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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.02.1909
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1909-02-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19090212016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1909021201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1909021201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-02
- Tag1909-02-12
- Monat1909-02
- Jahr1909
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.02.1909
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Solspotlivke, 0rs8lio»-^.. ovoreentor. '^^rrr»x»rE^^^^5i^^rrs^«SL'»Krrrrr»gr^jrrchgrLrg«rrr?rr^^> Illlni. Klliniiimsi'eii lür «Ue Nletitimge», sluvlrvuwl, Kolilsuolis, 7'rsiispniNmiint«!! «-!<-. ,-te. ILvIniunilt I,eiip<»It. tüuinmlnttienlubiik, I»r, »rt> r>- X.. ii< >It»,> »!,unno 2<i. te il et,»,, r>»>u. kelreivilrer Kim ^ eiiiieltsn rur Uent«>'llen XvebßniU't-Ku^iellnllx Urekckeu IR»!« 6<>!<lviw ^1<»<ir»il>6 un<I Lllr<mj»»e>8! ^ Wsitzxsksnästzs Lus'-VLdI ln ücklFKls VMk! IMMKN-^SlgkE LKKLVLL 2Ü p, ri^i 2i». orl'rcze Leser. Mutmaßliche Witterung: Strenger Frost, heiter. Der Reichstag genehmigte des weiteren n. a. bei der Beratung des Etats des Reichsamts des Innern den Titel betr, Hochseejischereien. Dem Reichstag ist ein Entwurj betr. die Erhöhung des Fonds zum Bau von Kleinwohnungen zugegange». Die Novelle zum Strafgesetzbuch wird voraus sichtlich Mitte oder Ende März an den Reichstag gelangen. In der Unterredung des Fürsten Bülow mit Sir Charles Hardinge wurden, wie verlautet, die politischen Be ziehungen zwischen beiden Ländern und die Ziele der englischen Politik eingehend erörtert. Zwischen Deutschland und Japan sollen Verhand lungen über ein Abkommen schwebe»: Amerika hat mit Japan ein Abkommen betr. die Schulen und die Auswanderung ge troffen. Der bekannte Herrenreiter Generalmajor z. D. v. Heyden- Linden ist in Marienloh bei Paderborn gestorben. Dem türkischen Botschafter ist die russische Antwort aus den Gegenvorschlag der türkischen Regierung betreffs des türkisch- bulgarischen Konfliktes überreicht worden. In Bocchia wurden durch einen Hauseinsturz 8Pcrsonen getötet. Tas deutsch-französische Marokko- Abkommen. In der laugen Reihe verschiedener Entwicklungs- si-aüien und plötzlicher Wendungen der Marokkofrage ist n-un die neueste zu verzeichne». Wird ne die letzte sein? Tas kan» erst die Zukunft lehren, weil sie allein zu zeigen vermag, ob Frankreich ernstlich gewillt ist, die im neuen Vertrage gegebenen Versprechungen an Deutschland zu Gilten, vb also das-deutsch sranzöiiiche Abkomme» latiäch lich, wie gehasst wird, das marotlanische Strcitproblem ans der Welt schasst oder wenigstens seine Gefährlichkeit mildert. Zm Interesse des Friedens möchte man das beste hoffen, denn die leidige Marokkvsrage hat — aus dem Hintergründe einer noch nicht weit zurückliegenden Ver gangenheit — in manchen Momenten eine derartige akute Schärfe angenommen, dag ein deutsch-französischer Krieg dicht vor der Dür zu stehen schien. Sicher ist jedenfalls, daß in dem Augenblick, wo die Rivalität Marokkos wegen auf hört oder wenigstens stark abgeichwächt wird, auch die Un sicherheit der internationalen Lage, die so lange ans Europa gelastet Hot, behoben werden wird. Wenn irgendwo ein ^j-wcisel an Deutschlands ehrlichem Friedenswillen be standen Hätte, io muh sich angesichts des neuen Marokko abkommens selbst unser grimmigster Gegner — sofern er nur ehrlich ist — eines -besseren belehren lassen. Ter erste Schritt dazu ist vou Berlin auS getan worden und, was die Hauptsache ist, Deutschland ist auch hier weit mehr der gebende als empfangende Teil. Wer sich beim Lesen des Vertrages etwa im Zweifel darüber befinden sollte, braucht nur die französische und englische Presse zu durchmustern, um sofort zu erkennen, dah Frankreich mit Englands Hilfe sich am Ziel seiner Wünsche angclangt glaubt. In der Tat: mit kurzen Worten ausgcdrückt, hat Deutschland den Franzosen in Marokko jetzt ploin pnuvoir ge geben, d. h„ ihre Vormachtstellung im Schcriscn- reich klipp und klar anerlännt. Durch den Wort laut deS neuen Abkommens erweitert Deutschland die AlgcciraS-Alte zugunsten Frankreichs ganz wesent lich. Während diese den Franzosen ein Recht, „Ord nung und Frieden zu schassen", nur in bestimmten Grenz gebieten und auch da lediglich gemeinsam mit Spanien und in Uebereinsiimmiiiig mit den marokkanische» Be hörden verliehen hatte, wird unsererseits jetzt feierlich anerkannt, „dah die besonderen politischen Interessen Frankreichs mit der Sicherung von Ordnung und Frieden in Marokko eng verknüpft find", und dah „Deutschland be stimmt gewillt ist. diesen Interessen nicht cntgegenzu- wirken". Damit hat Frankreich — soweit Deutschland in Frage kommt — ein förmliches Mandat erhalte», in ganz NLarokko nach dem Rechten zu scheu und sich gegebenenfalls der Mittel und Maßnahmen zu bedienen, die ihm sin seinem eigensten Interesses passend und nützlich erscheinen. Mehr kann inan in Paris wirklich nicht verlangen, denn mit diesem deutschen Zugeständnis hat man erreicht, wo nach man von Anfang an strebte und wogegen sich Deutsch land zuerst so heftig sträubte: völlig freie Hand, in Marokko zu wollen und zu schallen, ivie's beliebt. Taft selbst Herr Deleasj,'- seine Freude über das neue Ablommcn »»ver hohlen äußert, spricht Bände . . . Das ist das Ende nuferer Marotto Politik, einer Poli tik der großen Anläufe, der schmetternde» Fonsaren und daransiolgende» Schamaden. Es hüll tein Vertuschen und Schönsorben: ein großer Aufwand ist in vier Zähren nutz los vertan worden, und wir hoben das Nachsehen. Wozu die Landnng des .Kaisers ans maroktanijchem Boden, wozu das Säbelgerassel und die dllgeeiras Konferenz, wenn das Ende vom Liede das völlige Zurückweichen Dcntschlands vor den sroiizösischcn Forderungen ist?! Was die Fran zosen »ns in dem neue» Beiträge als wirtschaftliches Aeauivalent zngcstchcrt haben, hätten wir von vornherein durch ein Sondcrabkvmmc» haben können. Noch im Jahre ltlltti ist uns ein solches von Paris ans angebote» worden, aber wir haben es damals abgelelnit. Wir wollten unseren u»ansechtbare» Rechtsnandpiinlt nicht verlassen und nnS durch Louderabmiichniigcn nicht dem Verdacht eigennütziger Pläne anssetzcn. Woher setzt auf einmal der Umschwung? Er, ist entweder aus der leidigen Zickzacklinie unserer aus wärtigen Politik zu erklären oder aus Erwägungen höhe rer Art, die in die Zukunft greisen. Will die dentfchc Diplomatie eine Wicderannäherultg an Frankreich um jeden Preis, so »st ihr jetziges Verhalten wenigstens in etwas verständlich. Bleibt nur die Frage offen, ob das nicht eine falsche Spekulation ist und ob der Einsatz nicht zu hoch war, denn was wir bei dem Marokko-Handel mit Frankreich und England an internationalem Ansehen ver loren haben, ist nicht so leicht wieder einzubringen. Außer dem ist nicht einzuseherr, was denn eigentlich für die zu künftige Besserung unserer Beziehungen zu Frankreich mit dem neuen Marokko-Abkommen so Großes erreicht werden soll, wo beide vertragschlichcnbe Teile sich in offiziösen Auslassungen «in der „Lüdd. Reichs Korr." und in der „Agenee Hauas") mit aufsälligem Eifer dagegen verwahren, daß iveitergehenöe Schlüsse a»S den vorliegenden Ab machungen gezogen werden könnten. Nein, es bleibt dabei, daß Tcntschlond die vorgeschobene