « n. Nach Beobachtungen des LandeSobst- und Wein- bauverein« beginnen in diesem Jahr bereits umfängliche Obstbaumbeschädioungen. In erster Linie gilt er jetzt den allgemein an Aepfeln vorerst vereinzelt auftretenden Apfel- mebltau, am besten durch AuSbrechen der mehligen Spitzen, zu bekämpfen. Weiter bedeutet, besonders an niedrigen Baumformen, der so massenhaft auftretendeWickler ein« Gesabr fürdie Bildung der Baumformen. Die zusammen- gefalteten Lriebspitzen enthalten «in kleines dunkelbraunes vis schwarz gefärbtes Räuschen, da« der Treibbilduug hinder lich ist, sie werden unter Zusammendrücken abgerissen, wobei der Haupttrleb zu schonen ist. Ferner find zur Zeit die Räupchen d«S Goldafters, die ihre Nester, wo man deren ma versäumt bat, verlassen haben, rege tätig, Sie verni On wenigen Tagen große Mengen junger Baum blätter. i« Bekämpfung ist in der frühen Morgenstunde durch Abnehmen der Nester möglich. Später ist der Kampf schwieriger und hat durch Bespritzung mit Uraniagrün zu erfolgen. Sobald di« Blüte der Obftbaum« beendet ist, sollt« man, wo Sorten zur Schorfkrankbeit neigen, nicht versäumen, mit einvrozentiger Kupserkalkbrübe zu spritzen. — Di« Festung Königstein, die nach Ausbruch Kjr kommunistischen Unruhen in Mitteldeutschland ge schloffen worden war, ist für den Besuch wieder geöffnet worden. —* ErstattungSansbruch weiblicher Ber- srcherter der Nngestellten-Dersicherung in der Herrat. Bei den vielen Ehen, die jetzt geschlossen werden, verdienen die Bestimmungen des Bersicherungsge- setze» für Angestellte besonders hervorgehoben zu werden, wonach weiblichen Versicherten, die infolge Verheiratung aus der versicherungspslichtigen Beschäftigung ausscheiocn, unter gewissen Voraussetzungen ein Anspruch auf Erstat tung ihrer DeitragSHSlsten zusteht. Im vergangenen Jahr sind bei dem RentenauSschutz, Berlin, der Angestelltenver- ticherung rund 28000 Anträge auf Erstattung emgegangcn. Neber 19 000 derartigen Anträgen konnte im gleichen Zeit raum durch anerkennenden Bescheid stattaegeben weisen. Durchschnittlich sind es etwa 450 Mark, die den einzelnen verheirateten weiblichen Versicherten wieder erstattet wer- de« konnten. Eine Summe, die Immerhin manche kleine Anschaffung für den neuen Haushalt ermöglicht und daher von jeder Berechtigten gern entaeaengenominen wird. Aber diese» Recht des Anspruchs auf Erstattung ist an ge- wisse Boraussetzungen geknüpft, die erfüllt sein müssen. Ein HauvterforderniS ist, dab die Versicherte ihre versiche- rungSpflichtige Beschäftigung infolge Verheiratung aufge- geben hat, wobei es ohne Bedeutung ist, ob da» Ausscheiden aus der Beschäftigung einige Zeit vor oder selbst einen be trächtlichen Zeitraum nach der Verheiratung erfolgt ist. ES muß nur zwischen Verheiratungen und Ausscheiden ern ursächlicher Zusammenhang bestehe«, der daher, falls er nicht ohne wettere» ersichtlich ist, bei der Stellung des Antrages besonders betont und begründet werden muß. Ein «oeiteS HauvterforderniS ist, daß vor dem Ausscheiden bte Wartezeit erfüllt ist, d. h. daß für mindesten» 60 Mo- mtte veritcherungspflichtige BeschaitigungS-Beiträge gezahlt sind, oder wenn das nicht der Fall ist, daß dann zusammen für mindesten» SO Monate Pflicht- und freiwillig« Beiträge entrichtet sind. Schließlich muß auch die Amvartschaft auf- recht erhalten sein, d. he» müssen bi» »um Ausscheiden ^ .m Kalenderlahre mit Ausnahme de» »Ästen Beitrag». hre» mindesten» 8 BeitvagSmonate durch Beiträge oder satz-Tatsachen tz. B Krankheit) nachgewlesen kein. Jede ... der Angestellten-Versicherung versicherte wewltche An gestellte, die sich verheiraten will und von dem Anspruch auf Erstattung ihrer BettragShälsten Gebrauch machen will, wird also zweckmäßig vor ihrem Ausscheiden au» der vec- .L. . ob btt ihr die >llt sink Stellt itr 08 Monate » fie lieber noch - '—»en ve- um diese : etnem ... worden find i Rstellung war) ausschuß de» Landtage» setzt« gemeinsam mit d ausichutz » di« Beratungen über die Rrgierun die Staatsbank fort. Die einzelnen «aptte mit Abänderung«» i» «ejenttichen nach dm d»s Berichterstatter», dMAdg. Dr. Nieibamm« «on vttonderer Bedeutung ist der Belchtutz in Abweichung von d«r Regierungsvorlage, di« Staatsbank nicht einem «räfidtnten, sondern eine« Direktorium, bestehend au» dem Vräfide»»" und einem mit gtchchm Rechten auSgrstaUtte» Fleischversorgung bete. An» den Restbeständen de» Kommunalverbandes cköunrn für dl« laufende Woche «om 17.-28. IV. 1921 abgegeben «erden: Corned beef zum Preis« von »,»0 M. s für da« Großenhain, am 20. April 1921. 78KV./21. Die «»tsboupftuannichaft. Schulpflichtige blinde Kinder. Die Schulvorstände im amtzbauptmannschaktlichen Bezirke Großenhain werden hier- eranlaßt, über die in ihrem Schulbezirke zu Ostern diese« Jahre« in da« schulpflichtig« getretenen blinden Kinder bi» 10. Mai 1021 eine Liste htrrhee einzureichen und Lie. so muß sie noch vor ihrein Ausscheiden die fehlenden zwei Beiträge als freiwillige nachentrtchten, dann aber kann fte getrost den Antrag auf Erstattung beim Rentenausichuß Berlin der Angestellten-Versicherung Berlin-Wilmersdori, Nicolsburger-Platz 2, unter Beifügung ihrer Versicherungs karten und einer standesamtlichen Heiratsurkunde tdie für diesen Zweck gebührenfrei ausgestellt wird einreichen, und sie wird nicht enttäuscht werden, wie vielleicht die eine oder andere ihrer Freundinnen und Kolleginnen, die diefe Be stimmungen nicht genügend kannte, und daher abgewiesen worden sind. B., Gröba. — Das Rerchsnotopfer ist, soweit es 10 Pro zent des abgabepflichtigen Vermögens nicht übersteigt, min destens aber zn einem Drittel der Abgabe, beschleunigt zu entrichten. Wenn der Abgabepflichtige glaubhaft nackweist, daß die beschleunigte Entrichtung die Gefährdung der wirt schaftlichen Existenz, die Entziehung des für die Fortfüh rung des Betriebes erforderlichen Kapitals oder Kredits oder ine Beeinträchtigung des angemessenen Unterhalts für ihn oder seine Familie zur Folge haben würde, kaun auch die Zahlung in den im Gesetz über das Rcichsnotobier vorgesehenen Teilbeträgen bewilligt werden. Tas Rcichsnotopfer ist zunächst vorläufig festgestcllt worden. Später wird die Veranlagung nachgcprüst und nach Be finden anderweit Steuerbescheid zugestellt. Die Annahme, daß die Kriegsabgabe vom Bermögenszuwachs nicht erhoben werde, ist irrtümlich. Falls der Steuerbescheid nicht in zwischen zugestellt sein sollte, wird die Zustellung demnächst erfolgen. Weitere Auskünfte erteilen auf Ersuchen die iür die Abgabepflichtigen zuständigen Finanzämter. —* Deutschnationale Anträge im Land tag. Dem Landtage ist ein deutschnationaler Antrag zu gegangen belr. die Einsetzung eines 11 gliederigen Unier- suchungsansschusses mit der Ausgabe, die Methode» und die Erfolge der staatlichen Bewirtschaftung der Lebensmittel, insbesondere der Ein- und Verkäufe des Lirtschastsmimste- riums, sowie die Geschäftsgebahrung der Kommunalver bände, ihre kaüfmännische und finanzielle Geschäftsführung und deren Erfolge zu untersuchen. Ein weiterer Antrag der deutschnationalen Fraktion betrifft die Bcsteuerungsbcsug- nlsse der einzelnen Bezirksverbande und Gemeinden. —* Zur Absendung des früheren sächsi schen Königshauses. Am Montag ganoen neue Be ratungen der Staatskommission zur Abfindung des früheren sächsischen Königshauses statt. Die Vorschläge des Finanz ministeriums, die auf einen loyalen Ausgleich mir den Wettinern hinauslaufen, wurden genehmigt uns dem Ge samtministerium zur Annahme empfohlen. L:e unab hängigen Minister werden allerdings wohl dagegen Stel lung nehmen, ebenso die unabhängige und die kommu- mstilche Fraktion im Landtage. Sollte das Gesamtmimste- rium die Vorschläge des Finanzministeriums genehmigen, dann würden die offiziellen Verhandlungen mit der Hof kommission, der Vertretung des Königshauses, beginnen. —" Dankschreiben. Der Teutschnationalcn Volls- tzartn Riesa und Umg. ist auf ein Beileidschrciben zum Tode der früheren Kaiserin folgendes Dankschreiben aus Wildpark zugegangeu: .Haben Sie herzlichen Dank für den Ausdruck warmer Anteilnahme an unserem Schmerze über den Heimgang unserer geliebten Mutter. Ihr freundliches Gedenken hat uns Wohl getan. Eitel Friedrich Prinz von Preußen." * Gröba. Am vergangenen Sonnabend feierte der Stenographeuverein GabelSberger zu Gröba sein zehnjähri ge» Stiftungsfest tm Hotel Hopfner, Riesa. Zahlreiche Gön ner und Freunde de» Vereins, kowte Vertreter de» Collw- -anverbande» und der Bruürrvereiue waren der EinladuuO gefolgt «nd erlebte» «tue« sehr «enußretchen Abend. Die volle Kapelle Himmler leitete Lurch ei« gelungene» Konzert die Jubelfeier ein. Herr Reummut, Kouzertfänger, half eben falls Lurch seine Barllonlieber de« festlichen Abend die rechte Stimmung ,u gebe«. Besonderer Dank gebührt auch Herrn Hübner, der die Erschienenen durch seine Lieder zur Lank« erfreute. Der 1. Vorsitzende, Herr Friedrich, gab einen interes- läuten Bericht über die Gründung und Entwicklung de» Vereins und hob besonder» hervor, mit welchen Schwierig keiten die Gründer de» Verein» zu kämpfen hatten, wie trotz allem di« Liebe zu, GabelSberger-Sache die Hindernisse zu überwinden wußte u. den jungen Verein lebensfähig erhielt. — Besonder» gedachte er de» Mitbegründer», Herr« Lehrer Naumann, der sich dt» zum heutigen Tag «m de« Verein außerordentlich verLtent gemacht hat «nd der noch heute al» aktive» Mitglied da» Amt de» 2. Vorsitzende« aus übt. Vo rauf wurde Her, Raumann »um Ehrenmitglied de» Beretu» «rnamtt «nd ihm da» «hrendiplom überreicht. Rach dem Bericht de» Herrn Friedrich wünschte tt« T Vorsitzende de» Collmgauverbandrs, Fräulein Schumaun- Vfchatz, dem Vereine ein« gesunde Weiterentwicklung, ebenso Herr Reuthe^Rirsa. Der von dem BerbandSvorfitzende«, Herr« Schol»^)sKatz, verfprochr»« Vortrag «ußte leid« we». H«r Schal» beruflich verhindert war zu kmawe». »N seiner Stelle sprach Herr Stndtenrat Dr. Schretter «wtz m-l-, l°>Ä- d-, rtt 19S1, abrads 'd«r Sonn- uM> Festtag«. vttngHtwet», gegen Vorauszahlung, monatlich 4.— ültart ohne ZuurUgeoüyr, vei «vvolung Rmnmer de» AuHqabetaae» slnddtt 9 Uhr oormtttags auhugeben und im voraus zu bezahlen; »in« Gewähr flis uo yoh« Geunbschrtft-«il» (7 Silben) t.lö Mark, 0rt»pk«t» l.— Mark; zeitraubender und tabellarisch« m erlischt, »am der oetraä eerfällt, durch Klaq, eingezozen werden muß oder der «ustraggeber st» r an der Elbe". - Aw Fall, -»«« Gewalt — «rüg aber sonstiger irgendwelcher Störungen de» ' Anspruch auk «ckmma »d«: Aachliefen«, d« Zeitung -der «rf Räckzahlung ve« Vezug«preis«. strantw-Ätchfllr Skdämon: ArtdnrSäbnel. Rtesa:^ «n^lqenteil: Wilhelm Dittrich,Riesa. dabei mit anzugeLen, ob diese Kinder zur Aufnahme in die Blindenanstalt angemeldet worden find. Sind solche Kinder nicht vorhanden, so ist die» durch Fehlschein hierher anzuzeigen, Großenhain, am 19, April 1921. 888 b v.' Da» v-zirttschnla«,.
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