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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.08.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-08-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188008204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18800820
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18800820
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- unvollständig: Titelblatt fehlt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-08
- Tag1880-08-20
- Monat1880-08
- Jahr1880
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.08.1880
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488» behördeu mit dem Losungsworte „Xvroroviw^ zu rück und die Gl Svenen versäumen nicht da» Beispiel vachzuahmen, wobei sie allerdings mitunter au den Unrechten BezirkSvorfiaud kommen. Solche Tollheiten diScreditiren Oesterreich nothwendig bei allen ernsten Völkern und sie bewirken, daß die vernünftige DiScussioa öffentlicher Dinge aushört. „E< iist ein schlimmer Trost, daß e» dem regie- rung-sähigen Magyarenthum nicht bester geht, da» von einer Session zur andern rascher zerbröckelt", fügt ein Correspondeut der „N.-Z" dieser Mit- lHeilung hinzu. Politische Klugheit kann man Gambetta nicht nachrühmen. Während die von der „Mpublique Franyaise" zur Erklärung de- Gambetta'schrn Briefes von 1871 geschriebenen Auslassungen nur beweisen, daß der Präsident der französischen ,DaS erste Geschäft der Kammer dürfte die Ent- f In der hiesigen unter Vorsitz de» Herrn Astestor »ernung de» Ministeriums Trikupi» sein, welche- seine absolute Unfähigkeit zur Leitung de- Staate» auf- Schlagendste selbst dargethan hat. WaS die Mobilifirung de» Heere- betrifft, so ist diese Sache, deutsch gesagt, ein großer Humbug, den da» Ministe rium Trikuvr» vor den Augen Europa- aufführt. Endlich mutz denn doch einmal die Wahrheit gesagt werden: eS giebt wohl griechische Soldaten, und zwar recht gute Soldaten, e- giebt in Griechenland sehr viel gutes Material zu einem Heer, aber rin griechisches Heer im wahren Ginne de» Worte- giebt e- nicht. ES fehlt nicht- weniger al- Alle- zu einem geschulten, geübten, schlagfertigen Heere, und Herr Trikupi- ist nicht ^um wenigsten daran schuld, daß Alle- dazu fehlt. Warum entließ er bei seinem Regie rungsantritt die geübten Soldaten ? Wozu theilte er nach seinem überau- thörichten Gesetzentwürfe da- Heer in ein lernende-und in ein executiveS? Weshalb verkauften Deputirtenkammer jetzt selbst unter dem Einfluß I Pferde und Geschirre? Warum entwaffnete er KriegS- reicklicher Taselgenüste die 1871 osten bekannten ! und stellte sie außer Dienst ? Jetzt soll nun in weni- und noch heute gehegten Revanchegelllste hinter I Wochen Alle-ernaenchtet, Alles hergestellt. Alle» i ^ Die Absicht der Beleidigung liege klar gewundene Phrasen halb versteckt, hat sich der ! ^ l^rn Kampfe gerustet werden. Wle rst l Tage und er beantrage daher die Bestrafung französisch-Nini'st^ ° ^ ° in Montauban über die Absichten Frankreichs j bene- Geld nutzlos ,um Fenster hinauSgeworsen und! „.Da- Schöffengericht erkannte auf dreißig Hofmann staltgefundeneu Schöffengericht- Verhandlung war Herr Frohberg persönlich erschienen, der Ankläger aber durch seinen Sach walter Herrn Recht-anwalt vr. Drucker vertreten. Der Privatangeklagte gab ohne Weitere- zu, von dem Inhalt der Brochure Kenntniß gehabt, die selbe aber in dem guten Glauben verlegt zu haben, daß Alle-, wa» darin gesagt worden, erweislich wahr sei; er habe um so weniger Bedenken gehegt, al- die Artikel bereit» durch die „Gartenlaube" verbreitet worden seien. Wenn aber in einem solchen Organe sich Ausdrücke wie die gerügten vorfinden, so habe er auch anuehmen dürfen, die selben in einer Brochure zu verbreiten. Herr vr. Drucker führte auS, daß die Sache längst bekannt sei und da- Buch offenbar den Zweck verfolgt habe, daS Publicum aufzuhetzen, thm eine bekannte Lectüre unter einer andern Form zu beruhigen. Er erklärte dieser Tage den Dele gieren erne- Arbeiterverein-, die Regierung strebe danach, dem Lande den Frieden zu be wahren, der glücklicherweise durch Nicht- bedroht ist. Wenn er hinzufllgle, die Armee werde sich mit Heroi-muS aufopfern, wenn, was Gott verhüten wolle, eine grausame Nothwendig- keit solche- erfordern sollte, Frankreich finde m ihren Fortschritten eine Garantie seiner Ehre und Unabhängigkeit, so wird unser so friedlich gesinnte» Volk dann keinen Grund zur Beunruhigung finden. Ist dasselbe doch weit entfernt, die Ehre und Un abhängigkeit anderer Nationen antasten zu wollen. Man müßte nur wünschen, daß Gambetta, falls er zur höchsten Macht gelangt, sich der Verant wortlichkeit in der Leitung eine- großen Volk- in nicht-, schlechterdings nicht- Ordentliches, Tüchtige-, Dauernde- geschaffen hat? UnS blutet da» Herz, wenn wir sehen und lesen, wie die patriotischen opfer freudigen Griechen innerhalb und außerhalb de» Königreichs sich selbst belügen oder sich belügen lasten durch eitle Vorspiegelungen von der Mobilifirung eine- Heere- von 40—60,000 Mann, vor welchem die! Türken und Albanesen in Epirus und Thessalien beim bloßen Einrücken da- Hasenpanier ergreifen würden. Heut erst bestellt man Schuhe und Hemden, Uniformen und Hüte, kauft Pferde und Gewehre und Munition — und morgen will man den Türken I zwei große schöne Provinzen entreißen?" Nach einer Mittheilung auS Washington soll! der dortige chinesische Gesandte den StaatS- secretair de- Auswärtigen davon in Kenntniß gesetzt haben, daß die chinesische Regierung beab- Mark Geldstrafe, Tragung der Kosten und Veröffentlichung de» Urtheils in der „Gartenlaube." gleichem Maße bewußt sein möchte, al- sein ein-l sichtige, das Decret, durch welches den Chinesen stiger hochbegabter Gehülfe in der Vertheidigung Frankreich-. Zwischen dersranzösi schenund deritalieni- schen Presse ist über die tunesische Angelegenheit eine lebhafte Fehde auSgebrochen. Der Pariser „TempS" beklagt sich laut über Herrn CriSpi, der in seiner „Riforma" nicht wilde werde, gegen die Franzosen zu Hetzen. „Man möchte glauben," der Handel mit ausländischen Häfen ver-§ boten ist, aufzuheben und den chinesischen Kauf leuten volle Freiheit zu geben, mit dem AuSlande in Handelsbeziehungen zu treten. Der Gesandte soll hinzugefügt haben, daß in Kurzem ein Dampfer, besten Eigenthümer und Bemannung Chinesen seien, in SanFrancisco ankommen werde, um den direkten Handel zwischen China und den Ver- LaS Königlich Sächsische Meteorologische Bureau in Leipzig veröffentlichte im Monat Juli 31 Gesammtprognosen, und zwar: 31 in Bezug auf den Witterungscharakter im All gemeinen (Bewölkung), 6 m Bezug auf die Windrichtung, 7 in Bezug aus die Windstärke, 31 in Bezug aus die Temperatur, 31 in Bezug aus die Niederschläge. Die Prüfung derselben an der Hand der täglich von 0 sächsischen meteorologischen Stationen einge henden Witterungsberichte, sowie durch die Vorstände der in Folgendem ausgeführten meteorologischen Stationen selbst, ergab folgende Procentsätze, wobei -st volle Treffer, -st theilweise Treffer, — Nichttreffer bezeichnet. abweichen und ihren Kaufleuten den ungehinderten I Verkehr mit dem AuSlande gestatten will, so' """"" dürften sich Verschiebungen in den heutigen Handels beziehungen vollziehen, welche sich gegenwärtig noch gar nicht übersehen lasten. Allgemein. speciell für Dresden Annaberg Zittau Chemnitz der Lösten- und Gründungsschwin-el. sagt der „TempS", „daß Herr CriSpi es förmlich I einigten Staaten zu eröffnen. Wenn die chinesische I Für das darauf anlegt, und daß er Herrn v. Bi-marck s Negierung wirklich von der bisher geübten Praxis j Königreich versprochen hat, sich für die entgegenkommende und brüderliche Aufnahme zu rächen, die er vor einigen Jahren in Paris bei allzu vertrauens vollen, d. h. allzu französischen Staatsmännern (der Vorwurf gut Herrn Gambetta) gefunden hat." ES ist bezeichnend für die ganze Angelegen heit , daß auch hier einmal wieder in der fran zösischen Phantasie Fürst Bismarck da- treibende AaenS sein soll. In Rom scheint man nicht gesonnen zu sein, durch solche Kindereien sich von der Verfolgung de- guten Rechts Ita liens abhalten zu lasten. Wie die Wiener „N. Fr. Pr." erfährt, sind am 10. dsS. MtS. von Rom sehr entschiedene Erklärungen nach Pari- gesendet worden, und hat der italienische Vertreter in Tunis, Consul Maccio, die Wei sung erhalten, dem Bey die stricte Mitteilung zu machen, Italien werde einen Bruch der dem Ru- battino gemachten Concessionen nicht dulden, son dern alle Mittel anwenden, damit seitens der tunesische« Regierung die feierlich stipulirten Verträge auch gehalten würden. In Italien ist die Aufregung über die „französischen Anmaß ungen" so groß, daß ihr sogar die sehr besonnene ,L)pinione" und der „Diritto" Rechnung tragen. Man beginnt gegen Frankreichs Politik überhaupt Stellung zu nehmen und sich wieoer an Deutsch land anzulehnen. Ueber den weiteren Verlauf der belgischen Feste berichtet daS „W. T.-B." auS Brüssel vom Mittwoch: „Der historisch-allegorische Festzug ist heute, vom schönsten Wetter begünstigt, unter sehr zahlreicher Betheiligung der Bevölkerung äußerst glänzend verlaufen. Namentlich erregte die alle gorische Gruppe, welche Belgien und König Leo pold I. darstellte, stürmischen Beifall. Heule Abend ^ L § LS-? ZN L 7138 8-; 11 4 96—4 74 1511 68 33 4 81,11 8 - S r- -r "2 -i-rff- 83 17 57 29 14 >«o— — 86 — 14 62 38 — 74 1314 71 29 — 87 — 13 >00 75 — 25 44 56 — 85 — 15 68 26 6 67 22 II 74 — 2«! Sk—1K 63 18 19 85 11 4 -i-Z:!- 61 16 59 — 74 — 81 —fl9 64 — 36 56 7 37 d Leipzig, 18. August. In einer Reihe von Artikeln der „Gartenlaube" — Jahrgang 1875 — hatte vcr Schriftsteller Otto Glagau in Berlin die Zustände während der Zeit der Gründer- Periode und vorzugsweise in der Reich-Hauptstadt geschildert. Die einzelnen Artikel trugen die Ueber- fchrift: „Der Tanz ums goldne Kalb", „Gründer und Gründer-Praktiken", ,.Prospekte", „Häuser-1 schacher und Baustellen-Wucher" rc. rc.; später aber erschienen diese Artikel in Form einer Brochure,! deren Verlag die hiesige Firma Paul Frohberg! übernommen hatte. Durch diese Publikationen, in denen die Namen der an den verschiedenen Gründungen betheiligt gewesenen Personen nicht verschwiegen worden waren, hatte sich unter Anderm auch der in Berlin ansässige Herr Aron Hirsch Hepmann beleidigt gefunden und sowohl gegen den Verfasser, Herrn Otto Glagau, alS auch gegen den Verleger, Herrn Paul Frohberg, Injurienklage er hoben. In den bezüglichen Artikeln wurden! namentlich die „künstlich erzielten Dividenden", daS „AuSschlachteu von Baustellen" scharf an gegriffen, ferner die Verhältnisse und Um stände bei Gründung der „Central - Straßen, Societät" und des Bauvereins „Passage". Bei spielsweise wurde erzählt, daß bei Eröffnung der! ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ „Passage" in Berlin Feierlichkeiten stattgefunden findet zu"Ehren d^ft^n^nniciMläteVde^ I ^"en . zu denen der AussichtSrath den^ ganzen europäischen Hauptstädte Gala-Oper statt, welcher I emgeladen habe. Die «sründcr Irgvnä «Irr»» »nnonclrvn rrlll, er spart »Ue llllldvvaltang, kort» unä kievensposeu, e-enn er ä,mit desuktregt öle erste äeutsedv Xovouevv-Lipväitlon von L Vazzlvr in Lviprig, Ilniversitiitsstr. 2. per vntreoä 5K vnä 60 Pfennig«, Lola« kapivrkrageo, »vuävru mit mlrülleksm 8t« 17 Üderioxe», bei OdvrlivnzSvn steLrv bei n t «« kreis« per kass«. der ganze Hof beiwohnen wird." Die Aufregung in Irland scheint noch immer im Wachsen begriffen zu sein. Die fenische Bewegung beginnt Dimensionen anzunehmen, die für die Ruhe der Insel gefährlich werden. Dem „Daily Chronicle" wird au- Cork gemeldet, man sei einem Versuche, die dortige Caserne in die Luft zu sprengen, auf die Spur gekommen, unter der Caserne seien zwei Fässer mit Pulver aufge funden worden. Wie ferner aus Dublin be richtet wird, hat man in verschiedenen Städten Irland- zahlreiche Leute bemerkt, welche für fenische Sendlinge gehalten werden; in Dublin haben die selben 400 vorzügliche Feuerwaffen aufgekauft. Auch sind wieder mehrfache agrarische AuSschrei- tungen vorgekommeu. In Knockpogue bei Bally vlLLvIiottVL HtnsLtLv ämvrllt. VVLsvde-kLdrlli Krlwm. 8tr. 29, 1 7r. kook. rtseLvr L NtvvIrttnLr. 1, Sirtu»»» »«>»« 8tr.-LelL« UM-, kml M öm-mMr. und ibre Damen seien dabei den Allerhöchsten Herrschaften vorgestellt worden, Bilse habe con- certirt rc. rc. DaS aber (so heißt cS weiter), sei, . ... . ,- das Empörende, daß sich die Gründer an den! (-LVL8 ütz klMOV, Attchkstl.ä, Kaiser herangewagt. Hätten d,e Allerhöchsten und' - -- ^ ^ . höchsten Herrschaften eine Ahnung «ne Ahnung von dem schwindelhaften Charakter der Gründung gehabt, sie würden selbstverständlich nie einen Fuß dahin gesetzt, jenen Leuten nie einen Blick geschenkt ^ haben. Die Verzögerung de- gegen Herrn Frohberg! angestrengten ProcesseS hatte hauptsächlich ihren Grund durch daS vielen Weitläufigkeiten unter worfene Verfahren gegen den Verfasser, welcher schließlich in erster Instanz zu einhundert Ma rk Geldstrafe verurtheilt worden war. aber! V«1»d»»-1«»U zur Emfübrunachemtsch untersuchter reiner, ungegyvffer französischer Wein«. Neu: setue» Frützftück und «beudbrob. kalt oder warm, incl. Butter und Kiise und */. Liter Wein t 80 Sie- nounnirtr Udle ä'dLte von */,1—s Uhr - Eouvert ^l 1.KS, im »bonnement »l 1.8k incl. */. Liter Wein. Heute »vuu: Stnlaussuppe. Luxoüt »«16. «eitzkohl. Leutfches Beefsteak. Kilet»rate«. So«»ot. Eulat. Butter «v- Rilfe. dus? (N°^K^) wurde a7gezünL D°- Aml. Kamm-rg-richt zu Berlin hatte da- gänzlich niederbrannte. E» scheint, daß dessen I ^*^5 Strafe auf d"lßl g ^iark herabgesetzt B-wdhn-r eine Pachtung übernommen hat, auS I , Interessant ist jedenfalls folgende Stelle auS den welcher der frühere Pächter wegen nicht bezahlten Pachtgeld«» exmittirt wurde. Bei BallyheigueS wurde gleichfalls ein Hau» in Asche gelegt. Immer deutlicher tritt die Erscheinung zu Tage, daß Griechenland absolut unfähig ist, seine An- sprüche der Türkei gegenüber selbstständig durch zusetzen. Sehr originell ist eine Bemerkung über den Stand der griechischen Frage in einem Pariser Briese der „Pol. Corr." Dieselbe lautet: „Die Vorwärtsbewegung der griechischen Frage ist auf ein so langsames Tempo angelegt, daß e- müßig wäre, Befürchtungen zu hegen. Sie wird sich be schwichtigen, nicht morgen, nicht heute, an einem späteren Tage, an einem so späten vielleicht, daß man sie vergessen hat." Ueber die im Lande herr schenden Zu stäude liefert ein Eorrelpoudent der ..Allst Ztg " die folgende scharf umrissene Skizze: > Gründen de» UrtheilS jene» hohen Gerichtshof-, welche bei der Entscherdung de- Frohberg',chen ProcesseS vor dem hiesigen Schöffengericht mit zur Vorlesung gebracht wurde und also lautet: ES ist dem Beklagten »uzugeben, daß die that- sächlichen Schilderungen m jenen Stellen im Wesentlichen auf notorischen Begebenheiten be ruhen: auch kann die Anwendbarkeit de- 8 193 (de- R-Etr.-G.'B.) insofern nicht in Zweifel ge zogen werden, al- e- sich um tadelnde Urtheile über gewerbliche Leistungen im Sinne jene- Para graphen handelt. Allein bei solchen Darstellungen rst Beklagter nicht stehen geblieben. Di« von ihm gebrauchten Ausdrücke „hübsch Schmu machen", „schwindelhafter Charakter der Gründung", ..durch sichtige Couliffen-Geheimniffe" sind über die Grenzen de- gestatteten tadelnden Au-druckS herau-geaangen und di« Absicht der Beleidigung ergiebt sich an der Form rc. rc. Lagrskalru-er. 1 K. Telegraphenamt 1: Klein« Fleischergaffe k. 2. K. Postamt 1 (Augustu-platz). 3. K. ! iostamt 2 (Leipzig-Dre-dner Bahrrhof). 4. K. Noftamt 8 (varrischer Bahnhof), k. K. ? lost amt 4 (Mühlgaffe). -. K. Noftamt » (Weftstraße). 7. K. llopamt 7 (Ranstädter Steinwea). 8. K. Postamt 8 (Eilenburger Bahnhof). Da- K Lelearaphenamt 1 ist ununterbrochen geöffnet; dre anderen (Zweig-) Anstalten haben dieselben Dirnststunden wre bei den Postschaltern. San-wetzr-Bnre«» im Schloff« Pleißenburg, Thurm- hau», 1. Etage link» (über der Wach« befindlich) Die Bureauzert ist Wochentag- von 8 bi- '/.I Uhr Bormittag- und Nachrmttai- von bi- Ahr. Sonn- und Festtag- von S—12 Uhr Vormittag», vestentltche »tdtwttzeke, r Universitätsbibliothek 2—4 Uhr. «olk»brbliothek l. (IV.Bürgerschule)7-2U.L. BolkSbibliothek III. (alt. Nicolaischgeb.) 7—S ll A. V«ida,»,ische Geutratdtdltettzek (EomenruSstistung Sidonrenstraß, kl, geöffnet Mittwoch u. Sonn abend von 2—- Uhr. Die PslMtntke« (Paulinum): für chirurgische Kranke (Prof. vr.Schmidt) '/,11—12V, - Ohren-u.HalSkrank«(Prof. vr. Hagen) 12—1 Uhr. - innere Kranke (Prof. vr. Erb) '/,2—8 Uhr, find in der Zeit vom?. August bl» 1k. Oktober ».«. nur Dien-tagö, Donner-tag- und Sonn» abend- geöffnet. Ttild ttsch« Eparcasie: Erpedition»»ett: Jeden Wochen tag Einzahlungen. Rückzahlungen und Kündig«»»« von früh 8 Uhr ununterbrochen bi- Nachm.» Uhr. — Effecten-Lombardgeschäft I Treppe hoch. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner. Schützenftr. 17/18: Drvguengeschäft, Windmühlen- ftraße 80; Linden-Apotheke, Westftraße 20. ktädttsche» Lethhan»: Expedüwn-zeit: JedenWochen» lag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi- Nachmit tags 3 Uhr, während der Auction nur bi- 2 Uhr. Eingang: für Pfänderverfatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Woche oersallen die vom 17. Nevdr. »t- 22. Novbr. 1872 versetzten Pfänder, deren spät« Einlösung oder Prolongation nur unter der Mid- entrichtung der AuctionSgebührrn stattfinden kam». O. Gächs. EtaudeSamt Leipzig, Königichlatz Nr. 1< ExpedltionSzeit: S—1 und 8—k Uhr. Ln Soun- und Festtagen jedoch nur zur Anmeldung von todr geborenen Kindern und Eterbefällen von 11—12 Uhr. «tatzt»Steuer»Ginnahme. ExpeditwnSzeÜ: vorm 8—12 Uhr. Nachm. 2—4 Uhr. Herberge für LtenftmSdche«, Kohlgartenstraße I». 36 für Kost und Nachtquartier. Sähet« für Arbeiterin«-«, Braustr. 7, wöchentlich 1 >1 für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück Herberge zur Hetmath, ÜlrichSgasie Nr. 78, Nacht» quartier 25 MittagStisch 35 Städtische Anstalt für Arbe1tS»i««b Stenft-««^ Weisung (UniversitälSftraße Nr. «, Gewandhaus 1 Treppe), werktäglich geöffnet Vormittag» von 7—12 Uhr, Nachmittag- von 2—- Uhr. Stadtbab tm alten HacobShospttale. an dmWochen- tagen von früh 6 bl- Abend- 6 Uhr und Sonn- uni' Feiertags von früh 8 bi- Mittag- 1 Uhr geöffnet. Neves Theater. Besichtigung desselben Nachmittag- von 2—4 Uhr Zu melden beim Theater»Jnspector. Städtisches Museum, geöff. v. 10—4 Uhr unentgeltl. Lei Vecchio - Kunst - «n-steRung. Markt Nr. 