Position, die eS in der Marokko-Frage ursprünglich eingenommen hat, aus die Tauer nicht halten konnte und nun den letzten Schritt eines nicht sehr ruhmreichen Rückzuges getan hat. Eduard VII. von England ist alS Trinurphator in Berlin gerade an dem Tage cingezogen, als die Unterschrift des deutsch-franzö sischen Marokto-Slbkommens von Cambon und Bülow vollzogen wurde. Tie offiziöse „Agence Havas" in Paris wußte, was sie tat, als sie in ihrer Note zum neuen Ver trage sagte: „England wird darüber nur besricdigt sein können, wenn es steht, dah Deutschland die Prinzipien, denen England seit dem ö. April 1904 folgte, bestätigt." Allerdings, England kann besricdigt sein, denn Deutschland hat in der Marokko-Frage nun endgültig klein bcigcgcbcn. Wie mag es in der Seele der Leiter unserer auswärti gen Politik ausschen, wenn sie auf solche Erfolge ihrer diplomatischen Kunst zurückblickcn müssen und die deutsche Presse sich zu Gemüte führen, die — selbst wo sic milder urteilt — höchstens eine gute Miene zum bösen Spiel macht? Wir wissen es nicht, aber wir hoffen, dah sie an ihre Brust schlagen und aus den Fehlern der Vergangen heit für die Zukunft lernen werden, c r st z u wägen und dann zu wagen: nicht aber umgekehrt. Sonst wäre cs wahrlich schlimm »m Deutschland bestellt, denn ein zweites ähnliches Fiasko wie in der Marokko-Frage mühte nnscrc intcrnativnalePosition in geradezu unheilvvllcrWeisc schwäche». Die Kricdcnsfanatikcr werden sagen: Aber der Friede ist ja durch Deutschlands Nachgiebigkeit gewahrt. Allerdings, der Friede ist gewahrt, Amen! Fragt sich mir, um welchen Preis, und ob «icht doch bald die Grenze er reicht sein wird, wo ein Friede in Ehren — der einzige, an dem einem selbstbewußten, ehrliebcnden Volle gelegen sein kann — unmöglich sein wird. Wir werden ja bald sehen, ob Frankreich ehrlich gewillt ist, uns wenigstens die sestversprochenc Freiheit der wirtschaftlichen Betätigung in Marokko zu gewähren, nachdem wir ihm dort die politische Hegemonie zngcstandcn Haben, die trotz aller schönen Worte von der Souveränität des Sultans und der territorialen Integrität Marokkos schließlich doch ans eine „Tunisizic- rung" des SchcrisenreichS hinauskommcn wird. Hält Frankreich seine Zusage an Deutschland loyal, so wäre wenigstens etwas für uns erreicht. Dcutschlmrd steht im Handelsverkehr mit NLarvkko gleich hinter Frankreich und England an dritter Stelle. Es Hat also ein vitales Inter esse daran, daß ihm die offene Tür nicht geschmälert oder gar versperrt wird. Bisher tot man sranzösischerscits alles, uin den deutschen Firmen ihre wirtschaftliche Betätigung zu erichwcrcn, was zu dauernden Alagen Anlaß gab, denn es ilt für die deutsche Industrie ein Lebensinlereise, dag ihr die Absatzgebiete für ihre Erzeugnisse nicht eingeschräuti werden. Das soll nmi für die Zutuint anders werden, denn Frankreich hat in dem neuen Vertrage die bestimmte Zn sage gegeben, nicht bloß, dah es >m allgemeinen die Hau delssreihcit auirechr erhalten, sondern auch, daß cs den deutschen Handels- und gewerblichen Interesse» nicht ent gegenivirte» werde. ES in das zunächst zwar auch ein bloßes Versprechen, aber es gibt uns doch bestimmte An spräche und vor allem das gute, »rerbrieste Recht, in etwa vorkommenden Fällen mit Berufung auf ein gegebenes Wort Frankreichs zu reklamieren, Beschwerde zu führen und uns gegen Schädigungen zu wehren. DaS ist immerhin mehr als wir bisher gehabt haben. Und noch ein anderer Punkt des Vertrages ist bemerkenswert! Deutschland und Frankreich verpflichten sich, kein ökonomisches Privilegium oder Monopol zu fordern oder zu dulden, sondern ge me ins am an die wirtschaftliche Ausschließung Marokkos heranzutrcten. Da