Delete Search...
01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 29.03.1908
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1908-03-29
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19080329014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1908032901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1908032901
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-03
- Tag1908-03-29
- Monat1908-03
- Jahr1908
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Nu . I« a! Unabhängige » Tageszeitunkp usw-Mee- -. -- . e - --Jevtte q«-«.. m qui-ski- is di. «» m sum-« n is. »Im«- 011. Die weils-Ists·setlasnsetteönkvkesdes Umge uns I Ist« t ans« etd h« l. ei sieden- Wgyu und sagtest-aussen Und-m need tatst. Adams« Ums« UM. niekste den nnd-stets werden nn- seqen kqasdescglnns ausgenommen- Hlle das sei-deinen as »Hu-ten nsen nnd frühe« nsied um: seen-nett sele gpnilchesulsdde sonst-terms nnzntdlläp Unsre Dtesdnee »« gudwäkt sensnnnhnteftellem sen-te isnstlicesnnsneens « ktisnen tin In« nnd ludlsnd nehme« snleeiie s e Ortstnnlpretsen nnd seid-me- an. Diese Stimme: umfaßt 12 seiten. Rom« lieb· ten I unt is. tettionssksiijitihjrtftljaft in Franks-w. s« Von unsern« Pariser J.-Korresoondentea. » Paris« As. März. Gelegentlich des Millioneniraths Rochette in Paris »; wieder einmal das schlimme Uebel des Proteltionh » ghkauchs in ein grelles Licht gestellt worden. Es heute fest. das; die Berbaitung des gentalen windlers so lange hinausgezogen wurde, daß nach · ersten Griindungen noch Mel) Millionen mehr .. dem Sparbeutel des guten Publikums gelockt even, nur weil die Justiz sich durch einflußreiche klamentarier bestimmen ließ, nieht einzuschreiten. steht fest. daß einzelne Opfer Rorhettes um Geld »» Ehre gebracht wurden, ohne das; sie bei Gericht dr sanden. Bekanni ist schon, daß der radikale VizeH stdent der Kammer, Ruhm, ein Freimaurer hohen« .« ges, Ministeranwärten der vorn: Jahre ohne Ver geu war, heute zwei costspielige Llutomobile hält. es schlimmer· stellt sieh noch der Fall Francis Lanr e» Dieser ehemalige naiionalistische Depuiierta kkgeicieuty Herausgeber einer Mitten-Reime, verdient erlich keine großen Symoathienx er ist auch nur .. - Gescbiistswantr Trotzdem erscheint es unerhört, z« ihm mitgespielt wurde. Da er» in die Geschäfte pkheties nicht einbezogen wurde, studierte er dessen likkternebmnngen und berirhtete wahrheitsgetrem das Hi» ungtinstia über die Hierna- und andre Bergwerke u» diesen Feind unschädlich zu machen, griindete lohette eigens eine wdchentlikhe Zeitung, die gratis an »« Paris vcrsehickt wurde und in seder Nummer mSpalien gehässigster Llnklageü gegen Laut enthielt. hkoize Titel: »Der Schnrke Laut-«, »Laur der BanditC Heu: gestehic ~Laur muß eingesperrt werden«, ,Lanr s! ein Betrüger, Grpressek prangten an der Spihe des Sinnes und der Artikel. Lanr erhob· Klage wegen skkteumdungt dasGertihk leMiM was; eiiihilsckjretieni l Mr noch: Laurs Minemßeoue hatte iahrelang die sskiziellenßeianntmakhungen in Anzeigesorm erhalten; m i. Januar tsiis wurde sein Organ ans der Liste «: für osttzielle slnzeigen bestimmten Blätter ge ixikhekn Mehr noch: Aus einer direct an den Justiz. « Wie: gerichteten Besrbwerde des Industriellen « stlacherie in Lille geht hervor. daß ein Gerichtskonn · war, der seine Pflicht wider Rokhette tnn wollte, kais-erseht wurde· Der Ankläger erklärt essen: »Aus