Delete Search...
Erzgebirgischer Volksfreund : 24.11.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-11-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-186511241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18651124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18651124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1865
- Monat1865-11
- Tag1865-11-24
- Monat1865-11
- Jahr1865
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 24.11.1865
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
FrzgMrgischer AMMM (6261) 5 Im nächsten Jahre findet der Salzverkauf auf dem Bahnhofe zu Neustädtel jedesmal Mittwochs statt, und zwar: den 4. Bekanntmachung (6263) Schwarzenberg, am 19. November 1865. »» r» re re »» »e er »e 2«. October, 21. November, 1S. Deeember 28. Mörz, 2S April, 23. Mai, 2». Juni, 14. 14. 11. S. 6. 12. 1«. 7. S. Nach §. 6 des Gesetzes vom 6. Juli 1863, da« wegen polizeilicher Beaufsichtigung der Baue zu beobachtende Verfahren betreffend, sind alle Baue' welche der vorgängigen obrigkeitlichen Genehmigung bedürfen, nach ihrer Vollendung einer Revision in Bezug auf die Bauordnung zu unterwerfen und dür fen, nur mit Ausnahme von Scheunen und andern ländlichen, mit Feuerungsanlagen nicht versehenen WirthschaftSgebünden, vor dazu ertheilter obrigkeitlicher Erlauhniß nicht in Gebrauch genommen werde». Es kann jedoch diese Revision mit der Behufs der Juunobiliarbranduersicherung vorzunehmenden Taxation und Catastratiou des Baues verbunden werden. Von der Vollendung des Baues hat der Bauunternehmer der Ortspolizeibehörde alsbald Anzeige zu machen und die Baurevision zu beantragen. Da diesen Vorschriften in hiesiger Stadt nicht allenthalben hinlänglich genügt worden, werden solche zur genauen unabweislichen Befolgung hiermit in Erinnerung gebracht. Der Stadtrat h das. Weidauer, Brgrmstr. (5394—96) A Seiten des unterzeichneten Gerichtsamtes soll Tagesgeschichte. Vorboten einer Erkaltung der Freundschaft zwischen Oesterreich und Preußen tauchen seit einigen Tagen wiederholt auf. Preußen scheint verdrießlich darüber zu sein, daß Oesterreich, trotz aller gcmüthlichen Nachgiebigkeit, immer noch einen Willen für sich haben will und sich von Preußen nicht ganz vollständig gängeln und leiten läßt, wie eine Macht zweiten oder dritten Ranges. Preußen will durchaus die Oberhand spielen und das scheint Oesterreich endlich doch klar einzusehen und scheint eS mit vollem Rechte unter seiner Würde zu halten, sich länger zu dieser Rolle herzugeben. Auch melden einige Zeitungen (ver gleiche vorige Nummer unter Frankreich), Graf Bismarck habe sich in Paris alle mögliche Mühe gegeben, um das Zustandekommen der neusten österreichischen Anleihe zu verhindern, und dieser so aufrichtige — Freund schaftsbeweis des preußischen Ministerpräsidenten habe in Wien sehr böses Bürt gemacht. Die „Kreuzzeitung" namentlich, dieses ganz entschiedene Parteiblatt im starrsten reaktionären Sinn, deutet ziemlich deutlich an, daß die Freundschaft Preußens mit Oesterreich wohl bald eine» Riß bekommen dürfte. So schreibt sie in einer ihrer neusten Nrn. ganz in ihrem gewohnten, verblümten und schwer verdaulichem Style: „Oesterreich und Preußen, Rivalen in Deutschland von Alters her, — sic können auf die Dauer nicht lauwarm neben einander existiren. Für ihren Gegensatz gibt es nur eine Alternative. Entweder : Rein ab; oder: Bis aufs Messer auSgefochten. DaS Erste bedeutet: Aufrichtige formulirte Allianz: die entscheidende Bedeutung Deutschlands in Europa; wahrscheinliche Fortdauer des Friedens, wenigstens so lange der jetzige Kaiser auf dem Throne Frank reichs sitzt. Das Zweite ist identisch mit der Fortsetzung de- siebenjährigen Krieges unter Modalitäten, welche die veränderten Welt- und Machtverhält nisse bedingen, — wohin wir unter Andcrm auch rechnen, daß Preußen seit dem im Verhältniß zu Oesterreich fortdauernd im Aufsteigen begriffen geblie ben ist. Selbstverständlich ist cs nicht gar leicht, sich definitiv für das Eine .--tM -.i-i j Königliche Salzverwalterei Zwickau, den 22. November 1865. A E Krnmpieqel den 3., 17. und 31. Januar, uud 28. Februar, und 18. Jul», 1S. und 2S August, und 26. September, den 9. Deeember ' daS dem Hausbesitzer Wilhelm Gläser in Bockau zugehörige Haus- und GartengrundMk Nr. 75 deS Brandkatasters, Folium 70 deS Grund- und Hy- pothekenbucheS für Bockau, welches am 29. September 1865 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf achthundert Thaler —- —« gewärvert worden ist, nothwendiger Weise versteigert werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesiger Gcrichtsstelle aushüngenden Anschlag hierdurch bekannt gewacht wird. Schwarzenberg, den 2. October 1865. . - Das Königliche Gerichtsamt daselbst. Wichmann. , oder Andere zu entscheiden. Was man jetzt Provisorium nennt, ist eben nichts, als das noch unentschiedene Schwanken zwischen den beiden Möglichkeiten, deren weittragende Bedeutung nach beiden Seiten klar zu Tage liegt. Welche jener beiden Eventualitäten wir unsererseits wünschen, — die unveränderte Haltung dieses Blattes selbst ist der sprechendste Beleg. Nicht- desto weniger wollen wir auch nicht mit einem Wort der Meinung Vorschub leisten, als könnte^ wir der Erfüllung dieses unsere- Wunsches auch nur ein Titelchen der berechtigten Ansprüche der Ehre und deS Interesses Preußens zum Opfer bringen. So lange wir uns aber noch im Provisorium befinden, dürfte e» sich wohl der Mühe verlohnen, die beiderseitigen Chancen, und darunter auch die Möglichkeit anderweiter Allianzen, sorgfältig gegen einander abzuwägen, und gleichzeitig sich die Frage zu beantworten, wo die Combination des wohl verstandenen Interesses Beider zu suchen ist. Unverkennbar steht die augen blickliche Ent- und Verwicklung der inneren Zustände und VerfassungSverhält- nisse des österreichischen Kaiserstaats mit dieser Frage in genauer Wechsel wirkung, so daß wir aus der Richtung, welche jene nimmt, mit einiger Sicher heit auf den voraussichtlichen Fortgang der auswärtigen Politik Oesterreichs werden schließen dürfen." Und aus Wien direct läßt sich die „Kreuzzeitung" unter dem 15. Nod. berichten: „So angenehm e» mir war, Ihnen während der Krist» von Gastein zu erst von einem Umschwünge der österreichischen Politik, und zwar damals zu Gunsten der österreichisch-preußischen Allianz berichten zu können, eben so un angenehm ist eS mir heute, die Möglichkeit eine» Umschwunges im entgegen gesetzten Sinne notiren zu müssen. Ich will nicht behaupten, daß «ine Schwen kung schon begonnen habe : aber verschiedene Anzeichen deuten darauf hin, daß e» mit der preußisch-österreichischen Allianz, welche noch in der allerletzten Zett anscheinend auf festester Basis ruhte und zu großen Hoffnungen berechtigte, nicht mehr ganz richtig stehe. Giebt man sich doch von gewisser Seite, wel cher die Allianz mit Preußen stet- fatal war, bereit» wieder stark der Hoff nung hin, daß in den maßgebenden Kreise« hier bald diejenigen Elemente die Oberhand erhalten würden, welche Ocherreich wieder in die herkömmliche Tage- und Amtsblatt mr sie GcricktSämtcr und Stadtrüthc Grünham, Johanngkorgenstadl, Schwarzenberg, Wildenfels. Aue. Elterlein, Hartenstein, Lößnitz, Neustädtel und Zwönitz^^ M L7S. Erscheint täglich mit ««»»ahme des Montag». Freitag, den 24. November. Jniertionsgedüheen -vik-g^gi- - tene Zeile S PfchlMkt>> 6 18K5. Preis viertelsährlich 15 Ngr. — - Jnseraten-Annahme für die am Abend erscheinend« Nummer bi- D^mMägs li^Mr^ - ' ' . / '-'N? ^albcylin- w. 1865. >l. >8 Njv 29 < 25 - 29 . zuMniy. -ulver, ststehenden > Ngr. bei hlich aber 732—37) in der Hart weiße cn » 1 n bei 31 p. Zeit an e dabei urch ich »geben, fürchte- n. ich eiu- Krau- Oa ich Auer- mir bei nrgasse, hmtcn Flasche, mchdcm sanwei- ivohl Arbeit hnlich üuter- aß meine mgcn mw > Betrüge c Zusiche- rlsfeld
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview