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Zwönitztaler Anzeiger : 24.03.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-24
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-193403244
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19340324
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19340324
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1934
- Monat1934-03
- Tag1934-03-24
- Monat1934-03
- Jahr1934
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 24.03.1934
- Autor
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od, deren unst ver- r mensch äsen ver- anerken- e Untcr- zen Stri- gt einige ind einer h in die ist tabu, rt, bricht nana iils >llcn; ein ler. Der >r weiter och, recht- t auf ihr urück. — lm „Der reizenden inen fro- rd vielen ind fest- ZMUM Allzeiger Brscheint wöchentlich viermal, am Moatag, Mittwoch, Freitag mrd Soanaben». — Bezug, vreia; Lurch uusrre Lröger monatlich 1.40 Mart einschl. Zustellungsgebühr, durch die Polt bezogen 1.4V Mart nutzer gustellungogebShr. Druck und Berlag: Buchdruckerei k Bernhard Ltt, Zwönitz, gnh u. verantwortl.-auvt» tchriftleiter: Varl Bernhard vtt, Zwönitz. Für den Anzeigenteil: Barl Bernhard vtt, Zwönitz. Seschöstsstelle: Zwönitz, Martt 171. Fernsprecher Nr. LZ. Postsch. 4814 Leipzig. Ler .Zwönitztaler Anzeiger- ist da» meistgelelene Blatt in Zwönitz, Nieder,wönitz, Kühn haide, Lenterrdors, Burgstädtel. Weitere» vrrbreitungigebiet: Lorfchemnitz, Lhalheim, Sün»- dors, Hormeridors, Auerbach, vanmdart, Meineridors »sw. Dieses Blatt enthött die amtlichen Bekanntmachungen der städtischen Behörden zu Zwönitz Anzeige«: Die 4S mm breite Millimeter-Zelle 7 Pfennige, Kr Kamilienan,eigen 8 Pfennige. Lie dreigespalten« Millimeter- Zeile <SV Millimeter) im Retlameteile und im amtliche» Heile w Pfennige. Fm übrigen gilt die Anielg«npr»i»lifte Nr. 1. Bei Konkursen, Klagen, Borgleiche» und Zielüberschreitung fällt jede ans Anzeigen gewährte Proliermähigung weg. Anzeigenansgabe durch Fernsprecher schlicht jede Beschwerde au». D. «. «84 II. Saud. «. 1800 Nr. 47 Sonnabend, 24. und Sonntag, 25. März 1934 j 59. Jahrg. 2.45 2.25 8.50 2.95 2.95 Z.85 5.50 0.45 0.50 0.42 0.17 0.24 Srühsn an. 'Hilter! >nv Leber- ru nur verkalk mit ttern. e gwönitz. Sw« stenlos das nich in 14 jahrelang. Apotheken !k, Gastw., >rf SS. hfelde, Sa. co klltsi^ Itzstws Iksltei' leuxnisöe I» vtt. Aus Heimat und Vaterland Zwönitz den 24. März 1934. MMM*" Mitteilungen über örtliche Lortommniste find na, jeder» zeit willkommen! Die Schriftleitting. Kirchcnnachrichten für Zwönitz Palmsonntag, 25. März: 9 Uhr vormittags Konfirmation. Introitns: Siehe, der Hüter lHildcbrandt). Chorkyric: Er- barme dich unser (Thiele). Motette: Du leitest mich nach dei nem Rat (Rungcnhagen). Motette nach der Einsegnung: So ziehet hin (Fritzsche). Mittwocl den 28. März: 1 Uhr nachmittags Abcndmahls- rorbcreituno der Ncukonfirmicrtcn. 7 Uhr abends Vorberei tung zum Kindcrgottcsdicnst. Gründonnerstag den 29. März: 9 Uhr vormittags Abend- maylsgottcsdicnst. Kirchcnnachrichten für Nicdcrzwönitz Palmsonntag, 25. März: vormittags 9 Uhr Koufirmations- fcstgottcsdicnst. Montag den 26. März: abends 8 Uhr Iungmädchenschar Zusammenkunft im Psarrhansc, Mittwoch den 28. März: vormittags 10 Uhr Beichte sür die Rcnkonjirmierlcn. Gründonnerstag den 29. März: abends >.7 Uhr Abcnd- mahlsgottcsdienst sür die Ncntonfirmiencn und ihre Unge hörigen. Karfreitag den 30. März: vormittags 9 Uhr Prediglgot- tcsdicnft; danach Beichte und Feier des heiligen Abendmahls. Nachmittags 3 Uhr Glockengeläut