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Dresdner neueste Nachrichten : 04.12.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-12-04
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193112043
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19311204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19311204
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1931
- Monat1931-12
- Tag1931-12-04
- Monat1931-12
- Jahr1931
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 04.12.1931
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>-ner Neueste Nachrichten relfi -k irnr 39. Zavrgana Sie Manzminister der LSuder in derw Dir ilmrlffe der Aolveror-nung ! nvfwacnuns »Iß 8«a I >»!:<; m Arfchlu» ao «ML« L50 uer- lür ivo- ,«« i»31 csutt vlrö sÜ rugute :tv ttSnäe s ^ckettr- n Kosten, lg sn Ls r«isse»rung»» ' daß schon in eintreten. Dtr E^islöe»OßrchW Hsl BtAM>W VD2. viltn. S. D«»««b«r. (Durch FnuRpunh) '. Di« Demokrat«« hab«» i «aOlwt Maüwhr dir Untarhaet»^ und im RegPevmrg Ruw arüsK clis Ouailtäts- filäftmssefiins Ir itauodokiail uaö Saurorbo « IN«, ,t»pN unv »um wßssG ailalnvorki»!, I »IT w»rl«n»,i»l» u lbs-u ««cor». .^N» erfüll« »e.u00«w.k»mvl.^l?U kl,«, :: « »ri-«e»el«« >«-!««, —— seukuüg aüch auh einer Herabfeßnng ßchc lRiefie» ergehen. GS scheint, daß der Bedanke einer allgemeinen Mtetherabsetzung schon „überholt"' ist und auch die An» Wendung auf die Neubauten erheblichen Schwierig, kette« begegnet, weil diese» Problem bereit» aus den »weite« Hqüptteil der Notverordnung, nämlich die Sicherung der üssentltchen Haushalt«, übergreift. Die Herabsetzung der Mieten würde eine Senkung -er HanSztnSsteuer bedingen und da» in einem Angenbltck, in dem außer der neuen GehaltSsenkung noch zwei wettere einschneidende Maßnahmen für bi« Etat»» balaneterung geplant werden, die Erhöhung der Um satz» "und bi« Wiedereinführung der Kapitalertrag», steuer. Auch dtese Fragen sind übrigen» noch kein«»» «eg» vollkommen geklärt. - in dm rschecho-Siowatel wonatfich z-Kr. IS. Monat LnschAÄich a» Vl ßellungsgedahr). Krambandsendong«« Mr -tnzelllmnmer10L.-p1« «-§«-«» sw^vr«r«x 15L.M -rrv«. Telesk.r A«re»r Vrr-ßr». P-Meck: Vre-dea ross Anspruch aus Kachüfienrn, ad« EfiiaMm, »w «atspwchmdm EMgfit» hier «in, mit isegepäck. Ma« Ion de» «er» ih«r unter de« imd tm frqn- pver »er Welt , . . r Vie Konferenz -er Mnanzministek X verlin,». D«z«mb«r, IDnrch Knnksprnch) Iw RelchSfinanzministeriuw sand hent« «nter det« Bvrsttz d«ö ReichösiuauzministerS Dietrich «in« So»« f«r«n, »er Ftnanzminifter »er Lände« statt. Di« Vorhandl>ingen wurde» dnrch «in Nrserat de» Reichllmintster» der Finanz««, der di« derzeitige Laß« der Reichsfinanz«» darstrllt«, eingeleUet. Dem Referat folgt« «ine eingehend« »«»sprach«, an d«r sich »i« Finaazminifter aller Ander brteMgten. Die «er» handln»*«, die »ertranllch waren, solle» d«n ad» schließenden »«ratnngen de» ReichSkabinett» al» Unterlag« dienen. Einigkeit »«stand darüber daß die »ssrntltchen Hanghalte «» jeden Preis iß vrdnnn« z» bringe» find. . - Berlin, ll Dezember § DI» KabinfiiSVeratnng«» über da» Wirtschaft»- » pr-gramm brsiuden stch in ihrem EndKabtum. Damit , «reichen auch bi« KomblUatlonrn üb«r den Inhalt