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Dresdner neueste Nachrichten : 21.08.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-08-21
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193108218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19310821
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19310821
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1931
- Monat1931-08
- Tag1931-08-21
- Monat1931-08
- Jahr1931
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.08.1931
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Dresdner Neneste Nachrichten Unabhängige Tageszettung »ns. SS. Jahrgang Freitag, 2^. August 1SS1 Nr. ^94 x Treue Wettkonferenz Anfang 4932? z Utir AW WIM «MIM »er WklW Sonberkabeldienst der Dresdner Neuesten Nachrichten Lin Alarmruf an die ganze Welt" Was man in England zum Basler Sachverständigenbericht sagt Telegramm unsreSKorrespondenten MWM «t slek Sckrrld. ck vedcrnabw, Zu den vermutlichen Konsequenzen des Basler Be. richts Hubert sich der „Daily Heralb", das Blatt der Negierungspartei, dahin, daß nach der Rückkehr Gtim- sons nach Washington der Plan für «ine internatio. nale Konferenz ausgearbettet werden würde, auf der eine gründliche Revision der Reparationen und Kriegsschulden zustande kommen müsse. Man ist sich natürlich auf allen Seiten klar darüber, daß dte in. ne «politische Lage in den Bereinigten Staaten ein überaus wichtiger Faktor ist. In den Kreisen des Berliner Auswärtigen Amtes zeigt man sich über den plumpen Ausfall des „Lavoro Fascista" gegen Deutschland sehr befremdet. Ma» glaubt jedoch als sicher annchmeu zu können, das, cS sich hierbei um eine private Acnßcrnng des Blattes, nicht aber nm die inspirierte Auffassung maß- gcbcnder politischer Kreise handle. Nach der beson deren Herzlichkeit, mit der man die deutschen Minister jüngst in Rom empfangen hat, kann man cS sich hier auch kaum vorstellcn, das, derartige Darlegungen vom Ltaatsches oder vom Aussenminister gebilligt worden sein sollten. In der Sprache, die das römische Blatt gestern angeschlagen hat, so erklärt man uns, könne heute kein verantwortlicher Staatsmann mehr reden. Sachlich würde die Aussassnng des „Lavoro Fascista" zudem durch den Bericht, den die in Basel versammel« tcn Bankiers fast zu gleicher Stunde der Welt vor- legten, völlig widerlegt. ES ist zu hoffen, das, man in Rom sich offiziell zu dem völlig unverständlichen Angriff des „Lavoro Fascista" äußert, denn wenn auch der Artikel nicht „offiziös inspiriert" sein soll, so bleibt doch zu klären, warum er gerade jetzt, eine Woche nach -em römischen Besuch Brünings, erfolgt und warum diese bewußt beleidigende Form gewählt wurde. Ta in Italien grundsätzlich keine Preßfreiheit besteht, da der sadistische Staat diese Pressefreiheit als ein „ideolo. gisches Ueberbleibsel" aus der Zeit des Liberalismus ablehnt, so kommt natürlich einem so ausfallenden Artikel in der sonst so musterhaft auf einen Ton ab gestimmten römischen Presse eine Bedeutung zu, dis ein ähnlicher Leitartikel irgendeines Pariser Blattes nicht haben würde. gloe» tm rittupreis ML» Washington, Sb. August. (Durch United Preß.) Wenngleich man in Regierungskreisen nicht damit rechnet, daß Deutschland am Schluss« des Hoover, jahres die Reparationszahlungen wicderausnehmen könne, hält man doch die Empfehlung der Basler Sach verständigen, die eine Revision der ReparationSver« Pachtungen anraten, für „verfrüht und in opportun". Maßgebende Persönlichkeiten der Regierung weisen daraus hin, daß der jetzige Ratschlag zu einem späteren Zeitpunkt wirkungsvoller gewesen wäre. Wenn nämlich in einigen Monaten die tatsäch liche Erörterung des internationalen Berschuldungs« komplexes beginne, dann würde eS wertvoll sein, wenn die össentliche Meinung zu einem Druck ans die Verhandlungspartner angeregt würde. Sie glauben nicht, daß es nach Ablauf deS HoovermoratorinmS möglich sein wird, die internationalen Schulden- und Reparationszahlungen im vollen Umsange wicderans- znnehmen, aber sie sind der Ansicht, daß ein Zuviel an Sachverftändigen-Sriirternng ds« franzliftsche« Widerstand eher verstärken als schmächeu wird. Insbesondere wird darauf hlngewiesen, daß er folgreiche Verhandlungen über das Problem schwerlich vor der bevorstehenden Tagung des amerikanischen Rundeöparlaments im Dezember und den franzö sischen Wahlen 103S stattsinden können. Erschwerend komme hinzu, daß das Augenmerk der ganzen Welt heute ans die Lösung der Arbettslosen- srage gerichtet sei und daß diesem Weltproblem gegenüber die Neparatlonösrage in den Hinter grund trete. Im amerikanischen Bundesparlamcnt werden ohne Zweifel, die widersprechendsten Ansichten über dasNcparationsproblem »orgebracht werden. rlnvnrsp, l« zu verkauf,-, die Erv. d, WllWllllllM Xsdsratt lSl« ixen rkLuta mala „ kkavs SS, r». ne» qiv nur »r V- Niel. er!ea«n.I>r«nÄl. Verkekr.-dx» v. u. i.v 6 NI- rlriNZs UV Sicher ist aber damit zu rechnen, daß wenig Neigung zu einem Nachlaß an die Schuldnerstaaten Amerikas vorhanden sein wird, da damit eine Mehr belastung für den amerikanischen Steuerzahler ver knüpft wäre. Diese innenpolitischen Gesichtspunkte besitzen in diesem Jahre besondere Schwerkraft, da ja der Wahlkampf für die Präsidentschafts wahlen, die im November 1S8S stattsinden, bereits beginnt. Aus diesen Gründen glaubt man in Negierungs kreisen, daß erfolgversprechende Verhandlungen über Revisionspläne, die von den Bereinigten Staaten selbst oder von einer andern Regierung vielleicht vorgcbracht würden, erst zn einem späteren Zeitpunkt stattsinden könnten. Inzwischen rechnet man hier aber mit der Möglichkeit, daß das Hoovermora- torinm alsVorstuse siir eine Revision des Aoung- pkaneS um ein zweites Jahr ausgedehnt werden wird, zumal es als ausgemacht gilt, daß ektk Fbhr SitsNMUN nicht »»«retcht, nur bi« deutsche Wirtschaft «feder soweit in Ordnung zu bringen, baß Deutschland seinen ausländischen Verpflichtungen im vollen Umsange Nachkommen kann. In einem gewissen Gegensatz zu dieser Beurtei lung der Lage in Washington steht eine Meldung des New Borke« Finanzblattes „Ionrnal os Commcrce", nach der schon Vorarbeiten siir eine Kürzung der Kriegsschulden und Reparationen cingelcitet worden sein sollen. Es sei möglich, erklärt das Blatt, daß die Regierung Hoover die Initiative zu Schritten er, greisen werbe, die zn einem interalliierten Abkomme» über die Herabsetzung der deutschen Kriegslasten führen dürsten, indem Amerika die Schulden seiner früheren Kricgsverbündcten an die Vcrciniglen Staa ten hcrabsctzc. Rk'. London, 20. August Der Abschluß in Basel hat in London recht günstige Ausnahme gesunden. Der englische Ministerpräsident wird als Vorsitzender der Londoner Konserenz nun die notwendigen Schritte zu tun haben, um den Emp- sehlungen des Basler Ausschusses Geltung zu verschaf fen. Man glaubt vielfach, daß so bald als möglich «ine neue Konfernz der beteiligten Regierungen einberusen werden wirb, in der bas ganze Thema der internationalen Verschuldung im Zusammenhang mit dem Problem der überhöhten Zollschranken zu er örtern wäre. Der Zeitpunkt dieser Konferenz könnte jedoch kaum vor Begin« des JahreS 1SSS liegen. Augenblicklich ist England derart mit seinen