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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.03.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-03-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194503218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19450321
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19450321
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1945
- Monat1945-03
- Tag1945-03-21
- Monat1945-03
- Jahr1945
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.03.1945
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k» IIUS rnübrr 'N Warik. innig -ii>, l8i'0arsgi«» l Veralt'« »hast wir, ihrer sti en jsrrea. chier «rs. crdc» lall. Betriede «weile »«, ikilnüliihri, ist Der »wirtschah »«chttiltlge- I währe»» tftleich dir mmenftan» teintcttung > abldsen, lten. , ter »er «hen», dir werhstltnie weil dir lvihafje» g ist, An , wäre e» der Hans, V. V eldstLndigc erfahren NSII den mer legen ststellutig», Wie dir iundiatzlin, r iklniln orher nni » «der-in girtschairi Aus diele r gleichen gesprochen tt werden ^ständigen. >, dast der gleit ner- r ijir dne- gut kenn! in e«j>ell. nainentii» >?chnd 'n- d. rainiiäie ^egunas der Er- noch eie- >rch dei, iner iss Sgezalll- e-ouii >ot iliirdr ni>«ge>eich- n irni er i» Ltein ttnrinnan- 'iiider iw« ilrwli, dir ni INeginn auch d>n richte-. N IN der n dl. ine- wren, lin t. ttjiachl-t nge '.kndir inamt be- nor allem tusiker ilir r »eiiligie tzttldinig iiiigen sich kernng er ien begin- iwl» tiber- di>. '.-ebene- irbin. ttr ir sich auch r die («e war auch inde. slihrer und . ldmtl. in st?». l-d«a. >1U O tt Riesa, tt, suche Zu «rfr. banbuhr. mm. Off. il. Riesa. i. Suche kugellag. )l. Riesa. . Suche ab. Neu« e v, 2. mit Pl. irkaufen bl.Rtela iso ff«. All« der mel. )er Ver- Pausitzer >g für das et Riesa te meine >b sofort elangen- in einer > meinem r.8 abzu- livlkelei- ,Riesa u. SöÜ. MIstwo». 21. M«e» «45 Vie 5<lils«i,t In 0b««I>Ie;Im / L'-^-LÄ"' >< Bern. Auf Belchl der lowjettjchen MUttärbetzörden in Rutareft darf kein amerikanische» Klugjcug mehr in Rumänien lauten oder von dort stauen. Die Beamten der ULN. in Rumänien find darüber empor«, denn lie erkennen immer mehr, das, die ^atta-veschlllsse von den sowie««, lchen Militär» absolut ignorier« werden. Der Kreml duld« nicht die geringste amerikanisch« «tinmilchuug in die »alitischen und wtrttchastlichen Angelegenheiten de» Lande». , PK. Der Großkawps um die zweite Induftrie.Jusel de» oberfchlesischen Räume- hatte in de« sowjetische« Durch« bruchSversuche« von der oberen Weichsel i« die mährische Pforte einen mächtigen Anfang. Mit wechselndem Glück wurde» »le Uämpse aus den Hügeln westlich Lchwarzwasser geführt. Sie wurden durch die Schlummstrllhne einer anhaltenden Schlechtwetterperiode maßgeblich deeinslußt. »I» nach über acht Lagen und über hundert Panzerverlnsten in abgekämpltrn und angeschlagenen Berdänden die hier verlammette Ltosikrasi einer Sowie, armer mühsam und hartnäckig von »er Standhastigkcit »er hier «ingcsrtzten deutschen Divisionen gebremst und zusammengelchlagen war, gab der Gegner seinen aufgefüllien «ngrtss»verbän»«n in »en beiden anderen Punkte» der auf drei Pseilern basterenden Schlacht in t^berschlesteu da» Signal zum »-»schlagen, »u» dem cderdrückenkops zwischen » os « l und Rattbor und au» »er sowsettschen Krontlint« südlich Grott kau flammte der Kampf auf, ohne dabei auf Schwar, was, er zu ver zichten. Der erste Lag brachte erbittert« Abwchrkämps« Ser Bertetatger. Die Brabenregtmenter behaupteten unter Zuziehung ürt.tchcr Reserven saft überall die vorbereiteten Stellungen, «egen kleinere Gtndrtiche liefen sofort Gegenaktionen an. Im wetteren Bcrlaus zog der Kein», der vor allem die «ngristdgruppe Grottkau sehr stark gemacht hatte, weiter Sinhetten In die Schlacht und schob vor allem Panzer und Artillerie nach. Der zweite und der dritte Lag zeigt« schon an Ansatzpunkte» der weiter gesührten Angrisse die Ziel«. So war «in« gsetntgruppe unter Außer achtlassung der ylankenbcdrohung oftwärt» Reiße nach Süden durch- gebrochen und »ersuchte nördlich »er Stad» »en stzlust zu überschreiten. Gin anderer Stoß, weiter oftwärt» gesühr«, suchte tn gleicher Richtung seine» weg »urch den harten Widerstand der sich vorlegenden deutschen »ampsgrupp«. Im Raume Rattbor legt« di« sowsettsche AUHrnng von Beginn an da» Schwergewicht auf den rechten Flügel und versuchte, tie dort eingesetzte« Panzerspitzen möglichst rasch tn nördlich v e o b s ch i» tz porzulretbe», ivithrend ft« aus der ganz« «wa N> «Uamiler dr«tt«» Kid- jüdische Weise zukammengestohlenen Kunstwerke werden nach Aach-n ge- schasst, sortiert, verpackt und nach »en USA. geschickt. So wurden u. a. dveitt lU 000 teUwctse sehr kostbare Stich« «u» «lner Sammlung der Aachener Baulnnstschule neben zahlreichen Gemälden, Plastiken und wertvollen Büchern, tn»g«sam» viele hundert Kisten, »ach den USA. verschoben. Hohe Anszeichuunge« u ftsthrerha-ptau-rti««. D«r gützrer -erltw an« »orichl«, de» Reichsarbeiitmintster» da» Ritterkreuz d«» llittgtoerdteasttr-uje» nett Schwerter» au: L>hirgeaeralard«tt»tühr«r Dr. Herman» Wagner. Ützes de» Reich»arditt»tte»ste» »er weidlich«, Jugend und G«u»ralar»eti»fatzr«r »ilh. Schul,«, ithei de» Dtenftamte» in der Reich»arb«il»»i««ftlRU,n«. Pa«,er« bat die v-satz««« »«» ,d dem Feind hohe verloste " Niesaer Tageblatt »t»s.yeitun,ist da» ,urV«r,ff»ntlichnn,d»ramtlich»«8»kan«tmachun,»tt d^La^k1"llamt.«'M7jst.n Platt und enthält amtl. «»ktnmtmachungen d,» Odwbür-»rmetst«r- dw Stadt Siftsa, «rdKt-amt»« Aiosa, Finanzamt« Rusa un de« Haupt, llam e« M ißm ltch«n Krönt pausenlose Anglist« aller Waffen t» b rette» Aus,«»mH,»,« führte. Nach vier Lagen rastloser, alle Stunden erfüllender Kämpfe hoben »t« »eutschen Linien im welenilichen gegvn de» Dreizack de» Gegner« gchatten Zwar ist in allen Räumen »er Kampf au» der Starr« fester Linien her» autgetreten un» beweglich geworden, gegen die Panzerpul», St« mit aus» gesessener Infanterie und motoristerten Aahrzeugen durchgebrochen stn», werden au« »er Bewegung herau« »te gepanzerten Gruppen unserer Nin- gretsvcrbändc angcsetzt. Alle Kräste wirke» zusammen, »te Lräger bei sowsettschen Au»w«itung»beftred«n», »te liampswagen, unschädlich „ mache». Wenn tt« Panzerabschußzahlen tn dtesen vier mal !t Stunk« bereit» hoch tn die dreihundert geklettert find, so ist da« der Bewrt», »aß die