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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.09.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-09-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194109261
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19410926
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19410926
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1941
- Monat1941-09
- Tag1941-09-26
- Monat1941-09
- Jahr1941
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.09.1941
- Autor
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Riesaer Tageblatt Drahtcmfchrtstr Tageblatt Riesa Fernruf 1237 Postfach Nu 5» Zrud Anzeiger <Elbeblatt un-Anzeiger). ?^E«ng ist bas zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrat» zu «rovenvain behördlich bestimmt« Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamtes Riesa und des vauptzollamtes Meißen Postscheckkonto! Dresden 1530 Girokaffe: Riesa Nr. VS ^226 HL. Jahrg Freitag, 26. September 1941, abends Ltffvrgebübr 27 Rpf, tabellartt^er Satz SO Aufsck lau Grundpreis für die gesetzte 46 mm breite mm-Zeile oder deren Raum S Nvf, die SO mm breite, 8 gespaltene mm-Zeile im Textteil 25 Rpf iGrundschrift: Petit 3 mm hoch), drucktechnischer Art auk VreiStist« NL A Bei Lonkuä a^^udltcher Anzetaen-Beste^ung ober fernmündlicher Abänderung eingesandter Anzeigentexte oder hrobeabzüae schliegt der Verlag die Inanspruchnahme aus Mängeln nicht «« an», vreiem» ,tr.» «et «onturS oder ÜwaugSvergleich «ir^ etwa schon bewilligter Nachlass binfällig. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt. Betriebsstörungen usw entbtudO« d«« Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa. Goetheftrabe tt. 4S2 voa Gefangene bei Mw Unerbittliche Vernichtung der ostwärts Kiew eingeschlossenen bolschewistischen Truppen Meder Eisenbahnlinien bombardiert )l Aus de m F ü h r e r h a u p t q u a r t i e r. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: ^bereits durch Sondermeldnng bckanntgegeben, schrettet d,e Vernichtung der ostwärts Kiew noch emgeschloffenen Reste des Gegners unerbittlich fort. Die efangeuen hat sich a «f 482 »9« Man » er - höht. Sie ist noch ständig im Wachsen. Die Luftwaffe zerstörte Eisenbahnlinien und Rüstungs betriebe im Raum «m Charkow, Tula und Moskau. Am Sccgebiet um England warfen Kampfflugzeuge in der letzten Nacht ein großes Handelsschiff in Brand. Kampfhandlungen des Feindes über dem Reichsgebiet sanden weder bei Tage noch bei Nacht statt. Weiterhin günstiger Verlauf der Operationen im Osten u Berlin. Gegen heftigen sowjetischen Widerstand eroberte im Nordabschnitt der Ostsront am .'S. 8. em deutsches Infanterie-Regiment zwei Ortschaften. Eine im gleichen Kampfgebiet vorstostendc deutsche Aufklärungs- abteilung eroberte gleichfalls eine Ortschaft und stieß an das Ufer eines Sees vor. Vom Ufer aus vernichteten die Soldaten der Aufklärungsabteilung zwei mit Sowjet soldaten vollbesetzte Boote. Im südlichen Teil der Ostfront führten die deut schen Truppen am 28. 9. erfolgreiche Säuberungsaktionen im Kampfgelände durch. Bei diesen Aktionen wurden zahl reiche sowjetische Widerstandsnester beseitigt. Die deutschen Truppen machten über 1000 Gefangene und vernichteten 8 sowjetische Panzerkampswagcn. Mehrere Geschütze wurden erbeutet. Im Verlauf des 26. September unternahmen die Bol schewisten im südlichen Abschnitt der Ostfront wieder erfolglose Neiterangriffe gegen die deutschen Stellungen im Abschnitt einer Infanterie-Division. An einer Stelle ritten 4M Sowjet-Kavalleristen eine Attacke gegen die deutschen Jnfanteriestcllungeu. Den Reitern folgte Sowjetinfanteric, deren Vorgehen von Panzerzügen unterstützt wurde. Die Masse der sowjetischen Angreifer wurde im Feuer der deutschen Waffen vernichtet. Die deutschen Truppen machten zahlreiche Gefangene und erbeuteten zahlreiches sowjetisches Kriegsgerät. An einer Stelle im S ii d a b s ch n i t t der Ostfront unternahmen die Bolschewisten im Lause des 28. September nach Artillerievorbereitung einen konzentrischen Angriff aus die deutschen Stellungen. Tas besondere Ziel der Sowjets u>ar eine von den deutschen Truppen eroberte Ortschaft, zu deren Rückeroberung die Sowjets starke Kräfte auseyten. Alle bolschewistischen Angriffe wurden nrit schweren Ver lusten für die Sowjets zurückgcschlagen. In heftigen Kämpfen, die sich um eine von den Sowjets zäh verteidigte Feldstellung entwickelten, gewannen die deutschen Truppen am 28. 