inneren Finanzproblemen belastet, daß es für aktive internationale Schritte gar keine Zett aufbringen kann. Indes ist deutlich erkennbar, daß der Basler Bericht hier auf fruchtbaren Boden gefallen ist. In einem bemerkenswerten Leitartikel begrüßen die „Times" die deutliche Feststellung des Berichts, daß Deutschlands Finanzkris« nicht ohne eine Neuregelung des Reparationsproblems überwunden werden kann. „Daß solche mutige Sprache auch von dem französischen Vertreter des Ausschusses unterschrieben worben ist", erklären die „Times", „ist ein besonders willkommenes Anzeichen dafür, daß Frankreich weiterhin aktiv an der Wiederherstellung der europäischen Finanzen mit zuarbeiten bereit ist." Di« Frage bleibe offen, wie die deutsche Wirtschaft sich auf der verminderten Kredit, grundlage am Leben erhalten kann. Die notwendige Politik einer forcierten Ausfuhr werde in den Gläu- btgerländern zur Verschärfung der Krise sühnen. Die „Times" kommen zu dem Schluß, daß rlla«« im nttsprols Sn« icinrichtun«, «i gmt. LX'-m Washington hält aus innenpolitischen Gründen Reviflonsverhan-lungen für „verfrüht" — 4V prozentiger Einfuhrzoll in England? Der „Temps" hat es außerordentlich leicht, von den gefüllten Fleischtöpfen aus dem durch Krieg und Fricdensvertrag verarmten deutschen Volke billige Borhaltungen wegen seiner Lebensführung zu machen. Ter Artikel des Pariser Blattes zeigt, wie wenig man in französischen Kreisen über die wahre Situation in Deutschland unterrichtet ist. Die Berichte eines «roßen Teiles der französischen Korrespondenten In Teuischland sind beklagenswert oberflächlich, und die französischen Beobachter, die ab und zu durch Deutsch, land reisen, kommen meist über den beschränkten Um kreis einiger eleganter Großstabtquartiere und Luxus. Hotels nicht hinaus. Sie sehen das Elend in den Masscnquarlieren nicht und haben wohl noch niemals überlegt, was ein Wohlfahrtserwerbsloser denken muß, wenn er von dem grobmächtigen „Temps" tadelnd Vorhaltungen über seinen allzu hohen Lebens standard zu hören bekommt. Wie uns aus Paris geschrieben wird, stößt man In Privatgesprächen mit französischen Durchschnitts» bürgern sehr häufig auf die erstaunte Frag«: „Warum arbeiten denn nicht die vielen Arbeitslosen?" Di« Naivität dieser Frage ist ebenso groß wie die volks- wutschastliche Ahnungslosigkeit, der sie entspringt, ilber viele Durchschnittsfranzosen, die das Glück haben, in einem Land« fast ohne Arbeitslosigkeit zu leben, können sich psychologisch überhaupt nicht in die Eituation eines Volkes mit fast fünf Millionen Ar beitslosen hineinversetzen, die leben wollen und leben müssen und die der Staat zu erhalten verpflichtet ist. Es sind sicher in Deutschland in den letzten Jahren aus finanziellem und volkswirtschaftlichem Gebiete viele Fehler begangen worden. Man hat Geld falsch angelegt und Geld falsch auSgegeben. Das haben der Kanzler und der Reichssinanzminister in Len letzten Lochen mehrmals ganz offen zugegeben. Aber von dieser Erkenntnis bi» zu den ebenso oberflächlichen wie ungerechtfertigten Verhaltungsmaßregeln des .TempS" ist ein weiter Weg. Durch den „Temps". Artikel geht ganz offenkundig «in außerordent lich nervöser Ton. Man will in französischen Preisen die Not des deutschen Volke- einfach nicht wahr haben. Man will nicht sehen, weil man dann einfach zu denselben Schlüßen kommen müßte wie die voller Sachverständigen, nämlich, baß die Aufrecht- «Haltung der Reparationszahlungen Deutschlands liredilwürdigkeit von Jahr zu Jahr mehr verringern «nd seine Sanierung unmöglich machen muß, NeillvttdiM ittel-Detail, u«i ralla.«un!>Ichaft, SM M. »u vkit m« TouIL css e Ervcd. d, St knsm.'M. st.vaa«, tvtichö»- in.frei, iv.ilbreü« ar ca. rvvM.: a, iaiere-a-laili „List gegen List" Unverständlicher römischer Ausfall gegen Deutschland Telegramm unsres Korrespondenten --- Nom, LV. August „Lavoro Fascista" veröffentlicht einen gegen Deutschland und Deutschlands Politik gerichteten Artikel, der durch eine ungewöhnliche, hier seit langem nicht mehr beobachtete Schärfe und Ein seitigkeit aussällt. Nachdem „Lavoro Fascista" uns wieder einmal die Allcinschuld am Krieg vorqcworsen hat, deutet er ziemlich unverblümt an, die ganze deutsche Not sei nur „eine aus Europas Gutgläubig- keit berechnete Täuschung". Der politische Wasscu- stillstand, von dem man heute in Deutschland spreche, solle nur dazu dienen, um die andern zum Schweige» zu bringen, „bis der Schlag", so schreibt das Blatt wörtlich, „den man gegen Europa führen will, bereit ist, bis Europa eines Morgens auswachc, ohne bezahlt zu fein, ja ohne ein Recht aus Bezahlung. Ist dieser politische Waisen- stillstand nur ein Manöver, um nns die Waffe unsrer Gläubigerrcchte z» nehmen, um uus protestierte Wechsel in die Hand zu fplclcn, die ohne jeden Wert sind? Das allerdings ist keine Friedenspolitik. Diese Politik ist vielmehr ldiese Worte schreibt das römische Blatt in deutscher Sprache) voller Hin, terlist. List gegen List! Wir werden dem Hinterhalt cntgchcn und Im Interesse aller Beteiligte» haben wir deswegen deutlich unsre Meinung gesagt." Da dieser Artikel nicht gezeichnet ist, muß man ihn als direkte redaktionelle Acußcrung betrachten. Doch wird sic mir im Palazzo Chigi ausdrücklich als „nicht, inspiriert" bezeichnet. Immerhin nnrß aber daran erinnert werden, daß „Lavoro Fascista" der Regierung schon wiederholt, z. B. im Äonslikt mit dem Heiligen Stuhl, als Sprachrohr gedient hat. Breitscheid Seim Kanzler 8. Berlin, 20. August. sEigcner Drahtbericht) Der Kanzler hat gestern nachmittag Vertreter der Sozialdemokraten unter Führung Breit- schetds empfangen. Die Aussprache drehte sich um die allgemetnpolitische Lage, insbesondere um die finanziellen Schwierigkeiten der Gemeinden, die ja gegenwärtig den Hauptgcgenstand der Ressortbera- tungen bilden. Auch der Lohnkonsltkt zwischen den Kommunen und den Gemcindearbettern wurde erör tert. Der Kanzler empfing dann noch den Präsidenten des Deutschen Landgemeindetags, Laudrat a. D. Or. Gerecke. Tie Unterhaltungen mit andern Parteien und Wtrtschastsgruppcn sollen während der nächste» Tage fortgesetzt werden. Ser entrüstete „Temps" Telegramm unsres Korrespondenten vk. Paris, 20. August Der Bericht der Basler Sachverständigenkommis sion hat in den französischen RechtSkreisen einen Lturm der Entrüstung hervorgerufen. Am tollsten gebärdet sich das von dem Schwcrindustriellen jo Wendel unterhaltene „Ionrnal des Töbats". Das Blatt wirft den Sachverständigen Fälschung der Tat sachen vor. „Sic wollen nicht das wahre Nebel sehen." Tie wahre Ursache siir die deutsche Krise liege in dem unglaublichen Mißbrauch der ausländischen Kredite. Tast die Sachverständigen gewagt haben, sich aus poli tisches Gebiet zu begeben, wird ihnen besonders ver übest. Auch der „Temps" mißt nicht der AuSland- rcischuldung, sondern der innerdeutschen Finanzord nung die Schuld für die Krise zu. „Der Kredit TeutschlanbS ist zu sehr erschüttert, um aus neue AuS- landkapitalien hoffen zu können, ehe Ordnung in die imerdcutschen Finanzen gebracht ist." Nach einer lütischen Auseinandersetzung mit den überhohen össent- Mn und privaten Luxusausgaben nnd den hohen Hm.-baltzisfern des Reiches, der Länder und der Ge- i Wkmdcn kommt der „Temps" zu der Feststellung, daß tü lluordnnng der deutschen Finanzen nicht auf die Bolastung durch Reparationsleistungen zurstckzuführen Ist und daß Deutschland bei strengster Sparsamkeit durchaus in der Lage sei, die Gesundung herbeizu- stibren. Tie hohen Sparkassenbestänbe seien -ein Be weis siir die schnelle Neubildung von Kapitalien nach ter Inflation. DaS Eintreten des Reiches siir die in kchwicrigkciten geratenen Banken beweise, daß der EiaatSschatz noch nicht am Ende seiner Kräfte an- steiangt sei. Deutschlands AuSlandguthabcN sowie die irrportiibcrschiisse würden genügen, nm den dringend sten 'Verpflichtungen für die Zeit nachznkommen, in ter Deutschland auS Mangel an neuem Ansland- lapiial auf seine eigenen Kräfte angewiesen ist. Tic Hauptsache sei, die Lebenshaltung aus das stärkste ein- -Mränken. Die sprichwörtliche Leichtigkeit, mit der bei Deutsche ohne Berechnung Ausgaben vornehme (!), «üst'c korrigiert werden. Die harte Not zwinge Toulschland, endlich den Weg der Anstrengung und der Cparsamkeit zu beschreiten. der Basler Bericht ein Alarmrus an die ganze Welt sei nnd die Rcparationsfrage schleunigst neu geregelt werden müsse, wenn völliges Chaos vermieden werden sott. Es sei von höchster Bedeutung, daß eine aus reichend lange Atempause gewährt werde, in der das ganze Problem in seiner neuen Beleuchtung überprüft werden müsse. Die verbleibenden Monate des Hoover- moratoriums seien dazu nicht genügend, und cs werde notwendig sein, die Zahlungspausc siir politische Schulden zu verlängern. Die konservative „Morning Post" beschäftigt sich vor allem mit der politischen Seite des Basler Dokuments und erklärt, eine deutsch-französische Annäherung sei eine der Vorbedingungen der wirtschaftlichen Er- holung. Diese Entwicklung, die in England alle Sym- pathien finden würde, dürfte jedoch nicht zu einer Entfremdung zwischen Loudon und Paris führen. Das Blatt kritisiert die englische Politik der letzten Zeit, die bereits in eine auttfranzöfische Richtung geraten sei. Was not tut, sei «Ine wirklich herzliche Zusammenarbeit -wische« England, Frankreich «nd Deutschland. Srager-Ir.. iHv, I»»rr.-S«I«Ii 70 Tat., n. lellchercl-güia. drtna.Abreile n. Inventar. ö0M, SrSvw.^. rOTak., m.Karc SSM. msrei nur !<b.» MlUtl.M 1, Ltlitue-stk», IseurgesW L. H., m. WobL. r La«, I» «uvd» vl, Mas» , ttzz. iÄNÄt gerttrum Dttsj. vrelsw.» mb sn- tufSkiM II, mir mittler verbete» »07- kkp. x, lsikaott «tk «. k. KM. rV. i-». eudueau, w. autgtk.. üu, «v»t, ca. öZM: H ism-SesM : i'aac, ittl, te, jeiic gunde» ick« Lauskuniis. rr ca.räN»M.vk. lhtldevltr, tt, llk »om.-SO. llE Slnielaenvrt!s<i EA« 2^ mm breite Zellt kostet o^z R.-M., Aeruackvreisek 2kl. freier Zustellung Lurch 2.24 "K -M. "—L für auswärts 0,40 R.-M. Oie Reklame,«»» — Loken Haus monatlich .^ ' ünabhSnglge Tageszeitung -Ä-7 mit Handels - und Industrie. Zeitung ir«-.«- MNlon, Verlag und Sauptgeschäfisstelle: Dresden-«., rerdlnanbstr.l * Fernruf: für den Ortsverkehr Sammelnummer 24601, für den Fernverkehr 1419-t, 20024,27S81-2798Z * relegr.: Treueste Dresden * Postscheck: Dresden 2060 Miverlangte Einsendungen ohne Rückporto werben weder zurückgesandt noch aufbewahrt. — Im Falle höherer Gewalt, Letriebsstörung oder Streiks haben unsre Lezleher leinen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung des entsprechenden Snkgells >«n ein bütts»« bensmittel. geschäft j Grundstück t.. etw. gcid. in >rt«, bist, kaiii». ILöl tasbruäccLi.M erk. kos. wki» !Ül'KoU'S. läge u.Umk..7M, LLdü.-S. SM Tak.. Nv. Gks»w.'8, R-LS
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