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Der sächsische Erzähler : 11.09.1850
- Erscheinungsdatum
- 1850-09-11
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-185009118
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-18500911
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-18500911
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1850
- Monat1850-09
- Tag1850-09-11
- Monat1850-09
- Jahr1850
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 11.09.1850
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Bischofswerda, StoDM Md MWWM !/ ^NAS-j Idotsn.j 22j 2LI 135t 86t 86t 96t 105z 9VL Butter, die Kanne kN n Ortschaften. redigen NiS: Stolpen. so; Mj 86 96 I00z orf. servist bei dem C. K. Wobst, -)--x ÄHMLFMrr L. S. Hofpost- L. M. Berger, . T. F. A. Gnauik 0. dem B. u. . Den 3. dem ,e außerebel. T. Nagelschmidt- alt, an Kräm- Jimmermanns f. 10 M. 14L. ergutsauszügler Llterschwa'che. insdorf, 46 I. nd Vereiterung Aufnahme des -bis lv H - Ü Politische Umschau. Sachse». Dr e S d e n, 6. Sept. s2. K.j Den Gegenstand der Berathung bildeten einige Differenzen zwischen de» beiden Kammern in Betreff der Stempelsteuer, welche Och dadurch erledigten, daß die Kammer den Beschlüssen der ersten beitrat.—Der zweite Gegenstand der Berathung betraf den Bericht über die Verordnung vom3. Juni d. I. über daS Vereins- und Versamm- langSrecht. In der 1. Kammer schon berathen und mit einigen Zusätzen und Abänderungen genehmigt, wurde das Gleiche auch hier gethan, gegen 5 Stim men (Haberkorn, Medicke, Müller aus Mühltroff, Naundorf und Riedel). Bei Berathung der einzelnen Paragraphen wurden einige Abänderungen und Zu sätze beliebt, die gerade nicht zur Milderung der Be stimmungen beitrugen. Angenommen wurde noch der Deputationsantrag: die Regierung anzugehen, die Verordnung vom 3. Juni d.J. mit den beschlosse nen Abänderungen als Gesetz zu publiciren. ! -7- 7. Sept. sl. K.f ES waren zwei Privatpeti tionen zu erledigen, welches die Kammer dergestalt in'S Wert setzte, daß sie die erstere, ein Gesuch der Geschwister Beier in Wittgendorf um Herabsetzung der ihrem Bruder, einem Kriegsreservisten und Mai angeklagten, zuerkannten Zuchthausstrafe von 15Jah- ren, als nicht zur Befugniß der Kammern gehörig, zurückwieS und die zweite, ein wunderbares Experiment des bekannten Gärtner Leidert, auf sich beruhen ließ. Leidert will nämlich, wie aus seiner Eingabe hervor geht, die Ursachen der Revolutions-, so wie der Kar- toffelkrankbrit entdeckt haben, desgl. einen elektrischen Apparat, wonach man ganze Fluren in ein elektrisches Bad versetzen könne rc. Wolkenstein. Am 28. August wurde der Justizamtinann Hitzschold nach Waldheim abgr- führt; das Uttheil lautete auch in letzter Instanz auf Jahre. , .......... .. . . In Döbeln fand man am 3.Sept, rinPaSquill VerordnvngdieForterhebvngderdirekten und angeschlagen, worin gedroht ward, daß, wenn die in ten Steuern und die Verwendung deö Aufti Fünfter Jahrgang. dortiger Frohnfeste wegen der Maiereigniffe in Hast befindlichen Gefangenen bis zum 4 nicht freigelaffm würden, die Stadt an allen vier Ecken in, Brand gesteckt werden sollte. Auf die Entdeckung-deS Ver fassers hat der Stadtrath 50 Thlr. Belohnung gesetzt. In Netzschkau brach in der Nacht vom 2. zum 3. d. M. eine Feuersbrunst aus, wodurch 14 Häuser ein Raub der Flammen wurden. Die Entstehungs ursache ist noch unbekannt. . ,1 - , In Marbach bei Nossen wurde am 28. August ein dortiger Einwohner, welcher Eisenhandel bekeib^ des Nachts durch Pochen aus dem Schlafe geweckt. Er öffnete das Fenster, da fragte ihn eine Stimme ob er der Eisenhändler sei, als er dies bejaht , fällt ein Schuß und eine Kugel pfeift dicht vor seinem Kopf vorbei, ohne zu treffen. Dieser Eisenhändler bewirkte die Entdeckung einer im vorigen Winter in dortiger Gegend hausenden Diebesbande, daher die Vermuthung, daß eine abscheulicheRachedteTriebfeder dieses Mordanfalls war. — Prinz Albert ist von Bautzen ab- und nach Leipzig gereist, wo er daS Commando der leichten Jnfanteriebrigade übernommen hat. Sein dauernder Aufenthalt ist nun in Leipzig. Vom Hilfsverein in Gotha sind nunmehr 2000 Thlr. nach Schleswig-Holstein abgegangen, aus schließlich einer großen Menge Lazarethbedürfniffe. Preußen. - Die Schl. Z. berichtet, daß der gefürchtete RKlber- hauptmann Weiser (eigentlich Konietzny), der schlesische Rinaldim, endlich gefangen und glücklich nach Tar- nowitz tranSportirt worden ist. Er Hal sein Wesen mit Raub und Mord besonderSimBeuthevrr Kreise getrieben. . Oesterreich. -- DaS Armeekorps in Böhmen zieht Verstärk»-? gen an sich. Hessen. In Cas s r l ist nach einer am 5. Sept, publieirten ' - )jMr«c- kommenS Vs ch e nO ratt .'s u D;,, Diese Zeitschrift erscheint wöchentlich 2 Mal, Mittwochs und Sonnabends, und kostet vierteljährlich 10 Rar. -7. Bestel lungen nehmen alle Postanstalten Sachsens an. — Annoncen werden die gespaltene Zeile oder deren Raum mit 6 Pf. berechnet ulch für rede nächste Nummer bis Lags vorher Vormittags 9 Uhr angenommm. — Eine Annonce unter 4 Zeilen kostet 2 Rgr. 5 Pft , «d'-anr-ue« 6N-/rUL ram.'!I..ÜU-:Lt, 93j 24r 8 klßr. i;?k. e. bkigr.SLl'k 66- sucbt 2" Zur gemeinrlützigen UnterhastuttgMe 7! —— — . , " 7"- . Redigirt unter Beraptwortlichkeit des Verleger«. . , . Lll 1 Mittwoch, den 11. Geptembee.
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