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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.02.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-02-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186502249
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18650224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18650224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-02
- Tag1865-02-24
- Monat1865-02
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.02.1865
- Autor
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Amtsblatt des Köuigl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. W 55.Freitag den 24. Februar. 1865. Der hiesige Bürger und Kaufmann He ' — B Bekanntmachung. kroviävQtia in Frankfurt a/M. für den Ehrenberg. Eutritzsch, Gautzsch, Gohlis, Kleinzschoch -Straße Leipzig I. mit Ausschluß der Orte Engelsdorf, Hirschfeld, Zweinaundorf, Mölkau, Stünz, BaalSdorf, Holzhausen und bi- auf Widerruf bestätigt und in Pflicht genommen worden. Der Rath der Stadt 20. Febr Schlmßig, Schönau. Stahmeln, ThonbergS-Straßenhäuser, Wahren und Windorf, so wie für den Bezirk des Königlichen GerichlSamtS Leipzig, am 20. Februar 1865. vr. Koch. Zuckelhausen Bckamitmachmg. Die Absuhre de- Straßenkehrichts in vier Districten der Vorstädte soll an Privatunternehmer vergeben werden. Etwaige Offerten sind schriftlich und versiegelt auf der Expedition des MarstallS, woselbst auch die Instruction einzusehen ist, bis zum 1. März dieses Jahre- abzugeben. Der Rath der Stadt Leipzig. Leipzig, am 16. Februar 1865. vr. Koch. Schteißner. Sitzung -er Stadtverordneten. (Vorläufiger Bericht.) eine gemeinsame Umgestaltung der betreffenden Bestimmungen des LocalstatutS nach den Grundsätzen der Städteordnung anzuregen, im vorliegenden Falle aber, da der Rath bereits sein Recht auSge- age nutzt wieder auf unbestimmte Zeit hinausgeschoben wissen wollte, wahrend vr. v. Wächter aus der Städteordnung selbst die rechtliche Gültigkeit de- bisher geübten Verfahrens nachzu- rote der letzten Nummer des Tageblattes bereits abgedruckte Schreiben de- Raths mit. welche- ein weitere- Eingehen de- Collegium- in die materielle Seite der Frage unzweckmäßig erscheinen lasse, wes halb e- auch nicht erst der (gleichfalls verlesenen) Verordnung der I weisen versuchte. Vr. Heyn er glaubte nicht blo- 'die juristische KreiSdirection an den Rath bedurft hätte, m welcher dem letzlern I Auffassung de- Vorredners als eine irrtümliche bezeichnen zu aufgegeben wird, alle weiteren Debatten der Stadtverordneten über I müssen, ' "— ^ ^ ' den materiellen Inhalt der Streitfrage abzuschneiden, vr. Hetz n er > der erblickte in dieser Verordnung einen Eingriff in die Rechte de-1 ganz Collegiums und wollte dieselbe deshalb an den BerfafsungSauS-1 freien Wahl der dortigen Stadtverordneten hervorgehe. Nach schuß zur Begutachtung abgegeben wissen; er sah jedoch von seinem I einigen weiteren Verhandlungen wurde der erste Theil de- AuS- Antrage ab, nachdem der Vorsitzende darauf aufmerksam gemacht, I schußantragS mit allen gegen 2 Stimmen angenommen, der zweite daß weitere Mitteilungen über die ganze Angelegenheit von Seiten I Theil aber mit 30 gegen 24 Stimmen verworfen, de- Rath- in Aussicht ständen und dadurch Gelegenheit zur Ein-I Es kam nun der Antrag des Stadtv. Hempel und Genoffen bringung von ferneren Anträgen werde gegeben werden. ! auf Beschleunigung der Zurückziehung der von der Stadt dem Da- Collegium genehmigte sodann die Verlängerung der Pacht-1 Pestalozzi-Hause anvertrauten Kinder zur Sprache. Der Verträge für Johannisthal - Gärten, die Entfernung der Speise-> Rath hat auf einen früher« Antrag geantwortet, er habe über die anstatt von ihrem gegenwärtigen Platze und bessere Verwertung I Vorgänge und Zustände in der genannten Anstalt Erörterungen de- betreffenden Areals, die Verbesserung des Königsplatzes nebst I und Untersuchungen angestellt, bei welchen freilich manche einander Anlegung von Fahrbahnen um denselben und Entfernung des s widersprechende und ebenso manche nicht verbürgte Angaben ihm ruinösen Standbildes, bewilligte sodann di der verlängerten Königs- und Sternwartenf und für Firnissen im neuen Waisenhause (?4v Lytr.), lpracy ieme i gelben oder rejp. das iLolleam Zustimmung zu Nachforderungen des RathS bezüglich der Frege'schen I tigkeit der erhobenen Beschuldigungen zu geben.' Die Herren AsylhLuser aus, verwarf aber die beantragte Verbreiterung der I Hempel und Genossen sind nun der Ansicht, daß der Beschluß des Trottoir- in dm verkehrsreicheren Straßen der Stadt als unpraktisch. I Collegium- auf Zurückziehung der Kinder rc. schon durch die con- Sodaun erstattete St.-V. Adv. Wanckel im Namen des Ver-1 statirte Unreinlichkeil, die im Stifte herrsche, so wie durch die fassuug-auSschuffe- Bericht über die Wahl des Vicebürger-1 Vorgänge, welche dm bekannten Todesfall einer Schülerin der meister-, zu welchem Amte der Rath unlängst die Herren I Anstalt verursacht haben, hinlänglich gerechtfertigt sei, und es soll Stadtr. Frauke, Adv. Wachsmuch und Adv. vr. Stephani vorge-I daher der Rath zu beschleunigter Zurückziehung der betreffen- schlagm hat. Bekanntlich ist eS eine alte Streitfrage, ob der Vice- > dm Kinder aufgefordert werdm. bürgermerster thatsächlich nm als erster der Stadträthe anzusehen I Der Vorsitzende bemerkte, daß nicht nur dem Stadtrathe auf und daher, wie diese alle, von dm Stadtverordneten in freier Wahl I dessen öffentliche Aufforderung, sondern auch dem Büreau der zu wählen sei, oder ob er als Bürgermeister zu betrachten und I Stadtverordneten, namentlich aber ihm selbst, mancherlei Schilde- daher au- dm vom Stadtrathe präsentirten Candidatm von den I rungm der Zustände und Vorgänge im hiesigen Pestalozzistifte zu- Stadtverordveten zu wählen sn. Da- Leipziger Localstatut spricht I gegangen seien. Auf Antrag de- VicevorsteherS theilte nun Herr sich für die letztere Ansicht aus, und Regierungsentscheidungen au-Ivr. Joseph aus einer zu diesem Behufe angelegten Sammlung den Jahren 1833 und 1834 haben sich ebenfalls in diesem Sinne I von Materialien (welche dem Rache zur Benutzung zugestellt wer- au-gesprochm; freilich aber haben auch die Stadtverordneten sich! dm sollen) eine Reihe von Einzelheiten mit, welche allerdings stet- dagegen verwahrt. Bis jetzt sei der Rath in seinem vollenIin Hohem Grade geeignet waren, Staunen, Ent rechte gewesen; doch sei eine Abänderung de- Verhältnisse- leicht Irüstung, Abscheu, ja wirklich Schauder zu erregen, möglich, wmn der Rach, wa- nicht unwahrscheinlich, dm Ansichten I Allerdings dürfen, wie der Vortragende selbst bemerkt, die ver- und Wünsche» der Stadtverordneten Berücksichtigung schenke, weil i schiedenen Angaben und Aussagen von Aelteru, Stiefältern, Ver bann auch die Zustimmung der Regierungsbehörde um so eher zu I wandten re. der Zöglinge au- nahe liegende» Gründen nicht ohne erwarte» sei. Der Antrag de- Ausschusses ging demnach dahin:j Weitere- als völlig unparteiliche Darstellungen erachtet werdm;
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