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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 01.02.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-02-01
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191902014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19190201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19190201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1919
- Monat1919-02
- Tag1919-02-01
- Monat1919-02
- Jahr1919
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 01.02.1919
- Autor
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Früher Wochen- und Nachrichtsblatt Tageblatt fd SMrs. Mk W-«ks, A. KM», KtmiPolt, Nimm, MW, MmM, Mist» ALM Et. WelL AmMch, Am. WemSIs«, UWGtl ml WWm Amtsblatt für das Amtsgericht und den Stadtrat zu Lichtenstein Älteste Zeitung im Amtsgerichtsbezirk -> > »» > 89, JahrgaNg. - - - - Rr. 26. L'SSS. Sonnabend den l. Februar ^LSSS- Wt9. Kuhmilchversorgung der Stadt Lichteustei». 1. Au-schNrtzttch«« Bertauf der Voll «ud Ms-er«rlch «» dte ver braucher i« der MilchküHe. Um r!»e möglichst Gerecht» Berle 1»»« avf die BevSlksrx«, S« Wwähr- keiste» wird dte Milch (voll- »xd Mazermilch) künftig xxr «och i« der städtische« Mllchküche verkauft. Ei» rmmtttelbarer Berkaxf a» die Verbraucher durch Milch- HLxLler oder Milchern»,er ist nicht mehr statthaft. p. p. ii. Ablieferuusszwaug für «Nchhäudler nud Mttchrrzmger. Alls Händler »xd Er»«»«« von Milch dürfe» letztere ax Derdrancher xicht mehr verkaufe», find vielmehr verpflichtet, di« sämtliche Milch a» die städtische Milchküche ab»»liefer». Vorstehendes »ird hierd»rch »»ter Bezug ass 8 7 verb«»be» «it Z 18 Absatz 1 Ziffer 2 der B»»deiira1»v«rord»«»» über die Bewirtschaft»», Vox Milch >»d de» Verkehr mit Milch vom 3. November 1S17 »it dem Bemerke« zur öffentliche« Kexxtxi» gebracht, daß Zxwidrrha»dl«xG«x strextzstex« bestraft werde». Lichtexsteix, 20. November 1917. Der «tadtrat. Vorstehmde Bekaxxtmach««, wird hiermit wiederholt Mr ,L«ax»W Besch- t««« ei«,«schärst. Die Vch»tzma»xschaft ist a»,e«iesr» Word,«, dis Darchsühr»», Mwiffexhast z» überwache». Stsdtrat LtchSruftri», am 3l. Jsxxar 1»1S. Krankenhaus Lichtenstein. Z» de» Sätze» der Berpfle,»«, im Krankexhax, lJxttkÄhospital) wir sie seither bestände», d. b z» de« Tortte vom 25. Mai 1907 mit de« best»he»de» «»sschla, vo» I.— Mk. rach d r Bekax« mach«», vom 28 MSs» 191g, wird vom L. Februar dl». I«. ad «ix Te«»r»»«»t»schla, Vox 33'///v unter Adrx»d»«, a«s pvüe Zrhupfeunige »ach obe« erhoben Kiadtrat KichieAstei», am 3l. Jcmxvr ISIS. Gpsisefett Verkauf in Calluberg Gsuuabe»-, deu L. Frbruar 1919, 50 Gramm für 52 Pf,, tzege« Fett marke L. Nr. 1—8VV vorm. 8—S Uhr, Nr. 60!—1200 korm 9—IS Uhr Nr. 1201-1800 vor». 10-11 Uhr, Nr. 1801-24(0 vorm. 11-12 Uhr, Nr. 2401 Schlich «Marr 12-1 Uhr. Auslaudszucker Wir stab i» der Lag°' markenfreier! >'<»laxdDzxcker zn beschaffe», lüft Br» k,ste« Vtt Pfg Wer solchen Zscker beschaff: habe« will, mag sich di» z»» 2. Februar mittags bei Herr« Poser in eine dort a,Me,e«de Liste lix. trazex. Fleischverkauf Ss««sbKutz, den 1 Fe-r«ae 1919 bet Härtig, N«s Michael 200 Gramm für Erwachsexe ) 100 Gramm für Kixd«r «»ter 6 Jahre« ) Gs« Wirte «ud Urlauber ««r bei Michael Der <W»t»er«ahr«»g*a»»fch»ff für Calluberg. BezirkSverba»d. K.