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Deutsche allgemeine Zeitung : 07.11.1847
- Erscheinungsdatum
- 1847-11-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id799109797-184711073
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id799109797-18471107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-799109797-18471107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDeutsche allgemeine Zeitung
- Jahr1847
- Monat1847-11
- Tag1847-11-07
- Monat1847-11
- Jahr1847
- Titel
- Deutsche allgemeine Zeitung : 07.11.1847
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chien soeben: fte. i5 ^eftlONgr. Sorwort. — ! Kleinen. — Gang nach ück mit ein. i, ohne Bor- Dramatische to in Leipzig. S dem Tage. Ein großes — Etwa» - s,387—Ml Mve. m Dampf, eutische La- mngen ver- räthschaften igen billigen schreibungen adt werden vlprlK. ,» Butt«, are von A. i. Königin :anzöfischen, thoin« in in Verlia. m mit Frl. mu. — Lr. - Frl. Ma- Lieutenant v. Putt- owLti in ki in Kro- !n vberbo- Hr. August >inh<l> dt. - Steinbach re-ten. — >ümen mit en — Hr. wald in m.—Hr. Mit Frau tugr Karl Zerdipande in Zittau uthtn «ine ein Sohn, e Tochter, e Töchter ie Tochter. Potsdam I Bautze >n«kp in tenstein »ardt in in Krank- Christoph - Hr. F. N Erhard >r. StiftS- : heiligen klick'in Breklau. — Hr. Höpflin Friedrich Benedict Sonntag —— Nr 311 -—- r. November 1847. MM Deutsche Allgemeine Zeitung. «Wahrheit und Recht, Freiheit und GesetzI» Deutschland. München, 2. Nvv. Der Nürnberger Correspondent dringt den Schluß der siebenten Sitzung der Kammer der Abgeordneten in Dettkss der tlmwandclung und'Fipirung der Mahllöhne. (Nr. ZIO.) Re serent Rabl beleuchtet die eingebrachtcn neuen Anträge und hält Concur- r«nz ohne Beachtung der Ausschußanträge für unmöglich; mit v. Clasen und dem ersten Secretair sei er darin einverstanden, daß der gesetzliche Weg nicht verlasstn werde; denn Gesehkrast wohne diesen vor 1818 erlassenen Ordnungen allerdings inne; die Wage sei eine nolhwcndigc Controle der Müller, und gegen die derselben gemachten Vorwürfe verwahre er sich. Abg. v. Clofen vereinig« seinen Antrag mit dem des ersten Serre tairs, und Letzterer wurde bei der Abstimmung, mit Beseitigung der spc- ciellcn Anträge des Ausschusses und des Antragsteller» Abg. Schlund, cinstim mig genehmigt. Der Wunsch, eS möchte freigestellt werden, ob die Mahl löhn» in natura oder in Geld geleistet werden, fiel bei herAbflimmung durch; ebenso der Wunsch auf Trvckenmahlen. Das System der Wagen und Ler Muflermühlen und Berbesserung des MühlenbaueS wurde empfohlen Der Secretair de» VI. Ausschusses, Abg. Graf Geldern, referirt hierauf über die geprüften Anträge der Abgeordneten; zunächst über Ablösung der Zehnten, grunk herrlichen Gefälle, Jagdrecht bei Eisendahnbauten. Antrag- Pellet Abg. Fuhrmann befürwortet seinen Antrag. Die Regierung wolle fort und fort den Weg des Guten befolgen. Abg. Pfarrer Ruland: Er fej ein abgesagter Feind aller Aufhebung von Reckten, zumal wenn man -nichts- Besseres an ihre Stelle zu sehen wisse; sie berühre auch die geist lichen Gerechtsame. Abg. Bogel, rinfallend, fand nur darin einen An- Po-, dqß die Fassung eigenthüMlich dahin gelautet habe: Aufhebung der , geistlichen Arhnttn für Eisenbahnen. Abg. Pfarrer Ruland erklärt die geist lichen Zehnten für unveräußerlich, und daran werde er fcsthalten (Bewe gung), sie seien von ihnen beschworen. Eine. Stimme: Das Concorda» sei ein integrirendrr Theil der Berfassung. Abg. Schlund: Viel geist sicher Zehent sei in weltlichen Händen. Abg. v. Closni: Er müsse dir weltliche Gewalt gegen geistliche llebergriffe wahren; doS Vermögen sei Gegenstand