meiden des Deontierten Radien der den Riehtern Hehle erteilt. als sei er der Justiznkinisterf Weiter-es erzählt der Oldnolat des Jngenieurs hier, dessen Klage wider Roehette die Verhasiung her nährte. Aus ihn haben Parlamentarier direkt ein· satt, damit er seinen silienten zur Znriickziehung niilage oeranlassr. Man hat ihm 50000 Franken sioien Und da dies nichts nähte, wurde eine Ver-» Indungskamnagne gegen den Ildvolaten begonnen, Ho weu ging, daß beim Advokatenorden beantragt nie, ihn ans den! Oldvolaienstande zu streichen. Und dnlich nur, weil er in dem Senator Preoei eine· osie Stütze fand, konnte der kleine sldvolat euletzt ierdeu großen Schwindler siegen Psyshapathologie und Kunst. D· · · Dis ipli d ilwf cfchen Wlssens ra , e serweise haupvfächlich yals Auch-wirke; Zie trank« ften Re singen der menschl en Seele stehen im ittelpunkt des pfycholoqifcheuckåsnteresses nnd unter nicht direkt Kranken fonsdert man· normale xmd Etdniårmcixlespuzti gcesk dann ejbebnfalls m sdasslkbectss e UZQVIZP Füetxftlerirttfsktsuäåtieqttseit hat man mit cubsfkifttelkxtfedeegi Jatholoqkakbeiztäkommknrbvegktcht r,.. r a e or o oltt «« n. ua uhasen pggteittecrhg vor allem. sang tgoethe unter vie patbologifchen Er lkcungen gestellt werden sollte« in lJteD twar es im ganzen ziemikb ftill gewo en. kdicfer Tage ist wieder ein kleines Buch erfchienetn geegkixntet Reiter, das Fitoqläzm konntäeuåm auskä su: e m erag von . er n n en pu · te Schrift von Dr. Heinrich Stadelmantu ~Pfycho· klogie und Instit« Das Werkchen verdient Beachtung. Einmal, weil sites-lieh die grauen iiber die Beziehungen zwischen ivsklerischer etiitigung und Psvchiairie an sieh von inmeinerem Interesse sind; sodann, weit man an ihm cean einem Schutsall die Fehle: und Scbieiheiten Ititaiieren kann, die sich mit einer Art Natnrnviwens lieii jedesmal ergeben, sobald. ein lediglich wissen siilich veeanlagtw wenn auch« wie in iescm Fall, Ysisen von der Kunst seh: versierier Mensch si an Mnalvse von Prozessen künstlerischer Sirt heran- xssunä ft if: eines zu bemerken: daß das Buch, im II«« U , s Iskoftsatz Fu andern nsilliiketitetn äbitlitcbes Fxtkevdäfsåw sgsYubitekeomfeiæfeetthem Jiexe di? kekden Pole des Werts. Beratung und. Gestaltung, verkennen» . Dei« tundiatz ist nicht immer stritt durchgeführt: er ist aber miqskckks aufgestellt, und schon das verdient Aue-teu- W Wiedenn ttberhauprdie Sonderheiten-kund Iksichy mit be: de! Verfasser tut-Fanden at! « erst« di. angenehm ausfällt. wem: san-b e— rotefte gross» » r n et s - « F« des-Z» Fqtckäzksgkaäiukzek Ausführung» muss« De: Graus-fester lief« n: der gleich ask-staut- ZlltmksvTsåwfik I IF« VII« Zkåszltsims« «(- Ugne ». p , « - Rschnutxtchen meyfchxi n feeuiÆi qnzisjnxtzxastitexnute Erlebnis« istsisekurskitstk NO! HAVE« M YOU« Und diese Dinge sind nicht neu. Die Klagen gegen ißochette sind, wie man ietzt ersiihrnseit iiber einem kslahre einaelausen Vor vier Monaten hat der Depa tierte Cecealdi in« betress einer Emission der samosen »Franziisiich-Svaniicheii Bank« Rochettes interne-Meri- Damals hatte Roehette Angst bekommen und seiner Klmdschast die Riicknahme aller Aktien iener Emission ungeboren. ssber die Justiz sthaute geduldig zu. Es ist nicht wahrscheinlich, das; die Regierung eine neue Jnterpellation Cecealdis beantworten wird; es sind nur Freunde der Regierung, die da kompromittiert würden; sprach man doch sogar von