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Dresdner neueste Nachrichten : 17.03.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-03-17
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193703179
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19370317
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19370317
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-03
- Tag1937-03-17
- Monat1937-03
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.03.1937
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resdner Neueste Nachnchteu 2,«oRM. mit Handels' und Industrie-Zeitung «-""«--p«"-- «VI «V eß Familienanreigen üRps.,bi-7Swwbrettemm-3elleImTerttelll,1oRM. 3vU-Nung-geb°hr). Kceuzbandsendungen: Mr dl. Doch. 1,00 RM. schloß noch Mo,staffel I oder Meng.nffaffel v. Äc.efgeböhr für Ziffer. Einzelnummer 1ü Apf«, außerhalb «rotz.Vreden« 1A Rpf. Echriftleitung, Verlag und HaUplaeWWstelle: VresdeN'A^ Aerdlnandstraße 4 onzelgen 30 Rpf. ausschl. Porto. Zur Zeit «st Anzeigenpreisliste Nr. L gültig. Postanschrift: Vre-dea-A.1, Postfach - Serums: onsvettehr Sammelnommer 24Svl,?ernverlehr 27981-27983 * Telegr.: Aeoeste Dresden * Verllner Schrlftleltung: Verlin W.3S, Vittoklastr.i»,- Fernruf: Kurfürst9361-936« Pestscheck: vrelden 20«, - Nichtverlongte Uinsendungen ohne Rückporto werden weder zurückgesondt noch oufbewohrt. - Im Falle HSHerer Sewali oder SetrieböstSrung hoben unsre Äezieher keinen Anspruch ous Nachlieferung ober Erstattung des entsprechenden Entgelts 15. Jahrgang Mittwoch, 17. März 1937 Ar. 6» * Blutiger Gtraßerrkampf in Paris Schwere Zusammenstöße zwischen Polizei und Kommunisten - Nationale Erfolge an der Lordoda-Kront Mussolini in Tripolis Eröffnung der Messe - Ansprache an die Eingeborenen Telegramm unsres Korrespondenten 'L? Nom, 17. Mär» Keule morgen hat Mussolini im Beisein der Minister, Vertreter der Partei und der Depu. tiert-nkammer die Messe von Tripoli« in feier- ltchster Form und unter ungeheurem Jubel der Italienischen und Eingeborenenbevölterung in ter mit Fahnen und Teppichen förmlich der- deckten Hauptstadt der Kolonie eröffnet. Bei dieser Gelegenheit hielt der Dure die mit größter Spannung erwartete Rede. Ter Duce erschien in Begleitung dcS Präsidenten des Exekutivkomitees, MSschtori, und betrat nach der Enthüllung eines mächttgen Standbildes des Julius Mar zunächst den Pavillon Nom, »nd dann nach einem Besuch des Pavillons Palermo den großen deutschen Stand, den er glcichsalls eingehend be sichtigte. Starke Anteilnahme sand auch der ostasrika- nilche Pavillon, der mit 800 Quadratmeter Fläche schon als Bauwerk an sich einen starken Eindruck vermittelt. Fmmer wieder war Mussolini Gegenstand gewaltiger toationen, in die sich das Dröhnen von vuiißlerten von Flugzeugen mischte, die die Ausstellung überflogen. Nach der Besichtigung hielt Mussolini eine Ansprache. Mussolini sagte, die Kolonie Libncn habe sich seit seinem lebten Besuch vollkommen ver ändert. Heute sei Libyen von der Küste bis zur Oase stnkra beseht und völlig befriedet. An dicker -teile wurde der Tncc von begeisterten Nnfcn der Menge unterbrochen. Mussolini sicherte dann den Mohammedaner» noch einmal peinlichste Beachtung der Bewahrung ihrer Religion, Sitten und Gebräuche zu. Zu den Fortschritten, die gemacht seien, so fnhr der Duce fort, gehöre auch der Bau der Küstenstraße, die von den italienischen Ingenieuren und Arbeitern in schlimmer Zeit unter harten klimatischen Be dingungen angelegt worden sei. Diese Ingenieure und Arbeiter hätten wahrhaft unter schwierigeren Be dingungen arbeiten müssen als die Politiker am Genfer See, die Italien durch Sanktionen nieder zwingen wollten. „Gibt cs jemand", so ries der Tnce wörtlich aus, „der das vergessen hat? Niemand möge sich täuschen. Ich nicht' I» der energischsten Form muh ich den Alarmfeld zug beklagen, der in den Länder« der sogenannten Demokratie« anläßlich meiner Libyenreise ans- gebroche« ist. Lolche neurasthenischen Stimmungen dienen dem Frieden wahrlich nicht." Seine Reise sei, so sagte der Duce weittr, imperialistisch in dem Sinne, den starke Völker jenem Kort gegeben hätten, aber nicht aggressiv. Im Mittel meer und außerhalb wolle Italien mit allen Völkern in Frieden leben. „Ich biete allen Völkern meine Mitarbeit anl" ries Mussolini an dieser Stelle seiner Ansprache. Italien müsse aber, so schloß er, trotzdem stark gerüstet sein, da alle Völker aus gerüstet hätten. Dieke Rebe, deren genauer Text bisher in Nom noch nicht vorlicgt »nd die von den römischen Mit tagszeitungen noch nicht gedruckt und kommentiert wird, arbeitet noch einmal die großen Richtlinien der gegenwärtigen italienischen Außenpolitik heraus. Sie betont Italiens Friedenswillen, eine Versiche rung, die durch die gehässigen Auslegungen, die ein Teil der ausländischen Presse der Libyenrcisc Musso linis gegeben hat, nötig geworden wär, und sie stellt gleichzeitig fest, daß heute ruhig nur leben kann, wer gerüstet ist. Dir Beantwortung der englischcn West- paklnote und die gleichzeitige Demonstration der italienischen Machtstellung im Mtttelmccr bezeichnet die beiden Richtpunkte der italienischen Politik. Die Parole, die Mussolini mit d<lr Rede von Tripolis für die italienische Außenpolitik ansgcgcben hat, lautet allo: Friedliche Zusammenarbeit starker und gleich berechtigter Böller. -Siehe auch die Meldung auf Seite Sj Tatarescu kommt nach Prag Telegramm unsres Korrespondenten 8. Prag, 17. Mär» Wie die dem Prager Außenministerium nahestehen den „Lidove Noviny" melden, trifft Anfang nächster Woche der rumänische Ministerpräsident TatareScu in Prag ein. Er wird sich zwei Tage aushalten und wichtige Besprechungen mit dem Staatspräsidenten Dr. Herrisch und Ministerpräsidenten Dr. Hodscha Mhrere Tote, über 2Z0 Verletzte Oie Blutnacht im Vorort Clichy Die Mal II. Pari«, 17. Mürz Wie ein Blitz aus heiterem Himmel traf heute nacht plötzlich die Nachricht ein, daß in dem Pariser Vorort Clichy blutige Zusammenstöße zwischen der Polizei »nd den Kommunisten auogebrochcu icicn. Tie Meldungen überstürzten sich bald. Tie Lage wurde, schließlich immer bedrohlicher. Man konnte sich die Tatsache nicht mehr verheimlichen, daß in Clichy ein Ansrnhr auSgcbrochcn sei, der au di« Blutnacht vom k. Februar 1831 in Paris erinnerte. Die Bilanz dieser neuen Blntnacht in Clichy steht noch nicht genau fest. Die Polizei hat vorläufig vier Tote gemeldet. Andre Berichte sprechen von sechs oder gar acht Toten. Die Zahl der Verletzten stellt sich aus 300 bis 600, davon ein gutes Drittel ans seilen der Polizei. Wie war es zu diesem plötzlichen Blut bad g c k o m m e n ? Seit r4 Tagen hatte die „Fran zösische Sozialpartci", die ehemaligen „Jeucrkrenzler" des Oberst-n de la Rocqnc, in Clichy einen Versamm- lungSabend für ihre Anhänger angesctzt. Es sollte dabei lediglich ei» Film vorgesiihrt werden, der nach dem Roman von Claude Farrcre „Im Vutailiv" („Die Schlacht") gedreht worden war. Bei dicker Ge legenheit sollten keinerlei Reden gehalten werden. Deshalb auch hatte die Regierung die Zusammenkunft genehmigt. Das war aber nicht nach dem Geschmack der Kommunisten, die in Clichy eine ihrer Hochburgen besitzen. Sowohl die kommunistische „Hnmanitö" wie auch der sozialdemokratische „Populaire" hatten in den letzten Taget, ihre Anhänger ansgcsordert, eine Gegendemonstration gegen diese „faschistische Provokation" zu unternehmen. ES war in diesen Aussordcrungen auch entgegen jeder Wahrheit behauptet worden, daß der Oberst de la Rocque persönlich in Clichy eine große Propaganda rede halten wolle. So sah sich die Regierung genötigt, einen umfassenden Sicherheitsdienst zum Schutze der Versammlung zu stellen. Bis gegen IS Uhr blieb alles ruhig. Bon diesem Augenblick an begannen die kom- mnnisttschen Gegendemonstrantin in tmmcr größeren Scharen auf dem RathauSplatz von Clichy zusammen- zustrvmen. Schließlich mar die Menge ans 5000 bis 7000 Personen gewachsen. Die Sperrkette der Polizei hatte alle Mühe, vor diesen Massen standzuhaltcn. Eiligst wurden Verstärkungen aus Haris in Autobussen nach Clichy geschasst. Ihr Eintressen gab zu den ersten Zwischenfällen Anlaß. Aus den Fenstern des Rat hauses wie aus den umliegenden Häuser» wurden Steine, Flaschen und Wurfgeschosse aller Art auf die Polizei herabgeschleudrrt. Dattn knallten auch die ersten Revolverschttsse, denen kur» daraLf eine Salve von etwa 4V Schuß aus dem Rathaus nachsolat». Jetzt sah sich der Ordnungsdienst genötigt, gegen die Demonstranten vorzngehen. Mobilgardc trat znm Sturm an. Ein erstes konnte der Rathansplatz gesäubert werden. Aber die Kommunisten setzte» nun die Alarmsircnen sür den Fliegeralarm in Tätigkeit, um die gesamte kommu nistische Bevölkerung vvn Clichy und Umgebung mobil zu machen. In wenigen Augenblicken war der Platz wieder vvn etwa 10 00» Demonstranten besetzt. Ter marxistische Bürgermeister Arthnr llssey forderte nnn die Demonstranten aus, eine» Temonstraliouszug durch Clichy zu unternehmen. Ein Teil der Menschen menge folgte diesem Rat und ließ sich unter dem Ge sang der Internationale nach der Markthalle führen. Kaum hatte aber dort der Bürgermeister das Wort ergriffen, um zur Ruhe zu mahnen, als erneut einige Kommunisten herbeistiirztcn und schrien: „Sie schießen ans uns! Sic schießen aus das Volk!" Die wütende ausgcpcitschte Menge war nun nicht mehr zu halten. Inzwischen hatte der Ordnungsdienst, weil er etwas Lust bekommen hatte, daö Versammlungslokal räumen lassen. Sämtliche Mitglieder der Sozialpartci konn ten auf Umwege« ihre Wohnungen wieder erreichen. Doch das kommunistische Alarmgcschrci ries bald wieder neue Zusammenstöße hervor. Ans dem Rat hausplatz wurde eine Patrouille der Mobilgardc von' der Menge in die Enge getrieben. Ein Hagel von Steinen siel auf sie nieder. Darauf machten auch die Mobtlgardistcu von ihrer Wgsse Gebrauch. In wenigen Augenblicken war die Menge zerstreut. In zwischen hatte der kommnntstische Abgeordnete von Clichy, Hönel, den Innenminister alarmiert. Mini- st er Turin oy traf mit dem Kabincttschcf des Ministerpräsidenten Andrö Blümcl ans dem Schlachtplatz ein. Tormoy nahm ans der Freitreppe des Rathauses Ausstellung und versuchte eine Rede an die Menge zn halten, nm sic erneut zur Ruhe aus zufordern. Er wurde aber nur mit wilden Psisfen, Schmähruscu und Steinen empfangen. „Nieder mit Dormo«!", schrien die Kommunisten. Mehrere Nevol- verschiisse knallten und an Stelle von Tormoy brach der KabincttSches des Ministerpräsidenten, von zwei Schüssen getrckssen, zusammen. Der «ine Schuß hatte ihn dicht neben dem Lnngcn- slttgcl in die Achselhöhle getroffen, der andre am Bein. Der Verletzte wurde sofort ins Hospital ge bracht, wo er operiert wurde. Ohne ans die wetteren Mahnnitgsn des Innenministers zn hören, begannen die Kommunisten an drei Stellen die Pflastersteine aus der Straße hergnSznreißen und Barrikaden auszurichten. Wieder mußte die Polizei, die in zwischen auf einige tausend Mann verstärkt worden ivar, mit der Waffe in der Hand zum Sturm antrelen. lFortsetzuna steb« Seit, S) Der Blutnacht auf der place de la Eoncorde in Paris am 6. Februar 19Z4, in der eine topflos gewordene Regierung auf das über den Staviöty-Standal und die Korrup tion der Parlamentarier empörte Bolt schießen ließ, folgte gestern eine zweite Blutnacht aus dem RathauSplatz der pariser Borortgemeinde Clichy, in der das im marxistischen Seist regierende Kabinett Blum gezwungen war, aus die von den Kommunisten aufge- hetzten Masten das Feuer zu eröffnen. Oie Französische Sozialpartei des Obersten de la Rocque, die aus dem ausgelösten militärähnlichen Verband der Feuerkreuzler entstanden war, veranstaltete am Dienstag abend in Elichy einen Lichtspielabend. Diese Veranstaltung wurde auf Befehl der tommu- Wischen Parteileitung zu einer großen „Demonstration gegen die Faschisten" ausgenüht. Im Verlauf dieser Demonstration gerieten die Kommunisten mit Polizei und Mobilgarde ins Handgemenge. Es kam erst zu Zusammenstößen, dann zu heftigen Kämpfen auf dem RathauSplatz und in den anliegenden Straßen. Erst in den frühen Morgenstunden gelang es, die Ruhe wiederherzustellen. Die Verlustliste der blutigen Straßentämpfe wies am Mittwochvormittag folgende Zahlen auf: auf feiten der Kundgeber 4 Tote, 6V Schwerverletzte sowie 106 Leicht verwundete- auf seilen des Ordnungsdienstes 10 Schwerverletzte (damnter zwei lebens gefährlich Verletzte) und etwa 100 Leichtverwundete. Unter den Schwerverletzten befindet sich auch der Kabinettschef des französischen Ministerpräsidenten, Andr6 Blumei, besten Verletzungen ernst, aber nicht lebensgefährlich sind. Der Innenminister Dormoy wurde von den Masten mit Schmährufen empfangen. Auch der kommunistische Parteiführer Thorez beteiligte sich an den Demonstrationen. Oer Kabinettschef -es Ministerpräsidenten schwer verwundet Telegramm unsres Korrespondenten Austen Chamberlain s Von unsc rin Korrespondenten F. London, 17. März Am Ticnstagabcnd ist Sir Austen Choinberloin plötzlich im Alter von 73 Iohren qcstorbcn. Sir Austen Chamberlain litt in den letzten Tagen unter einer leichten Erkültunq, die ihn nnS Bett fesselte. Am Dienstagabend fühlte er sich besser und stand gegen 18 Uhr ans, nm in seine Bibliothek zu qehcn. Auf der Treppe brach er zusammen und starb nach wenincn Minuten. In Sir Austen Chamberlain hat sich das Paradox erfüllt, daß ein Staatsmann erst in dem Anqcnblick zn wirklich entscheidender Bedeutung gelangte, als er aller öffentlicher Aemter ledig war. Jahrelang hat Sir Austen Chamberlain die englische Außenpolitik ge führt. Leine Arbeit hat eine wichtige Epoche der Nach- kricgszcit mit geformt. Und dennoch liegt seine Be deutung sür England in seiner Tätigkeit der letzten Jahre. Als einfacher Unterhansabgcorünctcr hat Sir Allsten Chamberlain die englische Politik stärker als irgendein englischer Minister beeinflußt. In Sir Austen Chamberlain hat das jetzt in England viel ge brauchte Wort vom „älteren Staatsmann" einen tat sächlichen Sinn erhalten. In allen großen politischen Schlachten der letzten Jahre hat Allsten Chamberlain den Aufschlag gegeben. Im November 1031 schied er endgültig aus dem Kabinett aus. Und cS schien dann, als ob Sir Austen Chamberlain, der sich langsam den Siebzigern näherte, ruhig ins Privatleben hiniibcrwechscln würde. Es hat nnr knapp ein halbes Jahr gedauert, bis sich erwies, daß er jetzt am Ansang des GrciscnaltcrS seine große Zeit beginnen würde. Als innerhalb der Konservativen Partei jener heftige Streit um die neue indische Verfassung ansbrach, hat er sein gan zes Gewicht in die Waagschale geworfen, und seinem Einfluß ist cS zu danken, daß der Rcgicrungscntwurf endlich, trotz allem Widerstand, den die konservativen Parteiführer in den eigenen Reihen sanden, durch alle parlamentarischen und politischen Klippen hin- durchgestcuert werden konnte. Sir Austen Chamber lain wurde damit der „Invssizicllc" Führer der Kon servativen Partei. Sein Wort galt. Die Macht, die er im Unterhaus insbesondere aus die große Masse der konservativen Abgeordneten ausiibtc, war seit dieser Zeit laum zu überschätzen. Es war Austen Chamberlain, der im Dezember 1035 den Hoarc- Laval-Pakt zu Fall brachte. Es war derselbe Sir Austen Chämberlain, der wieder einige Monate später der erste der maßgebenden Männer war, der sich für die Aushebung der Sanktionen einsctztc. Sir Austen Chamberlain war es auch, der in stärkerem Grade die englische Ausrüstung befürwortete. Es dlirste kaum bezweifelt werben, daß im parlamen tarisch-politischen Leben Englands der letzten Jahre kein Politiker außerhalb der Regierung einen der- artigen Einfluß auügclibt hat wie Sir Austen Cham berlain. ES ist nicht ausgeschlossen, daß die geplante Kabi nettsumbildung und die damit verbundenen Wünsche und Ideen jetzt eine weitgehende Abänderung erfahren. Während so die Rolle, die Sir Austen Chamberlain in den letzten fünf oder sechs Jahren gespielt hat, Uber seinen Tod hinaus wirkt, während sein Wirken in
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