Delete Search...
Erzgebirgischer Volksfreund : 25.07.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-07-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194107258
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19410725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19410725
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1941
- Monat1941-07
- Tag1941-07-25
- Monat1941-07
- Jahr1941
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 25.07.1941
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
WWWAWM Freitag, den 25. Juli 1941 Jahrg. 94 Nr. 172 Neue schwere Niederlage der Brite« über dem Kanal en it Ritterkreuze für erfolgreiche Sturzkampfflieger. weiterkämpfen, bis der Sieg errungen ist. E. V. re te !r n u äe st. upt- -setzt Die stete i905 Seit und >fet- »kau anlagen im Nordosten der Insel. SeestreitkrSfte schossen drei britische Kampfflugzeuge ab. Die britische Luftwaffe erlitt auch gestern an der Kanalküste eine schwere Niederlage. Der Feind verlor 33 Flugzeuge, von denen 27 — darunter neun viermotorige Kampffluzeuge — durch Jäger und sechs durch Flakartillerie abgeschossen wurden. Vier eigene Flugzeuge gingen verloren. Britische Kampfflugzeuge warfen in der letzten Nacht im nordwestdeutschrn Küstengebiet Spreng- und Brandbomben. Die Zivilbevölkerung hatte Verluste an Toten und Verletzten. Wehrwirtschaftlicher oder militärischer Schaden entstand nicht. Nachtjäger und Flakartillerie schossen zwei der angreifenden britischen Kampfflugzeuge ab. ing- !>em Ar- bis sche irzt ing für sich den der DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 26. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Operationen im Osten schreiten auf der gesamten Front unter teilweise harte« Kämpfen planmäßig fort. Große Menge« vo« Gefangenen und Kriegs material werden täglich eingebracht. Einzelne Kampfflugzeuge belegten in der letzten Nacht militärische Anlagen im Ostteil der Stadt Moskau und nördlich des Kreml mit Bomben. Im Kampf gegen England bombardierten Flug, zeuge, die zur bewaffneten Aufklärnng eingesetzt waren, Hafen- Eingeständnis der englischen Unterlegenheit. Der britische Luftfahrtminister Sinclair mußte am Mittwoch im Unterhaus die Unterlegenheit der britischen Luft waffe zugeben. Er versicherte dem Hause, daß die britische Negierung „keine Anstrengung scheut, um zuerst die Gleich wertigkeit und dann die Ueberlegenheit über die deutsche Luft waffe zu erringen." Posen, 24. Juli. Auf einer Kundgebung der NSDAP, in Schroda übergab Reichsstatthalter Greiser den im Reichsgau Wartheland eingesetzten Umsiedlern die Einbürgerungs- urkunden. „Wahnwitziger Plan de, Weltjudentum«." Rom, 24. Juli. In dem Buch des Juden Kaufmann „Deutschland muß vernichtet werden", über dessen Inhalt der E. D. schon eingehend berichtete, erblickt man in Italien einen aus blindem jüdischen Haß geborenen Wunschtraum des Welt- „Roosevelt will Japan erdrosseln." Eine mandschurische Zeitung schreibt: Im Fernen Osten sei die Politik der Ausweitung vor allem gegen Japan ge richtet. Roosevelt und seine Leute wollten Japan erdrosseln wid eine wirtschaftliche Herrschaft über die ostastatischen Na- ».onen errichten. Japan müsse sich darauf vorbcreiten, die enneinsamen Pläne der Vereinigten Staaten, Englands und vex Sowjetunion zu bekämpfen. — Die Pariser Blatter stellen fest, daß Japan die Engländer überwache. Ihre Absichten auf Indochina würden schweren Folgen haben. Abschüsse vo« Calais bis La Rochelle. Die So«dermeld«ng. Berlin, 25. Juli. Rach beim OKW. vorliegende« Meldungen erlitt auch am Donnerstag die britische Luftwaffe Lei Angriffsversuche« an der Kanalküste im Raum von Calais bis La Rochelle sehr schwere Berlnste. Nach bis jetzt vorliegenden Meldungen wurden insgesamt 32 bri tische Flugzeuge abgeschossen, davon 27 in heftigen Luft- kämpfen, der Rest durch Flakartillerie. Die neuerliche Nieder lage ist für den Feind umso empfindlicher, als allein an einem schmalen Küstenabschnitt nenn viermotorige Kampf flugzeuge zum Absturz gebracht werden konnten, wobei 37 Besatznngsmitglieder in Gefangenschaft gerieten. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt. Schwere Kämpfe am Bug. Ungarische Truppen mehrere hundert Kilo meter vorgestoßen. Budapest, 25. Juli. Der Chef des Honved-Generalstabes meldet: Unsere Truppen find im Laufe der letzten Tage wahrend der Nachhutkämpfe mehrere hundert Kilometer nach Osten vorgestoßen. Schwere Kämpfe wurden entlang des Bug aus- gefochten, wo sich der Feind zur Verteidigung eingerichtet hat. Unsere schnellen Truppen haben besonders am 22. und 23. Juli mit großem Erfolg gekämpft. Es wurden dabei zahlreiche Gefangene eingebracht. Der Verlust des Feindes an Gefallenen und Verwundeten übertrifft weitaus die Zahl der Gefangenen. Zwölf Geschütze, ein Panzerkampfwagen, zahl reiche Kraftwagen und eine große Anzahl von Maschinen gewehren gerieten in unsere Hand. Die eigenen Verluste sind gering. Große Menge« a« Gefangene« «nd Kriegsmaterial Planmäßiger Fortgang der Operationen im Osten. ib- hm ,re ai- »er en tt- Der , die unsch- r das r an» g ist. r Ge- - der lagen ings» lserer mten rweg t die neml athe- it — gang nach aten, etro- >tadt Schwindel. Der USA.-Präsident, der bekanntlich die Anordnungen jüdischer Geheimzirkel auszuführen hat, macht Deutschland für den Krieg verantwortlich, stellt es als ein verdienstliches Werk dar, wenn er die „Bestrafung" der Schuldigen über- nimmt, und läßt gleichzeitig ein Zukunftsbild vom ewigen Frieden nach diesem Kriege malen. Wie Roosevelt und sein hebräischer Freund Kaufmann den paradiesischen Zustand herbeiführen wollen, das ist in ihrer Hetzschrift: Deutschland muß vernichtet werdenl dargetan worden. Weil es aber immer noch Leute auf der Welt gibt, die an dem Plane der Unfruchtbarmachung von 80 Millionen Deutschen keinen be sonderen Gefallen finden, hat Roosevelt den ihm hörigen Staatssekretär Sumner Welles beauftragt, in einer Rede weniger blutige Töne von sich zu geben. Der Herr fordert eine wirkliche Abrüstung und predigt das natürliche Recht aller Völker auf der Grundlage wirtschaftlicher Gleich berechtigung. Was zunächst die Abrüstung anlangt, so kommt der Beauftragte des Präsidenten reichlich spät. Das einzige Land, das wirklich einmal abgerüstet war, ist Deutschland gewesen. Die siegreichen Staaten aber dachten damals nicht daran, ihr Versprechen, selbst abzurüsten, zu halten. Sie haben vielmehr, immer mit Unterstützung der Vereinigten Staaten, alle deut schen Vorschläge auf eine teilweise Abrüstung oder auf eine Milderung des Krieges abgelehnt. Ebenso wollten sie von einer wirtschaftlichen Gleichberechtigung nichts wissen. Wenn ^Sumner Welles erklärt, es könne keine Gerechtigkeit geben, solange ein Volk die alleinige Verfügungsmöglichkeit über natürliche Hilfsquellen und Rohmaterialien besitze, so hat er diese Wahrheit den deutschen Denkschriften entnommen. Freilich hat er vergessen, darauf hinzuweisen, daß die USA.» Ncgierung fleißig mitgeholfen hat, auch auf diesem Gebiete Deutschland die Gleichberechtigung zu versagen. Und als cs auf dem Wege der Selbsthilfe die Fesseln seiner Wirtschaftsnot zu brechen suchte, waren Roosevelt und seine jüdischen Freunde die ersten, die, darin eine Gefahr für den Wirt schaftsimperialismus der Wallstreet witternd, laut aufheultcn. Was Sumner Welles angeblich will, das erinnert an die 14 Punkte Wilsons, an Versailles, die Genfer Liga und ähn liches. Wenn der Herr Staatssekretär auch nur mit dem not dürftigsten diplomatischen Fingerspitzengefühl ausgestattet wäre, so würde er auf diese Dinge nicht zukommen. Weiß er denn nicht, daß der ungeheure Betrug, den die sog. Sieger- staaten nach dem Weltkriege an Deutschland begingen, zu dem deutschen Befreiungskämpfe führte und schließlich auch die Ursache des jetzigen Krieges ist? Noch einmal fällt das deutsche Volk auf einen solchen oder ähnlichen Schwindel nicht her ein. Es verzichtet auf jedwede Hilfe von außen und hat gelernt, seinen eigenen Weg zu gehen. Und wie es das gelernt hat, das spürt man wohl auch drüben über dem großen Teich. Im übrigen bleibt es dabei: Die wirklichen Ziele der Politik, die Roosevelt auf Befehl der Freimaurer verfolgen muß, sind andere, als die von seinem Beauftragten Welles verkündeten. Es geht den Verbrechern in den USA. um die Vernichtung Deutschlands und um die Aufrichtung des Dollarimperialis- mus. Und wir in Deutschland werden uns unserer Haut wehren. Wir werden uns nicht — auch nicht unter der Be- gleitmusik des Mister Welles — dem Operationsmesser der 20 000 Kaufmann-Rooseveltschen Aerzte ausliefern, sondern um die endgültige Befreiung unseres Landes und Europas «»d Gchwarze»berger Tageblatt LuchaNend die amtliche« Beta»«t«ach««ge» des Landrats zu Schwarzenberg, der Bürgermeister zu Grünhain, Lößnitz und Schneeberg, der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. E» werden außerdem veröffentlicht: Bekanntmachungen der Amtsgerichte in Aue, Schneeberg, Schwarzenberg, de» Oberbürgermeister» zu Aue und der Bürgermeister zahlreicher anderer Gemeinden. Verla«: L M. G»rt«er, A«e, Sachse«. »a«l»tg«schrft»fte>er Aue, Fernruk Sammel-Rr.2541. Drahtanschriftr Bolk-freund Auesachfen. GeschSftaftellevr Lößnitz (Amt Aue) 2S40, Schneeberg 310 und Schwarzenberg 3124. Berlin, 24. Juli. Der Präsident der Vereinigung zwischen- staatlicher Verbände und Einrichtungen, ^-Obergruppenführer Lorenz, hat zum Nachfolger des auf Kreta gefallenen Vize- Präsidenten Dr. Springer den Parteigenossen Heinz Bollert ernannt. Sowjettransporter in der Dnjestr-MLndung versenkt. Am 23. 7. kam es in der breiten Dnjestrmündung zu einem schweren Kampf zwischen rumänischen Kampf fliegern und sowjetischen Schiffseinheiten, die durch bol- schewistische Jäger gesichert wurden. Abgesprengte Einheiten der Sowjets hatten sich nach den Kämpfen im bessarabischen Naum auf Fahrzeugen eingeschifft, um Häfen an der Nord küste des Schwarzen Meeres zu erreichen. Nachdem diese Schiffsansammlungen auf dem Dnjcstr bereits durch Angriffe gestört worden waren, warfen sich die rumänischen Kampf flugzeuge am Hellen Mittag auf die Schiffe, die Uber und über mit Bolschewisten angefüllt waren. Wohlgezielte Treffer brachten mehrere Transporter zum Sinken. Andere Schiffe wurden schwer beschädigt und mußten beidrehen. Ohne eigene Verluste kehrte die rumänische Kampfgruppe zurück. Oberst Mölders beim Führer. DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 24. Juli. Der Führer empfing heute in Gegenwart des Ober- befchlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, den erfolgreichsten Jagdflieger, Oberst Mölders, und überreichte ihm das ihm nach seinem 101. Abschuß verliehene Eichen- laub mitSchwerternund Brillanten zum Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes. — Der bisherige Oberstleutnant ist, wie aus der Meldung hervorgeht, zum Obersten befördert worden. Mölders ist 28 Jahre alt. Verstärkte Wühltätigkeit in Fernost. Tokio, 24. Juli. Unter Hinweis auf die Entsendung Duff Coopers nach Fernost, die im Zusammenhang mit den Vor gängen in Syrien steht, berichtet die japanische Presse aus Hongkong, daß England sich mit Tschungking und der de-Gaulle- Gruppe über ein geheimes Militärabkommen verständigt hätte, um Französisch-Indochina zu besetzen.— Es könne kein Zweifel bestehen, stellt „Hotschi Schimbun" fest, daß die japanische Außenpolitik mit dem Dreierpakt als Kompaß vorwärtsschreiten werden. lsatz zu danken. Im Seekrieg I judentums. Die Presse brandmarkt diesen „wahnwitzigen und ss einem Leichten Kreuzer und I teuflischen Plan", der um so mehr Beachtung verdiene, als versenkte einen Tanker von 4000 Tonnen,. > staufmapnein persönlicher Freund Roosevelts sei.- v» „Ur»Z«»lr,lIch« «rkh«>a> «glüh autzrr Sonn- u. gr«Ua^ mU L«,Irlwt«iia,m. S«z»,,,r«t» <«>»lchl. d«r mlf»r«chmdm L«z>rd*. dUla«: Au«r Unl«rha»ungsblall. Schn—b«ra«r A»z«lj>«r, Sldwarzmbrrgrr Anz«Ig«r, LSdnItz« Slatl- aiu«lg«r) lnl Sau, «lnjql. Bolenlohn und Tranrporl- >u>K»n monolltch I^G ÄM, durch dl, Poft «lnlchl. all« D«>Iaam ownalllch 2.1» RM au. Ich«. Zukell- S«bühr. Einzelnummer 10 Pfg. Für Rückgad« unverlonal einher«lchler SchrtfltzSck« »sw. llbemtmnil dl« Schrlsllellung »eln« Verantwortung. DNB. Berlin, 24. Juli. Der Führer hat das Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes verliehen: Oberleutnant Eppen, Staffelkapitän in einem Sturzkampfgeschwader; Oberfeldwebel Wenigmann, Flugzeugführer in einem Sturzkampf, geschwader. — Oberleutnant Heinrich Eppen ist 1915 in Winsen/Luhe geboren. In weit über 100 Feindflügen hat er sich als Staffelkapitän eines Sturzkampfgeschwaders hervor- ragend bewährt und durch seine rücksichtslos durchgeführten Angriffe entscheidend in die Kämpfe der Gebirgs- und Panzer- divisionen in Griechenland eingegriffen; vielfach wurde dadurch erst der weitere Vormarsch der Truppe ermöglicht. Er ver- senkte mit seiner Staffel einen Zerstörer und zehn Schiffe von insgesamt 50 000 Tonnen, erzielte Volltreffer auf vier Kreuzer und einen Zerstörer. Oberfeldwebel Josef Wenigmann ist 1914 in Beitel a. Rh. geboren. Als Flugzeugführer in einem Sturzkampfgeschwader hat er in, über 100 Feindflügen durch seine unerschrockenen, und todesmutigen Angriffe Anteil an den Erfolgen seiner Gruppe. Bei der Niederkämpfung der Befesti gungen der Metaraslinie und der Vernichtung des Feineds bei Klidi hat er durch seinen rücksichtslosen Einsatz und seine her vorragende Treffsicherheit Anteil. Die Vernichtung feindlicher Artilleriestellungen, die den Durchbruch einer Infanteriedivi sion ermöglichte, ist seinem Eins erzielte er einen Volltreffer auj seinem »sicher lugen» »»rletzt Inder» erlebt, rinder erden. Reuyork, 25. Juli. Bei Mount Gilead im Staate Ohio stürzte ein zweimotoriger Lockhead-Bomber der USA.-Marine ab, der sich auf dem Wege von Kalifornien nach Kanada be- fand. Fünf Mann der Besatzung kamen ums Leben. Bueno« Aires, 24. Juli. Die peruanische Regierung gab einen neuen Grenz-wischenfall zwischen peruanischen und eeua» dorischen Grenzposten amtlich bekaknt. rl»,»«,««-«»»etz», für dt, amNPhmMa, «rHßlnmd« Nummir bis »ormMag, S Uhr l» d«n SrschüftifteSm. Dir Pr«I» für dl« er mm drill« Mllllm«l«r»U« >, 4 Psa., ürdm so mm bmilm T«P.M>llim«lir I» PK-, amMchir^lg.^Allztm«!» B«dlngungm laul Pr«I»llft« 7 B«l Drrfüauuh «au hob«« Saud dM<« Satz»« o»» laufmdm DUmlam, b«I Uukrdrrchln^m d«, LrlqüjS- l>«trl<b«, d«k>« Anlurüch«. VaNchaM-«»»«»: Ltlpzla Ar. irrra Sladlbä«».«»»^! Au?" Sa.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview