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Erzgebirgischer Volksfreund : 13.10.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-10-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190510130
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19051013
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19051013
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1905
- Monat1905-10
- Tag1905-10-13
- Monat1905-10
- Jahr1905
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 13.10.1905
- Autor
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ErMbHo lksfrmnd . ^olk. Nr. 239 statt. 76186. Gaswerk Schlema vom 27. 1877. «ng infolge strafgerichtlicher Verurteilung verloren haben; 2) Personen, gegen welche das Haupt verfahren wegen eines Verbrechens oder Vergehens eröffnet ist, das die Aberkennung der bürger» Zschorlau, am 12. Oktober 1905. Schwarzenberg, 11. Oktober 1905. Reichsbanknebenstelle. an s, rm ,/l Tagesgeschichte. iltrsed 4, 5, 19 bis 43—61, 64 is vor- kesued erriollk- luutter, KeorAi, z der lich«, »alt von leookvod« Kou Dunk. Dasselbe kann nur von eine« 1) Personen, welche die Befähig in Abt. 22, 28, ann »6U6U. )Kt. UM ikol^su. lichen Ehrenrechte oder die Fähigkeit zur 3) Personen, welche infolge gerichtlicher schränkt find. h., 151,z rm w. .258 . . 7 9580 3127 2553 2074 1070 2020 1,5 0,5 - L I / / Im Hotel „Stadt Leipzig in Eibenstock Mittwoch, den 18. Oktober 1905, von mittags ^1 Uhr bis 67, 69, 71 und 72 (Bruchhölzer) und 62 (Durchforstuna). Li Holzversteigerung ans Auersberger Staatsforstrevier. Tageblatt M Schneeberg »nv Umgegend mtkbIutt trglMd städtischen öthörLen in Aue, Grünhain, Hartenstein, Loham- ^-VUlläUUUll georgenstadt, Lößnitz, Nenstädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bM.Mldensels. »VN. '5. ^iittSA 8 31. Das Amt eines Schöffen ist ein Ehrenamt. Deutschen versehen werden. 8 32. Unfähig zu dem Amte eines Schöffen find: 3„ u. 4§ w lang, Telegramm-A-rnft»! Volksfreund Sch««r-«L Fernsprecher« Schneeberg r«> Aue 8,. Schwarzenberg Wegen vorzunehmender Bau- und Reintgungsarbeiten bleiben die Gemeinde- amtsräume Freitag, den 13. und Sonnabend, den 14. Oktober 1905 ge schlossen. Standesamtsangelegenheiten werde« an beiden Tagen vorm. von 11-12 Uhr erledigt. Lauter, den 12. Oktober 1905. Der Gemeindevorstand. Herrmann. öffentlicher Aemter zur Folge haben kann in der Verfügung über ihr Vermögen be Der Gemeindevorftand Hilbig. stützung aus öffentlichen Mitteln empfangen oder in den drei letzten Jahren, von Au Urliste zurückgerechnet, empfangen habm; 4) Personen, welche wegen geistiger und Erbrechen zu dem Amte nicht geeignet find; 5) Dienstboten. Bekanntmachung. Nm Montag, 16. d. M., bleibt unser Geschäftslokal des örtlichen Feiertags wegen geschlossen. 8 33. Zu dem Amte eines Schöffen sollen nicht berufen werden: 1) Personen, welche zur Zeit der Aufstellung der Urliste das dreißigste Lebensjahr noch nicht vollendet haben; 2) Personen, welche zur Zeit der Aufstellung der Urliste dm Wohnfitz in der Gemeind« noch nicht zwei volle Jahre habm; 3) Personen, welche für sich oder ihre Familie Armemmter- Diejenigen Einwohner von Ober- und Ntederschlema, welche sich die durch be- sondere Druckschriften von Haus zu Haus bekannt gegebenm wesentlichen Vorteile sichern wollen, indem sie ihre Grundstücke sofort beim Gaswerksbau a» die Gasleitung auschltetzen, werden hierdurch ersucht, ihre Absicht spätestens bis 2«. Oktober 1905 in den Gemeindeämtern von Ober- bez. Niederschlema durch Ausfüllung der dort ausliegen den Anmeldebogen zu bekunden. Nach Ablauf obiger Frist eingehende Meldungen begründen keinen Anspruch auf die eingeräumten Vergünstigungen. 2 Ober- und Ntederschlema, am 11. Oktober 1905. Bekanntmachung Der zweite diesjährige Btehmarkt findet Dienstag, den 24. Oktober 1905 Stättegeld wird nicht erhoben. Zwönitz, am 9. Oktober 1905. 2 Innerhalb der nächsten 14 Tage findet eine unvermutete sAlarmierung der hiesigen Freiw. Feuerwehr statt, wobei Feuersignale geblasen werden. Zur Vermeidung der Beunruhigung der hiesigen Einwohnerschaft wird dies hier durch bekannt gegeben. 7?-: — Die Vermählung des Herzogs von Sachsen-Koburg-Gotha. In Glücksburg fand Mitt woch vormittag die standesamtliche Trauung des Herzog- Karl Eduard von Sachsen-Koburg-Gotha mit der Prinzessin Viktoria Adelheid zu Schleswig-Holstein-Glücksburg im herzog lichen Schlosse statt. Die „Hohenzollern" und die anderen Kriegsschiffe hatten Flaggengala angelegt. Von der Straße nach dem Schlosse bildeten die Kriegervereine des Kreises Glücksburg mit ibrcn Fahnen Spalier. Zur kirchlichen Trauung begaben sich die allerhöchsten und höchsten Herr- schäften zur Schloßkirche. Boran schritt die Braut zwischen dem Kaiser und dem Herzog Friedrich Ferdinand. Die Braut trug eine Robe von weißer Seide, darüber einen Schleier. Von den sechs Ehrenjungfrauen trugen die beiden ersten, die weiß gekleidet waren, die Schleppe der Braut. Hierauf folgte der Bräutigam zwischen der Kaiserin und der Herzogin Albany. Der Bräutigam trug die Uniform seine« Husaren- Regiments und darüber das Band des Schwarzen Adler ordens, der ihm vom Kaiser am Vermählungstage verliehen worden war. In der Schloßkirche bildeten die Friedrichs, garde und die Ehrenjungfrouen Spalier. Nachdem das Brautpaar vor dem Altar, die geladenen Gäste etwas weiter „, . . .. zurück, Aufstellung genommen hatten, sang die Gemeinde ein nachmittag- eingehend den Turbinendampfer „Kaiser" unter 8 34. Zu dem Amte eines Schöffen sollen ferner nicht berufen werden: 1) Minister; 2) Mitglieder der Senate der freien Hansestädte; 3) Retchsbeamte, welche jederzeit einstweilig in den Ruhestand versetzt werden können; 4) Staatsbeamte, welche auf Grund der Landes grsetze jederzeit einstweilig in den Ruhestand versetzt werden können; 5) richterliche Beamte uni Beamte der Staatsanwaltschaft; 6) gerichtliche und polizeiliche Vollstreckungsbeamte; 7) Rell gionsdiener; 8) Volksschullehrer; 9) dem activen Heere oder der activen Marine angehörend« Militärpersonen. Die Landesgesetze können außer den vorbezeichneten Beamten höhere Verwal Lungsbeamte bezeichnen, welche zu dem Amte eines Schöffen nicht berufen werden sollen. 8 84. Das Amt eines Geschworenen ist ein Ehrenamt. Dasselbe kann nur von «ineu Deutschen versehen werden. 8 8b. Die Urliste für die Auswahl der Schöffen dient zugleich als Urliste für di, Auswahl der Geschworenen. Die Vorschriften der 88 32 bis 35 über die Berufung zum Schöffenamte finden auch auf das Geschworenenamt Anwendung. Gesetz, die Bestimmungen zur Ausführung des GerichtSverfaffungSgesetzeS vom 27. Januar 1877 rc. enthaltend; vom 1. März 1879. 8 24. Zu dem Amte eines Schöffen und eines Geschworenen sollen nicht beruf« werden: 1) die AbteilungSvorstände und vortragenden Räte in dm Ministerien; 2) d« Präsident des LandeSconfistoriumS; 3) der Generaldirector der Staatsbahnen; 4) die Kreis und Amtshauptleute; 5) die Vorstände der Sicherheitspolizeibehörden der Städte, welch« vor der Zuständigkeit drr Amtshauptmannschaften ausgenommen sind. trafen dann einige Wochen später zur sneier Woche wieder zusammm. Auch im Laufe des Sommers hatte da- Paar mehrfach Gelegenheit, sich von der wachsenden Neigung zu einander zu überzeugen, zuletzt während des Jagdaufenthaltes des Prinzen in Prerow in den letzten Tagen de- September. In dieser Zeit erfolgte auch im Einverständnis mit seinen Kaiserlichen Eltern die Verlobung des Prinzen, die eigentlich erst am Geburtstage der Kajserin veröffentlicht werden sollte Die Stadträte, sowie die Herren Bürgermeister und Gemeindevorstände des hiesigen Bezirks werden aufgefordert, die Empfangsbescheinigungen über Familienunterstützungen der zu Feiedensübungen einberufenen Mannschaften ««erinnert bis z«m 20. Oktober dieses Jahr-S behufs Einrechung der verlegten Gelder anher einzureichen. Schwarzenberg, den 10. Oktober 1905. 835 /H. Königliche Amtsbauptmannschaft. Der IN Flur Ntederschlema liegende Teil der Loymtzer «tratze wird für oen Fährverkehr wieder freigegeben. 1378 v. Königliche Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, den 11. Oktober 1905. Aus Blatt 401 de^ Handelsregisters, betr. die Firma Maichmenfabnt und Eisengießerei „Druidenau," Gesellschaft mit beschränkter Haftung, in Aue, ist heute das Erlösche« der dem Oberingenieur Paul Erhardt Waner in Aue erteilten Prokura eingetragen worden. Königl. Amtsgericht Aue, am 11. Oktober 1905. Di« diesjährige Schöffen- und Geschworeneu- Urliste liegt vom 14. dieses Monats an eine Woche lang zur Einsichtnahme hier aus und sind die gegen deren Richtigkeit und Vollständigkeit etwa zu erhebenden Einsprüche schriftlich oder zu Protokoll innerhalb der genannten Frist hier geltend zu machen. Hierbei wird auf nachstehend abgedruckte Gesetzesvorschrift der 88 31, 32, 33, 34, 84, 85 des Deutschen Gerichtsverfossungsgesttzes und des 8 24 des K. S. Ge setzes vom 1. März 1879, Bestimmungen zur Ausführung dieses Gesetzes enthaltend, verwiesen. Grünhain, den 11. Oktober 1905. Der Bürgermeister. Nestler. .SrMblrzischt »oMft-und» erscheint iSMch mit »u»nnhm« 1X7 Lag« t S nach dm Sonn- und gesttüg-n. «bonnkment m«n°IUch «Psz. « -. . , rJMratc^in AmIMatlbczlrk der Raum der Ssp.Pktitzett« IS M.,!>-»«!. H -VlLllllll, Obll 40, TsOv Mr auswiirtS 15 Pfa., im amMchcn Teil der Raum der 3In. Coroudzrtlei ", IS Psg., Mi NeN.-TcU die 21p. CorpudjeUe M M Umgegend igem Tage 2 rtrieb npten und n Arbeiten. Weller. igst b. e ichnger, ftler, idlung de, ht. w Stellun, P. 90 oi harte Klötzer v. 16-48 «w Oberstärke, 2^—4,» w lang, weiche - - 7—15 - - l - - - 16—22 - - - - 23—59 - - j - Derbstang. - 8—12 - Unterstärke, - ReiSstang. - 3-5 - - - - . 6 u. 7 - Lied. Die Trauung vollzog der Pastor Sommerfeld-Glücks burg. Nach der Trauung schritten die Herrschaften zur Tafel. Hierbei ging das n Paar voran. Es folgten zuerst der Herzog von Holstein-Glücksburg mit der Kaiserin und der Kaiser mit der Herzogin von Holstein-Glücksburg. Bei der Tafel saß das neuvermählte Paar in der Mitte der Längs- tafel, rechts von der Braut saß der Kaiser, weiter die Her zogin von Holstein-Glücksburg und Fürst Teck, links von dem Bräutigam die Kaiserin und der Herzog von Holstein-Glücks burg, ferner die Prinzessin Sophie Charlotte von Oldenburg. Die Tafelmusik bet dem Hochzeitsmahl stellte die Kapelle des FLsilier-RegimentS Kaiserin. Nach der Suppe erhob sich der Herzog Friedrich Ferdinand zu Holstein-Glücksburg und dankte den Majestäten für ihr Erscheinen. Er trank auf das Wohl des Kaisers und der Kaiserin. Im Verlaufe des Mahles erhob sich der Herzog zum zweiten Male und brachte ein Hoch auf das neuvermählte Paar aus, worauf Salut geschossen wurde. Nach der Tafel wurde Cercle gehalten. Um 3'/. Uhr begaben sich die Neuvermählten im Automobil nach Luisen- lund. Der Kaiser begab sich darauf wieder an Bord der „Hohenzollern-. Die Kaiserin folgte später dahin nach. Das Brautpaar begibt sich nach einem Aufenthalt von einigen Ta gen in Luisenlund für einige Wochen nach dem Schlosse des Herzogs von Koburg-Greinberg an der Donau in Nieder österreich. Der Einzug in Koburg wird am 5. Rovbr. erfolgen. Glücksburg, 11. Oktober. Der Kaiser besichtigte Mül nen gesuch ng i. S. iVm sofort naH in Aue erb , Lößnitz. ren Lohnangab igefchnitt Kragen, Off. neH neebera erb >. Brennfcheite, I 3,5 rm h. Zacke«, Bre«nk«üpp. > 3„ - - 6 rm w. Aste, Spezielle Verzeichnisse der zu versteigernden Hölzer werden, soweit der Vorrat rüch:, auf Verlangen von dem unterzeichneten Forstrentamte abgegeben. Eibenstock, am 11. Oktober 1905. tung A«erSberg. Kgl. Korstrerrtamt. Führung deS Direktors von Grumme und des Generaldirek tors Rathenau. Abends waren die „Hohenzollern-, die Kriegsschiffe und der Dampfer „Kaiser" illuminiert. An Bord der „Hohenzollern- fand Familientafel für die in Glücksburg anwesenden Fürstlichkeiten statt. Dem Kaiser gegenüber saßen Prinz Eitel Friedrich und Herzogin Sophie Charlotte von Oldenburg. Zur Seite des Kaisers saßen die Großherzogin von Oldenburg und die Herzogin von Albany. Links vom Brautpaar saß die Kaiserin, rechts von ihr der Großherzog von Oldenburg. Für die Damen und Herren der Umgebungen fand Marschallstafel im Glücksburger Schlosse statt. Berlin, 11. Oktober. Der „L.-A.- berichtet aus Olden burg: Prinz Eitel-Friedrich lernte seine Braut, die Herzogin Sophie Charlotte, gelegentlich der Hochzeit seines Kaiserlichen Bruders im Juni dieses Jahres kennen. Die Herzogin, di« damals mit ihren Eltern in Berlin weilte, hatte während der
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