Delete Search...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.08.1924
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1924-08-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19240805019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1924080501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19240805
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1924080501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 10-11 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-08
- Tag1924-08-05
- Monat1924-08
- Jahr1924
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.08.1924
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
63 Jahrgang. Atz 301 Dienstag. 3. August 1924 Gegrürr-el 1856 Dradtanichritt: Bechrtchi»» Dr«»»«». T»r»Ipr»ch«r-Samm»inumm«r: 2 S 241 «ur >ür ri-ch>,»IprLch»: 20 011. XAKÜO. 8c«0X0I.^I)k maxc vMmin- kwms gsgp. 1838. E, SchriMeitung und t»auplg»lii>iiit»ft»ll»: Marirogratze 38 40. Berta, von titrplch 4 Rricharti IN Brerden. Pvsiicheck-jionlo 108 3 Drevtrn. ÄktUgSrEe-Ü-k I Ir»i «ou» l,» «M,nar». I Klnioiciori^roiko Di» Aazeioe» w»rd«n nach Dvidmari, d.rechnel. in» Npail. D MN, dr. 2»u« 10.!. I ausw.zsz. F>,miU»nanr»,-»n u.SI«ll»»g-Iuch« ahn» PvNd,zu,»pr«i» i.ManaiAul,. 1,00«..«. a>,z«!num«»r > Llnzeigen-greife. Radon Io z, ouk»rd 20 z, i>t« OOliim dreii, Redlame.!»>!, IL0z,au)>»rl>.200z. Ol)»rlen,»dui>rIOz. Au,w.-NlilirL,« s»,.D°rau«d»iat>> R,ch»n>«» n,r mii d»u»,ch»r Su»ll»n,»,ad» ,.«r»,k,» «achr.'i ,»>«Ma - Un»»rl,n,N» SchriftftUV,» werden nichl anlvervadrl. I.VMSNKLUS ^ 0fS8äsn-ä. ^soctlnskictstr-slZs 3 Oaunskicjseksn von kvi. so - »n Llsppcjseksri, öoppslsoii. 8siin, m.lckoilsüllung, von K.38.— ,n Mg»o» x^rilsrliguog SnoSs ^uswsti! f. tiemsnn Seeg k.-e. Ilkeslien--. llsicliiieitiges ^ustscisgec! Vacis-, WsselF- unck l<IOSkl ILgS^ sieioddsltiges Kostsclsgöc! Zer entscheidende M der Konferenz beginnt. Pessimismus -er deutschen Delegation, Optimismus Macdonalds. Die Londoner Konserenzbeschlüsse im englischen Anlerhaus. — Mussolini über den Faschismus. London in Erwartung der deutschen Delegakion. >L o n b e r!> I e n sl von der Londoner Konferenz.) London, 4. August. Mit dem Eintreffen der deutschen Delegation beginnt der dritte entscheidende Pkt der Londoner Konferenz. Die Pause wird von den Sieben dazu auSgenutzt, das gröstte Fragezeichen zu beseitigen, das bisher stellen ge blieben ist: die militärische Räumung des Ruhrgebicts. DaS ist ja das Schwierige, das, diejenige Frage, die sttr »»S Deutsche der Drehpunkt des ganzen Dawcs-Planö ist, offiziell gar nicht ans der Tagesordnung der Konferenz steht und mit Rücksicht auf die Empfindlichkeit der Franzosen auch nicht von der Konferenz behandelt werden, sondern Londerabmachnngen zwischen Frankreich und Belgien ans der einen. Deutschland ans der anderen Leite Vorbehalten bleiben soll. Natürlich wissen die Engländer, daß die bisherigen Ergebnisse deshalb nur eine Teillösung darstellcn, und die Zuversicht, mit der man eigentlich in der gesamten Presse dem Weitergang der Dinge cntgegensieht, hat etwas Gcinachtcs. Man ist innerlich davon fest überzeugt, dast Deutschland in der RäumnngSsragc nicht nachgeben kann nnd dasi dadurch der Konflikt mit Frank reich aus das schärfste zngespistt wird. ES must nun unsere Ausgabe sein, Herriot taktisch in eine Lage hineinzumanövrieren, in der er die französischen Truppe» an der Ruhr znrtickziehcn kan», ohne Prestigeverluste zr? haben. Es ist jedenfalls schon ein Erfolg der deutschen Taktik, baß baS Einladungsschreiben Maedonalds als Thema lediglich die Voraussetzung für die Durchführung des DaweS-Gnt- achtens angibt, also die Aktionssrciheit der deutschen Dele gation in keiner Weise beschneidet. Man hat genau dieselbe Form gewählt wie den anderen Delegationen gegenüber. Die p s n ch o l o g»i s ch c n Umstände, unter denen die deutsche Delegation die Verhandlungen beginnt, sind günstig und ungünstig zugleich. G ü n st i g inso fern, als Herriot, Macdonald und die übrigen Ministerpräsidenten schon stark abgekämpft sind und deshalb zu Ende kommen wollen, also vielleicht geneigt sein werden, um endlich fertig zu werden, den Deut schen größere Konzessionen zn machen. Ungünstig, weil Herriot erklärte, er müsse unter allen Umständen mit dem Wochenende nach Paris zurück, nnd weil er deshalb daraus hinarbeitet, die Räumung des NnhrgebictS von den eigent lichen politischen Kragen zu trennen, um sie ans Sonder- verhandlnngen zwischen besonderen Delegierten, vielleicht in Düsseldorf, abzuschiedcn. Ob allerdings die Bankwclt nnd die Amerikaner sich mit einer solchen Trennung einverstanden er klären dürsten, ist vor der Hand recht zweifelhaft. Deshalb legt man anscheinend auch Wert darauf, daß die deutsche Negierung nicht mit politischen oder Prestige-Argumenten kämpft, für die, wie die Dinge liegen, hier niemand ein rechtes Bersländnis hat, sondern daß sic ihren Standpunkt rein wirtschaftlich verficht, schon weil man der Auffassung ist, daß diese wirtschaftlichen Argumente alles übrige in sich schließen. Aur schwache Hoffnungen aus eine Einigung in London. tD r a h! m c I i> » n g unsrer Berliner Schristleitung.) Berlin, 4. Aug. Wie man in Berliner politischen Krei sen znr Abreise der deutschen Delegation nach London mit teilt. scheinen die Hoffnungen der Delegation auf eine schnelle nnd völlige Einignng in London sehr gering zn sein. Sobald die Delegation nach Berlin zn rückgekehrt ist, werden der Reichskanzler nnd der A n s, c n m i n i st e r den Führern der Reichstagspartcicn Bericht c r st a t t e n. Der Aus wärtige Ansschuß soll dann alle mit der Londoner Nonscrtnz und dem Sachverständigengutachten znsammen- hänqenden Kragen und Gesetze behandeln. Kür die Abstim mung im Reichstage ist von vornherein die Tatsache maß gebend. daß alle Geselle eine Z w c i d r i t t e l m e h r - hcit erfordern. Slresemanns Auffassung -er deulschen Arbeit in London. Berlin, 4. August. Aus Kreisen, die Dr. Stresemann nahcstchcn. verlautet: Der Endtermin der wirtschaftlichen Räumung ist für den 1ö. Oktober zu spät angesctzt, nnd es wird deshalb versucht werden, ein abgekürztes Bcrsahrcn durchzusetzcn. Km dritten Ausschuß handelt cs sich nm Sach- lieserungeu nnd den sogenannten Transfer. Die Tragweite der Beschlüsse, die hier gefaßt worden sind, werden von der deutschen Delegation wohl erst richtig beurteilt werben können, wenn ihr der genaue Wortlaut übermittelt worden ist. Deutschland hat daö größte Interesse daran, die Bestimmun, gen zum Schuhe der deutschen Währung nnd der LeistungS- sälitgkcit, die in dem Gutachten anS guten Gründen Ausnahme gesunden haben, nicht abschwächen zu lassen. Die militärische Räumung der Ruhr ist eine Notwendig keit, von welcher Seite man sie auch immer betrachten mag. Wird die Bcscllnng der Ruhr ausrcchterhaltcn, so ist das deutsche Rechtogesühl anss schwerste beleidigt, und es fehlt dann an der notwendigen Grnndstimmung, ohne die eine Durchführung des Gutachtens aus dem Wege des freien Ver- trags ans deutscher Seite nicht möglich ist. Es fehlen aber auch alle materiellen Vorbedingungen für das Gelingen. Die militärische Besetzung drückt auf die deutsche wirtschaftliche Entfaltung, sie schreckt das Vertrauen des Auslandes tu die deutsche Wirtschaft ab und bildet so ein schweres Gewicht, an dem die Ausführung des Gutachtens unbedingt erlahmen muß, wenn auch Deutschland mit dem besten Willen an sie herantritt. Deshalb verlangt Deutschland die Befreiung seines Bodens von vertragswidriger militärischer Besetzung, nnd daS ganze deutsche Volk ist in dieser Forderung mit der deutschen Delegation vollkommen eines Sinnes. Ankunft und Unterbringung -er deutschen Delegation. lSondcrdienst vvn der Londoner Konferenz.) London, 4. Anglist. Tie deutsche Delegation wird morgen früh 2,:>8 Uhr auf L i v c r p v v l - S t r e e t - L t a t i o u er wartet. Alle Delegationen sind Gäste der englischen Regie rung. Die deutsche Delegation wird im Ritz hotel u n t e r g c b r a ch t, dem besten und vor nehmsten Hotel Londons. Die englische Regierung hat offenbar Wert darauf gelegt, die Deutschen besonders gut unterzubringen. Kür unsere Delegierten ist der gesamte fünfte Stock des Hotels reserviert. Das Hotel liegt im Klub- vicrtel des Westens in unmittelbarer Nähe des Hüde-Parks. Die Krönt geh« zum kleinen Teil »ach den, St.-Iaincs-Palast, zum größeren aus Picadilly hinaus, der voriichmsten Ge schäftsstraße Londons. Die KrontnachdemSt.-JamcS- Palast ist dem Reichskanzler und seinem Staatssekre tär eingerüumt, die Eckzimmer sind dem Außenminister Dr. Stresemann zugewiesen, woran sich dann an der P i c a d i l l y f ro n t die Zimmer des K t n a n z m i n i st e r s und der übrigen Delegierten anschlteßen. Ein Teil der Be gleitung ist in unmittelbarer Nähe von Ritz, dem Enrzon- Hotcl nnd dem Felix-Hotel, nntergebracht. Die Pläne -er Aepko. Deutschland soll sich vor Eintritt in die Verhandlungen schriftlich festlegen. IDro-tmeldung unsrer Berliner Lchriftleitung.) Berlin, 4. Aug. Nach hier aus Paris eingetrosscnen Meldungen will die Rep ko die Vertreter Deutschlands in London sofort sestlegen. Sic wünscht von ihnen die Unter zeichnung eines Protokolls, in welchem Deutschlands Zustim mung zn dem gesamten DawcS-Plan verlangt wird. Dieser Formalität, die die Nepko in London vollziehen lassen will, scheint man in Paris große Bedeutung bci- zulegen. Bevor also die Vertreter der Reichsregierung über haupt zu Slesprechungeu zu den bisher gefaßten Be schlüssen der Konferenz zugclassen werden, soll Deutsch land der Nepko danach schriftlich bestätigen, daß eS dem Dawes-Plan i« seiner Gesamtheit zu stimme. Man erwartet anscheinend, daß bei dieser Gelegenheit deutscherseits der Wunsch ausgesprochen werde» wird, den Plan der Wiederherstellung der wirtschaftlichen und sinan- Licllen Einheit Deutschlands im besetzten Gebiet der Rcpko zn unterbreiten. Dies würde dann mithin der springende Punkt der Geltendmachung der deutschen Ansprüche sein, und man scheint in dieser Hinsicht schon bestimmt mit scharfen Gegensätzen zu rechnen. Denn Frankreich wird sicherlich darauf bestehen bleiben, die 42t)l) sranzösischcn und belgische» Eisenbahner trotz aller deutschen Einwendniigen im besetzten Gebiete zu belassen. Auch Herriot dürfte keineswegs die Krage der m i l i t ä r i s ch e n R ä n m n n g deS NnhrgebicteS aus der Londoner Konferenz von seiten Deutsch lands überhaupt anschnciden lassen. Nach der Meldung eines Pariser Blattes wird der NeichSkairzler in London verlangen, daß jetzt alle Untcrkom- missionen noch einmal zusammentretcn, um die Einwendungen der Deutschen anzuhören. Daß dies Verlangen, wenn es ge stellt »»erden sollte, abgelchnt werden wird, liegt auf der Hand, wenn man auch der Form nach scheinbar darauf cingehen dürste. Im allgemeinen kann man aber ruhig sagen, das, die Matadoren in London kaum deutsche Einsprüche dul den werden. Nach einer weiteren Meldung an» London soll die „Große Sieben" beschlossen haben, den Reichskanzler Marx und entweder fDr. Stresemann oder Dr. Luther zu ihren Beratungen hinzuzuziehru. Deutschland in London. Die endlich erfolgte Einladung der Berliner Regierung zur Teilnahme an den Londoner Verliandlnnaen wird allcnt halben mit großer Gcnugtnnng ausgenommen morden sein. Mag der Termin, an dem sie zustandegekommen ist. reichlich spät liegen, so spät sogar, daß selbst einflußreiche politische Kreise an ilir ernsthaft zu zweifeln begannen, sie ist jeden falls allen Widerständen zum Trotz nunmehr Tatsache ge worden. Rein äußerlich kommt ihr deshalb noch erhöhte Be deutung zu. weil sie im Unterschied zn allen früheren Auf forderungen an Deutschland erstmalig in einem Ton gehalten ist, der Deutschlands diplomatisches und politisches Feingefühl in keiner Weise verletzt und aus dem mit Fug und Recht herauSgelcscn werden darf, daß auch nach Ansicht des Haupt teils der alliierten Mächte die Zeit vorbei ist. in der man Berlin wie die Regierung eines Duodezstaates behandeln zn können meinte. Tie peinliche Formel vom „Gchvrtwerdcn" deutscher Vertreter, die der Versailler Vertrag bei allen Nach kriegskonferenzen, zu denen Deutschland „zugezogen" wurde, zur ständigen AnSdruckswcise erhoben hatte, findet sich in dem knappe» Dokument Maedonalds ebensowenig, wie irgendeine andere Anspielung auf eine herablassende Einschätzung der deutschen Delegation und der Bedeutung Deutschlands im all gemeinen. Wir sind natürlich weit davon entsernt, diese Selbst Verständlichkeit übermäßig hoch zu bewerten. Wenn wir von ihr besonders Notiz nehmen, so geschieht das deshalb, weil znin inindcsten keine Ursache vorlicgt. den in der Rück kehr zur formalen Norm liegenden Fortschritt unter den Tisch fallen zu lassen und ein immerhin bemerkenswertes Glied in der Entwicklung der Beziehungen der Entente zu Deutsch land tvtzuschweigcn. So befriedigend freilich die kleine äußer liche Nuance, die für Deutschland den eigentlichen Auftakt für London abgibt, auch wirkt, so wenig wird man bei uns Ver anlassung haben, sich nun im Vollgefühl einer glückhasten Zu kunst unter dem belebenden Hauch einer unerwartet günstigen Schicksalsbrise über den .Kanal treiben zu lassen. Heute, wie nie zuvor, muß über Deutschlands LebcnSschiff der Ruf gellen: Alle Mann an Bord! und besonders dem Steuermann muß ein lautes: Acht' ans die Fahrt! zugcrufen werden. Acht' ans die Fahrt, auch wenn der Spiegel eine? breiten, wcllenlosen Ozeans vor dir zn liegen scheint! Acht' ans die Fahrt, auch wenn die Sonne des Vertrauens und der Liebenswürdigkeit wie flüssiges Gold auf dem Meere schwimmt! Acht' auf die Fahrt, besonders dann, wenn ans nngckaiinten Tiefen das gefahrdrohende Riss nm Meterbreite vor und neben dem Schiss anstaucht, oder wenn geflügelte Wolken sich überraschend znm Gewitter zusammcnballcn! Alle sind nicht Poeten in Dciitichsand, auch wenn daS zn Tode gehetzte Wort vom Volk der Denker und Dichter seinen praktischen Hintergrund hat. Nm wcniastcn wcrden's die sei» und sein dürfen, die zur Vertretung der deutschen Interessen die Reise nach London anacircten haben. Nnd darum muß cS darauf aiikommcn, bevor diese deutschen Vertreter dem kühl mäaenden Macdonald und den gewinnenden Bankiers der Wallstreet acgenübersitzen, noch einmal festznleacn. was das deutsche Volk unter den Rusen: Alle Mann an Bord! nnd Acht ans die Fabrt! in der acaenwärtigen Situation verstau den wissen will. Es will nicht darunter verstanden wissen, »m daS Negative in einem Satze norivcaznnchmen, daß sich die deutsche Dcleaativn bei ihrem außerordenilich verantwort Ische» Werke wie mit eisernen Kelten an einen Ballast vvn Richtlinien, znsammengcgvssen in den Parteibnrcans und Fraktionszimmcr». in den Redaktionen nnd Sraani'ativ»,' zcntren weder der WirtscbastS- noch der politischen Well, ge bunden fühlt. Die deutschen Bertreter sollen als Reprälcn tauten und Vorkämpfer deS ganze» deutschen Volkes in Lon don dasteken, frei, mutig und zielklar Wenn sie etwas Er sprießliches leisten füllen, dann dürfen sic nicht daS lähmende Gefühl mit sich hcrumtragen, jede» Augenblick von ihren eigenen Landsleuten getadelt »nd bedroht zn »»erden, jeden Augenblick um die eigene Stelle und »in die persönliche Zu kunft fürchten zu müsse». Richtig verstanden kann diese ge steigerte Sicherheit, ans der sich nninittelbar eine größere Be weglichkeit ergibt, nur dazu beitrage». daS Vcraiitwvrliiiigs- bewnßtsein nachdrücklich zu vertiefen. Die Veiiviele. in denen Nationen ihren Vcgnftragtcn gegenüber anders, ja um gekehrt, verfahren sind, sollten abschreckend ivirken. Varthou konnte in Genug kein einziges Fa guSspreclien. ohne vorher den Draht nach Paris spielen zu lassen. Lord Enrzon in Lausanne ging cs ähnlich. Und wen» inan Herrivts Rolle auf der gegenwärtigen Konferenz nach allen Leiten betrachtet.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview