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Dresdner neueste Nachrichten : 15.06.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-06-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194206154
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19420615
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19420615
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-06
- Tag1942-06-15
- Monat1942-06
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 15.06.1942
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dvst»*»iAR - M-nt«-, IS. Juni 1942 s mii Handels und IndnArle Zeitung WNsZDLWir'^sd »«„«tpeotS: Milch,tz KA7 «, Gwß^wStzn'^LmT ., u, 7^,. auAchttMch p°n». Sm SE u «at-znweüSIE« rlr.11 «äütz Ver^giuidSchNfflütW-rVnsdepA, Aerdinapdstraße 4»psstlMfchNfi: Dresden A i, Postfach »Fernruf! Oifsverkehr Sammelnummer 24601, Fernverkehr 2?9»i» Telegramme: Neueste Dresden ^Postscheck: Dresden 2oso --- ' Mentaa, IS. Juni 1942 so. Jahrgang . - !iö'z der Dir irn einem Jnfantettereaim Staff«lkapitä«.i» eine« O GtaatSführ Glückwunsi sende ich Glückwünsi samen B« Arme« un rlnguna > Mann^ herein allen grellen! r-i'. MLühryng des >r »»AM. Der Füh «isernest «ttüde» a» wolss, Kowmandenr «lstestznfai Japaner besehen einTschungking.Hauptquartier Weitere arfstge in Tschekiemg und kklaugst - Neu« Operationen im Nordwesten Schanfis l /») ^Tokt». Die iavanikchen Streiikräite an ^«r »st« anariki« aeaen Ken Tunnel tee Ltr»öt» »alikiünu— «nd auf brq ich so 8b«MW»G Programm, weil Sie eS meint» ÜebevS wirderfiy «all«Leneral Antpne« in der Regierung «oaü 1 amtest für ihre «rsei5 Mann, der nun hett"sal Rumäniens ln s^qer Ho Briten alle Hoffnung .auf eine Wiedergewinnung Cyrenaika stsr lange Zeit aufgebcn mübten. Lieber 12000 Gefangene llnn. Der Fall der Wiistenseftung Bir Hacheim, den Reuter »euerdmg» einen schweren Schlag für die Eng länder nennt, hatte keinerlei Stillstand der «ünipfe in Norbasrika zur Folge, vielmehr bol dieser Erfolg den Achsentruppen -en Ansatzpunkt zu neuen ersolgreichen AngrtfsSbewegungen gegen den Feind. Nach den letzten Meldungen brsindeu sich die Panzerstreilkrästc Rommels, wir das OKW. mittetlt, westlich von Ei «dem im Kamps. Dieser Wüslenyrt liegt rund 4u Kilo meter nordostwärts von Bir Hacheim ans dem Wege nach dem durch srtthere Kämpfe bekannten Sidi Nezeg. Die Kämpfe spielten- sich in der vergangenen Woche bereits im Rücken der von den Briten angelegten riesigen Minenfelder ab, die durch die Achscutruppcn von Süden her umgangen wurden. Insgesamt wurden in Nordafrika bisher über tSüvo Gefangene ringebracht, rund üüü Panzer- und Kampfwagen, über 800 Geschütze und Hunderte von Kraftwagen erbeutet oder vernichtet. Diese Ziffern ge- winnen ihre besondere Bedeutung durch die Tatsache, dab tn Afrika der Feind nicht mit Massen, die wie im Osten ohne Rücksicht auf Verluste tn den Kamps ge trieben werden, sondern nur mit einer verhältnismässig geringen Anzahl hochwertiger Soldaten arbeiten kann, mit denen er haushälterisch umgeben muh. Bauern wieder damals AntvneSyü dl manu tu b« Mtlitäröevdke «Mein «PtertsnÄMgU vts-Uehen wrtkl Weltkrtm umrdKt seine Verdiensts mit rumänischen Ordeu^rtUKseu» Michaels aewitrdt«. 