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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.02.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-02-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193502252
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19350225
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19350225
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1935
- Monat1935-02
- Tag1935-02-25
- Monat1935-02
- Jahr1935
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.02.1935
- Autor
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Riesaer Tageblatt «nd A«rriger mir AllM-aj. Tageblatt Riesa. . * Dr-d«n IE. y«nr«f Nr. «. La« Riesaer Tageblatt ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtthauptmannschast »trokass«: Noitiack Nr. SS. Großenhain. de« Finanzamt« Riesa vnd de« Hauotrollamt« Meißen bebördlickersrit« bestimmte Blatt. Riesa Nr. L2 F-47 """ Monte«, SS. Februar 193S, abend« 88. Jahräl Da« Riesaer Tageblatt erscheint jede« Laa abend» '/,« Uhr mit «»«»ahme der Eon», und Festtag«. «ezngsprei», gegen B»ran»»ahlung, für einen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. S.1«etnschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte s« aufeinanderfolgend« Ar.) SS Pfg-, Einzelnummer IS Pfg-«»»eigen für die Nummer des Ausgabetage« sind bi« 10 Uhr vormittag« aufzugeben; eine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmte« Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die gesetzte 4« mm breite mm.Zetle ober deren Raum l»Rvf., di« SO mm breite, s gespaltene mm.Zetle im Texttetl 28 Rpf. lGrundschrift: Petit 8 mm hoch). Ztffergebühr 27 Rpf., tabellartscher Datz vov. Aufschlag. Bei fernmündlicher «nzetgen-veftellung oder fernmündlicher Abänderung etngesandter «nreiaeutert« ober Probeabiüge schließt der Berlag die Joanspruch- nähme au» Mängeln nicht drucktechnischer Art au». Pretsltft« Nr. 2. Bei «onkur» oder ZwangSvergletch wird etwa schon bewtllstiter Nachlaß «inläll^. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betrieb»stisrungen usw. entbinde» den Verlag von alle» «tngegangenen Verpflichtungen GeschastSftelle: Riesa, Goethestraste S». 15 Jahre deutscher FreihettSkam-s Große nationalsozialistische Wechestun-e in der Tonhalle »l München, vor 1« Fahre», am 24. Fedrnar 1220, bat Adolf Hitler i» der erste» große» versammln»» der Nationalsozialistische« Deutsche« Ardeiter-Partei i« Festsaal des Hosdränhanses,» München die 1» These» seine« Programme« dekanntge,»»««. F» stol» ,er Rückscha» ans diese« gigantische Werk de« Führer« feiert beute das ga»ze Deutsche Reich «ud mit berechtigter Genug tuung besonders München als die Gednrtsstadt des Ratio- »alsozialiSmuS diesen Srinnerungstag, der die gedanklichen Fundamente »» de« jetzt erstandenen Dritten Reich legte. Die Feierlichkeiten wurden am Sonntag vormittag mit einer »ationalsozialiftische» Weihestnnd« in der Tonhalle eingeleitet. Schlicht und ernst, aber doch feierlich und seitlich ist der änstere Rabmen dieser Kundgebung. Die satte braune Farbe beherrscht den festlichen Raum. Wände und Säulen des großen Saale» sind mit langwallenbrn Stoffbahnen verhangen, grüne Tannengewinde geben dem Braun der Wandverkleidung den harmonischen Abschlust. In der Mitte der Bühne lodert au» einer mächtigen Opserschale das hei lige Feuer und wirft seinen Widerschein auf die beiden riesigen Hoheitszeichen, die link» und recht» im Hinter gründe von schwarzen Zockeln leuchten. Die Rückwand de» Saale- beherrschen drei riesige Tauncukräuze, die das Hakenkreuz in Silber umschließen. Ans dem Rang zur Rechten haben Mädel- de- BDM. in ihren schmucken weißen Blusen Platz genommen, ihnen gegenüber nimmt Fungvolk nnd HF. an der denkwürdigen Feierstunde teil. Freude nnd Spannung leuchtet au- den Gesichtern der Fugend. Zum Ausdruck der Freude tritt der de» Willens nnd -er Kraft: PO. und LA., die auf dem Balkon über der Bühne mit ihren Fahnen Ausstellung ge nommen staben. >inrc vor il llstr betritt der Gauleiter de« Traditio»«- gaues