der > Notverordnung shreu Höhepunkt. I« Wirklichkeit lsege« »igh« n», «tnzel» entscheid «nge» »or, k dl» noch k«ine»weg» abschltrßenden Charakter haben, i In den augenblicklich«»^ Agbtnettgveratunge« wird k daran gearbeitet, die verschiebe»»«» Lösuugen ausein ander abjUstimmen, damit da» ganze Gebäude der Notverordnung «inen innere« Zusammenhang erhält. - Dabet ergeben stch natürlich noch «tut gastg« Rehh« von Schwierigkeiten, so daß di« hauptsächlich beteiligt«» Ministerien alle Hände voll »u tu» habe«, um in i direkten hkssartbesprechungen die notwendigen An- r-fiichungek zu finden. Die neu« Notoerordnrmg wird wieder «st» sehr Zttitchg, 4. vözember ^931 SSMÜAHlÜW k vatü», veae, z»m>k» cke, > «utküUencke Korten: klt ««»UaollLll I» u. nrg Vei«uw tret, «»r»»ti«, o«te,. — KIei>lp»»e»iq Lost«« mrüok. l?W . < L 8. Washington, Ende November Die deutschen Zeitungen mit ihren Leitartikeln über da» .Ergebnis* de» Laval-Besuch» sind, nunmehr hier «ingetrofsen. Di« Mehrzahl registriert entweder Enttäuschung pber Abwehr, einige starke» Besrrmden Über Hoover» Unterschrtft unter da» gemeinsame EommuniquS, da» den voungplan wieder au» dem Grabe hervorholt. Ja, steht denn Amerika nicht ein, daß .. .??!> Zunächst: dt« Enttäuschung war hier ge» «ausogroßwtein Deutschland, nicht so sehr «egen de« Voungplan», sondern wegen de» Fehlen» auch nur de» geringsten Fortschritte» in der Ab- rüstungSfrage. Zweiten»: der Voungplan ist nur in Deutschland begraben worben. Man hat stch in Planche» beutscheu Kresse« eingebildet, daß der Voung. plan ste.ben werd«, wenn man nur recht häufig und saut erklär«, er sei.bereit» tot^ beider habest Jrapk- roich MAO« vostUWÜ«» etwa» taub» Dhreu, und wist ttisteMmerika dazu, iu.dep Vrabgesang etnzustimmenß Amefika hat ibn ja nicht «nter-eichpet, und kstnst man vom amerikanischen Steuerzahler wirklich erwarten, baß er strahlend erklärt: ,Ja, der Voungplan ist tot. Deutschland braucht nicht mehy an die Alliierten zu zahlen. Die Alliierten brauchen nicht mehr an un» zu zahlen. Wir nehmen alle Opfer trotz unsrer eigenen, starken Depression gern auf un». Wir zahlen zur Ab» tragung unsrer eigenen, au» dem Weltkrieg stammen» den vsfentttchen Schuld von Ist Milliarden Dollar gern noch höhere Steuern al» setzt! obwohl wir fast gar keine Geschäfte machen und selbst die bisherigen Steuern kaum ausbrtngen können. Wir wollen gern leiben, wenn nur Deutschland geholfen wird." Man muß stch diese Lage nur einmal ganz klar vorstrllen, dann steht man, daß der bauernde Rus nach Amerika nicht da» Richtige ist. Sowohl Hoover wie die Finanzköntge in New Vork bezeichnen diese Auffassung he» amerikanischen Steuer zahler» vielleicht im Innern ihre» Herzen» al» primitiv und kurzsichtig; und Ktnanzmtnistrr Mellon hat neu lich erklärt, Amerika gewinne durch Belebung de» Welthandel», Li« der Neuregelung der internationalen Schulben sicher folgen werd«, viel mehr, al» bi« er» höhten Steuer» betragen dürften. der ovtgen Ersatz» ae MehrHeit im sMmmy hat dt« da von den , zeHit d«r st» den stMeu. ' ahl »erMstgp M«t1kr. tatsächlich« Cstinnu» Di« Leitung der RrichUah» hat »fseudar außer» »rdeutlich stark« Veßenk««, «nd zwar «eist man auf big hohe» politischen Laste« hin,' die di« Reichsbahn zu trage» hat, und aus die vöxschpift de» ReichSLahngesetzeS, den Etat unter all,« Umständen in Ordnung zu halten. Ma» wirb qjsq erst abwarten müssen, wie stch die »vetteren Verhand lungen gestalten. Daß mit einer Senkung zahlreicher Sopdertartfe zu rechnen ist, kann man dabei jedoch schon jetzt als gewiß annehmen, und zwar namentlich, soweit e» sich um Pohle und Eisen handelt. Der Zeitpunkt für die Loh»» uud «khaltSseukuugeu - lieg« st» Augeuhltck immer «och nicht seft.< Sicher ist nur, baß st« tm Dez « mVer nicht mehr in »rast veketzt werden. Soweit die Privatangeftellten rtnd dt« AkLelter in Frag« kommen, ist natürlich auch «in« »«wisse Anlaufzeit vonnöten, und zwar schM «lt Rillsfichi auf die Recht»» und lkünbigUn-SverhSNuifle^ Vsa» hpsft, daß sich inzwischen bereit» die ersten Au»- MtrütüiMUdr» PrrirsrnkuugSaltton zeigen, so daß-di« Pkeißz HD' Sohttpvlifik stch MD tun Mt» ßUkchsttzt. blick «och, M«üeit die Einkommen»« bürgerliche« Mittelparteien uud erklärt antwortung dafür, daß^ «tu Abrutsch FasesSmn» und in dt» Sürgerkrieg ver ki«gt also »och immer bei dtz ««»'.da rin wird stch wohl auch/ fbweit.dig in Frage kommen, sobald nichts " trägt, die Verantwortung dafür, Machtposition in die Hände br kommt und datz jedem «ersuch, terroripische. Methoden zu zermürh«, «tderstau- entgegengesetzt wirb."' L-seszettu«- mtt Handels» ««d Lndustrie.Iettnng I NEo«, tMNßkßDrvßlL: Vnsten», * -mrns: k»r tze> orieyeM m de» FemmM «1^,20021,279-1 -! XchlmNanzU «ofeadMWm etzue Mchmst stmsm Md» »ußchMimR uM aufdmnchr«. - Im MW ßltz«r Smmch «UstWssömo» ch» «nist baden «sw «stch» stima «nsp w. 2tzL - Und nun kommen im nächsten November Lio groben Wahlen, bei denen e« um die Herrschaft im Weißen Haus, um wichtig« Posten tm Kabinett, um einslußrelche Stellungen in der gesamten, großen, weitverzweigten Bundesverwaltung geht. Deswegen treten jetzt bi« großzügigen Gesichtspunkte gegenüber den rein menschlichen, egoistischen Erwägungen ver» ständlicherwets« zurück. Im Juni ISSt konnte Hoover noch die Zustimmung zum Hoover-Moratorium er langen. Wettere Opser durchzusehen, ist jetzt schwer; den« er muß, angesichts des gewaltigen Defizits vö» etwa IN Milliarden Dollar allein in diesem ein«» EtatSjahr, sowohl die alten Steuern erhöhen wie neue Einkünfte fz. v. die gefürchtete Umsatzsteuer) vor» schlag«». Man hqt vor einigen Wochen hier gesehen, -atz Laval «S nicht sertigbrachte» Herrn Hoover auch nur die geringste Abrüstung zuzustchern. Und La soll man dies«» reichen, mächtige«, E»iupa dominierenden Franzose» -t« D^tz«»schul»eu »»l»sf««s U» gehört scho« sehr große Beredsamkeit dazu, um da» burchzusetzen; dt« Stimmung, die tm Juni htier Pro.Europa und einer Zusammenarbeit mit den übrigen Mächten recht genetgt war, ist infolge de» Laval-Besuch» umgefchlagen in dt« alt« Tendenz dtr Fernhaltung von „europätschen Verwicklungen uud Intrigen". Bedauerlicherweise erstreckt stch dieser Unwille gegen da» selbstsüchtig« Europa auch etwa» aus Deutschland, wie man ja hier stet» geneigt ist, alle europäischen Nationen in einen Topf zu werfen. Wir haben in den letzten Wochen bittere Worte hören müssen: natürlich sind sie ungerecht und aus tetl» schiefen Urteilen, teil» aus völliger Verkennung der Sachlage basiert: aber sie wurden in den großen Zeit schriften in 1 Millionen Exemplaren über ganz Amerika verbreitet und richten große» Unheil an. Hier seien einige Vorwürfe genannt, da man stch ja deutscher» seit» nyr wehre» kann, wenn man dies« vorwürfe kennt: Deutschland, so wurde gesagt, hat «ach der Be endigung der Inflation »^Orgien der Verschwendung" gefeiert: pompös« Schwimmbäder, prachtvolle Sport» Paläste, übermäßtg« Ausgaben für guten Eisenbah«- Unterbau und andre» leistet man sich nicht, wenn man da» Geld dazu vom AuSlanü borge» muß und seine Schulden nicht bezahlt. Deutschland hat ein gewal» ttgeS Kapital In übertriebe« Moderne Industrie betriebe gesteckt, damit ihm bas jebeufall» nicht weg» genommen werben kann. Deutschland gibt diese» Geld au» und zetert jedesmal von einer „Krise", sobald «S baS Geld zurückzahlrn soll. Deutschland will von-er ReparatiouHlast befreit werden, damit «» »fit seiner erstklassig^» industrielle» Organisation de« amerika nische« Exporthandel von de« Weltmärkten vertrrtdeu kann. Die» find, wie gesagt, einig« der Vor würfe, die mau hier erhebt. Daß sie xäherer Prüfung nicht ftichhalten, ist sicher, aber e» ist schwer, dtese Argumente «» den durchschnittlicher» Amerikaner heranzubrtugeu. ' * a '* Hoover wird, wie oben gezeigt umrde, im Winter einen schwete« Kampf «« rein «tuhetmische Fragen mtt dem «undeskongreß auSzusechten habe». Wir baden demnach alle» Interesse daran, ihm die Arbeit in der t»ternatto»alen Gchuldensrage mögttchst zu «»leichtern. «« ist nicht mein« «nfgabe, der deutschen Politik Ratschläge zu erteil««.' Ich »«richt« hier «ur bte Widerstände, gegeß die Hoover zu kämpsen hat. Ma» wünscht tn tinsfag« Regierung»« kreisen fehnltchsU;ßast Frankreich sich mit Deutschland bükd einigt: man weiß, daß zur Zeit ein« Einigung Uur irt Ftnanzsragen ,ü erzielen «st und datz politische Fragen wie Abrüstung und »er Polnische Korridor nicht damit verauickt wer. den können, wen»: man nicht Laval» Schwierigkeit««, gegen««- fetneMÄgenen PMament n°H verschärfen wül. Man-wär« daher froh Z-Uatio» für Abrüstung unch andre politische «onzessionen Frank» reich» einstMetten zurückaestellt würde, bi» Deutsch land» finanziell« Stabilität gesichert ist. Ma»cht traf un all« Welt er» ««, -er Prosperität, blühe, da- egime albbald verdorr«: fi« Armut au» Amerika He-enml set «ingetreten; LMKiLVV L Ne Sasimgdn SfisakdmvWm l L» Berlin, «. Dezember. tVa-Dtahtberjcht)' ! Der ^porwärtß" bringt hent« ' ' »Probleme der Machtkämpfe -T' U« ii-hert -en Sieg", von dem man daß er di« Auffassungen der Soz Partei und FrakttonSlettung pjtdei sthrungen de» sogt " ' find um deswillen i »um erstenmal versm. den Fall einer Beteiligung der vpumlsmu», Mtt dem man gen SuSeinandersrtzr »«rt»".