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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 11.04.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-04-11
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192404110
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19240411
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19240411
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-04
- Tag1924-04-11
- Monat1924-04
- Jahr1924
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La» ragedtaN an sede« Monat«, ''-unanret- ab t. «Ur«: »«I NdhoNln, 'n een Aubgabestrtleu der Stadt i.8« MI, tu den «nrnedeKelen de« Laudd-jtete« I.»» MI., bei »u'ragun, im Stad'aediet «Sitz »"!., bei !>utc gnng im "audgeblet ii.oo ->u. «Bechenlorie» »VW«. Slnzenmmm. I»Pig-, Lannubendnuunn SOPm voittcherNoni» > Lriv'ia r«»o>. >!eu,etndeg>rotonio: .trnuteuu-lg «. olernipr. «l. Velenrainnie: raaeblatt Uraiitenberglachien Freitag dev N AvrU 83 Jahrgang '4 nachmittags 8? garantien Stinnes G. m. mit einem Stammkapital von 501)00 Wi« Wetter aus Parts verlautet, hat die Kammer am Schluß ihrer Sitzung eine Entschließung angenom men, die besagt, die Kammer erwarte, daß die Regie, rung durch ihre Delegierten bei der Reparationstom- mtssion darauf bestehe« werde, alle von Deutschland geschuldeten Reparationen ,u erhalten. Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachung«««»»«^ Rotationsdruck und Verlag: L. G. Roßberg (Inhaber Ernst Roßberg UM.» ' Amtsgerichts und des Stadtrate» zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa uerg. — Verantwortlich für die Redaktion: Karl Liegert, Frankenberg Die im Plan des Sachverständigenkomitees Dawes vor- gesehene Kommission zur Abfassung der Statuten der Goldnotenbank wird nach dem „Matin" aus Sir Robert Kindersley, dem belgischen Sachverständigen Francqui und dem Neichsbankpräsidentcn vr. Schacht «ach Abschluss dieser langwierigen Untersuchungen tritt Deutschland in das Stadium derVerhandlungen, und unsere Unterhändler werden, unbeirrt durch das übliche Erfüllungsgeschrei, einen Meg zu beschreiten haben, der von französischer Seite her mit bösen Vor- sähen gepflastert Ist. Unzweifelhaft enthalten die Sach- verständlgenberichte eine Verschlechterung der deutschen Position über den Versailler Vertrag hinaus. Dies klarzustellen, wird eine der schwersten Aufgaben für unsere Diplomatie sein. Aber ehe es dahin kommt, wird sich der aus England, Italien und vielleicht auch Amerika bestehende Mächtekonzern darüber äußern müssen, wie sie sich zur Räumung von Rhein und Ruhr stellen wollen. Gibt Frankreich an diesem Punkt nicht nach, so werden wir an Shakespeares Wort denken müssen: „Wo Recht und Gnade fehlen — lst's wohlgetan und klug, sich wegzustehlen." Die non uns verlangten Summen sind unerschwing lich, ein wahrer Hohn auf jedes Sachver ständnis, das angeblich« Moratorium schnürt uns den Atem ab, die internationale Anleihe schwebt in der Luft, weil die Finanzgewaltigen Frankreich im Verdacht haben, den Löwenanteil davon in die Tasche stecken zu wollen. Gleichwohl werden wir an dem Verhandlungstisch Platz nehmen, um wenigstens äußerlich den Schein unserer Gleichberechtigung zu wahren. Die bisher in der Micumfrage bewiesene Festigkeit der Regierung wollen wir als ein günstiges Vorzeichen buchen. MrsiBenAeikenMacKenna-Serichi Straffreiheit für Kapitalflucht. 6^i Milliarden Goldmark im Ausland. Der am Mittwoch der Neparationskommisslön über gebene Bericht» des McKenna-Komitees um faßt nur siebe« Seiten. Dazu kommen kurze An nex« über das Guthaben im Ausland im Jahre 1V24, während des Krieges und nach dem Kriege. DaS deutsche Guthaben im Ausland wird auf 6^ Milliarden Goldmark geschätzt, der Besitz der Ausländer in Deutschland ans 1 114 Milliarden Goldmark. Als einziges Mittel, die geflüchtete« Kapitalien wieder znrüctzuführen, wird die Beseitigung der Gründe be- trachtet, die die Abwanderung verursacht haben, d. h. die Schaffung einer stabilen Währung. AlS Bei spiel wird Oesterreich angeführt. Zum Schluß wird zur Erwägung gestellt, während einer UebergangSperlode denjenigen, die