Panzermttnner, Grenadiere un» Pioniere, »le unter schwerem Lust» wafsenschirm und «rttllerteanfturm »i, Neiße oertetdtgen, dl« Slelnaa halten, »te von Lcobschütz au» angetreten sind und »te weiter mit be, wunderäwürdtger Ltandhasttgkett westlich Schwarzwasser stehen, ihre MB bedtngtc Pflicht, zu schlagen und zu hallen, nicht leicht nehmen. Wen» d«, vterte Lag allein lstl »L ii" und überschwer« Sturmgeschüv« und Pa »per» spähwagen zur Strecke brachte, dann kann über die Fntenfliät der dauer»» den Kämpsc ein Bild gewonnen werde» von der Kraft »er sich »er Uede» macht entgegenftemmenden deutschen Schleflensront. Noch ist der Höhepunkt dieser neuen Autetnandersetzung keiaeßweW» erreicht. Krisen und Wendungen zum Guten mögen die kommenden Tag« mit sich bringen. Wo» getan werden kann, diese» au» drei Räume» M «iner Großschlacht verschmelzenden Kamps zu eigenen Gunst«» zu Wische», »en, wird getan werden. E» gilt dabei, »t« Kampskrast de» Gegner» en», scheidend zu binden und zu schwächen, «am « » l k» st , r m, »er a»S hier wie vor Wochen tn «euthen un» Kattowttz »te Häner „m vrt rtq und zum Karabiner zur Panzersauft, zu greiscn, bi» zu »en jungen volkt, grenadlcrdtvisionen, die an die Seite der allen, a» allen Fronten dekan», ten und berühmten Panzerdivisionen traten, »om Landsturm bitt z«, Httlersugen», da» ganz« Bolk, da» arbeiten» a» »en Maschtue» »leGS bi» da» Gefecht vor die jeweiligen KadrtNor« tritt, ast« w«r»r» «» »W neuen Notzeit wieder »usammentreten, um »er «dälltchlähilhtzp chsttWt Mt Lauda« »nd «tu Strtega» z» erspare», ' ' ' ^lt Klarem lLurr Es -tbl t« «nsstür deutschen Marin« »o« alter- -er et« Sommando, das dem Neuling zunächst sehr seltsam vorkommt, bis er den tieferen Stn« begreifen lernt: Dreht da» Srteg-schtff auf einen neuen, festen Kur-, legt also be^ „Rudergänger* getreu den Anweisungen de- verantwort lichen stzührers da- Steuer un- folgt der Stahlkoloh mit erstaunlicher Präziston dem Wink des Menschen, dann greifen viele Vorgänge ineinander. Die Maschine« neh men andere Tourenzahlen an, der Horizont verschiebt sich für den Betrachtenden und ungeheure Energien legen sich ins Mittel als gewaltige, aber gehorsame Diener «nd Helfer eines Willens. Ist nun alles vollzogen und nennt der Rudergänger den neuen Stand der Kompaßrose, -i« erreichte neue Marschroute, dann heißt es kurz „Recht so*. Das Ruderblatt ist mittschiffs, also tn der Aabrrtch- tung gelegt worben. „Recht so* echot es zurück. Ueberbltcken wir da-, was wir in dem letzten Jahr zehnt durchlebten, lasten wir im Großen noch einmal da- Gewalttgr und Schöne vorüberziehen, aber auch das Grau sige und wahrhaft Erschütternde, dann scheint uns bteser Vorgang der MartnepraxtS geradezu symbolisch. Auch wir haben, der Hand eine» Größeren folgend, da- Unsere getan, unserem deutschen Schiff einen neuen und klaren Kurs finden zu lasten. Oft haben wir — gleich den einzel nen Gliedern der Schtffsbesatzung — nicht gleich und nicht ganz begriffen, was da werben sollte, aber wir haben mehr und mehr empfunden, daß wir nun auS den Untiefen heraus auf dem freien und stürmischen Meer der Welt geschichte angelangt waren: ein Schiff, das seinen Kur- un beirrt zieht, eine