'Der^iMyf der- damaskgrn -/Times" bereiten anf kommende Verluste vor Dasatelliflenmgsversuch zur Vorbeugung - „SegentoSrüge Phase der Offensive weitaus gefährlicher" Stockholm sEia.Dienst). Der Londoner S»r- respondent »»« „Soensk« Dagbladet" berichtet, hast mau aus englischer Seite überrascht ist, mit welcher Schnelligkeit Rommel nach dem Kall »»« Bir Hacheim »eiter schlägt. Angesichts der Energie, mit der der An griff in »euer Richtung »orgetragru wird, halte« es di« „Times" sür ««gezeigt, schon vorsorglich nen'e Berlnste nnd ihre Konsrqnenzen in Erwägung zu ziehen. Da» Blatt bezeichnet die ge«n»ärtia« Phase »er Osfenfioe «I» weitaus gekährlicher als die bisherige«, da sich Rommel «gch »em F«R von vir Hacheim weniger Sor« «» nm leine rückwärtigen Berdiuduuae» mache« mülle. Seliiuge «s Ritchie, de» Angriff ab,«wehren, »ann würde Unchinkeck sür de« Rest des Sommer« not» »en ständig«« Sorgen um die ägyptisch« Westgrenze besreit sei«. Niederlagen im «egenwärtszen Kampfraum, so «eint das Blatt, würden zwar Prestigeoertnste sein, jedoch nicht »«bedingt Heiden, dab die Bedroh«»» »er ägyptischen Grenz« ernst werde. SS fragt sich allerdings, ob diese Auffassung der „Times" vom Hauptquartier tn Kairo geteilt wird. Die Hartnäckigkeit, mit der gerade dieser Raum srüher von den Briten verteidigt worden war, zeigt den Wer», den man dort seinem Besitz mit Recht zuspricht und strast den versuch der „Times" Lügen, vorherzusehende Verluste tm voraus zu bagatellisieren. Die „Times" haben das offenbar selbst ein wenig gespürt, denn tn den nächsten Sähen müssen sie zugebrn, daß, wenn der jetzt umstrittene Raum in die Hand Rommels gelange, die Stockholm, slkig. Dienst.) Den 14. Juni pflegt da» amerikanische Volk tn Erinnerung daran, das vor 185 Jahren der Kongrrh das Sternenbanner zur Nationalflagge erklärte, als Flaggentag zu begehen. ES soll ein persönlicher Einfall RvösevrltS gewesen sein, diesmal den Alaggentag als den „Tag -er alliierten Nationen";« feiern. Dieser Einfall delltet tn einer recht handgreiflichen Symbolik bi» soft kaum mehr gehrtmen Wünsche de« Präsidenten an! dich nämlich »aS Sternenbanner zur Flaggs zunächst der „alliierten Nationen" und später der Welt werden »da«, von Washington aus richtete Roosevelt eine „Botschaft" an diejenigen Nationen, dte von der Ehurchill-Rooscoelischen Agitation „die freien" genannt werden. Der Inhalt der Ansprache bewegte sich auf der festgelcgtrn Linie der feindlichen Agitation: aus der Seite de« Dreimächtepakte» finstere Tyrannei, auf der anderen Sette Licht und Freiheit. Mit der pathetischen! Pose des'Hohenpriesters richtete Roosevelt schließlich «tn „Gebet" an den „Gott der Freien", dessen Stil und Inhalt unverkennbar dem.Logenjargon entnommen war. SS wirb da« Bild Roosevelt«, der sich in -er Person de» Journalisten Elmar Dave« einen neuen „Pro- päimndadtktator" zur Vereinheitlichung der Lügen agitation verschrieb, nicht schwächen, wenn man «Ine Vptschaft. Churchill» au» dem gleichen Antah, di« ttber den Londoner Rundfunk verlesen wurdp, noch besonders htrvorhebrn will. SS mag nur die erheiternde Stpzrl.! hett verzeichnet werden, »ast Churchill bet der gestrigen Truppenparade, wie der Londoner Korrespondent yom „Sortaldemvkraten" mittetlt, der «tnztge war, der «in« Sasmatk« trug. . . , In Nrwyork fand übrigen» mn Sonnabend «in kar. nevalisttscher Aufmarsch statt, an dem «ine halb« Million Mensch«« t,«genommen haben soll. In diesem Kat-, peöalSumzua wurden u. mHnrappeUlMn, Tankschiffen; und Handel»damps«rn mltgesüyrt, vl« die Zuschauer daran erinnern sollten, bah „die Lag« sehr ernst ist", Gungs Töchter Nanking. Niemand hätte vor einem halben Jahr- hundert voraussehrn können, dab die drei Töchter des armen chinesischen Auswanderers Sung, der, wie so viele seiner zopstragendkn Landsleute, tn den Ber einigten Staaten sein Glück versuchen wollte, einst eine so grobe, ja ausschlaggebende Rolle im Schicksal de- Ikv-Millioncn-Volkes der Chinesen spielen würden, Dieser Sung war rin aufgeweckter junger Mann: er stammte aus »anton und heuerte am Ende der sieb ziger Jahre des vorigen Jahrhunderts alö Matrose aus einem amerikanischen Swlfs an, nm sich die llrberfahrt zu verdienen. Ter Kapitän deS DampserS war kein whiSkyhnngriger Seebär, sondern ein methodistischer Eiferer, der seine Ausgabe darin sah, Sung znm Chri- stentum zu bekehren, und der auch an ihm den Taufakt vollzog und ihm den Namen „John" gab. Aber nicht genug damit, nahm sich der Kapitän des jungen Chi- neken an und stellte ihn drüben dem Haupt der Metho- distengcmeinde vor, der sich sür Sung interessierte und ihm einen Freiplab im vornehmen Trinity-College vrr- schasste. 1885, bestand Sung seine theologischen Examina mit Anszcichnnng und erhielt auf besondere Empfeh- lung hin aus der Vanderbild-Slistung reichliche Mittel, nm in seine chinesisch« Heimat zurttckzukehren. I» Schanghai übertrug man ihm die Leitung der Metho- distenmissiom Gleichzeitig vtrschasste man ihm das Monopol sür den Truck und sür den Vertrieb der Bibel in chinesischer Sprache. Es ist möglich, das) Sung ein aufrichtiger Christ grwordeu war, sedeusalls aber hatte ihm die Taufe grobe materielle Vorteile gebracht, denn der Vertrieb der Bibeln gab ihm den Grundstock zu seinem Reichtum. Diese seltsame Mischung chinesischer, amerikanischer und christlicher Elemente wiederholte sich bet seinen drei aubergrwöhnltch begabten Töchtern. Die älteste Ai-Ling heiratete den reichen, auch zum Christentum bekehrten chinesischen Finanzmann «ung, der später das Finanzministerium unter Tschang «ai-schrk über nahm und der enge Verbindungen mit der Wallstreet «n» »en Ftnonzaen-alttgen in rt« an- -MKM.DM« - vereinigten Staaten. Dort lernt« Cblng-Ving den späteren Reformator Chinas und Begründer der Kuomintang SunNatLe» kennen und heiratete ihn. Sie begleitete ihn In die Heimat und wurde, nachdem ihr Mann seine Machtstellung erreicht hatte, als emanzipierte chinesisch-amerikanische Lady die Führerin der chinesischen weiblichen Jugend. Sie geriet jedoch bald stark unter soivjetischen Einflub, so dab zwischen ihr und ihrer jüngeren Schwester Mei-Ling, dir Marschalt Tschang »Machet geheiratet hatte, ernstr Gegensätze entstanden. Die jüngste, hübschest« und bedeutendste der drei Schwestern, Mei-Ving, die den Anspruch aus den Titel einer „ersten Dame Chinas" erhob, bemühte sich vor allem darum, eine Synthese zwischen chinesischem und amerikanischem Wesen aus der Grundlage des methodistischen Glaubensbeketintniffes zu schassen. Sie mischte sich aber auch tn ihrer Eigenschaft als Frau des Marschalls nnd Präsidenten der Kuomintang nach dem Vorbild von Frau Eleanor Roosevelt in die Politik ihres Mannes und übte aus ihn einen unverkennbaren Einflub aus. Tie >i>ar es, die infolge ihrer gründ- lichen Kenntnisse der amerikanischen Methoden rS ver stand, den Marschall Tschang Kai-schek als Steigbügel- Halter der westlichen Demokratien in Washington und London populär zu machen. Sic interessierte besonders die Finanzmagnatcn Wallstreet» für ihn, und