unter der augenblicklichen Gesetzgebung der Gefahr einer Strafe bzw. Kapitalflucht unterliegen, Straffreiheit zu gewähren und ihnen bei der Zeichnung von Anleihen für die Bezahlung in fremden Devisen besondere Bedingungen zu bieten. Auf diese Weise würde die Rückführung d«S geflüch teten Kapitals di« endgültige Wiederherstellung des finanzielle« Gleichgewichts in Deutschland be schleunige«. Oer Eindruck der Berichte inFrantreich Ueber«instimm«nb spreche« all« französischen Vlütter den Sachverständigen ihre Anerkennung für ihr« Arbeit aus und geben der Hoffnung Ausdruck, daß nunmehr die Weiterbe- ratung des Reparationsproblems wieder in Fluß und zu irgend einem Ende kommen wird. Vielfach wird auch die Meinung geäußert, daß man jetzt vor der letzten Mark. Diese Firma entwickelte er in dec Folgezeit schon vor dem Krieg zu einem riesenhaften Unternehmen, da» schliesslich 30 Niederlassungen in fast at er Herren Länder zählte. Während des Krieges vergrößerte sich dse Macht in der Hand Stinnes gan, ausserordentlich. Er führte unge heure Heereslieserungen aus, namentlich «n Lisen- und Stahl- Möglichkeit zur uv,ung vieles Provlrmv stehe. Allgemein kehrt daher die Frage wieder, was die Deutschen tun werden. Die Blätter letzen je nach ihrer Richtung mehr oder weniger große Hoffnungen auf den Be richt, wobei besonders die Frage der Ruhrpolitik und die der Aufgabe der bisherigen produktiven Pfänder in den Vorder grund gerückt wird. Hugo StiuneS Berlin, 10. 4. Hugo Stinnes ist heute rbend um Uhr bei vollen, BewAsstsein gestorben. Berlin, 10. 4. Hugo Stinnes ist bei vollem Bewusst sein gestorben. Er sah den, Tod furchtlos entgegen. An seinem Sterbebette weilten die Witwe und die 7 Kinder, 4 Söhne und 3 Töchter, lleber die Beisetzung sind zur Stund« irgendwelche Bestimmungen noch nicht getroffen. Beileidstelegramm des Kanzlers an Aran Stinnes Berlin, 10. 4. Reichskanzler Marr hat an Fran Stinnes folgendes Telegramm gesandt: Tiefbewegt erfahre ich soeben von dem schweren Ver luste, den Sie, gnädige Frau und Ähre Kinder durch den Tod Ihres, auch von mir hochgeschätzten Gemahls er litten haben. Mit Ihnen trauern weite Kreise des deut schen Volkes, die in den Verstorbenen mit Recht den ent schlossenen und weitsichtigen Führer auf wirtschaftlichem Gebiete verehrten. Zu früh wurd« er Ihnen und dem Vaterland« entrissen. Im Namen der Reichsregie rung spreche ich aufrichtige und herzliche Teilnahme aus. Reichskanzler Marr. Borpostengefecht. Mit der Ueberreichung der beiden Sachverständigen- bericht«, die wegen ihres Umfangs nur auszugsweise wieder gegeben «erden können, ist eine Entspannung eingetre- ien, selbstverständlich keine vollständige, denn die Hauptarbeit steht noch bevor: die Stellungnahme der an der Neparations- löiung beteiligten und ausschlaggebenden Staatsmänner. Außerdem droht der Ablauf der Micumverträge und deren vtichterneuerung französische Sanktionen nach sich zu ziehen, was einer internationalen Verständigung erhebliche Schwie- rtgteiten bereiten würde. Diese Sanktionen sind unvereinbar mit den von den Sachverständigen aufgestellten Forderungen, wonach berartige, die deutsche Wirtschaft schwä- chsnd« Maßnahmen wegzufallen haben, die Lebenshaltung des deutschen Volkes, um die es jetzt schon schlimm genug bestellt ist, nicht unter die anderer Völker her- Kntergedrückt werden soll und dte Wirtschaftshoheit Deutsch, lands nicht angetastet werden darf. Der Dawesiche Bericht betont einleitend die Einstim migkeit aller Koni misslons Mitglieder, also auch der franzölis chen und belgischen, ein für die künftige Haltung Poincaräs nicht unwichtiger Umstand, und bezeichnet den Plan als ein unteilbares Ganzes. Die Entfernung eines Steins aus m mühsam aufgerichteten Bau brächte ihn also zu Falle, und die Sachverständigen lehnen bei einem derartigen Vorgehen sowie bei einer unge bührlichen Verzögerung der Ausführung jede Verantwortung für den Erfolg ab. Der üblichen dinlomatiichon Verlch'-m vungsstrakegi« ist damit ein schwacher Niegel vorgeschoben. Der Plan hat die schon erwähnte Wiederherstel lung der deutschen Wirt^chafts Hoheit zur