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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.04.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-04-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187304036
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730403
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730403
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-04
- Tag1873-04-03
- Monat1873-04
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.04.1873
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Ers-etitt HHtch M «»/> Uhr. Etzsichftmwr L «edaetio» tu de» Vochmtage» llhr «achmittags. lluiversltätsste. 77, r . Hatnür. 71. p«t. M »3. «atKlott dtS K-nigl. LqirkSgmchtS und des AathS der SM Lchjiß. Donnerstag den 3. April. «nfliG» 11S41. vterichMrÜch , IHK. V,, «ari Ncl. Drmarrloh« I Mr. la Ng» I«»« «togekne Nummer 7'/, N-» Belr-epemplar 1 N-L Gwähr» für Eftrabellage» Ohne PostbeförNrung I» ML »tt P»-dcstwcvmg 14 Lhkr. sostnUe «gespaltenEvurgolcheilr 1 V,Ngr. Größen Schriften laut »ns««» Pnisverzeichniß. . ürrtomra «Irr V. Urdartieaeßrich die Spaltzeile 7 Dkg«. 1873. Bekanntmachung akwßSNr Rr«Oe»p»N;etlt«heN V»vf«hrtfre» für de» Bezirk der Gt«dt Leipzt». 1) «t»«»», Amere» Lrwgr». Fäffee, Kiste» und auvere dergletche» GegenstänN dürfen ««f öffentliche» Wege», Straßen und Plüyen. ausgenommen die dazu von un» ange wiesene» Plätz-, Weder bei Lage »»ch bei Nacht -ehe« ge laste» »erde«, ohne Unterschied, w dadnnb im «inzelneu Kalle der Verkehr behindert wird oder nicht. 2) Da» Kahre« mit a»e t»a«dergehä»Hle» Waae» ist verböte«, ohne Unterschied, ob der Hintere Wagen an den vorderen lang oder kurz ««gehängt und ob zur Beausfichtiguug des Hintere« Wagen» ein besonderes Mann b 'gegeben ist oder nicht. S) Die Echrotletter» lHansen) der Rollwagen mvffe», wenn sich nicht entwedn wenig ste«» 50 Grad gegen die Laogdäume geneigt liegen oder nach Hinte« ganz niedergelassen find, fest «» die L«d»«g geschlwffe» sein, dergestalt daß sie bei vorkommenden Stöße» nicht »ach h»nten «iedertchtagen können. I Ucberdie» werden zu 1 die wider da» Verbot stehen gelassene» Gegenstände nack Befinden Obrigkettdwegeu a»f Gefahr und Koste» der Besttzer entfernt und einstweilen untergebracht »erden. - Leipzig, de» 25. März 1S7S. Der Rath^der Gtwdt Leipzig ^ Bekanntmachung, die Gesetz««« zweier Dderlehrerstelle» «» der höhere« Bstrgerfch«le filr Kmahe« S ei«er Oderlehrerstelle a» der höhere« Biirgerfch»le filr Mädchen z» Leipzig betreffe »d. An Oster« d. I. sollen an unser« vorgenannte» Schnlaufialte« drei akademisch gebildete chgr Lehrer »«gestellt werden und zwar 1) an der höhere» K»abe»sch»l« der eine mit dem Iahre»gehalt von 800 Thlr. für den Unterricht in Mathematik and Physik in den oberen Elasten, der andere mit dem Jahre»gehalt von 7vO Tbtr. für de» Unterricht in Ghewte und den beschnei» de«de» N atnrwiffenschaste«: 2) an der höhere« Mädche»sch»le ein Lehrer für de« Unterricht in de« «e«ere« Sprache» m«t dem Tahresuehalt von ?