München Oberbaar«, Adols Wagner, den Saal. Finn solar» -er Stellvertreter de- Führer», Reich-Minister Rudolf Heß, der Reich-sübrrr SS-, Himmler, die Reichs- leitcr Fiedler, Grimm und Bormann, Ministerpräsident Siebert nnd Staatssekretär Da»ser und eine Reibe höherer Führer -er SA. und 22. Schon vor Beginn der Weihe» stunde hatten mit dem Stellvertretenden Gauleiter Otto Nippold zahlreiche Ehrengäste im Saale Platz genommen, so Staatssekretär Hofmann, Gruppenführer Prinz A»g»st Wilbclm, Gruppenführer Helfer, der Generalinspektor für da» deutsche Ltraßenwesen, Dr. Tobt, der Retchsstthrer de» NS StndentcnbundcS, Derichsweiler, der Reich-ärzteführer Dr. Wagner, Vertreter der Wehrmacht nnd der vand«»- polizei, bekannte Persönlichkeiten der SA., GS., der PO. nnd HF. nnd de» Arbeitsdienstes, sowie der Stab der Gau leitung mit Ganpropagandaleiter Wenzel, in besten Händen die organisatorische Vorbereitung der Feierstunde lag. Der Retchssithrcr des NS.-Lebrerbundes, Staat-Minister Schemm, war verhindert, den Feiern diese« Tage» betzu wohnen. da er bei seiner alten Ortsgruppe Bayreuth weilt, die am 21. 2. in.'.", neu gegründet wurde. Ein feierliches Orgelvorspiel von Johann Sebastian Bach leitete die Weihestunde ein. In die letzten «läng« der Orgel mischte sich dumpfer Trommelwirbel, der den Ein marsch der Fahnen der PO. und SA. begleitet«. Alle« er hob sich von den Plätzen und grüßte mit erhobener Hand bi« Feldzeichen der Bewegung, die im Halbrund auf der Bühne Ausstellung nahmen. Dann erklingen die feierlichen Weisen des Festmarsches von Richard Wagner, von dem NS.-ReichSsinsonie-Orchester unter der Stabführung de» Kapellmeister- Franz Adam meisterhaft zu Gehör gebracht. Sodann nimmt der Gauleiter de» Traditionsgaues München—Oberbayern, Staattmtnifter Aböls MM« das Wort zu seiner Ansprache, die Sinn und Bedeutung des 24. Februar 1S2O in das Geschehen unserer Tag« hinein- stellte. In seiner Rede bet der Wethestunde in der Tonhalle führte Gauletter StaatSmintster Adolf Wagner, nachdem er de- Führers gedacht und den an seiner Stelle anwesenden Stellvertreter des Führers mit einem Steg-Heil begrüßt hatte, «. a. auS: Heute vor 15 Jahre«, am 21. Februar 1920, oerkünbet« Adotf Hitler im Hofbräuhauo-Festsaal di« 25 Thesen, d. h. das weltanschaulich« Programm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei. Der 24. Februar 1S2Ö kann daher al» der eigentliche ParbetgrSndungstaa angesprochen »er den, denn erst mit der Verkündung der Thesen, di« da politische und weltanschauliche Wollen dieser Organisation der Oefsentkichkeit bekanntgaben, bekam die Organisation Sinn und öffentliche Bedeutung. Dl« vor 15 Jahren verkündet«« 25 These» der NSDAP, stehen heute noch »nverSndert s, da. wie sie damal» der wett bekanntaegeben mürben. Lein wo« davm» ist im Lause der Jahre hinmeggenommen oder Hinz «gefügt mor den. Diese Thesen «erde« noch in aller Zukunft nnverön- dert bleiben, denn al, Schlußsatz «nsrbe damal, verkündet. daß die Führer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbei terpartei sich mit ihrem Leben dafür einsehen, daß da» mit den Thesen verkündete politische und weltanschauliche Vro- gramm dnrchg«führt wird. Aber noch au» einem anderen Grund« wird an der da maligen Verkündung nicht, geändert werden dürfen. Dreihundert deutsche Männer haben ihr (eben und Tausende haben ihr vlul hergegeben sür die Verwirk lichung de» politischen und weltanschoullchen Vollen, Adols Hitlers All da» Blut, da» geflossen ist, und all da» Leid, da» gelit ten wurde, schreibt di« Namen derjenigen, di« «» traf, nicht nur für alle Zeiten in das Buch der deutschen Geschichte, sondern e, verpflichtet über di« heutige Generation hinau» alle bi» In die fernsten Geschlechter, da» Vermächtnis zu wahren und zu hüten. Die große Tal Adolf Hitler« am 24. Februar 1820 be stand dar««, daß er mit der nationalsozialistischen wettan- schauung dem deutschen Menschen wieder den weg m sich selbst zurück leigte nnd ihm den wert seine, eigenen Blute, und seiner eigenen Art wieder vor Augen