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02-Abendausgabe Für unsere Frauen : 14.02.1897
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1897-02-14
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490498701-18970214026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490498701-1897021402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490498701-1897021402
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFür unsere Frauen
- Jahr1897
- Monat1897-02
- Tag1897-02-14
- Monat1897-02
- Jahr1897
- Titel
- 02-Abendausgabe Für unsere Frauen : 14.02.1897
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Er schwieg und schien in eine sorgt-wolle Träumerci zu versiner »Sie haben die arme Frau hieher nicht sehr aliicklich ge niaelit nnd sie von Stnfe zu Stufe in die iiiek-tik.iste Tiefe des- Elend-J nnd der tsTnedrinnna gefiidrt . . . Tuns-dein licht sie Sie nnd ließe iiai eher in Eiiiite reißen, als ein Wort zu spi«e.j!eii, das Ihnen schädlich wiire. Verdirnte eine sei-ne Llnlninnliliieit s nisiit einen Tant? lind nun, da Sie znin 1.-;—«ten Ziiinle die ssie lenenlirit haben, Jdr Leben neu zu beginnen nnd dac- Leben-Jener der Fran, die Ihnen so esaelien ist, zn versüßen segeln Sie ans wer weiss was sitt ninhleriicden Bedenken . . . Sie neuen niiin alnnlien lassen, dass Sie ixldft var deni Gefängnis-» seidft den«- deiii Schnioit znrnaweichen . . . Wen dessen Sie tnåt dieiein Oetoisntuei der Schlunds zu blenden? :)liiiiie? Sie liegt in; Stettin-, nnd ohne Zweifel werden Sie sie nie wie«e-r-«elien. Mi«ii? Jch lnn non Bernssssweaen bestimmt, Persiiiilith e::en alt-ich sehnen zu sckiasseih nnd ich sese sie niel dolistiindner graninhast sti sarnnten, als- Sie sieh je in meinen Lilizgen zeigen Minnen Lilisok Haben Sie die Ylbiinm kiaeanes zu Indien«-s Es nird Itscien nicht gelingen. Wie Sie nur zur Thiire generi, liesetss iJi Sie der Polizei ans . . . Sie hnden nur einen l«;«cis.·l).!i:z Zu fassen, und dncs ist der, den ich Ihnen dar Jhreni les-ten Verbrechen an rieth. Ich inaelie Jlinen diesen Vorschlag noch sinan nicht izicdr ans Interesse siir Sie, sondern nni Denen, denen Sie so viel Böses nngethau haben, dac- Letzte zu erwarm, was Sie ihnen anihnn könnten: den Stand-il Jhres ProcesseH . . . Wenn in Jhreis Seele eine letzte Spur von Ehrenlinitigieit ist, werden Sie annehmen, was ich Jhneu biete, und werden fo, in gewissem Maße, die beanngenen Fehler wieder gutinachen . . .« ! Ter Bandit antwortete nicht, und Dauziat begann zu fürchten, seine Beredtsainkeit umsonst derschwendet zu haben, als Chailes eitlen dnnipscn Ausruf ausstieß und heftig mit dein Fuße stampfte. »Mir die Findeliinder können im Leben nach ihrem Be lieben handeln! . . . Die branrnen wenigstens nidii niit den Banden der Natur und den Pflichten der Familie zu rechnen . . . Nun denn, Sie haben mich in der Hand! So, sind Sie zu frieden? Sie halten mich in der Haiid!« Er knirschte, gleichzeitig von dein Gefühle feiner Ohnmacht Und von Wind erfüllt, niit den Zähnen. »Sie reisen also ab Z« fragte Dciiiziat. »Wann?« »Heute Abend.« »Auch Amerika ?« »Ja, nach Anierika.« »Wie viel Geld wollen Sies« Der Bandit hob init beleidigter Miene den Kopf und sagte eanli: ~Glauben Sie, daß ich mich von Ihnen werde bezahlen lassen? Behalten Sie Jhr Geld.« Er begann zu lachen nnd zuckte die Achseln. »Ich werde die Mutter heute Abend yet-schicken, ihr geben Sie, was Sie wollen« - » « : , »L- : « P . H RIE- XCVI « "--) Täglichr Uutrtstaliungsbcichgk zit ist-u ~FEcikx-icsgc Essigxijkåxszixsxi«. Ul. Februar. »Das- Lchn in Diesen Ländern muß sehr kostfpkelig sein...« »Ja, »Der man lebt dort, während hier . . .«« »Um-» gut«, brummte die Alte, »wir wisse-, daß wir fort müssen . . .« , « »Und nie znrückkommen dürfen .. .- » »Wenn im einmal das Meer hinter mir bohr, werde ichwohl nicht mehr Lust haben, noch einmal zuriickzusahrem ich, die ich schon krank bit-, wenn ich blos nach Villcncotm jahrel« ; Damiat öffnete die Lade seines Schreibtifcheg, nahm ein! bereits fertig-s Packet heraus und reichte ez der Mutter Charlesli »Da drin sind sechstausend Francg . . . Jch gebe sie Ihnen aus meiner Tasche . . . Hoffen Sie daher nicht, das ich es noch mals thue . . .« i »O Herr Dauziam rief die Alt-, sich iu Unparteiis »bezeugnngen erschöpfend, »ich habe Jhr gutes Herz richtig be nrtlietlt. »Siehsl Du«, sagte ich zu meinem Sohne, »Herr Danziat ist ein Mann, der die Menschheit versteht, er wird uns« nicht in Noth lassen . . . Wir werden ewig Jhre dankbaren Diener sein. Ach, wenn meine arme Annie wüßte, was vor geht .t». . sie hätte uns vielleicht mehr gegeben . . . Sie war so gu .« I Diesmal wurde Danziax beinahe böse. Er schob die Mutter Chatleø' zur Thü: und sagte: · »Jetzt in's genug. Jch brauche nicht Jhke Dankbarkeit zählt aber auf Ihre Pönctlichkeit . . . Sie reiten mrgtzu ab. und man wird weder von Ihnen noch von Ihrem Sol-s M etwas hören . . . Niemals-! . . . Brrftanden ?« Dunziat hielt ihn zurück und sagte Sie reisen ab, Sie verpflichten sich» »Ich gebe Jlnien mein Wort« lind mit dieser edlen Erklärung entfernte sich Charles. Arn Absan erschien icine Mutter lsei dem Lilemten und meldete mer Seins-en nnd Schluck-»ein dxisz illr »sehr slrnsbates, aber noch immer Inmer blind-« nall Breit alsgcreist sei. Dort wollte cr die Minci znin Lineiaandcrn ermattet-, die sie ilnn senden wiirdc. Luiitclx menn er seinen Aufenthalt in irgend einer Stadt der nein-n Welt gcnminncn hchn würde, wollte fie ihm folgen. Wie peinlich esz in nnem Ylltcr ware, die Heimatl) zu verlassen, um nnxcr Franken zn leben, deren Sprache man nimt verstand.« »Das lole Ihnen zilntschcrcien cripateii«, sagte Dauziat kalt. Als dir Alte merkte, daß ihre Rührung auf den Literaten nor feine Wirkung machte, wurde sie hakt wie ein Stein; ihri anijnen veriicxiien in einem Nu, und sie sparte Un idteti Seufzern. Sie Inn nnsmeikiam um sich, als ichäee sie den Werth der Möbel ab, nm sich eine Idee zu machen, wieviel Geld man non einem so einfach wohnenden Manne verlangen könne. ) Danziat beobachtete sie und las ihr die Sorge ans dein Ungern I »Ich an Ihrer Stelle wiirde mit dem Nachrcifen licht warten, bis er dort angelangt ist, ich würde ihn begleiten nnd ihm dirs Geld nicht geben« ich würde es behalten, u:n in einem Land-c, im smnzösisch gesprochen wied, wie in Cmmda, ein Ge-- schiist zu errichten. Er ist in Breit. ich miirde ilnn nachsalnen und ihin gerade nur das Geld für die Uelicrfalikt anvertrauen- Mit Dem, ian ich Euch geben werde, könnt Ihr Beide, wenn ler vernünftig seid, augkonimeu . . .« Bei diesen Worten konnte sich die MxtttefCharleß nicht ent haltenqu sagen: A New s-? g F F G H is te lang keinem zeigen. kleines r!aden, Wllkdc »Mit sten, §- es d! VI
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