10 Kaufhalle, 2—5 Uhr. Patentschriften liegen au- Neumarkt 1», 1. (Handels« kammer) 8—12, 8—5 Uhr. Kuustgcwerbe. Museum, ThomaSkirchhof 20, ge schloffen bi- zum 15. September. Sordtldersammlnug für Kuust-Gewerbe. Grtow. bteinweg Nr 17, Sonntag, Montag, Mittwoch ur2 Freitag 11—1 Uhr unentgeltl. geöffnet. Unterrtcd' im kunstgewerblichen Zeichnen für Erwachsene weibl. Geschlechts am DienStag und Donner-tag 12—2 Uhr seiten- de» Inspektor-, Prof. L SchefferL . für 10 auf- Halbiahr. UnentgeltÜcher Unter richt im Freihand- und Ornamentzeichnen unt- c Leitung de- Ebengenamtten für Erwachsene männl. Geschlecht- Montag, Mittwoch und Frei tag Abend- 7—8 Uhr im Wmtersemester. Museum für Völkerkunde geöffnet DienStag» und Donner-tag- von 11—1 Uhr und Sonntag- von 10-1 Uhr. Türkische Ausstellung Obstmarkt Nr. 8. Geöffnet von 8'/,—7 übr; Entree 50 Bibliothek deS Verein- f Erdkunde, Brüderstr. 1k, Kl.. geöffnet DienStag und Freitag-. SchützenhanS Xqaenom für See- und Süßwaffer geöffnet von 9 Uhr früh bi- 11 Uhr Lbendö. zoologischer »arte«, Psassenborser Hof. tügl. gM ronormoläestsUsn. Lentralftatton: RathhauS-Durchgang (Rach-wachc). Polizeiwache (Naschmarkt). 1. Feuerwache RathhauS (r>, 4 ri, Börse). '2. » Magazingaffe Nr. 1. *8. « Fleischerplatz Nr. 8. ^4. » Alte- Johanni-Hospital. *5. . Schletterftraße 1k (k. Bürgerschul.» *6. » Leihhaus. »7. « Wiesenstraße Nr. 2. *8. » Zeitzer ThorhauS. *8. » Neue- Theater. 1. B«z^Polizeiwache Gr.Steinw.46 (Alt.Joh^Ho-r.) *2. - » König-Platz Nr. 11. » Frankfurter Straße Nr. 47. » Zeitzer ThorhauS. » lllnchSgaffe Str. «k. » Alexanderftraße Nr. 28. » Tauchaer ThorhauS. » Eutritzscher Straße Nr. 98. » Plagwrtzer Straße 88. * In dem Krankenhause (Ltebigstraße). * » der Gasanstalt. * » dem Neuen JohanniShoSpilal. » » der Weststraße Nr. 89 (Blüthner'-Fabrik). * » der Fregeüraße Nr. 7. * » dem Dresdner Thorhause. * » » Maschinenhause de- Wasserwerk». » » Wärterhause de-Hochreservoir Probsthaüa * Auf « Nicolaithurm. * » » ThomaSthurm. * In der Wohnung de- Branddirector» Meister (Wind mühlenaaffe Nr. IN. Die mü * bezeichneten Meldestellen und Fene» wachen stehen mmelst Sprechapparate in telegraphi scher Verbindung; die ohne * vermitteln die Meldung aus kürzestem amtlichen Wege. k»rt, LAr»»r«> L«tp»l, « groe. ketereete. 82 «» -Stell A»ge»m- m»- (-ireetee lmpoetT VedleU«, 1» »Uee Vrüe»« «- kvi««», ülSeee^ m» Ple-Lbeaeorereet»« «te. ete. »» -«» düligete» keetee» steodeite» ie 8Uboroob»»est»««I»o», »«dt ItegSree, 1ee-lLiSr«»,7«»e>, Sedeelee, 7»t«IeM»kt»» «te, «MW»»»! k k*t»r»«tt»»»« k. vu»»t- «»- v,tt»-rorvst»-A»nr»»--L»U0» »»- «n»I. Lo-ortzroldrto»«» t»«t 18. -ob-w»o»1r»»»«. drt»g»V Mr2«U» Torstonk a Atnstnnk voe Ustroa, Volk, 8Ud«r, «ostt«, sttotno», Sobmnvstonobo», Nllni«n,-1t«Äi>»ör» b»lT.T.-»«r, üriuu»» »eb«r-t»iilv«g 4, »»!>«-«« k»«t. v», Arotoobmoa» K krvtoobol, ll,lli»rio«m1e. 12. -erel>xeni,ge,«pe«k»«l>e«L«^ieI>t, koken reinen ä»b«»t gekelt, Veiekkeit et« enegeeeieknet, ewpkeklt -trmnlel vabLk»k«tr»»»« 1». I. vlil«t«t, Vriwin» e«be -Ir. 1», . 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