führte. Erst Adolf Hitler schuf mit der nationalsozialistischen Bewegung und mit Hilf« der am 24. Februar 1920 verkün deten Thesen di« gewaltige Weltanschauung, di« imstande war, da» ganze Bolk zu erfassen. Adolf Hitler goß di« Ge danken über Art und Raff«, über Mensch und Volk in eine Form, die nicht nur jedem Menschen sichtbar und verständ lich wurde, sondern imstande war, dies« Menschen so zu be geistern, daß sie alle sonstigen weltanschaulichen Brücken hin ter sich adbrachen und nur dem «inen großen von Adolf Hitler gezeichneten Ziel zustrrbten. Wenn die damalige Zett der Feigheit buldigte, so pre digte Adolf Hitler und dtc nationalsoziallfttschc Beweaung Tapferkeit als höchste Tugend. Wenn damals das goldene «alb des Materialismns umtanzt wurde, so predigte Adolf Hitler und dte nationalsozialistische Weltanschauung den höchsten Idealismus al» den Lebensinhalt des Menschen. Wenn damals in einer faden MenschheitSdnselet der Begriff des Internationalismus als Wcltdoktrtn gepredigt wurde, so predigte Adolf Hitler und seine nationalsozialistische Be wegung den RcttionaliSmnS al» die Lebensdoktrin des deutschen Menschen, llnb wenn damals der Klafieukamps die Menschen zerriß, di« Familien zerstörte und das Volk durch dte inneren Kämvfe dem Nntergang entgegenstthrlc. so predigte Adolf Hitler und seine nationalsozialistische Bewegung dte Volksgemeinschaft: Die Vereinigung des Arbeiters der Stirn mit de« Arbeiter der Fa»st. Schmer mar der Weg, »er «» de» letzte» 15 Fahre« zn- rückznlege« »ar. Bis zum Fahre E3, bis zu jenem denk würdigen 8. 9. November, an dem schnöder Verrat das Gelingen der nationalen Erhebung hier in München ver- hinderte, war die Nattonalsoztalisttsche Deutsche Arbeiter- Partei gewillt, mit allen, auch den revolutionärsten Mitteln, dem Staat von Weimar als der Fnkarnativn des deutschen Verderben» entgegenzutretrn. Nachdem Adolf Hitler »ach Überstandener Festungshaft am 27. Fedrnar 1928 di« Partei »«» gründete, ging fie aus dem legale« Wege ihre» Ziel« ,». Damit begann ei» nnendlicher Leidensweg, ei« Kamps, der »ar »sn stahlharte» Männer» gekämpft »»erde» konnte Verleumdung, Schmach und Verderben schien ost der Lohn werden zu sollen für höchste Vaterlandsliebe und höchste» Eintreten für das Volk nnd seine Zukunft. Zurückschauend kann gesagt werden, daß bas Schicksal eS g«t mit «»S meinte, als es Adols Hitler nnd feiner Ve» megnng diesen harten Kampf anszmang. Wer nicht stark blieb in diesem Kampfe, blieb am Boden liegen, wer schwach wurde, wurde abgrschüttelt, wer feig wurde, wurde nicht ge duldet. Klar war dte Erkenntnis, daß Starkes nur durch Starkes angezogen werden konnte. Richt minder klar war bte Erkenntnis, »aß bas hachgesteckte Ziel nnr von de» Tapfersten »er Tapfere« erstritte« «erbe« konnte, und selbstverständlich war «S, baß da« zu erreichende Ziel nicht hoch genug gesteckt werden konnte, denn nur dadurch war e» möglich, die wirklich starken Männer und Frauen be» deut schen Volkes an bte Fahne der nationalsozialistischen Be wegung zu ketten. Z« dieser Zielsetzung kam die zäh« Etetigkeit, mit der »er «eg, »em Ziel« entgegen, erkämpft nn» beschritten mnrde. Nichts, aber auch gar nicht», vermochte den Führer abzubrtngen von seinem Weg. In seiner Blickrichtung gab es nur eine»: die Srsbernng »er Macht in Deutschland für dte nationalsozialistische Weltanschauung. Der tu der nationalsozialistischen Bewegung unter der Führung Abolf Hitlers zmammengeballten Kraft der deut schen Nation und der tn ihr lebenden Stetigkeit und Zähig- kett gab am 80. Januar 1938 daS Schicksal und ein gütiger Gott den Lohn. Das alte Deutschland, repräsentiert durch dte ehrwürdige Gestalt des Generalseldmarfchalls »Hinden» bürg, verband sich an jenem Tage mit dem jungen Deutsch, land, repräsentier» durch den Gefreiten dr» Weltkrise» und Führer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbetter- Partei Adols Hitler. Mit diesem Tage begann die groß« Revolution de» deutschen Volke». In wenigen Wochen wurde all da» htnwegaesegt, wa» an Undeutschem,sich in »en Besitz der Macht tn Deutschland früher gesetzt hatte. Per Schlachtruf der Kampfjabre: »Dentschlan» ermachs!" und »Deutschland »en Deutschen!