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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-10-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191910030
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19191003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19191003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-10
- Tag1919-10-03
- Monat1919-10
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1919
- Autor
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Riesaer H Tageblatt ««d A«r»rs»» («beblatt md ÄvMger). Amtsbtcrtt für die AmtShauvtmannfchast Vrotzenhain. da» Amtsgericht und den Rat der Gtadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröba. Kreit«-, 8. Oktober ISIS, «beobS 1366 dl. Fleischversorgung. In der laufenden Woche werden für die Person über 6 Jahre 100 gr und „ . - unter 6 SO , Fleisch, oder Wurftkonserven zur Verteilung gebracht. Der Pfundpreis für Konservenfleisch beträgt Mk. 5.45, der Pfundpreis für Wurst konserven Mik. 3.90. Behältnisse für Konservenfleisch sind »nm Fleischer mitzubrlngen. Großenhain, am 30. September 1919. 13661V.Der Kommnualverbaub. Brot- und Mehlversorgung betr. Auf Grund von 88 59 nnd 60 der ReichSgetreideordnung für die Ernte 1919 vom 18. Juni 1919 werden in Abänderung von 8 25 der Bekanntmachung des Kommunal- verbandeS vom 6. August 1919. Brot- und Mehlversorgung im Erntejabr 1919/20 betr., und unter Aushebung der Bekanntmachung vom 4. September 1919 sür den Bezirk der Amtshauptmannschast Großenhain einschließlich der revidierten Städte Großenhain und Riesa bis auf weiteres folgende Höchstpreise festgesetzt: 4. Mehrpreise. 1. Im Großhandel: sür Weizenmehl 59.— M. sür 1 <ir frei Haus ausschließlich Sack. für Roggenmehl 52,70 M. sür 1 <lr frei Haus ausschließlich Sack. 2. Im Kleinhandel: sür Weizenmehl 70 Pf. für 1 Ix, für Roggenmehl 60 Pf. für 1 kx. . 0. Brotvreise. 58 Pf. sür 1 i-z Roggenbrot, 35 Pf. sür 420 er Weizenbrot, 25 Pf. für 75 tzr Zwieback. Weiter wird in Abänderung der Vorschriften in 8 26 der Bekanntmachung vom 6. August d. I. bestimmt, daß die Streckung mit Kartoffelwalzmehl in Wegfall zu kommen hat. Die 10 Gewichtsteile Walzmehl sind durch die gleiche Menge Roggenmehl zu ersetzen. Zuwiderhandlungen werden gemäß 8 34 der Bekanntmachung des Kommunalver bandes vom 6. 'August 1919, Brot- und Mehlversorgnng im Erntejahr 1919/20 betr., bestraft. Die vorstehenden Bestimmung?»» treten am 6. Oktober 1919 in Kraft. Die Bäcker und Mehlkleinhäudler haben die am 5. Oktober abends vorhandenen Bestände an Mehl nach Sorten getrennt bis zum 8. Oktober der Mehlstelle des Kommunal- verbandeS Großenhain anzuzeigen. Großenhain, am 1. Oktober 1919. Der Kommuualverbaud Feueralarm betreffend. In der Woche vom 6.—12. Oktober 1919 soll eine Feuerlöschprobe stattfinden. An dieser Uebnng haben die Mitglieder des Freiwilligen Rettungskorps tetlzunrhmen, die Pflichtfeuerwehr bat sich an dieser Uebung nicht zu beteiligen. ES wird Alarm geblasen werden. Unentschuldigtes Fehlen bei dieser Uebung wird gemäß 8 27 Absatz 5—7 der Feuer« löschordnuna, siehe unter V, bestraft werden. Entschuldigungen sind spätestens 2 Tage nach der Probe beim Feuerwehrkommandanten Keßler. BiSmarckstraße 17, elnzureichen. Der Rat der Stadt Riesa, am 2. Oktober 1919. Gßm. D Insbesondere wird mit dieser Strafe — Geldstrafe bis zu 60 Mark oder Haft bis zu 14 Tagen — bestraft, jedes Feuerwehrmitglied, welches sich entweder ohne alle, oder ohne begründete Entschuldigung bei einem Brande, einer Probe, einer Kontrollversammlung, einer Uebung usw. nicht einfindet, zu spät erscheint, seine Pflichten nicht oder nicht in gehöriger Weise erfüllt, sich den Anordnungen der Vorgesetzten widersetzt, oder überhaupt den Vorschriften dieser Feuerlöschordnung oder den mündlichen Anordnungen der Vor- gesetzte» nicht nachkommt. Diese Geldstrafen fließen in die Feuerlöschkaffe. Den Organen und Anführern der Feuerwehr steht das Recht zu. ihre Befehle mit Nachdruck durchzuführen und nach Befinden Arreturen sofort vornehmen zu lassen. * auf der Basis des amerikanischen Tarifes, der 30 FrS. fest setzt, berechnet werden. Die Auskunftsvsttcht der Banßcn und Sparkasse»»» Vom Ausschuss« der Nationalversammlung für die Re»chS- abgabenordnung wurde der 8 189, der die Auskunftspflicht der Banken, Sparkassen usw. vorkchreibt, mit dem Zusätze angenommen, daß der Reichsminister der Finanzen Erleich terungen von diesen Vorschriften gewähren kann. Meuteret in einem Brannschweiger Gefängnis. Wie die „Braunfchw. Neuesten Nachrichten" meldem ist eS am Mittwoch im Braunschweiger Kreisgefängniffe zu einer Meuterei der Gefangenen gekommen. Eine mit Holzspalten beschäftigte Rotte von 15 Mann drang, mit Beilen bewaff net, nach dein Hauptausgange des Gefängnisses vor. Die zu Hilfe gerufene Reichswehr ging gegen die Meuterer vor, von denen 10 zu entkommen wußte». Die eingeleitete Untersuchung hat ergeben, daß die Meuterei von langer Hand vorbereitet war. Zwei der entflohenen Meuterer konnten inzwischen wieder eingefangen werden. Der angebliche Wiederbeginn der Blockade. An zu ständiger Stelle ist nichts darüber bekannt, daß gegebenen falls die Blockade am 20. Oktober wieder beginnen soll, wie eine Timesmeldnng besagt. Der bayrische Landtag trat Mittwoch nachmittag wie der im Münchener LandtaaSgcbäude, das durch Soldaten der Reichswehr militärisch gesichert war, zusammen. Prä sident Schmidt eröffnete die Sitzung mit einer kurzen An sprache, in der er die Abgeordnete» im alten Hei»» will kommen hieß. Darauf trat das Haus in die Tagesordnung ein und genehmigte die Regierungsforderung von 50 Mil lionen zum Einkauf von Lebensmitteln. Di« Antwort Deutschlands auf die Entente Note, worin die Räumung des Baltikums geiordert und eine neue Blockade angedroht wird; ist von der dentschen Regie rung fertigaestellt. Sie sollte am Donnerstag nachmittag, spätestens beute Freitag überreicht werde». Die deutsche Regierung wird in ihrer Antwort darauf Hinweisen, daß sie alles getan habe, was in ihren Kräfte» stand, um die deutsche»» Soldaten zum Verlaffe»» des Baltikums zu be wege»«. Die neuen Reichsmintfterstefle». Der HauShaltsauS- schuß der Nationalversammlung hat gestern die beiden neu anaeforderten Reichsministerstelle»» mit großer Mehrheit ge nehmigt. Ausbreitung de- LandarbeiterftreikS in Schleswig. Von Eckernförde aus Kat sich der Landarbeiteransstaud auf alle Betriebe des Kreises ausgedehnt. Tausende von Land arbeitern streiken. «ölen sorgt für feine zukünftige« Untertanen. Die polnische Regierung sendet, wie der „Telegraphen-Union" gemeldet wird, bereits jetzt ZusatznahrungSmittel, Reis, Kakao, Lucker. Milch. Mehl. Fett und Bohn«»» für ihre zu- Abgabe von Speisekartoffeln betr. Für die nächste Woche vom 6.10. —12.10.1919 gelangen auf den für die genannte Zeit gültigen Abschnitt der braune»» Kartoffelkarte 7 Pfund und auf den gleichen Abschnitt der roten Kinderkartoffelkarte 5 Pfund Kartoffeln zur Verteilung. Zum Bezug« find alle KartoffelversorgungSberechtigten, d. h. nicht kartoffelbau- treibende Personen berechtigt. Kartoffelerzeuger dürfen aus ihren Vorräten pro Kopf der von ihnen zu versorgende»» Personen in der nächsten Woche 10 Pfd. verbrauchen. Im übrigen bleibe» die Bestimmungen der Bekanntmachung vom 6. August 1919 — 646 bII — i» Geltung. Großenhain, am 2. Oktober 1919. 682 o II.Der Kommnnalverband. das Ja der Reichsfinanzverwaltung Ja bleibt und ihr Nein Nein. Durch Verhandlungen muß eine internationale Festigung der Valuta herbeigesührt werden. Es folgt die erste Beratung des Gesetzentwurfes zur Abänderung der Neuordnung der Arbeitszeit in de« Bäckereien «nd Konditoreien. Abg. Binder (Soz.) beantragt Ueberweisung des Entwurfes an den sozialen Ausschuß. Abg. Tchefbeck (Zentr.) wünscht, daß in oe» Bäckereien am Freitag und Sonnabend etwas länger als 8 Stunde»» gearbeitet werde und dafür anfangs der Woche etwas weniger. Abg. Hartmann (D. Vp.) und Btener (Deutsch».) sind im allgemeinen mit der Vorlage einverstanden. Abg. Marotzkt (D. Vp.) wünscht «ine derartige Regelung der Arbeitszeit in den Bäckereien, daß jedermann am Sonntag das herkömmliche Frübftücks- aebäck erhalten könne. Abg. Bock (Unabh.) meint, die Vor- läge sei der Versuch einer Verschlechterung des Achtstunden tages. Reichsarbeitsminister Schlicke stellt fest, daß auch Gewerkschaftler gehört worden seien. Die Vorlage geht an den sozialen Ausschuß. Es folgt die erste Beratung des Gesetzentwurfes über das Arbeitsentgelt der Empfänger von MilitärversorgungSgebührniffen. NeichSarbeitsminister Schlicke begründet die Vorlage. Aba. Hoch (Soz.) ist im allgemeinen mit dem Entwürfe «inoerktanoen. Abg. Gtlsing (Zentr.) führt aus, Lohndrückereien der Kriegsbeschädigten kommen sogar in Staatsbetrieben vor. Der ReichSarbeits- minlftrr Schlicke sagt zu. daß die vom Vorredner vorge brachten Einzelsälle untersucht werden sollen. Nach weitere» Bemerkungen des Abg. Siehr (Dem.) und Koch (Deutsch»».) vertagt das HauS die Weiterberatung auf heute 1 Uhr. Außerdem Interpellation Heinze wegen Zahlung der Ein fuhrzölle in Gold. Schluß gegen 6 Uhr. Tagesgeschichlr. Deutsches Reich. Scheideman« wieder KrakttonSvorsitzender. Die so zialdemokratische FraktiR» der Nationalversammlung wählte gestern Scheideman»» wieder zu ihrem Vorsitzenden. Berhaftung d«S WeudenführerS Barth. Nach einer Meldmw der Bossischen Zeitung aus Görlitz ist vorgestern i»i der Nähe von Neugersdorfdeiu» Ueberschreiten der böh mischen Grenze der bekannt« Weckdensührer Barth verhaftet worden, der von Prag kam und wahrscheinlich nach seinem Wohnsitze in Bautzen »urückkehre» wollte. Er hatte 5 Mo nate in Paris geweilt und dort vergeblich für die Errich tung einer selbständige» Wendenrepublik gewirkt. Die Unterhaltungskosten für da- BesatzungSkeer. Wie der .TrmpS" mitteilt, soll die französische Regierung in der vorgestrigen Sitzung des PrüfungSrateS verlangt haben, daß die Unterhaltungskosten für das Besatzungsheer in Deutschland auf der Basis des französischen TarifeS. der für jeden Tag IS FrS. für den Soldaten vorsieht, und nicht Die französische Kammer hat »en Friede« ratifiziert. Die französische Kammer bat die Nätistkation deS FriedensvertrageS von Bersailles mit S7S gegen SS Stimmen angenommen. Um den Friedensvertrag in Kraft treten zu lassen, ist nnnmehr nur noch die Zustimmung Amerikas erforderlich. England hat den Frieden be>eitS ratifiziert. Ratifizierung des Friedens in Australien. Aus Melbourne wird gemeldet: Die australische Abgeordneten kammer hat das Gesetz über die Ratifizierung des Friedens- Vertrages angenommen. Nationalversammlung. Ain ReaierungStische ReichSminifterErzberger. Präsident Fehrendach eröffnet die Sitzung »in» 1 Uhr 20 Min, Die Besprechung der Interpellation Heinze über Balntafragen wird fortgesetzt. Abg. Dr. Heim (Zentr.): Tie Unter haltungen über Schnlfragen in unseren Parlamenten zeugen voi» politischer Unreife und schade»» unserer Valuta. Gegen die Arbeitsunlust geschieht nichts. Arbeit ist heute mehr wert als Kapital. In der Steuergesetzgebung muß auf die kleinen und mittlere»» Rentner größte Rücksicht genommen werden. Einen künstlichen Abbau der Preise kann ich nicht befürworten. Vielleicht hilft eine Doppelwährung. Die Imperialisten des westlichen Europas warten nur auf den Zeitpunkt, wo »vir ihnen aus Mangel an Zahlungsmitteln unsere wirtschaftlichen Quellen verpfänden. Wir können rascher genesen als wir glauben, wenn wir nur arbeiten (Beifall rechts und im Zentr.». Abg. Wurm (U.S.P.) wünscht eine Konferenz von VolkSwirtschaftlern über die Valutafrage. Reichsminister Erzberger: Eine Konferenz, wie sie Abg. Wurm wünscht, ist bereits in Arbeit. Gewiß kann die ArbeitSmögltchkeit und Arbeitslust nur gehoben werden, wenn die Ernährung verbessert wird. Für das Winter halbjahr will die Regierung 8'/, Milliarde» zur Senkung der Ücbensmittelvreise bereitstellen. I» der Konferenz im Rrichsfina»zministerium waren die anwesenden Bank direktoren darüber einig, daß die Zwangswirtschaft nicht weiter gelockert werden dürfe. Es ist uns bekannte daß ein« wahre Jagd nach fremden Kupons ut»d fremder» Banknoten stattfindet. Maßregeln dagegen sind im Gange. Die Valuta allein wird es natürlich auch nicht mache». Aber augen blicklich brauchen wir eine solche Maßnahme, um u»»S weiter zu helfen. Abg. Dr. Richter (Deutsche Vp.): Die Möglich keit der Erholung unserer Valuta hängt besonders auch ab von dem Vertrauen, das man in anderen Länder» unserer Erholung-Möglichkeit rntgegenbringt. Dazu gehört, daß ^-229. Kreit«-, ». vttober 1V1S, adtvvs. 72. Jahrg. La» Riesaer Laa,blatt erscheint jede« L«- abenK« « Uhr mit AuSnahuw der Sonn, und Festtage. Vezn-Sprei», a»g«nvorau«zahiung,1.si) Äart .»»ustVllgebühr^re^Äbholüng^aw Lastschalter virrteljährltch 5.10 Mart, monallich 1.70 Mark. Anzeigen für die Nummer de» Ausgabetages sind bi» Ü Uhr vormittag» aufzugeben und tm vorau» zu bezahlen, «ine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Prei« für die 48 mm breit«, 8 mm Hohr Trundschrift-Zelle (7 Silben) 45 Pf., OrrSprei» 40 Pf.- zeitraubender unl> mbellarischer Satz 50«/, Ausschlag. Nachweisung»- und BermittrlungSaebühr SO Pf. Fest» Tarif«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Bettag verfällt, durch Klag« «ingezogen werden muß ooer orr Auftraggeber in Kontur« gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa, vierzehntägige Unterhaltungsbeilage -Erzähler an der Slb«-. — Im Falle höherer Gewalt - Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« ««triebe» der Druckerei, der Lieferanten oder der Besörd«runa«einrichttinaen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotation»druck und Brrlag: Langer» Winterlich. Riesa. Geschäftsstelle: Goettzeftraße SV. BerantworÜich für Redaktton: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. Butter und Margarine betr. Der Buchstabe l- der Speisefettkarte, gültig vom 6. bis 12. 10., darf «ur mit einem Achtel Stückchen Butter beliefert werden. 2. Di« VersorgungSberechtiaten erhalten gleichzeitig noch KV er Margarine zum Preise von 35 Pfg. Der Kleinbandelshöchstvreis für 1 Pfd. beträgt 3.50 M. 3. Die Betriebsmarken für Bäcker und (Saftwirte dürfe»» nur mit Margarine, letztere ebenfalls nur mit 81 V. gr, beliefert werden. . 4. Die. Selbstversorger für Butter dürfen 1«« gr Butter verwenden. Alle übrige Buttek ist von ihnen an die örtliche Sammelsielle ab,»liefern. 1917 Astralt^""^""^" werden stach Punkt 2 der Bekanntinachung vom 1. November Großenhain, am 2. Oktober 1919. 295 b IV. Der Kommnnalverband, Krankenzutaqen. Mit Rücksicht auf — grundlos — heroorgetretene Klage»» werden Bezieher von Kranken,»lagen darauf hinaewiesen. daß zur Vermeidung von Verzögerungen vor Ablauf der BewilltgungSfrist rechtzeitig Antrag auf Weitergewährung zu stelle« ist. ES muß dies zeitig geschehen, insbesondere auch damit, falls die ärztliche Prüfungskommission die Beibringung eines neuen ärztliche»» Zeugnisses für erforderlich hält, dasselbe noch eingesordert und der genannte,» Kommission vorgeleat werden kann. Großenhain, am 1. Oktober 1919. 77»Vll. Die Amtsbauvtmaunschaft. Nr. 140—185 des Reichs-Gesetzblattes vom Jahre 1919 find hier «tngegangen und können in der RatShauptkanzlei, Zimmer Nr. 2, eingesehen werde»». Der Inhalt dieser Blätter ist aus dem Anschläge im Flur des Rathauses ersichtlich« Riesa, den 2. Oktober 1919. DerRatder Stadt Riesa. Schmn. Fräulein Elisabeth Metz ist am 24. September 1919 von uns als Bezirkspflegerin für die Stadt Riesa bezw. für den WohlfahrtSpflegeverband Riesa in Pflicht genommen worden.Der Rat der Stadt Riesa, am 1. Oktober 1919.O.
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