üv Thlr. Mr fordern geeignete vewerber um dies« Stellen hiermit ans, sich »ater Beisügung ihrer Zeng at sie «n» eine» kurzen Lebenslaufe» «ehr hald und spätesten» bi» zu» RA» tzl prtl »» G» ÄAg'dW«. Wirz tG2 SrschlSssr der Laltzr in -er Plenarsitzung von» 22. Kebrnar 187S. Die ablehnende Zuschrift der Stadtverordnete«, betreffend de» Umoan eine» Theile» der alten Nicolaifchnl« für die höhere Bürgerschule für Mädchen, wird dem Schnlvorsteher zur Begut- achtnng überwiesen. Hierauf erfolgt Mittheilung, daß die Gtadt- sifeue» de» gn» Der Rath lü^ch** ^Ä-Üsck». «es. s MM»—— — Bekanntmachung, die Gericht«»« vo« Freistelle» a« der Nealfch«le ««d de« Heide« höhere» Bürger» schule« filr K»abe« «»d Mädchr« hrtrrffe»d. Mit Zustimmung der Herren Stadtverordnete« find von uu» auf Anregung der „Gemein» nütziaen Gesellschaft" an der hiesigen Realschule Zeh« und an jeder der beiden höheren Bürgerschulen für Knaben und Mädchen zwölf Freistellen für solche vorzüglich befähigte Schüler beziehentlich Schülerinnen. deren Ettern oder sonstige Versorger nicht Ne Mittel besitze», da» Schulgeld für die gedachten Schulen auszubrtagen, begründet worden und bringen wir die» hierdurch mit dem Be merken zu öffentlichen lkenntniß. daß tzf 1. drrse Freistellen nur an Kinder hiesiger Einwohner vergeben werden, 2. die Ellern oder Versorger der zu beütcksichtigcndcn Linder sich zu verpflichten haben, dieselbe« die betreffende höhere Schule bi» an» Ende de» Eursu» besuchen zu laste«, S. die Frelftellen an der höheren Knaben- und Mädchenschule nur an Schüler beziehentlich Schülerinnen der fü«f obere« Elaste» verliehen werden. Wir fordern daher, da von Ostern d. S. ah die au der Mealsehal« und der höhere» Bürgerschule für Knabe» begründeten Freistellen zu besetzen find, zu Bewerbungen um diese Stellen hiermit ans. Leipzig, den l. April 1873. Der Math der Stadt Leipzig. vr. «och. Wili-ch, Res. Bekanntmachung. Auf der Uferstraße wird Schutt angenommen und da» mindesten» 1A Eubikmeler haltende Fnder mit 7 Ngr 5 Pf. vergütet. Die Anfnhre hat von der Gerberstraße an» zu geschehe». Leipzig, den 2. April 1873. Des Math» Baudepntatto«. Bekanntmachung. Rach den Messungen de» Herr« Professor vr. Kolb« waren die Leuchtkraft und da» speeistsch- Gewicht de» städtischen Leuchtgase» im Monat März d. I. durchschnittlich dieselben, wie im Kebrna (—13 Wachskerzen bei 0,4«S Gewicht). Leipzig, den 2. April 1878. Des Math» Deputation z«r Ga»anstalt. Höhere Bürgerschule für Mädchen. Di« für Oster» d. Ä». znr Aufnahme angemeldeteu Schülerinnen haben sich Moatag dpt» AL »«eil «oegeas » «he ü» Locale der Anstalt. Lhowaskirchhof AI/AA znr AnfimtzL». prüfnng en,z„ finden. Die Schülerinnen haken Schreibmaterial nnd ihr« Schulzeugnisse mitzubrinaen. vr. HE. KölEaL«. stimm »pg ««heilt «et «evivr pi »I von 2U» Thlr. Zu» e» w»rd beschlosten, diesen Aaswaöld an» der Anleihe vom Iadre 186-, ebenso wie die» mit de« Hauptnmbaukosteu geschehen z» NMn. e^-tadtder ordneten an den ofitn für Lhorhänser wird Bernhignng gefaßt. K» GelegenUich der Anstellung eine» Zeicheniv spector» » der Fortbilduna»schnle war über die Priacip- «der w» vmwag de« de« GtaNverordaere» » Wrdersprnch»recht» Differenz ent- Da tedoch durch Ne ln nächster Aussichr nt« Städte Ordnnng diese Krage Erledigt»- sinden »Ed, da» W vtuo» ähnlichen Falle» in der owtid nicht z» erwarten ff », BW Angelegenheit ans sich de» Stadtverordnete« demgemäß zu "" i. E. > MM» «GMDUGGhLe «NllVRck MT DWM»G-rrVRWWW>M Ne rhonröhemichlwü, ch«ter d« w««n Kr°? schale VStzer an NvWchwwe HNKz^tchw. wird a» Grand de, h msde, fetzstchegden vereinbar»», «ad an» H»» Wchewü Grüvwn wiwern« abge- lehnt, Nsglwchw vewnag «an znr Zeit anf de» A»dmg >de, Stadtverordnete», vr« Platz neben Hw «wo» KwNaifckvle « verkönfen, M«tt etnz». Motdneten für Rendanten zu rAnlirea. wird Plan für die f Nordfeite von der Färber stieße bi» zur Anger» mvhle vorgetegt und auf Grund diese» Plaue» die Fluchtlinie dieser Seite vorbehältlich der Zn- stnnmung der Stadtverordnete» durch esu? gerade Linie von der östlichen Ecke de» Hause» Nr. 58 bi» hinter die vsttirde Ecke de» Geoäude» Nr 7b gezogen scstglstellt und deschloffen, mit dem Be sitzer von Nr. 72. der gegenwärtig an Straßenfront« neu zu bauen beabsichtigt, wegen der in Folge dieser Fluchtsinieufestsiellung nöthige« Abtretung eine» kleinen Weil» feine- annoch zu vermessenden Areal» zu verhandeln. L. Die Stadtverordneten hatte« znr Mitvoll ziehung eine do« birflae» Lehrerverei» an»- gehende, an die zweite Ktzwmer de» sächsischen Landtage» gerichtet« Adresse ühersendet, wodurch der Ansicht Ansdruck -egebetz wwd, daß da» neue Schulgesetz, ohne die Ersüllmsg gewister von der Majorität der Zweiten and einiger Mitglieder der Erste» Kammer wesentlich verfochtener Forde- rnugxn, nicht den Werth Habe, welche, eine Pnbtmttion desselben »Knschenswerth erscheinen Der Rath theitt, dyü-ändjg Ne Anffastuwg der Mdjprilär »er Zweiten nnd einiger Mltgueder de» äe» A«»«»növ re Anerkc» der Stadt- in der Grundsätze de, Uedem der Erste» Hammer in de» Schulgesetze» und erklärte W seine» EinverständnLste» fei» nnng tnsbesovdere de» V gemeinde Leipzig für deren liegende» Frage, die wese verfochten haben. Dagegen war zengung, daß wie die Sache jetzt liegt, d«rch Nr h«ng der Adresse säte» ve» Käthe» - - ,Ers°l» dw jetzige Durchführung Lew, Grnndsätze nicht Istwert werde. Der Antrag der StadtveßarWO» wurde in diesem Sinne abgelehut. . .. Die Osteranmeldnngc» sind derett» st zahlreich, l « der «nterste» «lew»« anf,»o belächt: vachel der Stadtverordnete» wnv dritte Parallclclaste n»d stelle str »» nchchmtttche Unternchtostilüdeu mit ' siche» Gch«. ad» 400 Lhlr. al» »»- " » erricht^. „,.^t dre Besetz«- einer vaeante» rprw»is»ryche» Lchrerstöle an der 3. und 5. Bür- S-rfchchL ' ^ l >,M» E .r . ^ . Grbbw »std Dralaotzchstn der Miethenatraete uuter ErhGhnng de» die 4 Bürgerschule Zahl der Schüler ^ schon irtzt sich der Anstuumnng schlosse», ei« neue provisorische Lehrer- und Leiter von vliudeninstitute» in Wie» Geneh migung ertheilt und in Beachtung der edelen Humqnitätszwccke diese» Eongveste», sowie in Betracht, daß die Stadt Leipzig, die sich fegen», reicher und bedeutender Vlindenstiftungen erfreut und in dem Bestehen dieser Stiftungen, zu denen sie direct nicdt» beiträgt, st ansehnliche Erleich terungen bezüglich der ihr gesetzlich obliegenden Verpflichtungen findet, für Zwecke, wie Ne hier in Krage stehenden, auch ihrerseit» ein Opfer bringe» kann, eine Reisebeihülse von 150 Thlr. au» der Stadtcaste vorbehältlich der Zustimmung der Stadtverordneten bewilligt L0. Der Besitzer mehrerer in Lindenauer Flur ge legener Wiesenparcelle«, welche bei Reaulirung de» Lindenauer vauergraben» quer durchschnitten worden, während zuvor der Graben an deren Grenze mit städtischem Areal hingegaugea war, hatte beantragt, daß der Rath chm zu seiner Entschädigung für die schwerere und kostspieliger« Benutzung seiner zerschnittene« Pareellen da» Areal de» verlassinen Graben» inel. einer, wenige Qnavratelle» fastende» Lanbspitze eigeathümlich überlaste, vogege» sich Petent verpflichtete, de» netz« Grabe« innerhalb seiner Pareellen in gutem Stande zu erhalten nnd z« reinigen. Rach de« vorliegende« Abkommen liegt