9. im Süd abschnitt der Ost front weiter Boden. Die Bolschewisten versuchten, durch mehrere Gegenangriffe, die durch Panzerkawpswageu unter stützt wurden, den deutschen Truppen das eroberte Gelände wieder zu entreißen. Bei allen diesen Versuchen wurden die Sowjets mit schweren blutigen Verlusten zurückgeschla gen. Die deutschen Panzcrjäger vernichteten von 49 an greifenden sowjetischen Panzerkampfivagen 17, zahlreiche Gefangene wurden von den deutschen Truppen cingcbracht. An einer anderen Stelle der Front erbeuteten die deut schen Truppen am 26. September 22 sowjetische Geschütze und 283 Kraftfahrzeuge. Neuer Ritterkreuzträger der SA. ff Berlin. Der Stabschef der SA., Viktor Lutze, konnte wiederum einem SA.-Mann, dem Sturmführcr Hans Hoffrib, der als Feldwebel und Zugführer in einem Infanterie-Regiment mit dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurde, herzliche Glückwünsche übermitteln und ihn für seine vorbildliche Haltung zum Obersturmführer befördern. Obersturmführer Hans Hossritz gehört einer kinder reichen Familie an. Seine Mutter, die das Goldene Ehren kreuz der deutschen Mutter trägt, schenkte 18 Kindern das Leben. Sämtliche Brüder des tapferen Obersturmführers gehören der SA. an. Gegenwärtig stehen sie als Zimmer leute in der Organisation Todt. Hans Hoffritz erhielt im Frankreich-Feldzug das EK ll und am 8. August 1941 das EK. 1. Nunmehr wurde ihm ' für hervorragenden persönlichen Einsatz vom Führer das Ritterkreuz verliehen. Das Ritterkreuz für vorbildlicke Pflichterfüllung jf Berlin. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh aus Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberfeldwebel Bender, Flugzeug- pihrer in einem Kampfgeschwader. Nachtangriffe der Veiten in Sftatrika Italiener bombardierten erneut Micabba ff Rom. Der italienische Wehrmachtbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekanut: In der vergangenen Nacht wurde der Flugplatz Micabba Malta) erneut von italienischen Flugzeugen bombardiert. I« Ostafrika wiesen i« der Nacht zum 28. die Gar nisonen der befestigten Stellungen vo« Wolchcsit und von Eelga nächtliche Angrisfsversuche des Feindes ab, dem Ver luste zugesügt wurden. In Nordafrika lebhafte Tätigkeit unserer Artil lerie a« der Tobrukfront. Zwei seindliche Flugzeuge, die am Nachmittag des 24. Misurata bombardiert und im Tiesslug mit MG.-Feuer belegt und etwa 1» Tote «uter der eingeborenen Bevölke rung und Schaden an Wohnhäuser« verursacht hatte«, wur den beide abgeschoffe«. Et« weiteres englisches Flugzeug wurde in Benghasi «o« der Bodenabwehr getroffen und stürzte brennend ins Meer ab. Die Vernichtung des britischen Geleitzuges )f Berlin. Zur Vernichtung des feind lichen Geleitzuges westlich Afrika erfahre« wir noch folgende Einzelheiten: Als der Geleitzug entdeckt wurde, bestand er aus zwölf Handelsschiffen, die schwer beladen nördlichen Kurs steuer- t«n. Die Ladung muß der Feind für besonders wertvoll ge halten haben, denn vier Zerstörer und drei Bewachungs fahrzeuge versahen den Sicherungsdienst. Besonders be mühten sie sich, einen großen Tanker zu schützen. Zwei Zer ¬ störer sicherten ihn dauernd zu beiden Leiten. Die deutschen Unterseeboote setzten planmäßig zum Angriff an. Die bei den ersten Schisse wurden gleichzeitig torpediert, und jetzt geriet Bewegung in den Gelcitzng. Die Zerstörer streiften in wilder Fahrt hin und her, die Dampfer änderten Kurs und mit ihnen die Bewachungssahrzeuge, die sich um die Opfer kümmerten. Aber die Kursänderung hals ihnen nichts. Beim nächsten Schlag gingen drei Dampfer unter. Alle Zerstörer sammelten sich nun um den großen Tanker, der aber mitte» ans dieser starten Sicherung durch Torpedos herausgeschossen wurde, »letzt war der Geleitzug um die Hälfte zusammengeschrumpst. Tie Unterseeboote aber stießen nach, und in zäher Verfolgung, die sich bis zum nächsten Tage ausdchnte, wurden noch fünf Dampfer durch wohlgeziclte Treffer dem Geleit entrissen, obwohl schließ lich die Sichernugsstreitkräste die zu beschützenden Handels schisse an Zahl übertrafen. Dann war nur noch ein kleiner Dampfer übrig. Er benutzte die Gelegenheit, sich aus dem Staube zu machen, während die Unterseeboote mit fetteren Brocken beschäftigt waren. Das Geleit war zunächst in alle Winde zerstoben. Es sammelte sich dann auf den einen klei nen Dampfer zn, um diesen unter siebenfache Bewachung zu nehmen, was in der Geschichte des Geleitzugwescns einzigartig dasteht. Gottfried Feder gestorben )l Müüchen. Der bekannte nationalsozialistische Reichstagsabgeordnete Gottfried Feder ist am Mitt woch in Murnau jOberbayernI im 68. Lebensjahr nach längerer Krankheit verstorben. Mit ihm verliert die natio nalsozialistische Bewegung einen sehr verdienten alten Mit kämpfer. Gottfried Feder wurde am 27. 1. 1883 iu Würzburg geboren. Er besuchte das Gumnasium in Ansbach und München, studierte auf den Hochschulen in München, Ehar lvttenburg und Zürich Baufach und arbeitete von 1996 ab als Diplomingenieur, später als Konstrukteur Ingenieur in der Eisenbetonbranche in München. Schon in den ersten Jahren nach dem Zusammenbruch kam er durch politische Vorträge mit der. nationalsozialistischen Bewegung in Be rührung, nachdem er bereits im November 1918 sein „Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft" geschrieben hatte. In seiner bekannten Schrift „Der deutsche Staat auf nationaler und sozialer Grundlage" hat er einen wertvollen Beitrag zum Gedankengut unserer Zeit geliefert. Feder ist außerdem durch zahlreiche Aufsätze, meist finanzpvliti scher Natur, hervorgetreten. Seit 1927 gab er die offizielle Schriftenreihe der NSDAP. „Die nationalsozialistische Politik" heraus. Seit der zweite» Wahlperiode 1924 war Gottfried Feder Mitglied des Reichstages. Im Jahre 1931 wurde er Vorsitzender des Wirtschaftsamtes der NSDAP. Nach der Machtübernahme im Januar 1933 wurde Feder im folgenden Juni Staatssekretär im Reichs- wirtschaftöministcrium und im April 1934 zum Reichs kommissar- für das Siedlnngswcsen ernannt. Seit Novem ber 1934 war er Professor, seit Oktober 1939 planmäßiger Professor in der Fakultät für Bauwesen an der Technischen Hochschule Eharlottenburg. Konserenrtheater und Vassenlpcache In Moskau hat nach unendlichen Verzögerungen endlich die sowjetisch britisch-amerikanische, Rüstnngs- hilf Konferenz begonnen. Tie Beauftragten Chur chills und Rooievelts wollen zunächst einmal erfahren, was Stalin von ihnen wünscht und fordert, gleichzeitig sich aber darüber unterrichten, ob die Entsendung von Kriegsmaterial über die nunbolischc Geste lnnausgShcnd überhaupt noch einen praktischen Zweck haben kann, ob nickt vielmehr die Gefahr bestehl, daß alles, was man den Sowjets schickt, den unaufhaltsam vormarschierenden Deutschen in die Hände fallen könnte. Bis trotz der Komödie der britischen Tank woche für die Totviels die von Mai-kn so dringend erfleh ten Panzer und Flugzeuge in einigermaßen wirksamem Ausmaß zur Verfügung stehen werden, ist es in diesem Jahr im Hinblick ans die Transportmöglichkeilen unter allen Umständen zu spät. Tic Häsen von Archangelsk und Wladiwostok sind während des größten Teils der Winter monate zugeiroren. Die Mnrmanskbahn und der Ttalin- kanal sind an verschiedenen Stellen von deutschen und finnischen Truppen kontrolliert. Bliebe überhaupt nur noch Iran Aber vom Persischen Golf führt keine ge schlossene