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Erzgebirgischer Volksfreund : 17.05.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-05-17
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-187305176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18730517
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18730517
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1873
- Monat1873-05
- Tag1873-05-17
- Monat1873-05
- Jahr1873
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 17.05.1873
- Autor
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73. «»ttdiatt d« «nbevwn»» «u-a«dar». 2»- vaanoeer-enstads. »»««- de^.Tbwi'nenveraA.«»' denfrN uns der S tadtrtthe Sue, Elterlein, Grünhain, Hartenstein, Jol>a»ngeor- aennadr,Lötzinn Neupavkel. Wckaeebera,Sww "zeubern «Udenfrl« und Zwönch. 11g. Sonnabend, den 17. Mai. 1873. I^geö.WllisfMO täglich MtUulnahmrMM t — Otn« neneuW» tub - M«- tionäaebüvren die geipal- t-ne Zeile ta Pselwme - ^pi-ru.enannahne für di- am Abende ericheineno- »Nummer bi» Vormtttar 11 Uhr. Oeser. Förster. (5391—93) ma. weme »f seo. Fädlerin ri d.J., un. initz seinen igt dabei in mehrere Oe- r cingeladen, Heute wurde Johann August Birkirgt aus Grimma, bisher Stadtwachtmeister in Lengenfeld, als Stadtwacht- und Marktmeister hiesiger Stadt in Pflicht genommen. Schneeberg, am 12. Mai 1873. in Kiste» von 50 Isund an. Listen von Schck. an. scht <1-18) Chemnitz. 6N chnahme, aß 2 Thlr. per Faß t—98) rt i. S. ;S ist ein aus «it l verän- t,u ver- 41-42) in verschiedenen Forststrecken vorhandenen partienweise öffen'lich veräußert werden, wozu - , kauflustige mit dem Bemerken engeladen werden, daß sogleich 20 Pioz. der Erstehungöbeträge zu erlegen find. Die sonstigen LicitationSbedingNiffe können hieramtS eingesehen werden. K. k. Forstamt Joochimsthal, am 15. Mm 1873. LekuiivImLeliuiiK. der Schankwirthfchaft des Josef Patsch, in Goldenhöhe sollen am s Juni 1. I., früh 9 Uhr, die im goldenhöher Reviere 16,334 Stück 11'lange, 4 bis 7" starke kannten in JoackimSthal haben von den Gemeinden deS Amtsbezirks zur Weiterbeförderung anher abgelieftrt: Bockau 27 Thlr. 13 Ngr. Für d'e Abgebrannten m Zoa^msiyai y°oe 5 m- BermSgrün 10 Thlr. 1 Ngr. 7 Pf., Reuwelt 6 Thlr. 4 Ngr. - Pf., Erla 1b 2 Pf-, Wienau 7 Thlr. 3 Ngr.- P^ Lauter 4t Lyir ^bersachsenfeld 28 Thlr 22 Ngr. 5 Pf., Crandorf 9 Thlr. 17 Ngr. 2 Pf., Grünstädtel 7 N' 1« »ar 8 P? 'Esel? W Thl? 21 Ngr. 8 Pf., welche Beträge an daS A. A. Bezirksgericht JoachimSthal eingesendet worden find. man hierdurch °en Gebern den herzlichen Dank aus. d-» Mai IS7S. Königliches Gerichtsamt daselbst. In Stellverttetung: Colditz, Assessor. Wenzl Hahn, «. k. k. Forstmeister. Fichtenrinden-Auction auf Grünhainer Staatsforstrevier. D L e n st 0 g, - e n T O. M 0 L d. I., sollen die auf Grünhainer Revier diesjährig ausfallenden Fichtcnrinden, als: eiroa 100 Raummeter an geschlagenen Stämmen und Klötzern im Bezirk Buchanger, Abth. 12 und „ 100 Raummeter an noch anstehenden Hölzern im Bezirk Lange Leithe, Abth. 35, an Ort und Stelle, gegen sofortige baare Bezahlung, bez. gegen Deponirung entsprechender Werthpapiere und unter den übrigen vor Beginn der Auction bekannt zu machenden Be^ dingungen öffentlich versteigert werden. Zusammenkunft hierzu gedachten Tags Vormittags 9 Mr, im Nathhause zu Grünhuim Bei ganz schlechtem Weiter findet die Auction im Zusammenkunftslocal statt. Forstrentamt Schwarzenberg und Forstrevierverwaltung Grünhain, am 15. Mai 1873. / Kausverst-Lgerung. Das der Johanne Sophie verw. Schott und Genossen gehörige, Fol. 39 des Grund- und Hypothekenbuchs von Schneeberg und Nr. 40 deS Brand- Berficherung-CatasterS eingetragene, an der HoSpitalgasse gelegene, brauberechtigte HauSgrundstück, welches ohne Berücksichtigung der O.lastm auf 765 Thlr. taM worden, soll auf Antrag der Besitzer .SSL.