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Der sächsische Erzähler : 16.08.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-08-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193708161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19370816
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19370816
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1937
- Monat1937-08
- Tag1937-08-16
- Monat1937-08
- Jahr1937
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 16.08.1937
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D<rS«M«,Liz»r »rschevmo-mntft: TL-llch Wit sdunahm« d«r Som» und Feier- tag». vyoWprri, fürdft Zttt «in« halben Monat«: Frei in« Montag, den IS. August 1V37 92. Jahrgang Etn Volk lebt von seiner Kampfnatur i. Äse« uten I r Wer wür!>e che Gegenstände i gern schenken in? Aschen cer, Zkgaretten- , EtkSrbecher in mlk mit Silber- > W^insioschen »eiten der deut xkinduskrie, die Weltausstellung raumes und Struk- ficherlich auch Ziel- a einzelnen Staaten ^>uou» Vorname ft Stadt ttung Hauptstadt scheinung sGüdküste » an der span, st der Schwel; SebLude Eß A seb«n müssen. Hnen unserer N Die vielen Hunbertta^senb«^ biehinter Len nationalsozia um IkukirH und Umgegend Unabhängige Zeitung für alle Ständern Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustrierte» Sonntagsblau Heimatkundliche Beilage Frau uns Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck, und Verlag von Friedrich May, in Bischofswerda. - Postscheck-Konto Aikt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokaffe Bischofswerda Konto NHAK WSrtergruppe itungzu bilden, in Sprichwort. Schmuck >me kicher Feldherr far_M SB «ifts .halben Monat«: Frei in« 8m Fall« von Betri«b«störung.n oder Unterbre ««. 1Ä, dtt» der Srs-büft». «elörd-rungielnrl-btunaen durch höhere Gewalt hat " tNNWlMvuner 10 Rvk tSonnabend» Peyer keinen Anspruch, auf Lieferung oder Nachlieferung der mumme 1» Rps.) , . Zeitung oder aus Nückzahlung de« Bezug,preis". raum al wirklich lechen er' doä a, Ä Aernftrrcher «ml Bischofswerda Nr. <44 und 445. oder Unterbrechung der « . .. . d«. Tageklatt fiirZWoßrverda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Stschofswerda und den angrenzenden Gebieten Der SSchfifch« Enähler ist dar zm Veröffentlichung der amtlichen Bekannt- vachungen d« Äuürhauptmannschast hu Bautzen u. der Bürgermeister »u Bischof»M«dap.NeuLirch(L)b«HLrdllcherserisbestrmmteBla1tu.eMhältfemer die Bekanntmachungen de» Finanzamts zu Bischofswerda u. and.Behörden. /enster sresplan». _ Mgigkeit des von der Versailler Politik zertrümmerten Deutschland von ausländischen Rohstoffen und Nahrungsmitteln sei unaban- ^ttlich, so weiß heute die» Ausland, daß da» ein Trugschluß Staatssekretär Funk rechnet« dann mit den Verleum- «rn ab und fuhr fort: Wenn wir in Deutschland neu« Rohstoffe «rfinden und dl« in der deutschen Erde Vorhände» nen, noch nicht schienen, mit allen Mitteln moderner Tech nik uns zunutze machen, ja, ist dies etwas anderes, als wenn m emem «ndeven Lande neue Erzlager entdeckt, neue vel- suno« erschlossen oder neue Baumwoll- oder Gummiplan- UE" «»griff genommen werden? Hat man je in der ^Selt au» solchen Handlungen den Regierungen der Länder, mal die knappste Zeit und die ««ringst« Mühe darauf ver wendet, die tatsächlichen Voraussetzungen unseres Vorgehens zu prüfen. Wir nehmen es jenseits der Grenzen gewiß kei nem übel, wenn er unsere Maßnahmen nicht versteht, kön nen aber nicht dulden, daß unser wohlüberlegtes und wohl berechtigtes Streben nach Sicherung unserer Arbeit- und Lebensgrundlagen als eine feindselige, gegen die friedliche Welt und ihren Handel gerichtete Maßnahme angsschwärzt wird. Nach Len schweren Verlusten an Land- und Boden schätzen durch das Versailler Diktat, ohne Kolonien, ohne ausreichende natürliche Rohstoffquellen, aus engen Lebens raum angewiesen, braucht unser Volk die einheitliche Führung der deutschen Außen- und Binnenwirtschaff, wie sie im Vierjahresolan durch Generaloberst Göring erzielt ist, braucht es den Einsatz aller seiner Kräfte nach einem übergeordneten Plan, um sicher leben zu können. Der wahre Mut der deutschen Wirtschaft, die unter nehmende Kraft und die geistige Energie seiner Ingenieure und Techniker, seiner Kaufleute und Handwerker, der Ar beitswille seiner Landwirte: das alles zusammen und noch vieles andere mehr, haben das Wunder geschaffen, d« in der Freiheit oesdeutschdn Bo de ns von jeder Be lastung und Abhängigkeit vordem Auslende besteht. Was die deutsche Wirtschaft an neuen Werk stoffen erzeugt hat, ist nicht irgendein Ersatz, sondern es ist eine vollwertige Leistung, die dem natürlichen Rohstoff an sich ebenbürtig ist. Diese Entwicklung mag gewiß nicht allen Leut«n im Auslande recht sein, aber, wenn sie über- legen, wenn sie sich erinnern, wie böse im Sinne der Ber- sauler Politik das Trachten und Handeln gegen Deutschland war, dann müssen sie sich eben damit «ckfinden, was Staats sekretär Funk in seinen Schlußsätzen in Königsberg sagte: Es geht wirklich vorwärts in Deutschland! Anzklgeaprel»: Die 45 wm breite einspaltig» MillimeterM» 8'Rpf. Im Textteil die SV mm breite Millimeterzeile 25 Rpf. Nachlaß nach den gesetzlich vorgeschriebenen Sätzen. Für , da» .Erschein«« von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Pätz«» kein«. Gewähr..—, Erfüllungsort Bischofswerda, ie hinter Len notionalsozia- i Sturmscharen Marschierte«, -»Len nicht gekämpft, »S zu werden. Sie wollten und wollen ober, daß aus Bewegung etwa» wnrde und etwa» bleibt. (Jubelnde mng.) Em Volk lebt nicht von seinen Bürokraten, von seinen Kampfnaturen (Wieder stürmischer Bel« d nicht da» Volk ist für Len Staat da, sondern der für La» Volk. Da» Volk wird auch nicht allein rebrä- sentiert von feiner Bevölkemngs-ahl, sondern auch von seinen Kämpfern, die die eherne Spitze am bleiernen Keil sind: (Bei- fall.) Und deshalb, meine Kameraden, ist eS kindisch zu glauben, daß die Aufgabe der Bewegung oder einer ihrer Formatio nen erfüllt sei, wenn auch diese Formationen nicht wie in der Kampfzeit jeden Tag kämpferisch auf den Plan treten müssen. Organisationen wirken nämlich nicht durch ihren kämpferi schen Einsatz, sondern sie wirken auch manchmal schon dadurch, daß sie da sind. (Stürmische Zustimmung.) Man soll unS deshalb nicht entgegenhalten: Was wollen denn diese Kampf organisationen noch eS tut doch niemand dem nationauozia« ES gab eine Zeit, La war Berlin die nach Moskau röteste Stadt der Welt. Und wenn Liese Stabt sich heute wieder mit Stolz eine deutsche, mehr noch eine nationalsozialistische nen nen kann, so ist La» nur dem Kamps unserer Bewegung pr verdank«. ' Im Jahre 192« haben wir in Berlin mit ganzen 450 Par- teigenoffen angefangen. Und ich verrate kein Geheimnis, wenn ich hier erkläre, baß Liese 45» Parteigenossen zu W v. S. Mitglieder unserer SA. waren. (Händeklatschen und stürmi scher Beifall.) Mit Ler Kraft unsere» Worte» allein hätten wir dieses Riesen-Asphalt-Ungeheuer niemals erobern kön nen. Es mutzte sich damit die Kraft Euere» Arme» verbinden. Denn damals ging eS nicht nur um geistige Argumente. Gei- füge Argumente pflegte die rote Meute in Berlin mit Bra chialgewalt niederzuschlagen. Was hätt?n wir vermocht, wenn sich damals nicht ein paar hundert tapfere, mutige, fanatische und idealistische SA.» Kameraden auf unsere Seite gestellt, wenn sie nicht mit unS- gekämpft, wenn sie nicht soviel Glauben und soviel Ver trauen auf die Kraft unserer Bewegung und damit auf die Kraft unseres Volkes aufgebracht hätten. Daß der Terrorin Berlin gebrochen wurde, das verdankt man dem heroischen Einsatz dieser Männer. Und es ist deshalb verwerflich und Lumm, wenn heute die die Lorbeeren unseres Siege» zu pflücken versuchen, die damal» zwar auch kämpften, aber gegen un». (Stürmische Zustim mung.) Wir haben keinen Grund, unser Licht unter Len Scheffel zu stellen. Wenn heute der einfache SA.-Mann mit Stolz auf seine Verdienste für die nationalsozialistische Revo- lution und Erhebung hinweist, so nicht, weil, er deshalb Mi- nisterialrat oder Landrat oder Oberbürgermeister werden wollte. (Heilrufe und stürmischer Beifall.) rle, L. Sisen- , Hetlsberg. knkel, Nagel, > kehren gut. Xuöolf Jordan Dr. Goebbels' Appell an -ie SA Erhebender Abschluß -er Reichswettkänrpse im Olympiastadion Berlin, 15. August. Einen erhebenden Abschluß fanden die Reichswettkämpfe der SA. mit dem Aufmarsch sämtlicher 4000 Teilnehmer. In 8 großen Blocks zu je 500 Mann marschier ten die besten SA.-Sportler aus sämtlichen Gruppen des Rei ches noch einmal in den Jnnenraum deS Olvmpia-Stadions ein und nahmen gegenüber der Ehrentribüne Aufstellung. Ein Kommando hallte durch die Arena, La erhoben sich spon tan die Zehntausende und grüßten mit erhobenem Arm die Standarten der 21 SA.-Gruppen, die nunmehr unter den Klängen des Musikruges der Wachstandarte Feldherrnhalle in den Jnnenraum einmarschierte. Ihnen folgten die 1000 Mann der Wachstandarte Feldherrnhalle. Ein erhebender Anblick, als Standarten, Musikzug und SA.-Männer auf dem grünen Rasenteppich Aufstellung genommen haben und plötzlich von den Zinnen deS Stadions die Scheinwerfer ihre gleißenden Strahlenbündel werfen. Stabschef Lutze nahm die Meldung des Stabsführers entgegen, dann ergriff Reichsminister Dr. Goebbels in seiner Eigenschaft als Berliner Gauleiter das Wort zu einer ein dringlichen, begeisternden Ansprache. Er führte aus: Parteigenossen! Kameraden der nationalsozialistischen SA.l Es ist mir leider aus dienstlichen Gründen nicht mög lich gewesen, als Berliner Gauleiter Euch, als Ihr in die Reichshauptstadt kamt, Willkommgrüße zu entbieten. Ich möchte deshalb jetzt, da Ihr Berlin wieder verlaßt, einige Worte des Abschieds zu Euch sprechen. Ihr seid, in eine festliche Stadt gekommen. Sie hat sich zu ihrem 700-Jahres-Jubiläum geschmückt. Biele von Euch sind zuiN ersten Male in Berlin. Sie können deshalb keine Vergleiche ziehen zwischen dem Berlin von einst und dem Ber lin von heute. in denen dies geschieht, den Vorwurf gemacht, daß sie hier durch die Konnnmtät der Weltwirtschaft zerstören oder gar daß dies feindselige, kriogsvorbereitende Maßnahmen seien? Niemals! Aber wenn das nationalsozialistische Deutsch land auf dies« Weise seine wirtschaftliche Freiheit sichern will, wird es sofort in -er ganzen Welt angeprangert und verdächtigt, gleichsam als ob wir hier irgendwelche geheim nisvollen alchimistischen Experimente oder Hexenkunststücke machen, Hi« die ganze Menschheit bedrohen! Hierin liegt ein verruchtes System, nämlich die alle Friedenswünsche un alle Maßnahmen zur Sicherung des Friedens unterminie rende Absicht einer internationalen Clique, die nicht müde wird und keine Kosten scheut, um die Völker gegen das na tionalsozialistische Deutschland aufzuhetzen. Erst kürzlich hat Lord Rothermere in -er „Daily Mail^ vor dieserLefähr- lichen Einstellung gewarnt, indem er schrieb: „Ein Teil der englischen Presse versteht anscheinend nicht, daß das Bewer fen mit Schmutz nicht nur ein Zeitvertreib, sondern eine Ge fahr ist." Weshalb Deutschland Mrtschaffslenkung braucht Die Methoden, -ie man anwendet, um -ie Fundamente des Volkslebens zu festigen und gegen unberechenbare Außenstörungen zu sichern, sind naturgemäß von Land zu Land verschroben, je nach Auffassung der Regierungen, Eigenart des Volkes, Lage seines Leben-raumes und Struk tur ftiner Wirtschaft. Verschieden sind sicherlich auch Ziel klarheit und Energie, mit der man in den einzelnen Staaten di« als richtig erkannten Methoden zyr Anwendung HMgt. Deshalb müssen wir uns mit aller Entschiedenheit gegen -ie Verdächtigungen und Verunglimpfungen des Vieriahres- planes wehren, die man immer wieder im Aüsland kören oder auch lesen kann, und die in keiner Weise -en deutschen Verhältnissen gerecht werden. Zuweilen werden nicht ein- listischen Staat etwas zuleide! Wenn diese Kampforganisatio- nen nicht beständen, dann würden die alten Gegner; wie die Ratten auS ihren Löchern herauskommen. Und deshalb ist e» nicht mehr al» recht und billig und nur eine historische Wahrheit, wenn man feststellt, Laß der Mttlo- nalsozialiftifche Staat Pon den alten Kämpfern nicht nur er- obert worben ist, sondern daß, er pon ihnen auch behauptet wird. Wo» ich hier al, Beispiel pon Berlin anführte, da» hat ein jeder don Euch in seiner Provinz oder in' '— - lebt. Auch da haben wir «n» im Kampf du Und wenn heute zu Len Feste« Ler Ration die „ ,— Bewegung flattern, dann können wir mit Stolz s«ea: ES sind nicht nur unsere Fahnen, r» ist auch unser Reich. (Leb- °^Un?d!A» Reich soll erfüllt fei« von unseren Ideen, das Volk soll sich an unseren Idealen erheben. Ünd wir «ttdie alten Kämpft, Lieser Bewegung wollen die Lehrmeister Liefer Ideen und dieser Ideale srin. Jn Kämpfer» fühlen wir «n» Euch verbrüdert, richten «ntz en Nr. 18S , Vie Kessen find Zeichen der Anfbaaarbeit Segen aurländifche Mißdeutungen und Verdächtigungen de» Vierjahresplanes Bei -er Eröffnung der 2S. Ostmeffe wies Staatssekre tär Funk in seiner Rede darauf hin, wie gefährdet nach dem großen Kriege das vom Reich, losgesprengte Ostpreußen war, wie schwer es überhaupt hielt, im Osten die Wiederauf bauarbeit zu beginnen. Daß nach -er Machtergreifung Ge waltiges geleistet worden ist, das zeigt vor allem -ie Ent wicklung -er Deutschen Ostmeffe, -ie Hute wirklich zu einem Schaufenster der draschen Gesamtwtrtschast geworden ist. Da» neue Deutschland -aut mustergültige Messen und Aus- Mungen, die -och alle nur dem Zweck menen u. -ienen kön- nm,< den Warenaustausch mit -em Ausland zu fördern. Aber im Luslaicke ist«» trotzdem üblich, alles, was im neuen Deutschland «schiebt, al» Vorbereitung zu irgendeinem Krieg oder -och als Vorbereitung zur wirtschaftlichen Selbst genügsamkeit -u bezeichnen. So,fft es auch mit -em Dier- iahresplan geschehen, der -och nur der sinnfällige Ausdruck -äfür ist, daß das neue Deutschland auf feinem engen Lebens- —um alle Kräfte au» sich -erausholt und zusammensaßt, um irklich leben zu können. Gerade -er deutsche Ostm, so wie heute ist, insbesondere das losgesprengte Ostpreußen, ist ch «in Beweis dafür, wie bösartig die Versailler Politik «legt war und ist, wie sie darauf abzielte, den deutschen »nÄaum rmd die deutsche Lebenskraft einzuengen. enn das deutsche Boll heute noch so halt-und willenlos i- u«d HersHvankke, wie es in der Systemzeit geschah', so irde das vielleicht im Auslande besser gefallen, das es ftr- brrngt. im Metiabresvlan ein« feindselige Handlung zu en! Dabei besteht -er Viersahresplan Loch darin, alle wirtschaftlichen und sozialen Energien in Deutschland mobil zu machen, wertvolle Werkstätten un- Maschinen zu bauen sowie Einrichtungen zu schaffen, die nur gedeihen u. ich entwickeln können, wenn kein Krieg und keine imerna- jonal« Unruhe es anders wollte. Mit dem Vierjahresplan ind doch der Leistungswille und di« Leistungskrast des Mischen Voltes nicht erschöpft, sondern, wie Staatssekre tär Funk ausführte, -er Merjahre-plan ist die erste Stuft, von -er aus wir weitergehen, immer mit -em Ziel vor Augen, Deutschlands Ehre zu wahren sowie Staat und Volk wirtschaftlich, finanziell un- politisch frei und unab hängig zu gestalten. Im IS. Jahrhundert haben sich andere Völker ein ge waltiges Kolonialreich geschaffen, wobei sie aber Nur dadurch begünstigt warm und wurden, daß sie wenig oder gar keine Widerstande zu überwinden hatten. Es wird sich sicher ein mal Herausstellen, -aß es die größte Torheit war, die dr der neueren und neuesten Geschichte begangen wurde, dem deut schen Volke, da» m Mitteleuropa auf engem Lebensraum eingezwängt ist, unter einem erlogenen Vorwand, die Kolo nien wegzunehmen. Die Kolonien sind für Deutschland auch in der Vorkriegszeit nicht Absätze zu einem imperialistischen Großreiche aewesen, wie etwa Indien für England, Nord afrika für Frankreich, solchem Deutschland hat seine Kolo nien wirtschaftlich aufgeschloffen und entwickelt. Es wurden aber DeutMand nicht nur die Kolonien genommen, es wurde auch sein Lebensraum in Mitteleuropa so eingeengt, um das deuych« Volt zu zwingen, sich dauernd Nahrungs mittel u. Rohstoffe im Auslände besorgen zu müssen. Das verträgt keck starkes und freies Volk, sondern es bahnt sich die Weg« zur Selbsthilfe, di« das nationalsozialistische Deutschland nun geöffnet hat, zur friedlichen Aufbauarbeit, also auch zur Entmannung der gefährlichen machtpolitischen Gegensätze, di« durch -ie Versailler Politik geschaffen worden sind. Gerade weil da» deutsche Volk friedlicher Arbeit nach geht, gerade deshalb veranstaltet es regelmäßig in seinen Messen «ine Leistungsschau, di« jeder besuchen kann un- soll, -er guten Willms ist. Heut« flick di« deutschen Messen mehr al» je zuvor nicht nur Schaufenster -er deutschen Arbeit»- leisiung, sondern darüber hinaus auch Schau f für dl« Aufbauarbeit de» Vierjabi Wenn im Ausland« «glaubt wurde, die Abhängig! Poktik zertrümmerten Deutschla offen uno Nahrungsmitteln sei u
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