dem Handels ininister Trupp(- der iedoch erklärt, Rochette nicht ge· jkannt zu haben. Der Justizminister Briand, der iibrhl sgens versdnlich sieh um die Entlarvung Rochetteg ok iondere Verdienste erworben hat, wird sich wohl darauf berufen- das; die Sache ietzt in Händen der Justiz ist und bis zu deren Urteil die Kammer sich nicht ein niisiden darf. Aber schwieriger wird es sein, eine Debatte iiber die skomplizitiit der Parlamentarier zu umgehen oder eine noch allgemeinere Debatte ilber die gleichzeitige Ausübung des Volksvertretermandats und des Advokatenberiiis Denn die: allein liegt die Wurzel des Uebels. Zur großen Mehrheit setzt sich Senat wie Kammer aus Advokaten zusammen. Lldvoi katen, die ihren Beruf weiter ausüben. Zweisellos widersprieht das dem Geiste der Verfassung, die 9000 Franken Diiiten vorsieht; und diese sind ini vorigen Jahre ans 15 mit-Franken erhöht worden, feste 15000 Franken pro Jahr. Das hat bekanntlich großen Widerspruch bei den Wählern erregt, ist aber aus alle; Fälle nur— zu entschnldigem wenn die Senatoren und! Devutierten keinen andern Beruf ausüben. Was ist aber die Folge der gegenteiligen Haltung? Wenn Herr Rochetie vor einen Untersuchungsrichter geladen wurde, sagte er: Herr Richter, wenn ich hier als Angeklagter erscheine, gestattet mir das Gesetz, meinen Recht-sha stand easy-ziehen; ich bitte, den Bizepriisidenten der Kammer Herrn Rabier herzubestellew Er sagt das mit- einigem Nachdruch und der Richter sinkt geknickt zusammen. Wie darf er sieh mit Nabier iiberwersem »der den« Jusiizminister duzt und zu« denszsfsihoestidens Mlinnerli der biegieruiigsuartei zählt. Solche Fälle kommen täglich vor. Und nicht nur der heutige Ein fluß des Ildvotaisdevutierten wiegt in den Augen des Richter-s, auch seine Aussicht, selbst iiber kurz oder lang Minister zu werden. Wehe dann dem· simolen Richter» der einst gegen ihn seine Pflicht getan. Das seht zwar geringes Pflichtbewußtsein der Minister voraus: aber es ist gar nicht gesagt, daß die Minister ihr Amt wirk lich mißbrauchen: es genügt, das; die Richter es befürch ten. Es aeniiab zu wissen - und wer in Paris hat diese Erfahrung nicht schon gemacht? daß die Dedu tierten sich um alles und iedes kümmern, daß täglich eine Anzahl Volksvertreter in den Vorzimmern der Minister litten. um diese und iene Gunst fiir sub vdet einen Giinstling zu erbittenx angereihte Bevorzugun gen, Nachlaß von Strafen, Freigebung non Soldaten, Vertuschung von Skandalaiiären zu erbitten, zu ver klangen. Es ist das« große liebe! des narlamentarischen Regimes, wie es sieh in Frankreich herausgebildet hat, und an dem die allein die Schuld tragen, die ielbsi dar« unter leiden: die Wahlen die in gleich ungerechter Weise aui ihre Abgeordneten einwirken wie diese aus die« Minister. « liebe wie bei iedem Menschen; das Ferlegen und Zu. sammenbauen von seelischen Koinp exen geschieht in geleitet! Art wie bei dem Durchs nitt. Aber ein uantitätsunterschied in der eelischen Veran- Mseunäz retrsettlgktseitn äizerteESclzassjeöndenxdurch das« hier o g e eau ere re gn angeregt. wctaus intensivere nnd feiner disserenzierte Gefühle und Stirn« mutigen. Dadurch sind stir Zerlegungen und Zu sammeniragungen von Vorstellungen vielmal mehr Mtiasichkeiten gegeben ald sie dem iltagdmenschen zu· kommen, der diese Möglichkeit des Erlebend und Wiedererlebend nicht kennt« Erstens ist das Deutsch dieses Satzes etwa-s sraatviirdig (ein wnaereaier QuantitätsuntcrschieM ist nicht hübsch: zweitens aber spricht hier die tnpisch unkünstlerischq zwar wissenschaft iich sormuiierte und ziemlich allåemein angenommene, darum aber nicht weniger irrige ussassung you! Wesen der Produktion und des Produzierenden aeaen die bis ber immer vergeblich angetiinwst worden ist und gab; auch fernerhin vergeblich anaetiimpft werden Der Irrtum basiert aus dem völligen Verkennen des durchaus qualitativem nichi nur quantitativen Unterschieds zwischen tiinsstglerMer und sdurchstdnitts lnlsertiiealtion aus das-Dasein. nstlertscbe Men eben, ganz gleikb ob produzterender oder reuroduzierender Art, erleben die Dinge der Welt nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ viilliq anders als der soge nannte Nvrmaimensch oder aucb der wissenschaftliche Verruchter. Sie ersassen die Weit ntcht nur» nach der Seite ihrer sinnlichen Gmpsinduikdqualttätem wie etwa« der Durtbstbnittsmensjz die nsebauuna ist» r sie aueb nicht nur die Quelle er B wie etwa r den wissenschaftlichen MensFn »Hu · rn sie erle en die Dinge anschauend nach rem wesentlichsten Sein, »das weder »in der Sinnlicbisiå noch der Beari lichteit vdilistausaebn erfassen sie n weit über uns und lvstrattion hinaus. Eben daraus lzertkdi ssu über( bauvt die Zkistenzberechtir des i ««- «· wie Kur! S eitler ed eint! sitt« iiber die oerborgene wie man es sonstsaarade diesem sausdrlictbas sie uur - ne einer tde seit-in gks sstsd Lscfsspxstcste · . M: « «« "szsz««so·Fa Ydsnsswi z« r dnæssiexitspst oben! » , wie Griißte Auflage in Sachsen. » sen-km«- m pkaptsesdaciisjfeas wozu-umso- c. Femfvrechm Reduktion M. CAN. cxpedktiou Nr. Ost. seit-is 11. I II I Marotko m der franzosiitdcu Kammer. In der franzdstschen D utiertenlavnne gab s festem wieder einmal etnoswptarvktodebattek Meren a ihr mit besonderer Spannunk end-Haken in der Erwartung daß die vom Re chskanz er Fürsten Bülow und dem Staatsfekredär v. Schoen im deut lfchen Reichstaqe gegkenen Erklärungen zur Sprache tornsnen würden. s ist denn auch geschehen. Ueber den Verlauf der Sitzung wird gemeldet: In Oft-»He. März· de he thg Verhandl ng pufert n tammee Use: Akte sit-In der Regtszerun ekür die rlittlietäs rtfchen Operationen in Marokto geforderten anger ordenxlichen Kredit« verlangte Falte«- daß ecn Parlament oon allen Aktenftücken Kenntnis geåglleben weg-de« die ans das von der französischen Art erce un ex en saacottauilcheu Frauen: und Kinder« atmet-Miete - —· - « « · « das sich am us. d. M. ereignet habe, beziigetn Kriegömintster Pieauart entgegnete, daß die von den Zeitungen über dieses Ereignis gebrachten Meldungen auf ganz ungenauer Information be· ruhten. jFaures wiederholte de egenüber. daß die franzö izche Artillerie von »den Htllijsen auf die nn verteisdigte lnsiedelung die achtzig M ometer von der Küste entfernt liege, ein Feuer erögiiete und daß die Ue erleben-den durch franäösische ajonette gefallen seien. Gegen» diese Darste ung erhoben sie« ua rt und Clemen c ca u entrüstet Protest. oumer rief Faurös zu: Es gibt keinen Fumaneren Soldaten als en ranzösischenl Beifall. Picquart erklärte, ei: fetze urös' Worten die des Generals dAinade ent e en. Clein e nc eau bemerkte Fegeniiber Juni-öd« Sag dAmade den Befehl erteilt ha e, dass Feuer ein uftellen unid so stauen und Kinde: retten. Gei- EallJ Innres me nt daagegeiy daß die Jnteroentioii es Generals zu spät am. Er sagte tin weiteren. Verlauf feiner Rede, daß er über die Bessern» in den deutsch-französischen Beziehungen erfreut sei, wies aber darauf hin, daß Staatöfekretär v. S ven- kvenn auch in höftichsterFokm, sah auf die von rantretch gesehen» Verfprechungen berufen »und ätungen etresss Scttfj cmid Ilzemmur ge fordert-habte« s s Der Ton der deutfgen Dtixiootatie sri ein sehr courtoificvoller aewo en u das sei für die ganze Welt sehr erfreulich. Die Form fet eine andre Pxäxsiäkiskskskäskäsäkä—"B32.låL-kä3. ZEISS VIII; den» wiederholten Verpflichtungen, weiche die fran gggsschs -?E-«2««;«z«ss- i«kssspses«sxx»s«xxk- »Es-Ists? ioraei ecknftrrebe finde da; tdie ulii)litärils3en« Operationen; nur präbisiortsche seien. (Pichon, dazwischen rufend: Wirickiäterpkseåteren diäåsottewiiteö Perrtn disk; Sätze? . ro v. oen e rag , · bcFbsichtigeFnqch Saft zu aebegx er wichen) habe daraus eantwortetx Nein, unter den gegenwärtigen Umstand-en nicht! Und v. Schoen habe sodann ge fragt, ob der Machfen die Absicht habe, Saft wieder ILEsV.TIF-H«Z·"-Z-2-PFLT«TL iskkå2kßikssskskåwåkåkik«scä’kkkgåkk Sasi nur unter solchen Bedingungen zu besessen: »daß für den Fremden daraus keine Gefahr erwachfed iiilejttisåsen ngftskifahekteitits Yerkiiikdlikialålllitelk wider: wisse, daß Deutfchland Zie Politik Frankreichs in Marokko sehr genau verfotge und darüber wache, daß das Abkomcnen von Aigecirgzkrespektiert werde. Dieser Irrtum ist ein weit verbreitete: --. genau genommen, ist er sogar der Irrtum in Kunst-suchen. Er ist die Ursache aller Forderungen, die von außen her an die Kunst gestellt werden; atzs ihm basiert der kgutgemeinte Traum einer Erziedu g aller für nnd durch die Kunst - und beruht vor allem der Unfug, das; in Kunstsraaen lseder einzige von vornherein ein Urteil zu haben glau t. Der verstorbene Konrad sied ier bat darüber viel Feineö und Kluges gesagt; eine »Bei-Mithin? von Werten der dildenden Kunst« und auch die übt gen Essaoz seien tiicht nur dem Verfasser, sondern allen bestens empfohlen; alleh was hier über« diesen Punkt noch zn sagen wäre, ist dort bereits in mustergiiltiger Form niedergelegt. ; « sitt) sit: den Verfasser im we teren etwa folgendes: Der geniale Menfch zeichnet sitt) vor dem Durtbscbnittss menscden durch eine sebr gesteigerte Reizbarteit des Ge hirns aus. Jnsoigedessen bat dieses die Neigung. ieichter zu ermiidem natnentlich das erste Stadium der Ermüdung, in dem das Gebirn regsanter nnd enwsindi saurer wird. eine gesteigerte Ussoziationstistiaieit besitzt, bervorzubrinTen. Dieselben Erscheinungen steilen sich aber Wes) bei er oft-Gefilden, zu geistiger Erkrankung neiije en Gebirnanlaae ein. nur daß bei dieser das ziwe te Stadium der Ermüdung, das der berabqesetzten eizbarkeit und gesteigerten Diskosiatiom den: der! kteniale Mensch eben o ausgeseht i , vorberrscbt Der nterstlziqed swiscben Genialitiit nnd Jst-those bestebt darin. s. obwohl sene ost in diese übergeht« beint schassenden Genie die Dissosiieruna diesnseiuanders dsunq der ieelistden Eleucentr. nnr eine Vorbedingung siir idre Zusammenstellung« zou eiägeitlieber Leistung ist, wiibrend bei der Psvcdose ie spaitunqen bestehen bleiben. Diese bleibt eine Negation des eiubeitlieben seelischen Seins: das Genie. wiiebst durch die ssir sein - tun! nein-einigen sDissoleiierunaen en sitniner z eree Einheit. it aber b eiben in seinem « e; ten »der «Dis3)siation, der der Stdassende an s ibi die etqnisse rusen Uebers und Unter « aeuksantrasts oder eserverswertuken an Stelle xder nor-mate- betvorz n en natdalolfis en Gesiibies Mstitnden daneben mtdocoqische Vorste un sverbiadnus »gen- ptäänetnetipnen Bd« Finnehestsidiinsisnnqett must. Stube« · seid« «. e nneren u . » ten tiedMen aus u set-de· Zä- eutstdbkw von: Ist-Eu- di» Hasses-seen. s- nssegessg use-ge«- Ui · s . . · . .- xissHgi,e--dixx «» J« u « »Ist-k- Epeits vers-sae- iti - s Dresden us« s .sz·««««·«t«s«cp so If o stocken umso: ·, pro name! g« III« treibst-s. out« unsre Itvsinzssiltalea monqtltch Is II» pro Ost-km hcl Ist. frei baut. M« der Helles- Jssstsrte sie-esse« to M. oder m» set Heils» Zwiespa sillesesdo stinkt« to M. or« Norm: m· r. packen« us Dei-richtend un« des deutsche« statemen lusp A It! Ell-Aussenseite« genau. 70 M. pro Quart. Ast) Mk. · S. Ihn« Mußt. Beil-s« . sc , , « Los · - « c« s lusq A am stluftäxksdeäftsteststuttaTßsskrrktpwcu rtscvskr. Aufs. 8 ohneslluftp Beil-i e 1.42 - . Csö - III) dem Auslande oec Kreuze. tot. Hoch! DIE. sing. Rom-n. 10 Pf. Nachdem noch Doumer die franzöiifche Aktion in sMawkko verteidigt hatte, wurde die Diskussion ge schlossen Die Ergiinzun skredite für Marotko wur den mit große: Mehråeit gewilligt. Eine hierauf von Jiauåöksueinxgbraekieichxstzlifgkxäy edle us as fordeåtuitstaß de on ranre e rutun en: 1 u gegenüber Neutralität bewahrt werde, wurde abgelehnt und hierauf die Sitzung geichloiseiu Dex nbgelehnte Rats-hattet. s Die Angelegenheit des neuernannten amerikani schen Botschasters H 11, dem fein Vorgänger Mr. Ton-er anscheinend die gute Berliner Luft, insbesondere die Hoslusn nicht giinnt, ist noch immer in mhsteribsers Dunkel gehüllt. Mr. Tower bestreitet natürlich, daß er der Vater der Hindernisse ist; das wird ihm aber wohl nich! viel helfen. Von unserm Londoner tiiedattionsbureau wird uns darüber heute gemeldet: -lcn- London. W. Platz. (Prio.-Tel. der Dresduer Nenesten Nachrichten) Die sensationelle Ablehnung des amerikanischen Diplomaten dill durch den Kaiser fährt fort, großes Aussehen zu er regen und die sonderbarsten Geschichten iiber die Art und Weise der kaiserlichen Jnterventiotc werden hier erzählt. Die letzte Nachricht lautet, daß der Kaiser« seinen Brief an i)ioosevelt, worin er gegen Hill pro. testiert, nicht aus dem üblichen diplomatischen Weg« durch die Botschaft nach Washington gesandt hat, fon dern daß der Kaiser den jetzigen ankcrikaiiiscijetc Bot« schaster in Berlin zum Träger seiner Meinungs äußerung machte. Es ist erinnerlich, daß im Novem ber o. J. der Kaiser mit der Ernennung Hills durch aus einverstanden war und in dem jetzigen Brief an Rooievelt seht der Kaiser· that, wie es heißt, seine Gründe auseinander, die ihn dazu veranlaßten. seine Hinsicht über hill zu ändern. Dieser Brief des Kaisers ist erst vor einigen Tagen abgegangen und noch nicht in Anierika eingetroffen. Nachdem jeßt durch irgend— eine Jndiskretioti die Nachricht von der Existenz einer. solchen Mitteilung« in die Welt gelangte, hat der amerikanische Bursch-sites: schleunigst vor einigen Tagen-den Inhalt dieses Briefes chifsriert nach Washington geraden. Welche sGrtittde der Kaiser gegen Hill ansiihrt, ist noch suicht bekannt. Das Schreiben an Roofevelt ist« nicht ein direkte-s Hand schreiben des Kaisers, sondern ein vom amerikani schen Botschaster