— ( 424—26> den IO. Ium 18VA, Mittags IT Uhr, an Amtsstelle öffentlich an den Meistbietenden versteigert werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesiger Gerichtsstelle auShängcnden Anschlag, dem die Ber- kauföbedingungcn bergesügt sind, hierdurch bekannt gemacht wird. , - Königliches Genchtsamt Schneeberg, am 7. Mai 1873. Dreßler. >v. ruff. i», Lie- v»- und vl empfiehlt sM«. chen, I. gesucht t-ls. > sehr schön, rgebenst ein >enau. tlicher aller zahn- ipfiehlt sich Garantie ersteher. Irin uthe 16 Thlr sowie einige mauernde Br- (5316—17) Hlema. s. Brückner. TageSgeschichte. Börfenfchwindel und Staatshilfe. Die Wiener ZeÜungen find erfüllt von kläglichen Schilderungen der „all- gnneincn Deroute", welch« in Folge deS Sinkens der neuen durch Gründungen geschaffenen Börsenwerthe an der Wiener Börse zum Ausbruche gekommen ist. Sanz Wien, ja «an kann sagen, ganz Oesterreich, ist durch das Schicksal der Wiener Börsenkreise betroffen, da bekanntlich in keiner Stadt und in keinem Lande der Wlt die vetheiligung der Privaten an dem Börsenspiel eine so allgemeine und „großartige" wie in Wien und in Oesterreich ist. Die Vor gänge an der Wlener Börse zeigen, daß das Urtheil, welches der Abgeordnete Lasker im deutschen Reichstage über daS Gründerwesen nicht etwa aus verrin- zflter privater Anschauung heraus, sondern indem er fich zum Organ der öffent lichen Meinung «achte, gefällt hat, eher ein zu gelindes gewesen ist al- ein zu strenges. Genau dasselbe Treiben herrscht in Berlin wir in Wien und eS macht für die Beurtheilung desselben keine» Unterschied, ob in Wien ein wenig mehr gesündigt wird als in Berlin und ob in Folge deffen das Strafgericht dort Mr hereingebrochen, und für Berlin noch ,« einer Warnung geworden ist. Dieselben Redensarten zur Bertheibigung des BörsenspielS habe« wir in dortigen Zeitungen gelesen und dieselben Mute! zur Abwehr deS Zusammenbruch», der schönbttnalten Kartenhäuser, welch« die Börse in den hochgetriebcnen Curse« gr- »tffer Effecten vorfahrt, «erden hier wie dort empfohlen werden. Der Staat soll helfen, indem er den Kreditinstitute» Gel», natürlich gegen Zinsen — bi'se spulen ja bei einer solchen Ealamität keine Rolle — verschießt, damit duse durch coulante Ereditgewährung die insolventen Börsenspecnlanten über Wasser halten. „StaatShilfe"— so tönt eS aus den Spalten aller Wiener Zeitungen heraus, wobei, um der Sache ein allgemeine- Interesse zu geben, tn den düstersten Farben geschildert wird, wie alle durch tausendfältige Fäden mit der Börse verknüpften Geschäfts- und Privqtkreise vo« Abgrund« verschlungen Scherel. werden würden, wennmänder Börse nicht die Möglichkeit biete^sich deS Sturze- in'S Bodenlose zu erwehren. Lie, welch: gestern sich mit Million:« brüsteten^ find beute „Socialisten", und gehen nun, da cS finster geworden ist, selber betteln zum Staate und verlangen „StaatS hilft". Wir erinnern unS sehr gut, daß^ als in der Presse erörtert wurde, ob sich nicht Gesetze geben ließe», durch welche daS Publikum vor der Täuschung durch schwinhelhafte Gründungen — und nur solche sind eS, welche die Wiener Börse in dem Lbgrund zu reißendrohen — geschützt werden könnte, mit Hohn erwidert wurde: „Der Staat kann Gesetze geben, so viel und welcher Art er will, die klugm Leute an der Börse werden den Gesehen ein Schnippchen schlagen und höchstens, da ihnen dieses Geschäft dann etwas schwieriger gemacht ist, um so höheren- Gewinnst beanspruchen." So wird der Staat, der die Schwache« schütze« will vor Ausbeutung, durch den Schwindel, verhöhnt, so lang« «a« lachend dw Gmndergcwinnste einstreicht; sobald aber der Schwindel in sich selbst zusammen- bricht, da wird von demselben Staat« — Hilft verlangt unter dem Borgeben^ daß sonst die armen betrogene» Opfer um ihr Alles kommen würde», s Deutschland. Berlin, 14. Rai. Die „Pro».-Corresp." bemerkt zst den Verhandlungen^ welche zwischen den Bundesregierungen über die Papiergeldfrage geführt wer den: „ES ist zu hoff«», daß di-se Verhandlungen/ in Kürzel» zu einer Verein barung mit den vorzugsweise beth-iliatcn Staaten und demnächst M einer Ver ständigung «it de« Reich-tage, sowohl über diesen wichtigsten Punkt, wie auch über die praktische Regelung »er noch bestehenden Differenz in Betreff de- Zwei- Markstück- führen «erden." Frankfurt a. M», 13. Mai. An der hiesigen Börse herrschtjheute völligste Deroute. Ler Staatsanwalt veröffentlicht im „Amtsblatt" ein Berztichniß der wäh rend des CravallS vo« 21» v. R, testohlenen Gegenständ«. E- befinden sich
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