«tt»kel" daß die Nativ Demokratie, "na wollen, auch fiud, dann tvär morgen an lange jed da» degründW anvertraut« Lwecken mt oik,Nation Hoover ist nicht Amerika Die man in VL^. die europäische Lage beurteilt von «User« Korrespondenten Da» ist sicher richtig, aber da» ist dem „Mann ans -er Straße" schwer betjubringenr selbst nicht den Kon greßmitgliedern, und auf di« kommt «» an, da sie bet dieser Neuregelung um ihr« Zustimmung befragt «erben üfitssen. Und hier besteht da» groß« Hinderns» gegen Hoover» großzügig« Pläne: Bor einigen Tagen haben Neuwahlen stattgefunden; nicht allgemein, son» dern nur Ersatzwahlen in einigen Kongreßbezirken und für Kommunal» and StaatSSmter in einigen der <8 Länder der Union. Da» Ergebnis «ar «rschüt» ternd für die Republtküner und damit für die republikanische Regtet«»-: die Demokraten haben nicht nur fast überall gesi«gt> sie haben Sitz« erobert, bi« seit Jahrzehuten todsicher in republikanischen Händen waren. Di« stet» gemäßigte Heoße Seituvü „New Kvrk Timet" stimmt« dl«»mal den politischen Lettarfiklern andrer Zett«»«« und Zett» schrtfte« zu: da» Ergebnis fei «tn Ausdruck aslaeme^ner Üntüfriedenhett mit der Re-keruNü; HdoverLW« stch bet der Wahl» WÜpagn« von 1«ß dtzr H, Partetaus Gedeih und Perderbeu klärtz sein« Wahl bedeut, die stet» «fier rrpubli/a -ege» unter demvkrafi ««etd« ganz i «Ika» IlwwieSoss» Töle«, «tnck, vrt »aramdar 1S31 pal-vooßbier gon duenedmepwl« ttn fiackno» »er M. 1^- »ar KU 1.S k»u»g»,I»kt n >an»r r»np»-di,« Ilmarkt. ,z Mi , Ihre inner* BtWgt^ MEst» »M AK zestalüge» Komplex der ProAlchn«, bi» HP RttWd- rwirtuvt-u löstü »efinchl Miitß«»d«»gBt»» sützzst «iturgfiWß tiik «Irtschast»fra«tn, die beiPrkhHWp fitzten Nofoerorhnnu» abgetrennt worden sind» NN» in ihrem Rqhmen nimmt da» Verhältnis von Pk«i» «Nd Loh« den wichtigsten. Platz ein. Di» ReichSregterupa »III natürlich verhindern» daß ihr» Maßnahmen schließlich nur auf «in« Lohn- und GehaNSsenkung hinauSlause», ohne baß auf dem Gebiet« der Preis« rin enifprächeuder Auöglrtch erfolgt. Deshalb ist da» Prvhlein d», PstfitOßenkiW» in den letzten Beratungen ddsonder» scharf nach vor« gkschoben Mdrden. DI« Einsetzung de iommifsar» toll di« Gewähr dafür -an» kurz«, Zeit fühlbar« Erlescht Er wird seine Aufgav« »w«isello» sü jnger Zu* ammenarbeit mit Press« und Hau»- rauenor-ckUtsation«n durchführen und ent» prechend« Vollmacht«« brauche«, um bei böSavllligem Widerstand -urchgretfefi zu könne«. Für dt«se» neu« Amt ist übrigen» nicht «tn Beamter, sondern «tn« Per» sSnlichkeit auL der Wirtschaft s«dbst tn AuSstcht genom» men, di« au» der Kriegswirtschaft gewisse Erfahrungen auf diesem Gstziei« hat. Darauf ist «» offenbar zurück» »»sichren, daß tn «tnem Berliner Blatt der Nam« de» Herrn v. B a t'vckt genannt wird. Durch «tue Reih« von Sinzrlmaßnahmen, die auch der Wirtschaft selbst Erleichterungen bringe«, soll bl» Preissenkung ge fördert «erdeu^l Dazu gvhört auch «in» «rh«»ltch* Tarifseukuug bei d«r Reichsbahn, über die zwischen dem Rttch»v«,krhr»mintst«r und der Reichrbahnlettung schon seit längerer Zelt »erhandelt «lrd. Eine allgemeine Tärtsseukung kommt -war weder sür Persypen noch für Frachten in Frage, immerhin ist aber auf «ine starke üchnrung «Iper Reihe der etwa «X) bestehenden Soudertmiif« -» rechnen. In einem Teil der Presse wurde bereit» berichtet, daß dt« Sesamtsumme dieser Senkungen sich auf etwa AO Mil lionen belaufen werb«. Au» gut unterrichtet«» Reich», ia-nktttsen erfahren wir dazu, daß »itz verhündlungen, voch nicht ab»,schlössen stnd, , ! ! 7 : l ls I! !,:
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