Gemeinschaft, die nichts andere» kennt, al» dem Befehl de» genialen Nautikers zu folgen. Mochten Nebel über uns dahinzieben, mochten Wetter von immer gröberer Härte heraufbrausen, der wahre Deut sche hat empfunden, baß er nach dem Kompaß iu seinem Inneren steuerte und baß er auf dem richtigen, ja dem allein richtigen Weg war. Wir wollen unS merkeu: undenkbar ist e», dteseu ein mal erkannten Kurs deshalb preiszugebe», weil er natur- notwendig auch durch schlimme Schlechtwettergebiete führt. Wir haben eS erlebt, wie schnell die scheiterten, die — ver lockt von der Fata Morgana einer Küste — vorschnell bei drehten und statt der Häfen Riffe und Untiefen fanden, die elend strandeten und iu wenigen Stunden im Grunde alle» verloren. Das müßte ein elender Seemann sein, der vor den Gturmbällen und Wetterkarten kapituliert. Ein so gutes und so stolzes Schiff behauptet man im tiefe» Was ser, aber man gibt es unrettbar verloren im Gewirr der Bänke und unterseeischen Felsen. Wer verzagt, der geht zugrunde und ist ausgelöscht, wer heimlich nach Irrlichtern navigiert, der wirb sehr bald spüren, wie rasch er aus dem Kurs geworfen ist. Es ist nun wahrhaftig nicht leicht, urgewaltig« Gee stürme und konträre Strömungen zu bestehen und zu mei stern, aber es ist das einzig Mögliche. Nicht darin erweist sich wahre Seemannschaft, daß man unter normalen Be- dingungen Fahrten durchführt, sondern sie zeigt sich erst, wenn das Letzte und Alleräußerste von Mannschaft und Schiff gefordert wird. Daß dazu unerschrockene Kühnheit und phrasenloser Tatgeist gehören, wie gründliche Rüstung im umfassendsten Sinne, kann nicht zweifelhaft sein. Wir haben 1933 einen Kurs eingeschlagen, der auch dem Nüchternsten und Sachlichsten als der einzige mögliche erscheinen muß. Wir haben vor der Welt «in zündendes Beispiel erfüllter Gerechtigkeit und neuer sinnvoller Ord nung aufgestellt und das Schicksal hat sein „Recht so* dazu gesprochen. Daß uns alle Kräfte des gehegten Unrechtes ebenso wie die skrupellosen Spieler mit Menschenwürde und Menschenschicksal entgegentreten würben, hat sich bald genug herausgestellt. Wir sind heute den einen der Störer ihres Komplottes, allen anderen aber — auch verführten Völkern — irgendwie die heimliche Hoffnung und der An trieb, ihr Leben würdiger zu gestalten und mit den Erb schleichern und Betrügern abzurrchnen. Darum werden wir so gehaßt, so grimmig bekämpft. Aber ist es eine Un ehr«, von den wirklichen Feinden de- Fortschritts und Auf baues gehabt zu werben? Müßte es nicht im Grunde tief beschämen, wenn wir ihren Beifall fänden? Wir steuern nach dem inneren Kompaß und wir lassen uns nicht beirren. Wer sich uns in den Weg stellt, wird es zu spüren bekommen, und das eine wissen wir ganz sicher: um Größeres und Wertvollere- ist nie ein Volk zu alleräußerstem Aufgebot der Kräfte ge rufen worden. K. js Berlin. Unter starkem Matertaleinsatz versuchten die Bolschewisten weiter, unseren Brückenkopf am Ostufer der Oder südwestlich Stettin aufzuspalten und zu zer schlagen. Am 17. März steigerten sie den Einsatz ihrer Artillerie gegenüber den Bortagen noch erheblich und stürmten mit starken Infanterie- und Panzerkräften auf schmaler Front