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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 19.08.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-08-19
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360819029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936081902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936081902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-08
- Tag1936-08-19
- Monat1936-08
- Jahr1936
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Nh»n».«u«,a»». . Au-ust 1SZS «»mim» «MMw w» a°N«n°»II-n kk-btt, «« «alemur» ««»1« Mim wr All»! lög/kcb 7onr iC^. vno Xoborott bk, 2 vkii ' < ,n rr* «- Lt-llr-a-fm»« «Wmeter- « «Vs. LYs-r-e». « «Pf. — Nachdruck n« mit vutlleuaugab« Vrrtdner Nachricht««. Uuverta,««« Schrtf «stück« «mrdku nicht ausb«u>-hr< !. August bend IO und 14 Tlhr Heimatfest- ^Marktplätze kplol« / 22nz» / sport- )arbl< taugen / Markt« »la / Lan^dtel, auf »tungl Suche einzelne SchrLnkell.ÄonI,r< elnrlqitingtn llau,«r. Rin,Ur.« r«I. t i ütZ illftrMrelM fs d«m Nnt»Il»n!nhalI k, Nf»rd«rn »I» nicht w«tt«r dner Nachrillilen »»». o uvrrli. et.tlt. »l Schlt tl««j Sleüoirllrtrr! l». Zt. --««Ist). v«rant»oilltch > ; für Kunst und wllfenf-oflt ; für oertllch«, und Sick,!»»«»! unlrrhattrnden und »«rmtf-tr» Ir MI,«schuft und Bö,s«: «t ch. Arno N«umann; 12, i» r«II »«runtvorittch« Schitf«- «ul«ll«r« Hau, ««tu Ick«, » v«,!«,! VI«,fch I» N«Ich«,»I, >au«,a», üd,r «rm. P„i,l. t. tut« uulu», 14 S«IIe». 01, r»iwstm- mriiii Irt <!»» billig,l, *k»,d«mitf,l ckanteot TI,«,t«r n Vurlu««- --- Programm 0o. V»il«tt-P,oi«i»mn> »ober, ermordetzu hab«». Mat 1999 tnsein«r Laub« ", von seinem Grund- ra«, -er«« i «oder di« lt tot« »«in Sbel rlchlg. ee» -s is Sä ns so »telpluo, vo. von fuin, r. Oe-cklos-.n, 8dck. ver «Irctilllr, 8tg. Vir, 7,n,- Icker. No, Ule Nockrrck !» PIgaio. NI. vrr ko,en- v-stiqu, MN «tuschl---,7 Nvf. Dettzch. -.1......... <- (gtzne VaReaReÜLnaAa^Oir) UM . . . kIII-MMGllUAEN GchU wüchexll. Versand. Elneel-Nr. tt Nvf., anUer- dEO -a» Sachs«» «tt «orgen^«D-aöe tt Oberver-cherungsamt Dresden WM W tmdgl. nlch! üd. A> fährt argen Benzin, nostenkeleckigunguil nach Bayern Igelr. Kaffe). Biidzulchnll. u.oÜMa.d.D.A. 8tn eeadeeßen Vaöase- Vo» SsnSsrMriÄrtsrstUttto» «m VA» vadaj»»,1S.«ugust. Die Grenzstadt vadato», eine der von den Koutmunift««, am schlimmsten heimgesucht«» Städte Spa«»«n», di« s«tt de«) Anfang de« Btirgerkrirge» untet marxistischer Herrschaft g«« standen hat?steht letzt im Zeichen der Besreiung. Die ganze i Stadt gleicht einem begeisterten Heerlager. Jeder Bürger, Bauer oder veamte trügt freudig diewetßeArm- bimoe al» Zeichen der Zuaehörigkeit zur nationalen Ve« wgaung. Jede» Hau», jede» Fenster ist mit weist«« Tüch«rn grkrnn»«!chlt«t. Dl« zahlreichen Soldaten und Freiwilligen entwickeln in den Straß«» der Stadt «in rege» Setz«» und Treiben. Man fl«ht die abrnteuerltchst«» Uniform««, vo« d«n «erstacht. Siu« »«Hehöcht« .Wachermv war ihm zu* IlErHDUOMiA GEWOrtENch elegrntll» „ne, Unterhaltung mit eine» «nn einig« Zrit »,rb«r ^erstewen- »er. ha >tw« »«fragt: »Hat FH, Ma«« anch l» 4g« Da» Luftschiff -Hi*de«»«rgV da» sich aegenwärtig auf seiner stebenten Fahrt nach Noroamerika befindet, stand um 8 Uhr MEZ etwa 8S9 Kilometer vor Halifax. Meder Einstellung in den weiblichen Arbeitsdienst DteRetchslettungdeSRetchSarbettSdtensteS teilt mit: Nachdem der Arbeitsdienst für di« weibliche Jugend lang« Zeit keine Möglichkeiten hatte, weiter« Einstellungen vorzu» nehmen, können zur Zett wteber Meldungen zu dek Sin- ftellungStermtnen 1. Oktober 1988 und 1. Januar 1987 an genommen werden. Damit geht der Wunsch vieler deutscher Mädel in Erfüllung, im Arbeitsdienst freiwilligen Ehrendienst für ihr Bolt zu leisten und eine schöne und gewinnretche Zett erleben zu dürfen. Die Meldungen «erben nicht mehr wie bisher bet den Arbeitsämter« angenommen, sondern bet den Bezirk», stellen, in deren Gebiet ber Wohnort der ArbettSdienft- sreiwilltgen ltegt. lDie Bezirke des Arbeitsdienste» für die weibliche Jugend umfassen-teweil» einen LandeSarbeUSamtS- heztrk.j grünen Hemden der Kolontaltrupp«» bi» zur Ztvtlkleidung mit verschiedenen Abzeichen. Die gesäurte Bevölkern«» nimmt a» st«, endgültige« Ntederri«g<«g ster rote« Herrschaft teil. Bemerkenswert find die vielen Arbeiter, die an ihren blauen Kitteln mit Stolz die nationalen Abzeichen tragen. Alle find st« bi» an die Zähne bewasfnet und trotz der glühen- den Hitze mit srischem Schwung, fanatischer Begeisterung und straffer Disziplin dabet. Hunderte von Einwohnern der Stabt Badalvz, bi« vor den Kommunisten nach dem benachbarten portugtefischen Städtchen Elsa» geflohen waren, kehren fetzt zurück und treten in Las Freiwilltgenkorp» ein. Dl« Truppen find zur Zett Mit der Säuberung der Umgebung von versprengten marxistischen Abteilungen be schäftigt. Nach der am Montag erfolgten Einnahme ber Stadt Oltv « nta wurden am Dienstag di« Ortschaften Billa Real, San Sorg« und San Domingo besetzt. Am Montag gelang e», ein RegterungSflugzeug abzuschteßen, gerade bevor e- mit den« Bombardement der Stadt beginnen wollte. Vaters* Diese Aeusterung war der Polizei zu Ohren ge« kommen, und in aller Stille wurden nunmehr di« Er« mtttlungen gegen d«n Angeklagten wieder ausgenommen. Der Verdacht, -ast -er Angeklagte -en Mord an seinem Bäte, begangen Latte, verbtchtete sich immer stärker, und Roder wurde deshalb am 17. April 198S überraschend festgenommen. Nach hartnäckige» Leugueu ««staust er schließlich «tu, seiue« Vater getötet,« haste«. Ueber di« Gründe, die zu ber Schreckenstat geführt haben, soll erst die Hauptverhandlung vor dem Berliner Schwur- gericht Aufklärung bringen. Die Behauptung LeS Ange- . klagten, er habe bas verbrechen im Affekt begangen, schein« wenig glaubhaft. ES find keine Anhaltspunkte dafür vor handen, daßein Streit »wischen Vater und Sohn stattgesun den hatte. Nach den bisherigen Feststellungen war da» Ber- hältnl« de» Angeklagten z« seinem Vater, der dem Sohn! gegenüber streng austrat, nicht günstig. Da» aberspitzte Selbstgefühl de» damal» Zwanzigjährigen lehnt« fich gegen diese väterlich« Gewalt auf. E» ist möglich, daß auch bi„e» Moment in ursächlichem Zusammenhang mit ter schrecklichen Tat steht. Nach dem Gutachten de» medizintschen Sachverständige» ist der Angeklagte für jein« Tat voll verantwortltch. Gekreuzigt, mit Venzi« übergossen und lebendig an gezündet Der Sonderberichterstatter de» „Diario de Lisboa* meldet au» Almendralejo fsüdlich von Merida): Die Sreueltaten der Marxisten erretchten hier den Höhepumkt -er Grau samkeiten. 8ü Personen wurden ermordet, davon ein großer Teil gekreuzigt, dann mit venzin übergossen und lebendig angezündet. Ein Grundbesitzer wurde zusammen mit feinen Vtztden Kindern lebendig verbvannt. Zuerst wurden die Kinder angezündet. Der Vater mußte Augenzeuge der grausamen Ermordung seiner Kinder sein. Dann ereilte ihn da« gleiche Schicksal. Im Gesängnitz von «lmendraleto wurden M Bürger umgebracht. Der Berichterstatter betont dann, -aß.er den Hinrichtung-raum im Gefängni» mit eiaenen Augen geseHen hat. Alle Wände seien mit vlut bespritzt gewesen. Lichtspielhäusern , s Dir verbann!, v,bemann >,4S. S». 2,1», «,20, 8,«,« m 1, », 7, 0 gan Nlipura In m Sonnknfcheln-. Olympia. nachmittag, halb« Prrife! R), 4,io?»,SV. 9 L Wach«! .2,30,4,40.8,S0.9 S.Wachrf rg. — Donnrrslag, grrllag, invs, Spiilvorftrllungen.<itn« 1«nvow«rbaul I, », 7. 9 Dr»I Mädn! un, i«r, uvan P^rovlch, ailraiüer, Itximrr. Jugendliche Men IspUlrrsolg -ffamIII, Schimrd". >neld»r, Fr.Odrmar, Sr.Wrilr» 12. »,i0, S.3V Marcha Ivchla na» »Ilde Pelerfen — poüloarmä S Üfa-Krlmlnalfllm »Sin Ir». ramm: 0lymvIa<Sond«rb«rich! >on drul,. mit WaUa<» Berrv »D-I«HUN DrIeI>!. Juarndlni yTrmpI« ^<v«r blelnffrBrdrII-. nn»r»!agv»rISngrrI, Jugdl.nl 18,8.30 Namtlienoarad«. Sin. I«, üd«r dl« man herzlich lachl. >nff»n. Jugdl. vd. 14J. zuarl. b der Sablnrrlnnrn, mll Kild, > BraufevxNer, Mai KulHorll. > 0IympIa-S°nd«ib«richl! Balamb» Schadnnack »dlern, mll Daudrrl. Sondwch .30. Sv. 2^0. 4,30.8,30, ,20 Splonag«fUm, mIIKä!» v.Nagy, >r» »rlaudl Mackrnsen übernimmt sein Regiment Berlin, 19. August, Heut« faud i« Stol» bi« feierliche Uebergab« LeS Reiter, regiment» ü a» Len dnrch de« Führer und Oberste« Befehl», baber der Wehrmacht ,«« Ches Le» Regiment» ernannte« Generalsel-marschall »»«.Mackensen burch de« Ober, besehlschaber de» Heere», Generaloberft Frhr. von Fritsch statt. SportrursMl -es NetchsvaveenfMees Berlin, 19. August. Bet der Ablegung -er Prüfung für das goldene Reichs- fportabzetchen erlitt der ReichSbauernführer R. Walcher Darr- einen schweren Riß der Achillessehne. Diese Verletzung zwingt den ReichSbauernführer, fich zu Prof. Geb hardt (Hohenlvchen) in Behandlung zu begeben« Gras VaMt Latour an Staatssekretär Vftm-tner Berlin» 19. August. Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitee», Graf de Vatllet-Latour, hat an den stellvertretenden Präsidenten des OrganisattonskomtteeS, Staatssekretär im Reichs- und preußischen Ministerium des Innern, Pfundt« ner, folgendes Schreiben gerichtet: „Gehr geehrter Herr Staatssekretär! Bevor ich Berlin verlasse, möchte ich Ihnen fürdtegroßeUnter st Atzung danken, die Sie -em OrgantsationSkomitee für die 11. Olympiade haben »«teil werden lasten. Dadurch wurde «» möglich, da» groß« Werk zu vollende«, auf das Sie mit R«cht stolz sein können. Wer die Olympischen Spiele mit erlebte, wird fich lang« ihrer erinnern,' diejenigen aber, die sich -er Wohltaten er freuen werden, die die Jugend der Welt daraus gewinnt, werden dadurch zu wahren Jüngern der olympi. sch en Ide« werben. Ihr sehr ergebener (gez.) Baillet-Latour.* Sptrt-on Loutzs «hschtoö vo« Berlin vraAtmoliluog uaooror AorUnar SodrUtloltung verli«, 19. August. Unter denen, die jetzt die Olympiastadt verlaffen, um in ihre Heimat zurückzurehren, befand sich auch der Sieger de» Marathonlaufes bei -en ersten Olympischen Spielen in Athen, der Grieche Spirldon LouyS, ber bekanntlich al» Ehrengast den Spielen in Berlin Veigewohnt hatte. Louy», ein griechi scher Bauer, der bet der Eröffnungsfeier am 1. August dem Führer einen Lorbeerzweia überreichte, fiel -er Abschied an der Reich-Hauptstadt besonders schwer. Hier hatte er, wie er selbst erzählt, das größte Wunder seine» Lebens kennen gelernt, nämlich -a» Fliegen. Al» ihn die Lufthansa ein mal zu einem Rundflug über Berlin etnlud, machte ber Sieger von IMS seinen ersten Flug. Er war hingerissen von dem Bild, -a» fich aus dem Kabtnenfenster bot. Mit Freude» nahm er daher -aS Angebot an, für die Rückreise in seine Heimat die Maschine Berlin—Athen zu benutzen. Al» sich Louy» zum Abflug auf dem Flughafen Tempelbof etnfand, wurde er von ter Menschenmenge, -te hier Ausstellung ge nommen hatte, um der Heimreise der Olympiagäste betzuwoh nen, erkannt und sreudig begrübt. Beglückwünscht nicht nur von Vertretern der Deutschen Lufthansa, sondern auch vo» feite» seiner in Berlin lebenden Landsleute, verließ Louy» die RvichShauptstabt, in der er, wie er sagte, die schönste Zeit seine» Leben» verbracht habe. «r. l. Dl. Slachk. «M» I»7. Mckffr »In!«», Nrff«n D. Vr. Ily, Resse Einsam Br. l. Dr. Nochr. kieste kllchlrmicher Br. l. Dr. Slachr. Pari», 19. August. Wie HavaS au» Rabat meldet, ist Dm» Benito söstlich vo« Merida an der Badajozfront) von den «ativnaliftischen Truppe« besetzt morde«. Do» «e»it, s«l ein »tchttaer Fl«gftützv««kt. Die «atio«altftilche« Tr«ppe« hätte« zwar kei«e Flugzeuge der Madrider Regier««» «ehr sorge- sunde«, aber eine grobe Meuge Material. Zur Erhebung Cartagena» gegen die marxistische Regie rung von Madrid weisen die Pariser Frühvlätter darauf hin, daß diese Hafenstadt militärisch einen besonderen Wert habe. Cartagena, Ferrol und Cadiz seien die drei «tnztgrn Flotten st ützpunkte Spanten». Alle drei seien nun in den Händen der Nationalisten. Außerdem aber liege Carta- gena nur öv Kilometer von Murcia und 199 Kilometer von Alicante entfernt. ES sei von hohen Bergen iznd außer- ordentlich guten Küstenfort» umgeben, die mit den neuesten VtckerS-Kanonen bestückt seien. Die Hauptwerst der spanische« Kriegsmarine fel der Madrider Regier««» damit verlorengegaage». Die Madrid treugebltevenen KrtegSfchifse könnten jetzt im Falle einer Beschädigung in Cartagena nicht mehr aug gebessert werden. Außerdem liege in Cartagena die größte spanische Pulverfabrik und nur drei Kilometer ent fernt das Städtchen La Union mit den bekannten Bleiberg- werken. In