schon früher Ansätze gemeinschastlichcr Tätigkeit von deutschen und sranzvsischen Geschäftsleute» in Marokko vorhanden gewesen sind, so eröffnet sich hier eine hoffnungsvolle Perspektive, mit der die deutsche In dustrie zufrieden sein tanrr. und eine Möglichkeit, hie cS kräftig auszunüycn gilt. Fassen wir den Gesamteinüruck deS neuen Marokko- Abkommens zusammen, so ergibt sich: Deutschland Hot diplomatisch keinen Erfolg gehabt, indem es sich trotz an fänglichen heftigen Sträubens dem französisch-englischen Standpunkt in der Marokko-Frage schließlich doch anbc- quemt hat, woran auch alle Verklausulierungen nicht viel ändern: Frankreich hat dafür gewisse wirtschaftliche Zuge ständnisse gemacht, deren Wert für uns aber erst die Zukunft zeigen tann. Wir Deutsche können daher das neue Ab kommen nur mit sehr gemischten Gefühlen, nur mit einem heiteren und einem nassen dinge betrachten. Neueste Drahtmeldungen vom 11. Februar. DaS englische KönigSpaar in Berlin. Berlin. (Priv.-Tel.) Ueber den Gesundheits zu stand des Königs von England ivar hier eilt ungünstiger Bericht verbreitet. ES handelt sich in Wirk lichkeit nur um einen leichten Bronchialkatarrh, durch den sich der König auch nicht vou den. Besuche des Offizier korps seines Garde-Tragoner-Ncgimcuts in der Belle alliancesiraßc hatte abbaltcn lassen. Bei dem Staatssekretär des Auswärtigen v. Schocn sand beute ein Frühstück statt, an dem der großbritannischc Staatssekretär für die Kolonien Earl os Crewc und der Unterstaatssekrctär des englischen Auswärtigen Amtes Sir Hardinge geladen waren, sowio ferner der großbritannische Botschafter Sir Goschen, Staatssekretär v. Bcthmann-Hollweg, Staats sekretär Ternbnrg, der Gesandte v. Kiderlen-Wächter ». a. Berlin. sPriv.-Tcl.) König Eduard hat sich zu seiner Umgebung über den Empfang im Rathaus überaus befriedigt ausgesprochen. Tie Ausschmückung des Hauses, ebenso wie das ganze Arrangement des Emp sanges hätten ihn sehr sympathisch berührt. Berlin. tPriv.-Tel.s König Eduard wird der „Tstgl. Rundsch." zu folge dem Reichskanzler Fürsten Bülow auch einen Besuch abstattcn. Berlin. (Priv.-Tel.) König Eduard verlieh den Herren des Ehrendienstes Orden sauszeichnungcn. Generaladjutant v. Löwenfcld und Oberst Bitter wurden durch wertvolle Geschenke ausgezeichnet. Berlin. (Priv-Tcl.) Von der Kaserne des 1. Garde Dragoner Regiments begab sich König Eduard nach dem Kaiser Friedrich Muscum , wo sich auch die K ö » i gin. die Kaiserin und der Kaiser cinsandcn. Geheim rot Bode führte die Majestäten und mies aus die Hauptstücke der Sammlungen hin. Die englischen Majestäten gaben ibrcr Bewunderung Ausdruck über die eigenartig schöne Einrichtung der Säle und die Aufstellung der Kunstwcrle. Abends 7 Uh, findet bei dem Kronprinzenpaar Familientafel statt, woran das Kaijcrpaar, das Königspaar von England u. a. teilnehmen. Berlin. tPriv.-Tcl.s Das trotz seiner rcgieriinas und blockseindlichen -Haltung mit Vorliebe zu offiziösen Mitteilungen benützte „Berliner Tageblatt" meldet, daß in der gestern mit Sir Ebarles Hardinge gehabten mehrstündigen Unterredung des Fürsten Bülow die politischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern und die Ziele der englischen Politik eingehend erörtert wnr den. Die Frage der Bagdad-Bahn sei in dieser Unter reduna indes nicht berührt worden. Das Resultat der Untcrrrduna sei auf beiden Seiten ein außerordentlich zu frieden stellendes gewesen. Ohne in optimistische Schon förderet zu verfallen, könne man schon heute sagen, daß der Berliner Besuch des Könias Eduard und die gestrige 's? . ^ NcW - HW ' h T k.e.i L ! ß ' t? A'eZ' ' - i 'U !i Mh ^! PP
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