-L.Nr.: 125. M. Auf Unord»»«, des Lasdesl-bsnkmittelamter werde« ab 3. Februar 191S die GchWPrstar>iterz»1a,e« «xr »och a« Bergarbeiter und Eisexvahx er Gewährt. Für aste übrigen di«her al» Schwerstarbrster axerkaxxte« P.rsoxe» falle» vv« ditsem Tage ax die Schwecstarbeiterbroftulage« «e>. Ala » cha » , de» 25 Iaxrar 19l9. UmtGvonPtmas« Fihr. v Welik. Realgymnasium mit Realschule — ReforNÜchransLalt mit gemeinsamem Unterbrq — zu Glauchau. A«meld«x,en für die Osterc »'«ahme werde» do« dem Rektor i» seine» Amtszimmer am Z., 4- xxd 5. Fedruar Vox 12—1 und 5—6 Uhr ext,e,«,e. xomme». Brizxbrtx,ex fixd GebxrtS- oder Taxfieugni», Impf- (Wiederimps.) schein »xd letzt« Schxlzessxr. bei Konfirmierte« a«ch der Ko»firmatkoxSschekx° Axf»ahm«prüsx», am 23. April von 8 Uhr vormittag ab- Schnbert, NHra«« Fleisch «xd Wxrst Kurze wichtige Nachrichten. ? Die Berliner Arbeiter verlangen BezaWurrg der KcnwtrstrationSkage, die Arbeitgeber verweigern sie, sine Einigitug konnte noch nicht erzielt werden. ' * Magistrat und Stadi'verorduewnversammlm Teschlossen. .Hindenburg zum Ehrenbürger der ^tadr Knssel zu ernennen, nachdem er fast zwei Monate Ämg irr Treue und beispielloser Pflichterfüllung von Lori ans die Abrüstung unseres Heeres geleitet hat. * „Libre Parole", schreibt: Di" französische Her- wkSleitung hält die allgemeine nuHtärjsche Lage «ach ^eu lebten Waffenstillstandsbedingungen süc so ge- Kärt, dass sie für die allgemeine Demobilmachung echwilligte. Mit der Entlassung von zehn Jahrgäu' "gen wird am 1. Februar begonnen. — Deutschland srschenit den Franzosen demnach nun als genug ge-- Awbelt' * Der spartMstische Obrrbüraermei? er von Düs 4Eors lehnte einen Antrag der 'Stadtverordneten Versammlung, den Magistrat zur Festsetzung des Etats Liuzubcrufen mit der Begründung ab, das; er für Den ungestörten Verlauf der Magistratss tzung nicht Ektretrn könne, und dass er auch de Verfügung dir Berliner Regierung, nach der die Stadtveriretungen in ihrer Tätigkeit nicht behinderl werden sollen, nicht anerkenne. * Der Ukrainische Pressedienst meldet ans Kiew: Der Oberbefehlshaber der deutschen Truppen Genc- "rvl Kirchbach, reiste am 18. Januar mit dem G m- -- ralstah und Presscburean aus Kiew nach Deutschland M. Die Fürsorge für lue jr» stunde beiiitdirchen deutschen Soldaten übernimmt der dent che Soldaten- Mt in Kiew. ' * Die Verhandlungen zwischen der Mrs'scheu Re» K'ernng und den thüringischen Khinstaateu sind n ch^ Vie dieser Tage von einer Jeitnngskvrrefpvndern ge meldet wurde, als gescheitert zu betrachten, s.e wer- Den im, Gegenteil fortgesetzt und versprechen, na Ment sich was die tünftige wirtschaftliche Aunäheüing sau lang!/ einen guten Erfolg ? * Den Deutschen ist in Ungarn .Selbsränd glwt K- sKsahrt worden. " Nach Wiener Meldnirgen sollen sich bei den tsche chischen Truppen in Deutsch-Böhmen Rückzugsbew^- gungeu bemerkbar machen; die Tschechen sollen von der Entente einen deutlichen Wink bekomme» haben, Deutsch-Böhmen zu räumen. — Bestätigung bleibt akzuwarteu. * Der amerikanische Kreuzer „New Mexiko" ist in Brest eingetrofsen, nur Wilson nach Amerika zn- r ÜUznbringen. Der Präsident wird später »ach Pa ris zm'ürkkehren. * Die Regie» nag lehnt es ab, dem Volizngsrat der Berliner A. und S. Räle. über die Vorgänge in der Krawallwoche Rechenschaft ab,pflegen, sie sei nur der Kontrolle des ZeMralrmes unterstellt. * In den nächsten Tagen »vollen die Pal'» eine Angrifssakrion gegen Westpreußen in die Wege, lei ten, auch an der Posener Front leben die Kämme wiew-r ans. Nach einer Mitteilung des S aetssek etärr Dr. MeiüH ist der Anschluss Tentsch-Oesierrcichr a» das, Deni'che Reich gesichert. " In eiumu Leitartikel fordern die „Time?" im Inter esse, der Festigung der Lage und eines dauer haften Friedens die möglichst baldige Anerkennung der Regierung Ebert Scheid mann. Ani Grund der Erg<Suisse der W hlen zur Nativnalversammlnng s., die Entente ohne weiteres'in der Lage, diese Auer b o.uung bald ansznsw echen. SkldftAAsl.llsgWtükz Skl MMI. Bautzen. M. Januar. ' Der iveitdjsche Nat vaal- ansschnst erlässt folgende Erklärniig: Die schärfste Verwahrung und Kunchrebung L'.n sitzer VertvaltungSkorper veranlasst uns, folgendes zu erwidern: Der Infam inen schlnK isber und Riede: bin- fitzer Wenden in der tounm udeu, sieb selbst ver,v.:!'e::- den Wendet geschieht auf -der von der denchch?» RefchSregiernug unterschriftlich anerkannte» Grunt- lage und ist eine so gut wie vollendete nu.rbän- Lerlicke Tatsache. Die Wahrung der natürlichen ». wurfchafthchen Rechte eines Voltsstaiuine? kenn nie mals die Vergewaltignng eines anderen Volkes te- deuten. Die preilsstschen Wenden haben seit Fahr - hnnderten unter einer brutalen (ftermanisativu tu Kirche und Schule zu leiden. Ten sächsischen Wen den sind die ihnen vom König und Regierung feier lich zugesagten selbstverständlichen Rechte aus Mut tersprache rind Vollst nm nicht gel a ten werden. 'Die ttebeimacht des .Grossgrundbesitzes bee nflusst einsei tig die. Landes- nnd Bezirksverwaltung. Tie Fi scherei rechte, auch vielfach in reinen Banerugemnu» den, stehen dem Grossgrundbesitz zu. Die Lausitzer Bauern kämpfen seit Jahrzehnten gegen, das ver altete, die Bauerugemeinden schädigende Jagdrecht vergeblich au. Das den Rittergütern znstehende Vor kaufs und Auftanssrecht hat langsam, aber sn im mer wachsendem. Umfange eine Banernwirtschgst nach! der anderen anfgekauit. Dadurch wurden, freie Bauern in die Grossstädte nnd in die Fndnsteiezewreu ge trieben, tvo sie und ihre Raed kommen als Lohwkta- ven des Grostkapitals srouden. Diese Fustäude lgtleu deti sjnsamineutunet! des Deutschen Reiches mit verschuldet. Jetzt legt eine gütige und allmäeh» Iure Vorsehung de Gestaltung der Geschicke eines Bamernvolkes in seine eigene .Gand. Wir nehme» nur die. gewaltige Stunde der Welt, uweute wahr. Dio vnudischen Kriegsgesengeuen loerdeu sckiou chtzt als Colm eiues freie» nnd selbständige» Voiles ange sehen nnd k.heen. s. bald die »>e teren Vvraus'etznttgcu erfüllt sind, in ihre .Eeimrt zurück. An den Kriegs lasten wird das Wendeuvoll »iclsts zu tragen habe». Es gel't einer n>irtfcl>a>tli,lieu stntn» t entgegen Der Industrie uu-rdeu bald Rohstoffe zur Verfügung stehet- und ei» aufnahmeiälrger Weltmarkt offen stel,eü die;'e»ige», welclie de» furchtbare» Ernst der Fest nicht verstehe», mögen glauben, mit Wwi- geiasse! und papierne» Kundgebungen die Welten uhr znrückstelleu zu löuuen. Bantzeu, de» T'>. Jgnnar 1'ällt. gez. Bartls, K r h l. Der Daut der verhätschelten Wenden wird ai» die rr, ur sche nnd sächsische Regierung in ein nl Ja:»tritt verabfolgt. - .* * * , »
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