gesertigtes Referat, das angeblich nach Dittat und mit Zustimmung des Kaisers abge faßt worden ist. Wie ich gestern schon erfahren konnte, ist man in der hiesigen amerikanischenKolonie vielfach der Ansicht, daß den jetzigen Botschafter Tower oder seine Freunde in erster Linie die Ver antwortung fitr die kaiserliche Willensiinderuug trifft. Es ist bekannt, daß der jetzige Botsehaster » durchaus keine Lust hatte, Berlin zu verlassen und daß der Kaiser ihn auch ungern hätte gehen lassen. In einem Jntervietv stellt der Botschafter jetzt jede Schuld oder Mittiiterskljaft in dieser Frage in Abreise, aber es scheint, als ob man seine Mitteilungen n cht fiik durchaus zuoeriäiiig hält. Hut, der zurzeit mit seiner Frau in einem Liotel in Paris wohnt, ist eben salls interviewt worden nnd sagt, daß er von seiner— Regierung über diese Sache keine Mitteilung erhal ten hat sind weiter nichts weiß, als was er in den c Amt) hier stellt sitt) noch utan es Bedenken ein· . Zunfiiichiist Tasålkbsrgegen ZirTatsall ei, dasfckdasiåasgoe neun) nene -re en er nea en no n t en .- Kiinstler macht. »Was den ztinstler zum Künstler s macht, ist, daß er sich in seiner Weise übe: den Stand: .» Punkt der Enipsinduttg erhebt« Diese »Energie der Ge «. Ytaltunaskratks dasakttue Moment, ist nicht entfernt - äljyleraksfr äellåeutstng Lezntsgxåchettd betotåtdåstfggxlxenüber zeig! - er n. en or un en un e u en e· e s vernachlässigr. sobwohl sie Tals das sortnende Eiijrinzis , einen nie! stärkeren Gradmesser Er krankhaften Ver: ; stric- biieten »ktdgtnte.zrls Sfo un, ntäpas trog! get: m we un em au er zu atnme ans: e ei: spitetlk Sie sind Litsaturtnätstlidcekr bgldenzelttijtsttunst u muten—- n er enn . ·n von Mnnrb schmtictt den Ytnischlaa Es ist uzugebetn daß Witinch zuweilen seltsame, patbologiscb anmuieudc Dinge aestbassett hat ( esbalb braust er» noch lange ntebt selbst åsatdologtsch zu sein); n en Vehtner und Kutlziin kttesteut zu werd-n, hatwer Bat-tritt; dfchsitxloch nikt oe en. m owenqena ae e e o eruo - kommen normal sind - als sie als Künstler sast alles schuldig bleiben. Weder Ksnbtn not? Bebmer geben bei aenauerer Betrachtung zu lrzendtpe then pathologischeti Bermututtaen Anlaß, trotz a er auæeren Mache, die sie psleqen nnd sie als Künstler in echnung zu Diesen, lieckst eiiäkzttlicb autb kein Grund vor. ,Was der er sa er er dce Gestaltung dissoziierter Organ set-Msgssxssxsszksxsssisksatssskmasstizsiessssn J k - Mc . erbeblich zu» bezweifeln. slebnticbeö findet sieb mehr« satt) weil eben ein nur wissenschaftliche: MensG ne« in; Ist« weisse-se-Mssrsssssxw «« e en en unitna er un ge. u er », Quelle fließen auch die ~natarwissenstbastltcbenwrsk tslitwinitkkk «·i«.:.k.·Z-Tä. fäkskiitåiäs«iiä"iktk«ätis en( CSetEieU »Wir tut-sen nach Mkafilchen und ehe-k- uiisexsn geritten, die a s abnor estib e dein Mit-st- - ler s After: ermbqlikbetts Tpemistbe slqentien als Gesitble - das erinnert beben! iczan »Ernst und Stoff« oder jun! miudesten an die «, eltrtitselch und nimmt siO n tdt kiszeåadeysn aus. Das cndresu i« s next ein Bersueb vor; er ketveist oon neu tote unendtch schwer s aus» «Fem Hebt« L! utäd öpietlitdee Katz: « , «. c UUIUI » «« eMMer pas-« ewu ein as tot-des«- » uuddertottrdeesniattsß euneinatatgtirsq i« · VI . . ( · . interesse-festen als« · -
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview
First Page
Back 10 Pages
Previous Page