in ihreck Salon in Tschungkina versammelten sich die englischen nnd amerikanischen Diplomaten und Militärs. Mit der ganzen «rast ihrer Persönlichkeit widersetzte sich Mrs. Met-Ling Tschang »ai-schrk jeder Verständigung mit Japan. Sie hat sich bek ihrem Mairn immer dafür ein gesetzt, den „Rat" amerikanischer Sachverständiger, so der Mr. Lattimore und Curie, anzunehmen. Sie hat auch den prahlerischen Reden des amerikanischen Generals Stilwell Glauben geschenkt, begleitete den Marschall auf seinen Ressen an die Front, sprach den Soldaten des Tschungtind-RrgimeS Mut zu. Sie stand auch während der Jndienreise an der Sette ihres Gatten nnd versuchte, ihm bet den dortigen Staats männern und Generalen einen Rückhalt zu schassen. Sie hat bann den Kelch der'Bitterntsse bis zum Grunde auskosten mttssen, als die britischen und Tschnngktng- Truppen auf allen Fronten geschlagen wurden, die Eng länder als verelendete Häufen über die Grenze Bur mas zurückslnteten und auch die amerikanischen Gene rale in schmählicher Fluch» ihre Soldaten tm Stich lieben. Fraü Tschang Kai-schek hat ihrem bedrückten Herzen in einem — hier auch wtedergearbenen — offe nen Brief Lust gemacht, den sie unlängst in der' ameri kanischen Presse veröffentlichen lieb. Amerikaner nnd Engländer, so erklärt« Illi' darin u. a., kapitulieren leicht vor den Japanern,^während bi« Tscyungking- Soldaten der Unehre den Tob vorzuziehrn pflegen . .'. Man hat ost behauptet, daß China heute welter sein würbe, wenn die drei Töchter Sungs Männer gewesen wären. Diese BehauptunList »lpar geistreich, doch labt sie sich weder brstätigrn ffoch widerlegest. Die vitale Tätigkeit der Fran MtPLtng hat zweifellos ihre Grundlage in einem esttcküirielken Intellekt: Chinesin dem Blut nach, AmerlkHMrin dnrch ihre Erziehung und durch ihre Sympathien, Christin, Demokratin, sehr reich von Hause au», ist sie nach Tschungkina, a« den Oberlauf des Jangtse versetzt und tn ein Schicksal ver wickelt worden, das für sie, von besonderer Tragik ist. In ihrem Salon gibt sie sich al« vornehme Dache, die die elegante Modi und kvstbär« Juwelen liebt. Ans ihren Fahrten an di« Front, tzrscheint sie im schlicht»» chinesischen Gewand. Sowohl die eine wie die andere Kleidung ist für sie eine Art Maskerade: denn der innere Zwiespalt in ihrem Wesen ltibt sich nicht ans- gleichen. Sir lehnt die LehWn de» «onsuztu» ab, well sie sich nicht mit „demokAMschen Anschästungrn" in EinNang bringen lasten. Aber di« groben Demokratien, an dl« sie wie an da» Evangelium glaubte, haben Tschuuaklna-Shina schmählich Im Stich gelassen, und guch dir Methodisten'könDn ihr nicht helfen. ES ist eine sie frappierende TatMe, baß Nbrrckll »ort, w^tle japanischen Truppen Hineftschkn vodeig betreten haben, Tschunäristg-Dlolsidnen vor sich hertrefbrn, dringen un- aufhaltsam vor. In der Provinz Klangst wurde nach guschan dir Stadt Tatutschen beseht. Am Sonntag morgen haben die nach Ueberfchreiten der Grenze »wi- scheu den Provinzen Tlchekiang und Ktangst unaushalt- sam in südlicher Richtung, vorstobeuden japanischen Truppen am «onntagmorgen die Stad» Kwangseng ein- genommen. Diese Stadt war ein bedeutender seinblicher Stützpunkt und liegt 22 Kilometer östlich von Swang- ltn, dem tschungking-chinesischen Hauptquartier der dritten KriegSzone, entfernt. Dieses Hauptquartier tn Kwangsin »die wichtige Ortschaft führt auch denNamen Schangjao) wurde am Morgen des 