der weltlichen Legislation. Der Antrag ist, nachdem fick »je ziemliche Aufregung gelegt, dem betreffenden Ausschuß überwiesen worden. ES folgte der Antrag des Abg. Fuhrmann über Organisa tion der Auswanderung nach Nordamerika; Ministcrverwcser v. Zenetli Äußert dabei: Au»,«wandern in ein anderes Land steht in der Frei heil eines Jeden, die Regierung hindert ihn nicht, warnt ihn nur und will ihü Mit wohlwollenden Schuhmaßregeln, obschon un» fremd ge Worden, yoch i« Ausland umgeben. Consulate seien deshalb errichtet; H« gDf, Schleichwegen Buswandmiden könne die Regierung nicht schützen; ft- sei der hohe Hisst König-, daß deutsche- Wesen auch in Nord i amerika gewahrt «erde. Auf gesetzlichem Wege könne füglich der Gegen stand nicht geordnet werden. Der Antrag gelangt an den betreffende« Ausschuß. ES folgen noch ein Antrag der Münchner Judengemeinde übte die jüdischen Verhältnisse und «in schützendes Gesetz;. Antrag der Abgg. Schlund, Eser und Edel, die Ablösung der Grundlasten betreffend; der Antrag deS Abg. Schlund über Rückerstattung von Temeindecurkosten für Richtangehörige der Gemeinde; der Antrag der Stadt Fürth über Spar- kassenanltihen und Rückzahlung bildete den Schluß und veranlaßte eine längere Debatte, aus der wir die Rede des MinisterverwrserS Frhrn. v. Zu-Rhein hervorheben: „ES sind allerdings, meine Herren, Beschuldi gungen an den Ministertisch gemacht worden, welche die Männer, die ge genwärtig an dieser Stelle fitzen, nickt hinnehmen können. Sie wissen, daß wir die Erbschaft der Vergangenheit übernommen haben, wir ver wahren uns aber feierlich, für die Motive der frühern Verwaltung einzu stehen. Wir verkennen keineswegs die hohe Rationalwichtigkeit der Spar- kassenanstalten; sie zu erhalten, auf jede mögliche Weise zu erhalten, ist eine der ersten Pflichten, die wir freudig anerkennen. In der gegenwär tigen Zeit ist die Frage der Sparkassen eine Zeitfrage. MiSkennen Sie nicht die schwierige Lage, in der wir uns befinden, in Mitte solcher Zeit- verhältnisse hineingctrieben zu sein. Vertrauen Sie uns, daß wir an de» Thron die Bedürfnisse deS Landes in ehrlichem und offenem Sinne brin gen werden, und was gewährt werden kann, wird Ihnen durch die weist, väterliche Fürsorge des Regenten zu Theil werden. An unserer Vertre tung zweifeln Sie in keiner Weise." Diese Versicherung verfehlte nicht, Eindruck zu machen. Der Antrag gelangte gleichwol an den betreffenden Ausschuß. L ÄUS Stichsen, ä. Nov. Unter den vielen der Erledigung har renden Fragen, welche den zur Berathung eine-neuen Wechselgrsetze» jetzt in Leipzig versammelten Abgeordneten der deutschen Bundesstaaten zur Beantwortung vorliegen, ist diejenige für Sachsen von besonderem - Interesse: ob Anweisungen ferner gestattet sein und eine, wenn auch be schränkte, Wechselkraft haben sollen? Wenn man berücksichtigt, daß der gleichen Anweisungen, von denen hier die Rede ist, fast nur in Sachsen ooikommen, so sollte man glauben, daß deren Entfernung ohne große Schwierigkeiten zu ermöglichen sein würde; wenn man ferner bedenkt, welcher Mißbrauch bisweilen damit getrieben, wie das auch von andern Seiten her in Nr. 300 und Nr. 305 dieser Zeitung dargelegt worden, so sollte man wünschcn, daß diese Beseitigung jedenfalls stattfinde und daS neue Wech- sclgeseh Anweisungen als unstatthaft gänzlich auSschließe; allein eS ist die Verausgabung derselben, namentlich in allen unsern Fabrikbistricten, so allgemein geworden und ihre Anwendung mit den dermaligen Zustän den so innig verwachsen, daß ihre plötzliche Beseitigung kaum, jedenfalls aber nur mit sehr schweren Opfern zu erzielen sein dürfte, mit Opfern, die für