unbedingten Voraussetzung, ist aufgebaut auf die Feststellung der ov« Deutschland In eigener Währung zu zahlenden Höchst leistungen und sieht davon ab — ein recht bedenklicher Punkt —- ein für allemal die Totalbelastung zu fixieren, will jedoch der endgültigen und vollständigen Lösung des gesamten Ne parationsproblems die Wege ebnen. Die finanziellen Be stimmungen sind hart und entsprechen durchaus nicht den von den Sachverständigen betonten Grundsätzen der Billigkeit, sondern spiegeln die p h a n tast i s che n A n s ch a u u n g e n oer Gnteutevülker Uber die deutsche Zahlungsfähigkeit wieder. Es wird unterschieden eine Moratoriumszeit von 1924 bis 1926/27 ^Leistungen 1000 und 1200 Millionen Goldmark), eine Uebsrgangszeit bis 1927/28 (Leistungen 1200 und 1750 Mil lionen) »md das Normaljahr 1928/29 mit einer Zahlung von 2500 Millionen. Ein Unterschied zwischen Sachleistungen und Barzahlungen wird nicht gemacht, doch so viel wird zuge geben, daß für den Neichshaushalt ein dauernder Ausgleich Md di« Aufrechterhaltung einer festen Valuta gewährleistet ist. Um dieses für 1924 25 zu ermöglichen, schlagen die Sach- verständigen zur Finanzierung der Sachleistung eine inter - pationale Anleihe vor und betrachten diese als einen Integrierenden Bestandteil ihres Vorschlages. Außerdem sollen Industrie, Handel und Verkehr mit sogenannten Industrie- fchuldverschrelbungen in Höhe von fünf Milliarden Goldmark belastet «erden. Wie Deutschland derartigen Verpflichtungen gerecht wer- den soll, scheint den Sachverständigen kein Kopfzerbrechen zu perursachen; si« nehmen ein Aufblühen des deut- scheu Wirtschaftslebens an, von dem man in den beteiligten Kreisen Deutschlands noch nichts genierlt hat, und w«nn der Bericht auch erklärt, dte Zahlungen könnten nur aus dem Uberschuß der Wirtschaftsbilanz geleistet werden, so -leibt immer noch die Frage offen, wer diesen Ueberschuß loder das Manko festzustellen hat. Dafür soll eine Kon- Itroll« sorgen; nicht eine nach österreichischem Muster, die bl« gesamt« Finanzgebarung zu umfassen hätte, sondern Spezialkontrollen, di« sich mit den als Sonderpfand gedachten Einkünften aus Zöllen und Abgaben auf Alkohol, Bier, Tabak und Zucker zu befassen haben. Von Monopolen auf dies« Genußmitte! hat man abgesehen, weil die Kontrollierung durch «Inen Kommissar und seine Unterkommissare zu genügen scheint und sein« Tätigkeit erst beginnen soll, wenn di« Lin- ffllnfte nicht auorsichen. Sonst hat sich diese Behörde der Zu- rückhaltung zu befleißigen. Aber so oder so: unverkennbar liegt hier einEingriff in die Finanzhoheit des Meiches vor, für deren Bewahruna sich die Sachverständigen km avrtgen sehr ins Zeug legen. Sie haben die Wiederherstel- tung de» deutschen Kredits im In- und Auslande als unmög» ßch bezeichnet, „solange der jetzige Zustand imRuhr-und Rhein- gebiet fortdauert/ Sie erblicken in der Wiederherstellung der wirtschaftlichen und finanziellen Hoheit des Reiches die Vor bedingung fiir Deutschland, aus eigener Kraft sein Budget zu ; bilanzieren, und unterstreichen, daß alle Fristen des gah- « ungsplams nur unter dieser Voraussetzung Geltung haben. 9as ist ein Lichtblick in dem Dawcsschen Bericht, neben dem ' >er kurz« Bericht MacKennas über die Kapitalflucht sich Kach Inhalt und Ergebnis recht mager ausnimmt. Er schätzt Has deutsche, ins Ausland abgewanderte Kapital auf 6,7b Mil liarden Goldmark und glaubt, die Zurückwanderung von der Schaffung einer stabilen Währung erwarten' zu dürfen. Die Einwendung von Zwangemaßregeln erscheint ihm danach aus- sichtslos, und ob die Lockung mit Straffreiheit bei dem in sicherem Port ankernden Flüchtlinge verfangen könnte, ist recht Zweifelhaft. Dr. Stresemann über die Sachverständigen» berichte Berlin, 11. 4. Reichsanßenminist«» Dr. Stresemann hielt gestern abend in einer Wählerversammlung der Deutschen Volk,- Partei in Zehlendorf ein« Rede über di« Politik der Partei in den letzten Jahren. In der Hauptlach« beschäftigte er sich mit seiner eigenen Außenpolitik in den letzten Monaten. Die Gut achten der Sachverständigen bezeichnete er al» ein« geeignet« Grundlage für die Anbahnung einer DIrkussion über die Rcpa- rationssrage. Der Redner wandte sich gegen diejenigen, di« schon jetzt auch diese Gutachten al« unannehmbar und wahn- sinnig bezeichnen. Di« Gutachten schweigen sich allerdings über die von Deutschland zu'zahlende Endsumme vollständig aus. Es sei aber fraglich, ob gegenwärtig der geeignete Moment gegeben sei, um die Frag« über da«, wa« Deutschland endgültig zu zahlen Habs, aufzuwersen. Stresemann bezeichnete er al, ein Verhängnis, daß e» nicht schon seit Jahren gelungen sei. durch Anleihen da« Ausland an der wirtschaftlichen Prosperität Deutschland« zu interessieren. Huao Stinnes wurde am 12. Februar 1870 in Mülheim a. d. Ruhr als Sohn des Kaufmanns Hugo Stinnes und der Adeline Coupienne geboren. Sein Grossvater Matthias Stinnes war der Gründer der Firma Matthias Stinnes Kommand.-Ges., die jedoch heute nicht mehr die Firma von Hugo Stinnes «st. Hugo Stinnes besuchte das Realgymnasium in Mülheim, machte Ostern 1888 das Abiturieteneramen und trat dann bei Carl Später in Coblenz in die kaufmännische Lehre. Dann arbeitete er als praktischer Bergmann unter und über Tag auf Zeche Wiethe, um Ostern 1889 die Bergakademie zu beziehen. Ern Jahr später trat er in die Firma Matthias Stinnes «in, au der seine Mutter mit einem Fünftel be teiligt war. Schon im Jahre 1892 jedoch trat er dort wieder aus und begründet« 1893 eine eigene Firma Hugo Dagegen wissen die der Regierung nahestehenden Zei tungen und die Ncchtsblätter eigentlich nicht viel zu dem Bericht zu sagen. Der Figaro schreibt, es sei besonders wich- tig, zu erklären, wie man den Uebergang von dem System der Teilpfänder zu den General schaffen wolle. Petit Journal möchte den all gemeinen Optimismus nicht teilen, denn dieser Plan enthalte mehr als eine Ungewißheit, vor allem die, ob der tnter- nationaleKapitalmarktauch aufnahmefähig für die vorgesehenen Anleihen sei. Der ganze Plan sei schließlich aufgebaut auf der Kommerzierung und Internatio nalisierung der deutschen Schuld. Man ist mit dem Be richt zufrieden, weil er zu dem Schluß führt, Deutschland könne zahlen. Am Freitag, so Hecht es weiter, würde die Reparationskom mission in einer privaten Sitzung einen ersten Meinungsaus- tausch ihrer Mitglieder Uber das Gutachten herbeiführen. Es sei wahrscheinlich, daß die Reparationskommission Deutsch land zu einer Stellungnahme zu dem Gutachten auffordern wird, dies aber innerhalb einer sehr kurzen und bestimmten Frist, nach deren Ablauf die Kommission sich jede Entschlußfreiheit vorbehalten wird. Optimismus in London. Man empfiehlt »höfliches" Vorgehen. Auch in den Leitartikeln der englischen Presse drückt sich Hoffnung aus. Im ganzen ist die Aufnahme des Be richts günstig. Wo kritisiert wird, geschieht es zugun sten Deutschlands. Nach Ansicht der Blätter über schätzt der Bericht di« Zahlungsfähigkeit Deutschlands, auch wird die Zahlungsgrenze nicht scharf genug gezogen. Wenn Deutschland nicht die ökonomisch« Frei- heit und das Ende seiner Sklaverei irgendwie voraussieht, kann es auch nicht die Kraft aufbringen. In einem anschei nend inspirierten Artikel führt das Regierungsblatt „Daily Herald" aus: Der Bericht müsse nicht wie eine Pistole gegen den Kopf der deutschen Negierung gehalten werden, er muß höflich überreicht und die deutsche Regierung höflich st eingeladen werden, ihre Vertreter zuschicken, um die Sache zu besprechen. So glauben wir, daß wir einer Verständigung nahe kommen. Wenn aber die Franzosen oder die Deutschen erklären sollten, daß sie mit den Vorschlägen nichts zu tun hoben wollen, werden wir mitein ander in einer viel schwierigeren Lage sein als jetzt, denn es wird dann keineMöglichkeit mehr geben, Vie gegen wärtige Lage zu verbessern, sondern sie wird wohl immer schlimmer werden. Bezirks- Anzeiger „g-iae-rei« I Der Mrnndvret» für dte !>» mm breite eiuspalttge Petit« 0- beträgt 20 Galdvtcnnig. für die l<7 mm breite amtliche gelte 80 Sotdbsenn g, für die tX> mm breite geile tm Sieb Utiond eile 8V »aldps-nu'g. »lein- Ä teigen find bei Ausgabe «u bejMen. 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