1k. Juni vollständig besetzt. Schangjao ist rin strategisch wichtiger Punkt im Nordosten der Provinz Kiangst. * Wetter sind gleichzeitig mit den Operationen an der Grenze »wischen den nordwestchtnesischrn Provinzen Hovet und Sckanst tm Nordwrsten der Provinz Schansi neue Untrrnehmungen gegen die unter dem Befehl Ho Lnnge stehenden kommunistischen Truppen tm Gange, wie au» einer Meldung de» ^Asabt Schtmbun" hervorgrht. Verschtrdene japanische Verbände begannen am 7. Juni mit den yperattonen au» verschiedenen Richtungen und schlossen 8000 feind liche Soldaten »er 120. Division im Hüaelgelänbe nörd lich von Bengysan tm Nordwesten brr Provinz Schansi rin. Südlich von Lantschau und tn der Nähe von Wen- schut wurden kommunstttsche Verbände gestellt und aufgerieben. Der Eisenbahnverkehr zwischen Hastschau und Lantschau ist durch die heftigen Bombenangriff« der ja- pantschen Luftwaffe unterbrochen worden. Javanische Fliegrrverbände, die in letzter Zeit längs de»Südujer» des Gelben Flustr« vorstieben, führten stark« Bomben- Nischen Arm «erfAedt bann ins W reft: ,HStr si liersn." Pro nrn, al» er IV84Wrlle,al kätnarlllit^s» kett al« B« zu Lnd«/»tS in da» Klösti schrift L.Cari Stäat«führstng inner- und aub kL.« Staates^» l abzubanHft.»' ! ... Wa» dann folgte,' sind zwei Jahr« ullerinitblicher Arbeit an der Säuberung tr» Staates, am Aufbau der Arme«, die sich l». Spätsommer 1S40 demoralisiert aus ben abgetretenen Gebtejen zurückzog, am 22. Juni 1941 mit neuem, »eist. w drLK<Vnpf Legen ben Bolschewis mus »vg und erst UlllgSA, den Erfolgen bei Kertsch und bri Charkow giwjchttge Beiträge leistete.Will man heute, zum vo.Geburtötag, die Eigenschaft nennen, die benMär- schall AnioneScu besvn»«r« au«zrtchnet, so ist e» sicher bi« Kompromtblosigkett, di« ibn üh«r alle seine Gegner h«rvörhob,.shn zum Erlüg führte und zum unbelrr- baren Wassengesährten. Wutschsands machte, desten Laüterkeik »er Führer Mlrderholt vor dem deutschen Volk und vor aller Welt Mvorgehob«« hat. VörGlückMirH- »4« Aü-firs X Berlin. Wr F'ützrer sandte -em rumänischen Gtaatssührer Marschall Ast tone»cu folgende» Ihrem ,«>. Geburtstag jrsqall,. meine herzlichsten stki hespstkr« K« beb,ul- »ulest Ust» sein« tapfere M Kamps'-ut Nieder- bolschewistischen Feindes ich, dab Jtzt« itelbewubte Ick »e« Mstnt^chru «Äes WHKLML Dl «n-rtfftz-Klst zevstSH da» Rtltttkreuz de» M Friedrich Zick-, rtvdivisim,: vberp- dst«to»ru«anbtar in London rechnet mit neuen Rommel-Crfolgen Sol-Mbe SoWnmMfigkeii «MVNEOM vv HM» ckuq,,Mr gerad^V«*, »«st lch tmmer gegangen bin «nh am dech ich so viele,Mwier^gketten gefunden habe, ' Ftn. S?e kennen^nnsti Kf jeder Seit« der Geschichte Iden." Dies« Sorte) die der da- tou und Verteidigungsminister jütz? setnen Offizieren und Be- «MNagb, charakteristerte den U zostt Jahren da» Schicksal ist- h-lt. Di« militärische Kar- riere bLganu mit I» Jahren mit: »er Kadeitenschule.I 1907 aelang e» dem BmgSn Lsutnckstt Mit lieben Mann, mit Takt und Energie Taufritde von aufständischen . Der «önig Karl sandte ts Sumitsv«,' um . Ist» zog er al» Haupt- nkrtti uut ertzdeL das. da« Äther.iM tzitr noch ehen würde. Im ersten ' " üt dem höchsten I b«S Tapferen, »amnttarn 'französischen stnsrai-Berthrlvt, nannte Offizier »er r»M- «übersteh«".- sträge^ führten, ibn ititt er nach Bukä- nf fwtzt, wird sie ver- fstie «< erfüllen zu kön- ks wutbt: doch d>« Hof»' -r-vtmnnonattgen Tttttg- tn eiüer Denf.i der verrotteten legt hatte. Dis, Zuspitzung der Ätscht« Lage tmäng Earol jedoch Der chtnesische Staatspräsident Wangtsching- mei begab sich in Begleitung des AnbenmtnisterS Cboulungshiang und des japanischen Militärberaters Tfaoka im Flugzeug nach Kanton zur Inspektion der militärischen Lage in der Provinz Kwantung. Tie japanischen Behörden In Hongkong habe» das von der früheren englischen Verwaltung verhängte Druckverbot sttr Berösfentlichungen in der Hindosiansprache aufge hoben. Die Voruntersuchung gegen die in Schanghai vor einiger Zeit verhastetrn amerikanischen Journalisten Powell und Opper sowie gegen den englischen Kommentator Woodhead hat nach Mitteilung der japanischen Gendarmerteverwaltung so viel be lastendes Material ergeben- dab nunmehr vor dem Kriegsgericht Anklage erhoben wurde wegen Spio nage zugunsten TschungktngS und antijapanischer Propaganda. Asch ein AS«..«reuzer versenkt Insgesamt tzrrsoeen -i« USA. ISO Flngzeuge X Tvki». Das kaiserlich« Hauptquartier gibt bekannt: Im Lause der kürzlichen Angriffe aus die Midway inseln versenkien japanische MarlnestreltkrSftr auch «inen amerikanischen Schweren Kreuzer dcS„San-Fran- ziSko"-Tvps (SSKO T.) und ein U-Boot. Diese Ver- lenkungen ersolate» auberhalb der Verluste der USA,- Marinestrettkräst«, die schon srüher bekanntgrgeben wor ben sind. TäS Kommunique fügt noch hinzu, dab sich die Zahl der bri dem gleichen Angriff abgeschossenrn feind lichen Flugzeuge aus insgesamt 150 Maschinen beläuft. Roosevelt tn Großmeifierpose Wildwefirummel am ,-Tag »er AltiiekteA" überschattet von der Tonnagenot und gleichzeitig die Arbeiter ermahnen, „ihre Pflicht beim Neubau von HandelStonnage zu tun". „Awstte Krönt" wann un- wo? Stvckhol». »Eig. Dienst.) In einem Bericht, der sich auf militärische Kreise tn Helsinki beruft, meldet der dortige Korrespondent von „Nya Dagligt Alle- hattda", dab dte Briten oerziveiseite Anstrengungen machen, umtmLtSmeer-undMurmangebict festen Fub zu fassen. In der letzten Zeit lägen gewisse Anzeichen dafür vor, dab die Briten dort auch Truppen zu landen versucht hätten. In dessen sei man aus derartige Unternehmungen genau sv vorbereitet wir an allen anderen Stellen der Front. Im ttbrigen hatten die Lustangriss« aus die Murman- bahn an Stärke zugrnommen. Dir Briten möchten als- »en Anschein rrivecken, als kämen sie den Sowjets tatsächlich zu Hilse. In USA. ist man dagegen völlig zurückhaltend. In Washingtoner Kongrebkretsen soll, United Preb zufolge, erklärt wor- den sein, daß die Errichtung einer „Zweiten Front" zn Lande nicht in Betracht komme. Man nehme an, -ab Lnftangrisse »*n britischem Gebiet au« bereits dte Errichtung einer zweiten Front darstellten. Die „New- york Tim«»" schlieblich stellen einen Widerspruch fest zwischen »en v»st Roosevelt und Churchill der Sowjet- univn gtgebeqen Zusagen, noch in diesem Jahr «Ine EntlastungSsropt auszurichten und den von LyttlrtSn und Nelson, den Produtttonschef» Englands amd Amr- rtka», del ihren Beratungen in WashingtSn geirösfenen Frststellnnaen üoer dte Möglichkeiten der Rüstung», indnstirle. VBd« Produkttonschef», schreiben dte „New- york Tiestes", erklärten, di« Alliierten seien erst tm Brarisf, Pläne für dte Produktion von Wassen pu». zuarbeiten, die sttr die EMastungsossensiv« eingesetzt! werden sollten. Diese Produktion sei aber erst 194» einsatzbereit.
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