etwa gleicher Entfernung ltege der einzige spanische Wasserslugzeugstützpunkt Lo» Alcazar«». Die strate- gische Bedeutung Cartagenas für die Nationalisten fei also außerordentlich groß. Obwohl bisher noch keine Einzelheiten über di« Ereig nisse, -te fich im Lause de» Dienstag» und in der Nacht zuvor abgespielt haben, bekannt geworden seien, so weisen bi« Nach richten au» Madrid bereits darauf hin, baß man die Lage zwischen Alicante und Almeria dort für gefährlich halte. KttUM.Mwmw» ««««''mbiMnr Pari», 19. August. Verschiedene Blätter mel-en am Mtttwochmorgen den Untergang ^beS Kreuzer» der Nationalisten „A l m t r a n t e Cervrra*. b«r am Dienstag San Sebastian beschossen habe. Das Schift habe von einem der kleinen Fort» einen schwe- renTreffer erhalten. Mehrere Zeugen in San Sebastian hätten einige Minuten später da» Schift in -en Kluten ver- schwtn-en fthey. Der „Matin* meldet au» Hendaye, baß -er vargtrmeifter von San Sebastian den Militärkommandanten gebeten haben soll, die Stadt -en Nationalisten zu überlasten. Der Militär kommandant habe die» jedoch abgelehnt. Sr «oll« ein« neu« Beschießung der Stadt avwarten. verli«, 19. August. vor dem verltmr Schwurgericht -al fich der 88jährige Erwin Roder zu verantworten, ber unter de« -ringenden Verdacht Wt, am 1. Mat 1P9 feinen Vater, -en -amal» -7jährigen Zigarrenhändler Max Roder, ermordet zu haben. Mar Rod« wurde damals am -. Ma in Berftn-MahlSdorf, verdiftraß« ö, fwckSnachbarn mit zertrüm« lungen waren die Ehefrau -«» Toten und der »u dieser Zeit »».auzigjäürtge Sohn »twtn, »er jetzig« Ange- ktgat«, unter dringe»-«« Tatverdacht s«sta«nommen worden. V«»« wusen a»«r wieder «tt freien Kuß a-setzt! da -i, Brvdacht»m«rkmal« für ein« uAerführungnicht au»r«icht«n. ^er Fgll^d schließlich «ft d«, Einstellung -«» Verfahren» WMWe ArbkMMWW kmml . . X ' . ... . - - - Wlchtlge organisatorische Schritte getan Verli«, 19. August. Auf dem weg zur Einführung der ArbeltrdleufhrfNchl auch für da» welbllche Geschlecht lft vom Reich-Innenminister Dr. Arlck eine wichtige Verordnung ertasten worden. Danach wird die Ver waltung de» weiblichen Arbeitsdienste» in den Bereich der Reichsleitung de» Arbeitsdienste» über nommen, während fie bl» dahin im Bereich der Reichranstalt für Arbeit»vermlttlung vnd Arbeits losenversicherung stand. vo« ga«z besonderem Jutereste aber ist, daß der bisherige Name „Fra«e«arbeitSdie»st" «eg fällt ««d z«r vor- bereit«,» de« e«dgültt»e» weibliche« Arbeft»dt««ftpsltcht a«ch eine »e««vez«ich«««»sürde« «wibliche» ArbeUSbieust gewählt wird, «ämlich „Arbeitsdienst für dte m«ib- liche Jugend*. Wir werde« da««, «ach Einführung der Pslicht, im Rahmen de» ReichSarbettSdienfte» die Unter gruppe« für die mä««ltche ««d für die «wibllch« J«ge«d habe«. Außerdem wird fichergestellt, daß der Stellvertreter de» Führer» bet Ernennung von Führerinnen «ud Führer« z« vrttMge« lft, deren Rang de« «i«e» ArbeltSsührer» »der ej«e» höhere« entspricht. Für die vesold«ug»srage« tft de« ReichStnnenminifter i« Einvernehmen mit dem ReichSstna«»« minifter zuständig.
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