vor. Unsere Grenadiere und Panzer schützen fingen fast alle Angriffe ab, gingen wiederholt zu entschlossenen Gegenangriffen über und schaffen zahlreiche Panzer ab. Die feindlichen Verbände konnten von ihnen am Südostrand von Altdamm, dem Vorwerk von Stettin, zum Stehen gebracht werben. Allein am 16. und IS. Mär» verloren die Bolschewisten in diesen Kämpfen insgesamt 180 Panzer. Dgmit erhöhte sich die Zahl der im Bereich einer einzigen Armee seit dem 28. Februar abgeschoffenen Panzer auf 882. Besonderen Anteil an der Vernichtung der Panzer im Raum Retzows- felbe hatte eine rheinisch-westfälische Panzerdivision, die am ersten Tage der neuen Abwehrschlacht 61 Panzer außer Gefecht setzte und damit die Spitzen von rund vier Pan zerbrigaden zerschlug. Belm Ringen um das Dorf Klebow, das Panzer grenadiere gegen eine starke sowjetische Pak- und Grenu dtersperre gestürmt hatten, kam es zu einer kritischen Lage, als unser Angriff zu einem im Gegenstoß erzielten Ein- Seit 2«. Februar i« Bereich einer Arme« 8SS Sowjetpanzer vernichtet bruch ins Stocken geriet. Entschlossen warf sich der Batail lonsführer Oberleutnant Ehler Robe aus Eystrup a. d. Weser mit fünf Männern seines Stabes in die Bresche. Er hielt die besonders gefährdete Stellung, bis der Ein bruch bereinigt und die Gefahr eines Durchbruchs be seitigt war. An anderer Stelle wehrte Oberleutnant Adolf Mül ler aus Würzburg, Kompaniechef in einem Panzerregi ment, mit seiner Kompanie fünf aufeinanderfolgende An griffe der Bolschewisten ab und fügte den Sowjets schwere Verluste zu. Während seine Männer trotz anhaltendem Artillerie- und Sturmgeschützfeuer 14 Kampfwagen ver nichteten, schoß er selbst drei weitere Panzer ab. Die Sowjets verloren darüber hinaus an diesem einen Tag« über 3M Tote. Oberleutnant Müller hatte damit den Durchbruch starker feindlicher Kräfte zum Scheitern gebracht. Ein besonderes Beispiel für die Treffsicherheit unserer Panzerschützen gab während dieser Kämpfe der 39jährige Oberfeldwebel Stebenthaler aus Schlesien als Zug führer in einer Sturmgeschützabteilung, als er kurz hinter einander mit nur drei Schüssen drei Sowjetpanzer abschob. Bereits am Vortage hatte der Oberfeldwebel ftinf feind liche Kampfwagen außer Gefecht gesetzt und damit die Zahl seiner im Osten errungenen Panzerabschüffe auf fünfzig erhöht. weitere; steigen der kindlichen vllidcr Weiter« Festigung unserer Front beiderseits de» Verte- Gebirge- / Vesatznng de- Brückenkopf«- Et«ttin "uf da- W«stufe« der Oder zurückgrnomme« / Ansturm der Bolschewisten beiderseit- der Danziger Bucht ansgefange« Wiederum voller Abwehrerfolg tn Kurland / Verstärkte Angriffe nordöstlich König-wtnter östlich Bonn zum «teste« gebracht / Schwere Kämpfe in Kaiserslautern / Neuer Erfolg unserer U-Booter 7 Schiff« mit 48000 B.stT. versenrr jf Ans dem Fü h rerha uv t g » a rti er. Das Oberkommando de« Wehrmacht gibt bekannt: Südlich de» Plattensees «prbe gegen zähe« Widerstand ein stark befefttgter StellnngSabschnitt der Sowjet» i« Angriff genommen. In der Schlacht beiderseit» de- Bert«S-Gebiraes mnrde imkere Front durch das Hera«- führen von Reserven weiter gefestigt. Der Gegner erzielte nur nordwestlich Etuhlwetßeubnrg und Data geringen Rodengewinn, während sich die Mehrzahl der feindliche« Borstüße vor Riegelstellungen festltes. — Am ödere« Grau schoben sich die Bolschewisten «ach verlustreiche« Walbkämpfeu geringfügig weiter nach Korbe« voe. Fm Kampfraum von Oberschlefie« vereitelte« v«ser« Panzer «nd Grenadiere in «solgreicher Abwehr ««» «endig aeführte« Gegenangriffe« beiderseits Leobschüst, östlich Zt-genbal- ««b bet Reist« »«"«re« Ra««- gewinn der sowjetischen Divisionen gegen die Sudeten. — Zwischen Riefengebirge «nd Ostseeküst« kam e» n«r beider seits Küstrin zu erfolglosen Ausklärnngsvorstößen der Bolschewisten. F« wochenlauger erfolgreicher Abwehr «nd durch de« Abschuß von über bvo Brückenköpfe» östlich Stettin den sowjetische« Durchbruch auf die Öder vereitelt «nd de« sfr»«b hohe Verlnste zu gefügt. Sie «nrde nunmehr aus das Westnfer »«rückgenommen. — F« der Doppelschlacht beiderseit» der Danziger Bucht halten unsere Truppen den starken Angriffe» von über Sli Schüßen- «nd zahlreiche« Panzeroerbättden stand. Die mit Schwerpunkt westlich Gotenhafe« und Danzig, südwestlich Pranst sowie gegen de« Frontbogen süd- lich de» Frische« Haff» andrängenden Bolschewisten «nrde« innerhalb de» Hanptkampffelde- aufgefaugen, dabei gestern 108 feindliche Panzer vernichtet. , « «L L An Kurland errangen unser« tapfere« Verbände südwestlich Franenbnrg wiederum eine« vollen «vweyr- «rsolg und brachte« die sowjetische« AngriffSgruppen östlich der Stadt nach ««bedeutendem Rodengewiuu in wuchtige« wegenaugriffe« zum Stehe«. Feffelung-angriff« de» Gegners südöstlich 8iba« und südlich Tucknn blieben ohne Am Weste« verstärkte der Feind sein« Angriffe i« Abschnitt nordöstlich KS «iaswinter, «m znr Sieg durch- znvreche». Nach erbitterte« Kämpfe« konnte er bis östlich Bon« vordringe«, «nro« da«« aber dnrch Gegenaugriffe zum Stehe« gebrgcht. An der Ostfront de» Brückenköpfe» Remagen erstickte« die Angriffe bore^S i« der Sutwick- luug iu unsere« zusammengefaßte« Feuer. Die schwache Besatzung »ou Koblenz »nrde aus bas östliche Rhem«ser znrückgenomme«. I« Bingen wird gekämpft. Südlich davon konnte die dritte amerikanische Armee ihre« SinbruchS- rau« über die Nahe «ach Oste« u«d Südosteu gegen de« Rhein hin erweitern. Au« be« Pfälzer vergland vorstoßend, drangen ihre Panzerspitze« in Kaifer-lanter« ei«, wo schwere Kämpfe im Gang« stab. Der Druck des Gegners gegen be« Westwall an der Südgrenze banert an, ohne daß sich die Lage wesentlich veränderte. ... An» Mittelitalie« «erde« ergebnislos« feindliche Aufklärsugsvorstöhe an der lignrische« Küste sowie i« Etruskischen Apennin gemeldet. Sin eigener Stoßtrupp sprengte «ine« Stützpunkt de» Gegner» südlich Imola. — F« dalmatinische« Küstengebiet südlich Bihae find erneut Abwehrkämpse entbrannt. Unsere Säuberuug-unternehmeu gegen stärkere Bande« im Rau« Sarajewo schreite» erfolgreich fort. . Hamburg, der Großraum Wien sowie weiter« Ort« i« uorddeutfcheu und süddeutsche« Ran« waren da» Ziel amerikanischer Bomberverbände. Britische Terrorflieger setzte« ihre Angriffe gegen da» Ruhrgebiet sort «nd warse« m der Nacht Bombe« ans Mitteldeutschland. In Lnstkämpse« und dnrch Flakartillerie der Luftwaffe wurden »7 meist viermotoriae Bomber »um Abktur» aebracht Unterseeboote versenkte» in harte« Kämpse« in de« Gewässer« um England siebe« Schiffe mit 48 0M BRT-, zwei Zerstörer und eine Korvette Var Dingen um kien ssrückenlmpk 5tettln R«-,a, woelb-ftr. M »«rnritt UM, Draht- «nschrtjt! La»«dl«tt Post,a<h Nr» »irokafte Ritt» 0W. Nr.« - Poftschr» ko«t-!Dr«»dr»llU0. «N srrnmandl.«»- »8. gabra. Augeuzeugenbericht über de« „B"-Waffenbeschust auf Antwerpen ff Bern. „Gegenwärtig ist Antwerpen die dem ver heerenden BI- und BS-Beschuß am meisten ausgesetzte Stabt des europäischen Festlandes", meldet u. a. ei» tn Großaufmachung veröffentlichter Augenzeugenbericht der .Äaseler Nachrichten*. „Täglich gehen*, so heißt es tn der Schilderung, „die BI und B2 auf die Stabt nieder und verursachen schwere Schüben. Man kann sich den außer ordentlichen Umfang der Zerstörung dieser Bomben am Orte ihres Einschlages kaum vorstellen. Eine einzige Bombe vernichtet an die 40 Häuser.* Am gefürchtesten, so heißt e» dann weiter, set die B2, die ans der Stratosphäre, einem raffinierten Mechanismus folgend, zur Erde stürze, am alles am Orte und in ber Umgebung zu Staub zu zer malmen. Kürzlich sei z. B. eine B2 auf dem Bahnhof explodiert und habe zahlreiche Soldaten getütet. Froutnahe Schießausbildung deS Bolk-fturm- Saarbrücken. In seiner Eigenschaft al» Inspekteur für die Schießausbildung be» deutschen Volk-sturm- besich- tigte der Stabschef der SA. Schepmann in diesen Tagen an Abschnitten der Saarfront bewährte BolkSsturmetnheiten. Er sprach den VolkSsturmsoldaten dabei die Anerkennung für ihre vor dem Feinde bewiesene Tapferkeit auS. Der Stabschef der SA., der gleichzeitig Besprechungen mit dem Gauleiter deS Gaues Westmark, Stoehr, hatte, überzeugte sich insbesondere vom guten Fortgang der Schießausbildung der Bolkssturm-Einheiten, die hier besonders erfolgreich -urchgeführt wird. Zerstörung i« besetzte« Weftgebieten beginnt Genf. Zur Vernichtung der Lebensmöglichkeiten be- Leutschen Volke» durch Zerstörung seiner Industrie ist nach einer Reuter-Meldung in Durchführung oe» Jalta-Plane» für diese Aufgabe die Entsendung von über 100SV britischen Technikern in die besetzten deutschen Westgebiete eingeleitet. Anglo-amerikanische Kultnrbarbaren plündern deutsche Kunstwerke jj Berlin, wie die Hyänen sttir,en ftch »te anaio.am-rilanijchen lkuliurbarbaren in den besehien Westgcdieien aus »a» »euisch« Uunstgut un» beginnen mit »er jhftemattschen «»»Plünderung. Unier »urchstchttgen Borwänden werden alle Privalhäuser und üssentttthen »-bände de» ge. jamien Gebiete» von „gunstjachoersttindigen", meist Juden, durchstdberj, die alle »unstgegenstände, deren Besitzer ihr Eigenium»re<hi nicht ein- wandjrci Nachweisen können, beschlagnahmen". Da e» sich meist »m Besitz Hande tt, der seit Aencrattonen in de« gamilien «ererbt wurde, tft «tu solcher «achwet» nur t» dm jettmsten Mlm «dgttg, M» «f tztkf» W La» w-jam <«s»- blatt ertthetttt «»- chcniäftii» I7.iltt.lhr. ittezugdvrei» 2 RM monatlich, otzue ttu- Postgeb. „hpe Up. fteligebübrj, in eer «eichättdstell- Wo. chenkarie i» azsein» «vberiolgendeNuiv» merni « Rps„ Ei«. Nlnummer 1» Rps. Nr. «8
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