Eisenbahnlinie über den Kaukasus in die Sowjet union, und die Transvorimöglichkeitei: auf dem Ka-vilchen Meer sind ebenfalls äußerst beschränkt. Gan; abgesehen davon, daß jeder dieser theoretisch denkbaren We^ge ganz unverhältnismäßig lang ist und entsprechende Tonnage« ansprückc stellt. Für die Briten und für den Beauüraglen des Herrn Roosevelt hat es also nur dann einen ^inn, ans der Mos kauer Konferenz eck Produktions und Lieierungsprogramm zu vereinbaren, wenn s e die Gewißheit erlangen können, daß die Sow'cks auch auf sick allein gestellt bis weit ins Jahr 1942 Innern entscheidenden Widerstand ;n leisten ver mögen. Daß das zn einer Unmöglichkeit wird, wenn die Sowjets auch noch das wichtige Kohlen- und Rüstungs gebiet des Tonezbeckens verlieren sollten, darüber ist sich niemand im Zweifel. Angesichts aber der gewaltigen Schwächung der sowjetischen Kamvrkrajl, die aus der Ver- nicktungsschlackt östlich von Kiew resultiert, sinkt dieEbance der Sowjets, den Raum zwischen Tnj.'vr und Tone; noch längere Zeit wirksam ;n verteidigen, beinahe auf den Null punkt. Tas weiß auch Stalin, und darum versucht er mit allen Mitteln, die Katastrophe bei Kiew ;u verheimlichen. Ter Jude Losowski, mußte in einer vorher genau festgeleg ten Ansprache an die britischen und amerikanischen Presse vertreter behaupten: „Tie denl-cke Behauptung, daß vier Sowjetarmeen eing.schlossen wurden, kann dementiert wer- den. Vier Armeen und ein großer Verband Tie Deutschen haben schon jm westlichen Abschnitt in einer früheren Phase des Feldzugs einmal versucht, unsere 'Armee ein;uschließen. Ties ist ihnen jedoch nicht gelungen. Es wird ihnen auch ,m Südwesteu nickt gelingen." Gewiß sind vier Armeen ein großer Verband. Davon zeugen ia auch tue Ge fangenenzahlen ans dein Kessel von Kiew, die bereits IMlXll, übersteigen und nach Auslosung der umkämpften Restkesscl sich der Halbmillioncngrenze nähern dürften Und woher sollte die jetzt schon erheblich über zwei Millionen hinausgehende Gesanilgejangenenziiser herrnhren, wenn nicht der genialen Führung der deutschen 'Wehrmacht schon in der ersten Phase des Krieges mehrere vollendete Ein- kreisungs-- und Vernichtnngsschlachten geglückt wären? Stalin kommt aber mit seiner Verjchweignngs-Ableug- nnngstaktik nickt durch. In Londoner Meldungen aus Moskau ist nur von kleineren Abteilungen die Rede, die den deutschen Ring durchbrochen haben sollen, und auch das gebt noch zu weit, weil der eiserne Ring überall sest geschlossen geblieben ist. Man möchte die 'Moskauer Konferenz nut der letzten Znsainmentnnst Elmrchills und ReUnauds vor dem end gültigen französischen Zusammenbruch vergleichen. Auch damals tat ReUnand seinem eigenen Volke gegenüber so, als ob er an ein Wunder glaube. Jetzt behauptet ein amerikanischer Journalist, der für ein englisches Blatt in der Sowjetunion war, daß die Bolschewiken diesen Krieg darum nickt verlieren könnten, weil sie auf ihn so stolz seien wie ein Vater ans jein erstgeborenes Kind. Mit den Wnnderglänbigen hat das deutsche Schwerk im Westen auf geräumt, und es wird mit ihnen im Osten fertig werden. Taran vermag keine Konferenz mehr etwas zu ändern. Die Versenkung des Dampfers „Monselet" ein neuer Nechtsbruch der Briten sl Pich«. In der Protestnote, die die französische Regierung wegen der Versenkung des französischen Fracht dampfers „Monselet" in London überreichen läßt, nnrd daraus aufmerksam gemacht, daß der Dampfer „Monselet" unter französischer Flagge fuhr und daß er eine Ladung Phosphat, die für einen französischen Haken bestimmt war, transportierte. Ans diesem Grunde, so wird in der Note bemerkt, könne keine Rede sein rstm cinxm Warentransport, der der Kriegstvnterbandc gleichgestellt werden könne. Wei ter wird darauf hingewicsen, daß der britische Angriff in den französische» Hoheitsgewässern erfolgte, was allen Be griffen des internationalen Rechts widerspricht.
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