*, der nun tn di« Tat umgesetzt wurde, vertagte Marxisten, Liberalisten, Reaktionäre Juden nnd Judenstämmlinge Wie ein Aufatmen ging es durch die ganze Nation. Die von den Schlacken befreit« deutsche Seele begann sich wieder zu entfalten. Dte kom menden Geuerationtn werden in einem Reich der mahr» hastige» Ordnung, der mahrhastigen Ehr« nn» Etärke, der mahrmistige» Freiheit nn» Würde leben. Nicht Flirstenstrett und Fürstenhadrr, nicht Monarchismus und SeparatiSmu», nicht HauSmacht- und Kirchturmpolitik werden die Quellen sein, an« denen die Grundsätze »um Neubau de» Deutschen Reiche» kommen. ver NaNonalsoziali,m«, wirb da» «eich ba»«a »ach deutschen Grundsätzen zur Erfüllung deutscher Lebeuanat- wendiakeilea. Ja dem gleiche« Maß«, wie sich innerhalb Deutschland« da« Selbstvertrauen «ab der Slaab« an di« Zukunkt hebi. in demselben Maße steigt auch di« Achtung, die unserem deutschen Volke von der Mett entgsgengebeach« wird. Di« Geschichte der Nationalsozialistischen Deutschen Ar beiterpartei und de, nationalsozialistischen Deutschland ist und wird ander, sein al» da«, wa, biR»«r von devtschee Geschichte geschrieben wurde. Die Geschichte der Bewegung «ad die Geschichte de« neuen Deutschland ist die Geschichte Adols Hitler». Ohne ihn wären wir nicht, ohne ihn wäre Deutschland nicht. 15 Jahr« führt ua, nun Adols Hitler und zwei Jahre führt er die ganze deutsche Nation. Da, gütige allmächtige Geschick ha« ihn nnd damit nn« alle ans seinem Weg begleite«. Möge e, ihm auch in aller Zukunft zur Seite stehen zum Segen für Volk nnd Vaterland. Nachdem daS Lieg-Heil deS Gauleiter» aus die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter-Partei, auf da deutsche Volk uud Vaterland, ans den Führer und Reichs- kanzler verklungen ist. spielt das NS.-RcichSsinsonic- Orckester den 4. Latz a»S der 1. BrahmS-Linfoni«. Dann intoniert die Kapelle die Nationalhymnen, daS Deutschland- und da» Horst Wessel-Lied, unter deren weihevollen Klän gen der AuSmarsch der Fahnen erfolgt. Wieder erbeben sich die Teilnehmer und grüßen die Feldzeichen der Bewegung. Einem Schwure gleich uud voll innerer Ergriffenheit wer den die nationalen Wcthelicder von der Menge gesungen, nach deren Verklingen der Gauleiter, StaatSminittcr Wagner, gefolgt von den Ehrengästen, den Saal verläßt. Bei der Absgßrt werben den führenden Männern der Bewegung von den Muffen, die sich hinter den spalier bildenden SS. Mannschaften stauen und drängen, be geisterte Huldigungen dargebracht. Politische Leit« schwören dem Führer Zu« machtvollen Höhepunkt »er Feierlichkeit zur Er» inner««» «» di« lS. «iederkehr deS TageS, an »em A»ols Hitler »«« Grundstein legte sür »aS groß« VefreinngSwerk deS deutsche« Volkes, gestaltet« sich die Parteigründnngs« feier «m Abend des distorischen 24. Fedrnar im Feftsaal des HosdränhanseS in München. Die Kunde, daß »er Führer selbst kommen und sprechen werde, hatte schon lange vor Beginn der großen Kund gebung eine gewaltige Menschenansammlung auf den Zu- ganaSstraßen znm Hofbränhau» zur Folge. In. engen Reihen standen sie längs der Häuserfront. Die Menac will aus dieser Begegnung neue Kraft und neuen Mut sür den Alltag schöpsen. Je weiter der Zeiger vorrückt und je näher wir dem Hofbräubaus kommen, desto dichter wird das Spalier der Menschen, desto tiefer werden bi« Staffeln. Der AbsperrungSdienst der SS. hat grobe Mühe, die gewaltigen Mafien zurückzuhalten. Der Festsaal zeigt sich — «n» daS steigert den Eindrnck ganz gewaltig — in demselben etnfachen Schmuck »le an lene« 24. Febrnar 1924. Kein? Girlanden, keine Kränze, keine Hoheitszeichen schmücken den Saal. Nur eine ein zige Hakenkreuzfabne hängt von der rechten Seitenwand des Saales herab, und davor steht da» Pult, von -em an der Führer und vor ihm sei« Stellvertreter spreche« wer- - - - .. , . .... , .
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