Sachsen möglicherweise eine noch gefährlichere Krisis herbeifüh ren würden, als wir sie jetzt in England erlebten. Wir glauben nicht zu viel zu sagen, wenn wir behaupten, daß im Fall plötzlichen Verbot- der ferner» Ausgabe von solchen Anweisungen ein sehr großer Theil der Fabrikanten und Kaufleute in den Fabrikbistricten in große Verlegen heiten kommen würde, da sie, bei der dermaligen Einrichtung ihrer Ge schäfte, fast nur gegen Anweisungen zu kaufen gewohnt sind, und selbst die Arbeitslöhne oft in kleinen Abschnitten auf längere Sichten bezahlt werden, rin dem dermaligen Umfang ihres Geschäft» entsprechender Ac- eeptationScredit von Seiten der Bankiers ihnen abcr schwerlich als Er satz gewährt werden dürfte. Liegt nun aber ganz besonders in diesem jedcnsalls ungesunden Zustand unser- Handel» die dringende Auffodrrung zur baldigen Beseitigung dieses UebelstandeS, so dürste deck, der Folgen wegen, wenigstens in Bezug auf Sachsen, für jetzt von, gänzlicher Ab- sckaffung der Anwcisungcn abzusehen sein. Wir vcrkennrn nicht die große Schwierigkeit der allseitig genügenden Lösung dieser Frage, ebenso wenig die anscheinende Halbheit, indem wir etwa- wollen und auch nicht wollen; indeß zweifeln wir nicht, daß dir zur Conferenz versammelten Abgeordneten, von denen namentlich diejenigen aus unserm Vaterlande genau mit den angeregten Verhältnissen bekannt sind, «inen Ausweg zur Vermittelung eines zweckmäßigen Urbergange» finden werden. Nehmen wir an, daß die sofortige Abschaffung der Anweisungen nicht beschlossen werde, und Sachsen deren Gebrauch noch auf eine näher zu bestimmende, aber nicht zu kurz zu bemessende Frist zu gestatten sei, so würde» vor der Hand wenigsten- solche Maßregeln wünschcnSwcrth erscheinen, welche gegen den Mißbrauch sichern, und glauben wir, daß die- einigermaßen dadurch zu erreichen sei, wen» di« «nwtisungen nur in kurzen Sichte» DeKäfchlOXL- Klltnchen. Landtag. SAus Sachsen. Die Anweisungen. — Bestler-Sammlung in Heidelberg.— Prof. Bayrhoffer. — DieGör- litz'sch« Bache. — Die schleimig-holsteinischen Stande. — Sammlung für Beseler in Oldenburg und Holzminden. Isreutzen. s Königsberg. Die HH. Sauter und Wechsler. Weihnachtr- bazar. Brandbriefe. »Aus der Provin; Sachsen. Di« vereinigte Ge- meinde in Hall«. — Die Uhlich'sche Angelegenheit. — Hr. Krackrügge. Defke***ich- Der Oesterreichische Beobachter über die Schweiz. Costa Cabral- Die Wahlen. Weinlese. Das Morning Chronicle über die schweizer Wirren. Die Morning Post über die demokratische Gewalt. Die Hudsontbaig«- sellschaft. Hr. Stephen-, f-London- Die griechische Angelegenheit. Mraw^eeich. Die Journale. Der schweizerische Geschäftsträger. Der Waffenaufkauf für den Kirchenstaat. >/- Paris. Hr. Capefigue. Die Nor- malschule. Die Ecole de- Charte«. Die Statistik von Frankreich. Mt-dev-emste. Di« Adresse. GchWeH. Das Manifest de« Sonderbunde«. — Die Lagsahung. Der ber- n«r Autzug. — Der ExetutionSbeschluß. — Kundmachung deS RegierungS- rathS in Zürich. Bürgerwachrn in Zürich. — Neuenburg. — Die genfer Soldaten. —- Basel-Stadt. — Dir Walliser. — Schwyzer und Zuger. ZFtattet». Modena. »Aom. Der Senat. Subscriptionen. Ein römischer Nativnalgardist in Massa, kam. Morandi. Die französischen Gewehre. Ferrara. Die Engländer in Sicilicn. klom. Pontremoli. Granier de Caffagnac. Ein Censor. Der Großherzog von LoScana. Ncaptl. Ge rüchte. Manoeuvre. Graf Bresson. Die Calabresen. Mchwetze« und Norwegen. Maßregeln gegen die Cholera. Stor-ameriko. Die Einwanderung. Handel «end Sinbnftrie. »Leipzig. Börsenbericht. London. DaS Ge schäft. - Berlin. Ktnkündignngen.
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