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Erzgebirgischer Volksfreund : 24.12.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-12-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188512248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18851224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18851224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seite 1266 als Seite 1066 gezählt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1885
- Monat1885-12
- Tag1885-12-24
- Monat1885-12
- Jahr1885
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 24.12.1885
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- ^..tt 1 V! N> ! " 1 LHar! r-i">tUjie. R*dü«ti»n, Verlag und Trick voi: E. M. Gürtner in Schneeberg M 298. Donnerstag, den 24. Decemder 1885 ES! SaretS. Holzauktion aus Steiner Reviere. 128 St. 89 St. Buchen-, 20 Birk.-, 45 St. Birk.- 1 St. 2 43 St. Birk.- 64 St. Birk.-, 13 Ahorn-, 7 2 20 St. 4 Birk.-, 2 Birk. 1 Bl. Birk.- 72 4 Ahorn-, 1 Ahorn-, 4 Ahorn-, Buchen-, Buchen-, Buchen-, Buchen-, 1 Ahorn-, 4 Ahorn-, 2b St. Buchen- 24 St. Buchen-, cher», der st- bst Gelegenheit vH winnert haben mag, al- ihn bei seiner letzten Anwesenheit i. v. Geitner. 8 25. Jeder Hausbesitzer oder dessen Stellvertreter ist verbunden, das vor seinem Grundstücke hiniührende Tagegeriune stets reinlich zu erhalten; ingleichen muß er im Alters gestaltender Kraft und unversiegbarer Jugend die Aufgabe, welche Sie sich gestellt haben, vollenden, vor Allem das Werk, worin Sie die Thaten der ersten Kaiser aus sächsischem Stamm schildern, fortzuführen bis zur Wieder ¬ biS 22 cm. Mittenstärke, 8 Ahorn-, — Erl.-, 1 Eich.-, 3 Lind.-, 1 Weid.-Stämme von 23—29 cm. Mtttenstärke, Tageblatt für Schwaymberg und Umgegend. Amtsblatt für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhatn, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg nnd Wildenfels. Auf Folium 176 des Handelsregisters für Neustädtel, Aue und die Amtsdörfer, die Firma „Rene Gas-Aktien-Gesellschaft in Berlin, Zweigniederlassung in Neustädtel" betr., ist Heute verlautbart worden, daß das Grundkapital um 1,200,600 Mark, zerlegt in 1000 Stück auf die Inhaber lautende Actien von je 1200 Mark, erhöht worden ist. Schneeberg, am 16. Dezember 1885. Königliches Amtsgericht. Müller. — Erl.-, 3 Eich.-, 6 Lind.-, — Weid. von 37—70 cm. Oberstärke, 2—5 m. lang, 10 Erlen-Stangen von 10—15 cm. Unterstärke, KostenpretS abgab. Die Kmoec erübrigten noch soviel, daß Herzog nicht vorlieb, lstß sich derselbe zu heftigen «orten sie das Grab auch mit Grün unv mit Blumen bepflanze« ytnreißen, nannte die Königin „In Austriaca" und äußerte onnten. Ihr Dank und tyre Ve. 'hmng für den Kaiser zugleich, daß er Isabella ll. «l» Regentin vor,iehe« würde, aber ist area,;nlo». Das rührenve l eine Begebntß aber ist Bor sämmtlichen Offizierin der Palastwache erging «r stch ein neuer Beweis von der Mdchättgrrtt de- greifen Herr- darauf in noch schärferen Ausdrücken gegen die Königin- scher», der st- bei Gelegenheit desselben vielleicht de» Tages M«»"« und betonte noch mehr für meiner letzten Anwesenheit Isabella ii., wobei er sich seine» angeblichen Gtnflusse» in Bekanntmachung. Nachstehend bringen wir 88 25, 27 unserer Straßenordnung mit dem Bemerken in Erinnerung, daß Zuwiderhandlungen hiergegen unnachfichtlich bestraft werden. Schneeberg, den 22. Dezember 1885. 25 St. Buchen-, — Birk.-, — Ahorn-, 72 Rmtr. buch., eich., lind. Bekanntmachung. Die AblvsungSrenten auf den 4. Termin sind längstens bis zum 31. lf. Mon zu Vermeidung der Zwangsvollstreckung abzuführen. Schwarzenberg, am 22. Dezember 1885. — Erl.-, 2 Eich.-, 1 Lind.-, — Weid.-Stämme von 30—36 cm. Mittenstärke, — Erl.-, 1 Eich.-, 2 Lind.-, - Weid.-Stämme von 37—75 cm. Mittenstärke, In der Bahnhofsrestauration zu Stein sollen Donnerstag, den 7. Januar 1886, Vormittags von halb 10 Ubr an folgende, auf Steiner Reviere aufbereitete Hölzer: Buchen-, 60 Birk.-, 16 »Horn-, 46 Erl.-, 3 Eich.-, 1 Lind.-, 4 Weid.-Stämme iWsnterden an seinem HauSgrundstücke hinlaufenden Faßweg stet« von Schn ee und «t- i möglichst frei erhalten, bei Schnee- und MMte denselben mit Sand oder Asche bestreue« I und glatte Stellen aufhackem. Ist die Schnee- oder Eisglätte über Nacht entstanden, so ist dieser Vorschrift spätestens bis den andern Morgen früh 8 Uhr nachzukommen. ,, 8 27. Zuwiderhandlungen gegen diese Straßenordnung werden mit Geldstrafe bis zu 60 Mk. oder Haft bi- zu 14 Tagen geahndet. TÄgssgesHMs» Dötttfchlemd. Berlin, 21. Dezember. Das Glückwunschschreiben Sr. Maj. des Kaisers an Leopold v. Ranke lautet: Wenn Ich Ihren heutigen Geburtstag, an dem Sie unter Gottes ge segnetem Beistände das neunzigste Lebensjahr frisch und rüstig vollenden, dazu benutzte, um Ihnen von Neuem Meine aufrichtige Theilnahme zu bezeugen, fühle Ich Mich dazu vor Allem durch die Gesinnungen der Freundschaft gedrungen, welche Ich Ihnen als Ihr König und Altersgenosse seit einer langen Reihe von Jahren widme. Weit länger, als sonst dem Menschen fördernde Thätigkeit vergönnt, haben Sie auf dem Gebiete der Geschichtsschreibung mit unermüdlicher Forschungs- und Schaffenskraft mit großem Erfolge gearbeitet und haben durch Ihre Werke sich selbst für alle Zeiten ein unvergängliches Denkmal errichtet, lieber die Grenzen des Vaterlandes hinaus geht der Ruhm Ihres Namens, und die deutsche Nation kann stolz darauf sein, einen solchen Mann der Wissenschaft den Ihrigen zu nennen. WrS Mich be sonders bewegt, ist die Erinnerung an die bewährte Treue Md Hingebung, mit welcher Sie die Geschichte Meiner Monarchie zum Gegenstände Ihrer eingehenden Forschung gemacht haben. Ihrer Forschung, Ihrem strengen, aber gerechten Urtheile ist es gelungen, sie für die Nachwelt in das gebührende Licht zu füllen. Eingedenk solcher hervor ragenden Verdienste, durch welche Sie stch die dauernde Dankbarkeit Meines Hauses erworben haben, ist es Mir ein Bedürfnis, Ihnen zu Ihrem heutigen Ehrentage die herz lichsten Glückwünsche auszusprechen, welche Ich Ihnen be sonder» dadurch zu b-lhätigen hoffe, daß Ich Ihnen bei folgend Mein Bild verleihe. Möge Ihnen dasselbe stets das Wohlwollen und die Anerkennung vergegenwärtigen, mit welchen Sie auch ferner auf Ihrem Lebenswege be gleiten wird Ihr dankbarer König Wilhelm. — Da» schrei ben de- StäatSministeriuM lautet: In dankbarem Hin blicke auf da», was Ew. Exzellen, dem Vaterland« und de: Wissenschaft in treuer Hingebung an unser erlauchte» Herr scherhaus und in vorbildlicher Erfüllung de» Berufes ge leistet haben, sendet da» königliche Staat-mtnisterium die wärmsten Glück- und Segen-Wünsche. Möge e» Ihnen nach Gotte» Rathschluß vergönnt sein, mit Wei»hett, de» höchsten Herstellung des deutschen Reichs unter Führung unseres Kaisers und Königs. Potsdam, 22. Deeember. Prinz Wilhelm ist an den Masern erkrankt. Darmstadt, 22. Deeember. Prinz Alexander erhielt ein Telegramm, wonach der Waffenstillstand bi» 1. März 1886 gestern Abend unterzeichnet wurde. Die Serben müssen bis 24. Dezbr. Bulgarien räumen, hierauf verlassen die Bulgaren Serbien binnen dreitägiger Frist. Duisburg-Hochfeld, im Dee. Bet der verwittweten Frau W., Inhaberin einer hiesigen Grabstein-Niederlage und Btldhauer-Werkstätte, erschienen unlängst zwei Kinder, ein Mädchen von zwölf und ein Knabe von zehn Jahren, und bestellten für 30 M., die ste in Goldstücken vorzeigten, einen Grabstein für ihren verstorbenen Vater. Frau W. er kundigte stch natürlich zunächst, auf welche Weise die Kleinen in den Besitz des Geldes gelangt wären, und erhielt durch den Knaben folgendes zur Antwort: „Unser Vater ist seit mehrer« Jahren todt, und wenn wir auf dem Kirchhofe sein Grab besuchten, so grämten wir uns immer, daß auf seine« Grabe nicht wie auf vielen andern ein Grabstein stand. Wir hatten gehört, ein solcher Stet« koste gewiß 20 M.; wir find aber arm und hatten nicht so viel Geld. Da hat denn meine Schwester einen Brief an de» Kaiser na- Ber lin geschrieben und ihn gebeten, er solle uns die 20 M. chtcken, da dis Mutter arm ist und kein Geld hat und der Vater doch auch einen Grabstein bekommen muß. Der Kaiser -at un» nun noch mehr, nämlich 30 M. geschickt, und mfür können wir sicherlich einen schönen Stein kaufen." Die Frau, die selbst mehrere Kinder und ein warmes Her, für dieselben hat, war gerührt von dieser »eußeruug von Kindesliebe; ste gewährte dis Bitte der Kleinen und brachte noch eia Opfer, indem ste den gewünschten Grabstein unter« Erl.-, 5 Eich.-, 9 Lind.-, — Klötze bis 22 cm. Oberstärke, Erl.-, 2 Eich.-, 3 Lind.-, — Weid, von 23—29 cm. Oberstärke 2—5 m. lang, Erl.-, — Eich.-, 3 Lind.-, 1 Weid. von 30—36 cm. Oberstärke, 2—5 m. lang, Wien, 21. Decbr. Die „Neue Freie Presse" meldet aus London: Nach der „St. James Gazette" beabsichtigt Salisbury nur dann im Amte ,u bleibe», wenn das Cabinet vom Unterhause ein ausdrückliche» Vertrauensvotum erhält. Mit blo» passiver Zustimmung oder Duldung wird sich Sa lisbury nicht begnügen. Italien. Rom, 22. Dezember. Der „Osservatore Romano" meldet: Se. Maj. der Kaiser Wilhelm habe nach der Unter zeichnung de- Protokolls in der Karolinenangelegenhett dem Papste durch den Gesandten v. Schlözer danken lassen. Der Gesandte habe erklärt, Se. Maj. der Kaiser spreche Zr. Heiligkeit für die wohlwollende, rasche und unpartei ische Vermittlung seinen Dank aus. Durch diese Ver mittelung habe der Papst die freundschaftliche» Beziehungen zwischen Deutschland und Spanten gestärkt. Se. Maj. der Kaiser sei überzeugt, daß der Papst dieselbe Be friedigung über den Erfolg 'seines Friedenswerkes empfinden werde, wie die Souoeräne beider betheiltgten Nationen. Königin Margaretha von Italien hat da» Frl. Dr. Maria FernS, welche in Zürich die medizinischen Städten gemacht, zu ihrem Leibarzte ernannt. Spanien. Au» Madrid wird über ein außergewöhnliches Ereig- niß berichtet, dessen Tragweite stch noch gar nicht ermesse» läßt. Der Herzog von Sevilla, ein Sohn des im Duell mit dem Herzog von Montpenster gefallenen Jnfanten Don Enrique de Bourbon und Bettec des verstorbenen König- Alfonso, verlangte eine Audienz bet der Köntgtn - Regentin und bestand in seiner Eigenschaft al« Oberstiteutenant der Palastgarden auf seinem Verlangen. Da der HoftSmmerer Graf Suaqui auf vefel der Königin Marie Ehrtsttne de« Herzog nicht vorlieb, ließ stch derselbe zu heftigen «orte« Vie Anmeldung zur Rekrutirungs-Stammrolle betreffend. Die Militärpflichtigen in den Aushebungsbezirken Schwarzenberg und Schneeberg werden hierdurch aufgefordert, sich gemäß 8 23 der deutschen Wehrordnung vom 28. Sep tember 1875 Ir. Theil innerhalb der Zeit vom 15. Januar bis zum 1. Februar 1886 zur Aufnahme in die RekrutirungS-Stammrolle anzumelden. Die Anmeldung hat bei der Ortsbebörde desjenigen Orts zu erfolgen, an welchem der Militärpflichtige seinen dauerude« Aufenthalt oder in Ermangelung eines solchen seinen Wohnfitz hat. Bet der Anmeldung ist von den im Jahre 1866 geborenen Militärpflichtigen, wenn deren Anmeldung nicht am Geburtsorte selbst erfolgt, das GeburtSzeugniß, von Mex Militärpflichtigen aus den früheren AlterSclaffen aber der Loofnug-fchet« vorzulegen. Sind Militärpflichtige von dem Orte, an welchem sie sich zur Stammrolle anzu melden haben, zeitweilig abwesend, so hat die Anmeldung durch die betreffenden Eltern, Vormünder, Lehr- oder Brodherren zu erfolgen. Militärpflichtige, welche die vorgeschriebene Anmeldung zur Rekrutirungs-Stamm- rolle unterlassen, werden mit einer Geldstrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tage« bestraft. Schwarzenberg, am 21. Dezember 1885. Der Civilvorsitzende der Ersatz-Commission in den Aushebungsbezirken Schwarzenberg und Schneeberg. Frhr. von Wirsing. erl. und Ahorn-Scheite, - - - - - Klöppel und Zacken, und Nachmittags von 1 Uhr an: 45 Wellenhundert hartes und 12 Wellenhundert weichrS Reisig gegen sofortige Bezahlung und unter den zuvor bekannt gemacht werdenden Bedingungen versteigert werden. Nähere Auskunft durch Revierförster Schrödter in Stein. Fürstl. Schönb. Forstverwaltung Stein. " In'Köln'die Schaar der Wäifenktndec mit einem Gesänge be- grüßten, von welchem genau beim Borbeifahren des Wagen» die Worte erklangen: „Und wenn er auch mein Kaiser ist, mein Vater ist er auch! ' Oesterreich
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