jedoch die letztere Verpflichtung nicht de« Rath, sondern der Gemeinde Lindena» »d; Petent nimmt sonach Erst««« durch da» Erbieten seiuerfeit» diese Ber- pHichwng übernehme» zu w»Äw, kerne Berpfiich. tung ab: w würde daher der Rath, wollte er ans die Proposition eingehe», ohne stde Geaen- tei-ung dem Petenten Ne Hälfte de» allen Gra. benbette» übereignen, während Ne andere Hälfte de» Petent al» Adjacent rechtlich derett» Inge- falle» ist, nnd Letzterer hierdnrch für den Verlust an Areal, da» für de» neuen Graben ihm ent- zage, wnrde. um so »ehr entschädigt ist. al» Ne »h« obaelagene antheil'ge Unterhaltung« Pflicht de» allen Graden» sich dnrch dessen Verlegung erle digt hat. Au» diese« Gründen wird beschlossen, da» An sinnen de» Petenten abznsihne». dagegen vor- dehältttch der Zustimmung der Stadtverordneten flch derett zu erklären, Ne obendezeichvet« Spitze Land unter der Bedingung eigenthämltch adzu- treten» daß Petent den alte» Srabeü, soweit dessen Znsüüung der Stadtaemeind« al» Ad- iaeentin obsiegt, ans eigen« Soften znsüllt, wo« dnrch em« entsprechende Gegenleistung gegeben wird. der Znstimmnng der Stadt- «gesähr 1 SV Quadrat- UreaL an der de»^ s LA. Aus Grund der eingegangenen Zeichnungen z» den Maschtnenfundamente« für die zur Erweite rung der Wasserkunst projectirten zwei neuen Dampfmaschinen in der Slammaulage hat Ne Stadtwasserkunst Pläne nnd Kostenanschkäge für Ne dazu erforderliche» Gebäude und weiter» An lagen eingereicht r nach deren Prüfung wird vor- behältlich der Zustimmung der Stadtverordneten beschlossen, mrt einem Kostenaufwand« von »7.289 Thlr. 2 Rar. 2 Ps. «in Maschinen- nnd Kestelhan», Dampstchornstew und Kohlen schuppen zu erbauen, zur Ableit«» de» Eondensatioa»- Wasser» und der Tagewaster eine rhonröhre»- schlenße zu legen, die 5 Sammelbrunnen zu über wölbe» und abzudecke», de» Bauerngraben zu verlegen, da» Terrain innerhalb der Einfriedigung »u erhöhe«, Ne nöthige« Fuhr- und Fußwege herzustrllen nnd Ne ersorderlich« Stacketerie ans- -»stellen. Dagegen wird vorläufig nnd so lange al» da» Arbeiterpersonal in den Nachbarorten entsprechen de» Unterkommen findet, vo» der Erbauung eme» Da» stetige Wachse» der Zahl der Schüler aller städtische» Lehranstalten legte de» Rath Ne Bew lichtung ans, nicht »nr der zettwettigen Hebe»» llung abznhelfen. sonder» auch der Wiederkehr solche« Uebelstande» vorznbeugen, nnd an» diese« Gründe beschloß der Rath un vorige» Jahre vn- verweilt de« Reuban vv» vier Schnlhänsern, «ch zwar für die vierte vezirk-ichnle, eine 2. höhere Bürgerschule für Mädchen nnd «ine solche für Knaben und eine 2. Roalschule in AnüEtzt In nehme», zugleich ab« auch aü« sachlichen Borde» reitnngen -n treffe», »« de« sich sicher ln kür zester Frist herausstellende» weitere» Rau»bedürf- »esse für Schule« ohne Zögerung genüge» -» können. Znr Erreichung diese» Zwecke» Pud über Np age der localen Vertheilong der nenea Schale» ' er Ne Stadt nnd Ermittelung nnd EwnUwntz geeigneter Schnl-Bauplätze Ne ejnwheudste» Er- s »rternngen augestellt^vorden. Mach Gerhandlnnge» Nenbert Wird p verar! eine 2. Kt Nr eine 2. Real« »üd 4. Pfäne» Nr neuen Real- eiaen Theil de» hatte n»p Stadtverordneten »NL di« zu zuletzt Nr Ralh^eiw« pr Alepa»Lerstraße M» ' e. städtische» Areal An» vo» Keil'» Garte» fü» Vesirttschnle »ach N»' s. BeztrksscNue nnd wt»«GaNw» -ür> beßiwmt »sd Dia-'i.-
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