zur Todesstunde des Herrn Abends 8 Uhr Lichtbildscicrstunde in der Kirche. Handwerker, Handel- und Gewerbetreibende! Die Mitgliedersperre sür die Deutsche Arbeitsfront vorübergehend aufgehoben! In Verfolg des Aufrufs der Rcichsrcgicrnng haben sich im 'Dezember v. I. in Sachsen rnnd 170 009 im Handwerk, Han del und Gewerbe schaffende Volksgenossen in die Deutsche Ar beitsfront (GHG) als Mitglieder anfnchmcn lassen. Viele Tausende Angehörige dieser drei VerufSgruppen stehen heute noch außerhalb der Deutschen. Arbeitsfront nnd ahnen nicht, wie verhängnisvoll cs sich sür sie answirkcn kann, wenn sic auch weiterhin der Deutschen Arbeitsfront fcrnbleibcn. Kein Arbeitnehmer kann Vertrauensmann in seinem Betrieb wer den, wenn er nicht die Mitgliedschaft in der DAF. nachweisen kann, ebenso wenig kann kein BctricbSsührcr seinen Betrieb im nationalsozialistischen Geist führen, wenn er nicht Mitglied der Deutschen 'Arbeitsfront ist. Weit empfindlichere Folgen kann aber das Fernbleiben von der Deutschen Arbeitsfront sür die im Handwerk, handel und Gewerbe schaffenden Volksgenossen haben, wenn weiter hin geplante Einrichtungen und Maßnahmen durchgcsührt werden, hier sei nur hingewiesen auf die Einführung der Handwcrkcrkarte, die Zulassungskartc sür handel und Ge werbe und die Ausgabe von Arbeitspässen für Arbeitnehmer. Für alle diese Einrichtungen ist die Mitgliedschaft in der Deutschen Arbeitsfront Vorbedingung. Der Führer der Deutschen Arbeitsfront, Pg. Dr. Ley, will die schaffenden Volksgenossen vor solchen Nachteilen bewahren, und er hat zu diesem Zwecke die seit dem 1. Januar 1934 verhängte Mitgliedersperre für die Deutsche Arbeitsfront noch einmal für kurze Zeil aufgehoben. Er bietet damit eine letzte Gelegenheit, das Versäumte nachzuholen. Wer diese nicht nutzt, bleibt außerhalb der DAF. und hat alle sich ergebenden Fol, gen sich selbst zuznschreibcn. Ihr Handwerker, Handel- und Gewerbetreibenden und Ge sellen, Gehilfen, Arbeiter, Angestellte und Lehrlinge in Han del, Handwerk und Gewerbe, wendet Euch sofort an die ört liche Dienststelle der NS.-Hago (nicht NSBO) und laßt Euch als Mitglieder in die Deutsche Arbeitsfront anfnchmcn. Die Beitragssätze für die Arbeitsfront (GHG) staffeln sich für die im Handwerk, Handel und Gewerbe schaffenden Volksge nossen wie folgt: für Betriebs- oder Geschäftsinhaber monatlich 1,25 RM., Angestellte, Arbeiter, Gesellen, Gehilfen monatlich 65 Pf., Am ersten Blumen sprießen silbernen Bach. — ersten Blätter leuchten grünenden -Ast. Tae Am Ernst liegt cs vor ihnen, Das Leben . . . Doch heul' ist Feiertag! Das läßt sie lachen. — Wohin ich gehen mnß, Das wissen sie genau. Doch wohin das Leben Sic von morgen ab gehen heißt. Das wissen sic nicht. And haben auch noch nicht Sehr ernii darüber nachgcdacht. Sonnlagmorgen . . . allüberall! zrühlingswnnder . . . allüberall! Nun sind iic mir ganz nah. — Gesangbuch in der Hand, . . . Ein weißes Tuck nms schwarze § Verweinte Augen, Darüber flill Ein Freudenlächelii strahlt. Ich grüße froh — sie grüßen wieder. Ich wünsche Glück sie danken srcndig lind machen ihren Knir. — Glückselige Ingend! . . . Die Kirchcnglocken klingen Palmsonntäglich' Lied. — Ich wandle traumverloren -Am Bache entlang. Bin ircmd in der Gegend. Der Sonntag zog micl fort Sius Stadt, aus Dunst und Enge.' Nun freu' ich mich des Tags Und jener kleinen Mädchen, Die mir von fern eutgcgcntommen. Dann wende ich mich um: „Wohin mnß ich nun gehn?" . . . Sic rnfcn's mir zurück. Dann gehn sie weiter, Hcut' ins Hans, in ihrer Eltern Heim, Das dis nun ja ihre Welt! Die Worte des Pastors, Sie drücken nieder und heben ho Palmsonntag (Ein ländliches Erlebnis aus Vorkriegszeit) Lehrlinge und Erwerbslose monatlich 40 Pf. Die Aufnahmegebühr beträgt einheitlich für alle 50 Pf. Für die Anmeldung zur Arbeitsfront von sciten des Hand werks, Handels und Gewerbes ist die NS.-Hago zuständig. Betriebsbesichtigungen und Kundgebung mit Pg. Stiehler! Am kommenden Dienstag, dem 27. März 1934 wird der Be- zirkslcilcr Sachsens der Deutschen Arbeitsfront, Pg. Stichler, Dresden, in unserem Kreise weilen, um verschiedene Betriebe zu besichtigen und bei der Arbeit kennen zu lernen. Vorgesehen ist am Vormittag eine Besichtignng der Gewerkschaft Deutsch land, Betriebsabteilung Deutschland in Oelsnitz i. Erzgeb., mit Grubenbefahrung. Am Nachmittag wird Pg. Stichler dcr Nadclfabrik Ernst Beckert in Stollberg, der Strumpffa- brik Bruno Neukirchner in Thalheim und dcr Schnhfabrik Trommler in Zwönitz einen Besuch abstatten. Abends 8 Uhr findet dann in Stollberg eine große Kund gebung in den größten Versammlungsräumen, Schützcnzclt, Lichtspielhaus „Capitol" und Bürgcrgarten mit Uebertragung der Rede durch Lautsprecher auf alle drei Säle statt. Es versäume niemand, seine Verbundenheit mit unserem sächsischen Arbeiterführer durch rege Beteiligung an dieser Kundgebung zum Ausdruck zu bringen. — L e b c n s m i t t e l-P f u nd sa m m lu n g. Das Win-z terhilfswerk geht dem Ende zu. Am Montag, dem 26. März 1934 wird die letzte Psundsammlung in unserem Orte vorge nommen. Tas WHW. richtet daher an alle Hausfrauen die Bitte, diesmal mit willigem Herzen und offenen Händen zu spenden, damit wir unseren hilfsbedürftigen mit der letzten Verteilung eine rechte Freude bereiten können. Es wird ge hofft, daß diese Sammlung die erfolgreichste aller Samm lungen sei. Zeigt Eure Opfcrbercitschaft durch reichliche Spen den! Spielplan der Städtischen Theater in Chemnitz von Sonntag den 25. März bis Montag den 2. April. Schau spielhaus. Sonntag: Heinrich, der Hohcnstanfe, 20 Ahr. — Montag: Erwerbslose, Die große Chance, 17 Ahr. — Diens tag: DB., Stein, 20 Ahr. — Mittwoch: A l.5, Die zärtlichen Verwandten, 20 Ahr. — Donnerstag: DIB., Heinrich, der hohcnstanfe, 20 Ahr. — Freitag: Geschlossen. — Sonnabend: B 15, Die zärtlichen Verwandten, 20 Ahr. — Sonntag: Hein- reich, der Hohcnstanfe, 20 Ahr. — Montag: Die geliebte Dornrosc,- Die Lokalbahn, 20 Ahr. — Opernhaus. Sonntag: Jugend im Mai, 19,30 Uhr. — Montag: Geschlossen. — Dienstag: A 15, Madame Liselotte, 20 Ahr.- — Mittwoch: B 15, Die Försterchristel, 20 Ahr. — Donnerstag: Geschlossene Vorstellung. — Freitag: Parsifal, 17 Ahr. — Sonnabend: C 15, Jugend im Mai, 20 Uhr. — Sonntag: Undine, 19,30 Uhr. — Montag: Der verlorene 'Walzer, 19,30 Uhr. Aenderung des Fahrplanes auf der Kraftpostliuie Zwönitz-Lberwieseuthal Ab Montag den 26. März fallen ans der Kraftpostlinie Zwönitz Oberwiesenthal alle eingelegten Arbeiterfahrten und Aenderungen weg. Die Fahrten verkehren so von diesem Tage ab, wie sie in dem am 8. Oktober 1933 erschienenen Fahrplan angegeben sind. Stollberg (Ein Wohnhaus c i n g e ä sche r t.) Am Donnerstag abend kurz nach 8 Uhr brannte in Hoheneck das Wohnhaus des Hausbesitzers Mann aus bisher noch ungeklärten Grün den. Obwohl die Stollberger Feuerwehr sofort zur Stelle war, wurde das Haus völlig eingcäschert. Stark erschwert wurden die Feucrlöscharbeitcn durch das Fehlen einer Wasserleitung in Hoheneck, so daß das Wasser aus der dort befindlichen Ge- sangcnenanstalt entnommen werden mußte.
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