Delete Search...
Dresdner Nachrichten : 13.03.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-03-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187003132
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18700313
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18700313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1870
- Monat1870-03
- Tag1870-03-13
- Monat1870-03
- Jahr1870
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.03.1870
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
«r 72. KSttfzehuter Jahrßi i-rschetst: SV« fr»» 7 vusttat« Dir»«» «, «»«»»»«,«om»- »V »«, «MV » Nb»- Martenst*«»« 7«« ««brttt»»» »S,«W« «rvnplar«. eoruüag de» IS. «Sr; 187« v»ä v «trKract»«; Lhe-d-r Drottfch. d« -««»»gebe,: Eiepsch L Neichardt. — Verantwortliche, Ued»eMar NrichnA. A-EtvuW lättrteltlhrstch BlMl/, A«i UMEUtH^dttch«»^ sm«> Vs Hom, »mch dt,««aV »tertrlj^rl A»»/»lgkfl. Vn««tru «N»«^ ! N«r S»ser»t««prchö' Wr de» Raa» «t»üc ««spaltvr» ZE» I «p. flmn »Ti»Dis«»DW Dre-den, den 13. März. . fahrt Ihr, daß de« Erwirb und der Verlust der Staatsange- t Hörigkeit auf der Tazetordnung steht: denn wenn de» Heine, Der Vorstand de» GerichtSamtS Kirchberg, Gerichts- ^ unscheinbar auSsehende Herr aufsteht, so könn? Ihr versichert Hermann Albrecht Steinbrrg't, ist zum GerichtSrathe ? sein, daß er nicht nur aus dem reichen Schatze seiner K:nnt- amtmann ernannt und in iieser Eigenschaft zum BtzirkSzerich» Leipzig versetzt, der zessherige Gerichtsamimann zu Mariransläit Ernst Julius Naupert zum Gerichtkamtmann bei dem GerichtLamte Kilchberg ernannt, dem Eanzleiaufwärter beim Gcsammtmini- sterium Johann Gottfried Rödig die goldene Medaille de« Verdienstorden« verliehen, der Premierleutnant Schlabcrg des niste schöpfen und Euch über manche Euch brennende Materie Aufschlüsse geben, sondern daß er Euch auch mit wenigen Worten «u lall setzen wird, damit Ihr wißt, ob sich's u« die Rinderpest oder das BundesoberhanvelSgcrlcht in Leipzig oder um was sonst handelt — denn bis sitzt habt Ihr nur Worte, keinen Sinn gehört. Herr Delbrück setzt sich. Eure Marter geffen, des hiesigen Ado. Robert Fränzel namentlich zu geden ken, welcher ebenfalls als Verteidiger fungiren wird. TS möge diese nachträgliche Ergänzung unserer bezüglichen Mit theilung um so »tthc hier Platz finden, als gerate ec et ist, welcher bei der vorletzten SchwurgerichtSfitzung in drei Fällen, bei denen dersclöe als Verteidiger der Angeklagten beteiligt war, auch net.'o drei Freisprechungen und ebenso in der letzten SchwurgerichtSfitzung eine der schwierigsten Freisprechungen, die Schmutzler'schr, erkämpfte. — Seit Anfang dieses MonalS sind 2 Unteroffiziere der 3. Infanterie-Regiments zum Hauptmann und Compagnie- « beginnt von Neuem. Der Lärm steigt. Der Präsident Simson Festungsartillerie in hiesiges Bund-S-Lelegraphen-Bureau be> Chef und die S»cendrleutnants Weise des l. Leib- Arena- ; schwingt die Glocke. Er ruft in das Chaos: „Meine Herren! a sehligt worden, um daS Telegrophiren zu erlernen und sollen dien Regiments und Scheffel l. deL 3. Infanterie. Regiments Ich bitte um Ruhe! Den R-dncr kann ich nicht ei.ma! ver L dieselben, wie wir hören, später auf der Festung Königstein, zu PremierlcuinantS ernannt worden. o stehen! ' Mao stutzi etwas. Da aber nur um Ruhe gebeten ä nach w lcher eine Telegraphen leitung gelegt werden wird, al» — Der Cioilingenieur L Müller zu Dresden hat da» ! wird, so verfällt man sehr bald in seine frühere Natur. End- S Telegraphisten ang«stelll werden. Patent auf einen Laufkoiben für Fährketten oder Fährtaue z lich wird es dem guten Präsidenten zu toll. Da verändert » — In nächster Zeit wird dem Vernehmen nach ein gro» zun Durchlässen quer über dieselben hingehender Ketten oder ! ein Redner einen Antrag, ein anderer zieht den seinen zurück, ^ ßeS militärische» Fest hier abzehalten werden. Das Leib Dre- Taue erhalten. k ein dritter nimmt ihn auf, ohne daß man eS genau hören — Berliner Briefe. VI. ES gebt höfliche Abgeord- ! kann. — Meine Herren, fleht Simson, Sie machen es mir netc, es gilbt aber auch — selbstständige Geister, die sich über s ganz unmöglich, die Geschäfte ferner zu leiten! DaS hat die sonst für nothwendig gehaltenen Erfordernisse des Um- » Wirkung — aber nach einer Viertelsturrde find die guten Vor- gangoe kehr» hinwegsetz-n und wochenlang fehlen, ohne um - sätze, den Präsidenten zu schonen, rein vergiss:». Da erbarmt Urlaub nachzusuchen. Diese Herren kommen viel sicherer zum E sich ein Schlußantrag der Versammlung. Nun wird abge- Ziele, als die höflichen; denn da der Reichstag kein Mittel r stimmt. Worüber? Ja, wer das wüßte! Man steht sich um, hat. sie herbeizucsiiren, schwänzen sie eben einfach. Wer der / ob ein guter Freund aussteht oder sitzen bleibt und thut ein ? nadier-Regiment beabsichtigt nämlich sein 200jährige» Bestehen als Leib Regiment durch eine entsprechende Feier festlich zu begehen und wird uns mitaelhcilt, daß zu diese« Behufs aruh bereits schon sehr umfangreiche und großartige Vorkehrungen getroffen werden. DaS Fest dürste mehrere Tage andauern. Bekanntlich wurde im April 1670 vom Chursürsten Johann Georg »I. die erste Leib Brigade in» Leben gerufen Vom I. bis 12. April finden di« Controlversamm- höfliche Mann sein will und um Urlaub nachsucht, riSkirt, ? Gleiches. So werden die Gesetze gemacht. Die Stenographen , lungen des Land archr - Reserve - Bataillons Nr. 108 DreL- daß thm der Urlaub verweigert wird; er lehnt sich dann, wenn - gehen mit ihren Niederschriften ab, die Bundcsrathsmitglieder, j den) statt. er trotzdem nicht kommt, direct gegen einen Beschluß des Reichs- e der Präsident, einige wenige Abgeordmie und wir Journalisten : — DaS Beseitigen der Jahrmarktsbuden ist dießmal in tags auf. Es ist daher ganz amüsant zu beobachten, was die - sind diejenigen, welche eigentlich wissen, was geschieht. Die ! anerkennenSwnther Wesse schneller von Statten gegangen und «i. >— »>»- Andern brauchen'» nicht zu wissen. Wäre die Presse hier, wie ^ ist es wohl daS erste Mal, daß in der Jahrmarkts Woche, wie man wohl ohne Ruhmredigkeit sagen kann, nicht so eingefuchst, j am Freitag, der gewöhnliche Wxhenmarkt auf dem von Jahr» so würde das Publikum das tollste Zeug vom Reichstag zu! marktSbuden geräumten Alimarkre abgrhalten werden konnte, lesen bekommen. Verfolgten di« Mitglieder de» BundeSrache» r — Weiterprophezeihung. In Anschluß an die über nicht mit solcher Aufmerksamkeit die Verhandlungen und er- r dok Steigen de» Barometers bereit» gegebenen Nochen ist über klärten sie nicht von vornherein: Das nehmen wir an! Da» j das Fallen desselben im Allgemeinen zu bemerken, daß ein weisen wir von uns! — was würde da mitunter beschloss^ : Fallen des Barometers zur Winterszeit auf Abnahme der Kälte, werden! Für kleinstaatliche Abgeordnete, bei denen es ein wahr- > vermehrten Waflerdampf in der Atmosphäre, bevorstehende Nikder- hast coi-stitustonelles Leben giebt, wo sich die Regierung dem ; schlüge, stärkere Luftströmungen, und namentlich auf Sturm W llen der Stände beugt, klingt eS sehr hart und schroff wenn s aus Südwester, hindeutet. Hierbei ist vor Allem die Schnell!g. ' keir des Fallen« zu.berücksichtigen. Auf schnelle», mehrere Linien höflichen Abgeordneten für Anstrengungen machen, um den Reichstag zu bewegen, ihnen Urlaub zu geben. Die im Esan- gelio zr-m Gaflmahl G.ladenen hatten höchsten» ein paar arm selige TnlschuldigungSg,ünde: ein Joch Ochsen zu kaufen oder eia Weib zu nehmen, — wie virtuos bringt man aber h-ute Entschuldigungen vor und zwar zumeist wohlbescheinigt! Der Eine, der nicht kommen will, ist Kasstrer bei einem großen Geldinstitute geworden, wo er mehrere Millionen unter sich hat. was er durch einen Auszug des Hauptbuchs nachweist, und er muß. was ihm wieder der Chef des Institut» beglaubigt, sich erst einlernen, mit Millionen umzugchen. Der Andere z hier ein BundcScomm ssär schlankweg erklärt: dieser oder jener bat einen wichtigen Prozeß um diese oder jene Etandesherr- - Antrag ist für uns unannehmbar! Den Teufel auch, möchte schaft übertragen bekommen, was ihm der Baron bestätigt; ^ man rufe», wozu sind denn die Abgeordneten da, wenn ein in den nächsten Tagen flehen die wiekt gst.n Termin: derer, ; Vorschlag von ihnen gleich — dem hohen Bundesrasse unan» wo er unmöglich fehlen darf, weil fremdes Eigenthum in i nehmbar ist? Aber hier ist eine solch, determinirte Sprache Frage komm', worüber ein Zeugviß seines Gezenadvocaten vor- ' liegt. Ein Dri ter hat m.hrere Schwerkranke und läßt sich attest'ren, daß er von ihnen nicht Weggehen da f. Curiose Welt! Sonst verbieten die Beizte den Patienten daS Ausgehen — heutzutage lassen die Kranken ihre Aerzte nicht aus der Stube Ein Vierter baut eine Bierbrauerei und schickt als j zu einem Paragraphen oft 8 bis IO vcrschiedenr Anträge vor- ortrur ,r,ner Unabkömmlichkeit die noch nicht vollzogenen Ab> ! liegen, die sich oft widersprechen, ergänzen, bedingen, modifici. schlüff- über Lieferungen von Kalk, Lehm, Steinen m-d Holz ! ren. Ja, einmal lagen 27 Anträge vor. Hierin Ordnung zu ein. Und so nimmt die Höflichkeit der ReichtagSbotcn tausend ! halten, nichts zu übersehen, hierbei nichts Widersinniges be- Gestalten an Sie paart sich mitunter auch mit der Schlau- j schließen zu lassen, erfordert Umsicht, Klarheit und Scharfblick, heit. Der Präsident hat da» Recht, selbstständig Urlaub auf j »r. Simson hat sich in sehr praktischer Weise sein schweres 3 Tage zu ertheilen. Sein gütiges Herz versagt Niemandem ^ Amt er eichtert. Vor ihm liegt ein Heft, in welchem mit den betragendes Fallen folgt in der Regel eine starke, nach Richtung veränderte Luftströmung, und erreicht dabei daS Barometer einen beträchtlichen Tiefstand, so sind Niederschläge mit dem — Sturme vnbunden oder folgen unnmtelöar auf denselben. mitunter nöthig; sonst wüßte Niemand, welchen Kurs daS k Langsames Fallen deutet aus allmalize Drehung des Windes EtaatLschiff segelt. Und endlich, besäße der Reichstag nicht z und aus allmälige Fuströmungen wärmerer oder weniger kalter einen Präsidenten wir Simson, mit den angeborenen Prässsirl» talcnten — so bli.be der Reichstag bei der tollen Art, wie er verhandelt, gar b«ld im Hohlweg stecken Man denke sich, daß Luftmassen, oft unter Zuführung von Wasierdämpfen, welche in diesem Falle vornehmlich Trübung des Himmels verursachen. Es ist also die Art der Veränderung, welche im Barometerstand vor sich geht, mehr zu beachten und in Anschlag zu bringen, als der hohe oder tiefe Stand desselben an sich. — In dieser Woche wird in den ersten Trgen ein starker Südwestwind eni stehen, welcher uns feuchte Luft zuführt und Trübung der Himmels verursacht, die Niederschläge, welche dabei statthaben, werden sich häufig wiederholen und es wird bis in die letzten Tage der Woche orränderliches Wetter vorherrschen, ksrometriv,. — AuS Bodenbach schreibt man uns, daß dort in diesen Tagen ein verkapptes, in Hrrrenkleideen ausgetretenes Mäd chen, daL nach Prag zu reisen beabsichtigte, angehalten wcroen ist. Wie eS heißt, stammt dieselbe aus Preußen. — Schon bei dem Abgänge de» Personenzugs von Dresden nach Prag wurde die Aufmerksamkeit des hiesigen BeamtenpersonalL auf dem Böhmischen Bahnhofe auf diesen Passagier gelenkt, der, obwohl als Mann gekleidet, dennoch, seinem übrigen Exterieur nach be- urtheilt, ein etwa 20 Jahre altes Frauenzimmer zu sein schien. Man telegraphirtc deshalb nach Bodenbach, um daS dortige Beamtenpersonal auf die Person rechtzeitig aufmerksam zu machen eine solche bescheidene Bitte. Nach Ablauf der 3 Tage wird k nöthigen Zwischenräumen die einzelnen Paragraphen nebst den wiederum ein solcher DiSpenö r-achgesucht und „ebenmäßig" — ! dazu gestellten Anträgen eingeklebt sind, so daß er das ge- des Herrn Präsidenten LieblingSwort — genährt. So lepprrt ^ sammte Material übersichtlich vor sich hat. Kommen in der sich allmälig ein hübsches Sümmchen von glücklich geschwänzten ? Sitzung neue Anträge, so werden sie rasch in die dazu bereit> Tagon zusammen. — Und, ich gestehe eS effen, ich kann e» f gehaltenen Plätze eingefügt. Notizen über die Natur der ein- Niemandrmzmrdenkn, w.r es jeyt verzieht, daheim bei Leib ! zelnen Anträge re. ermöglichen thm dann, selbst eine verwickelte und Kind leirem bürgerlichen Eewcrke nachzugehen. Die Der- ! Fragstellung rasch zu erledigen. — Zum Schluß noch eine Handlungen des Reichstags, wenn sie nicht gerade wichtige und Notiz wegen der Todesstrafe. Man juble über den Entschluß pikante Themas berühren, sind nahezu unwürdig, jedenf.lls , de« Reichstags nicht zu früh! Man gönne dem Reichstag alle das nicht unmittelbar interessirte Mitglied des Hauses nieder- § Ehre, die ihm seine Abstimmung eingetragen hat, man vcrg'sse drückend, aufreibend oder doch beinahe erschöpfend. Folget mir ) aber auch nicht, daß das alte Frankfurter Pa lamrnt bereits ^ ... ^ „ auf die Tribüne! Noch ehe Ihr in den Saal tretet, dringt zu z di- Abschaffung der Tod.Lstrafe beschlossen und dadurch dem ? und ihre Persönlichkeit fesistellcn zu lassen. Daselbst erfolgte Euch ein wüster Lärm durch die geöffneten Thüren! Ihr hört ! N:!chStag vorgearbeitet hat und man hebe sich seine Ruhme«- t denn auch ihre Beanstandung, und hat sich sofort herauSgestellt, erne Stimm-, die da» Gemurmel zu übertönen sich bemüh». ! kränz« dis nach der drÜten Lesung deS Gesetzes auf. Man ^ daß man es nicht mit einer Mannsperson, sondern einem Jyr tretet an die Brüstung. Ihr seht an die IbO Männer ' muß nur wifl.n, wie an den Abgeordneten von der freiconser- Frauenzimmer zu thun habe. Dr. in der verschiedensten -üt llung und Beschäftigung. Man redet, ; vatioen und von der nationalliberalen Frac ion herumgearbeitet ? — Ein fast unglaublicher Fall ereignete sich vor einigen lacht und unterhält sich in verschiedenen großrn Gruppen; ! wird, daß wenigstens 30 von ihnen zuletzt doch noch für die i Tagen. Am 8. d. M. wurde ein Mädchen von 12 Jahren etliche Herren sitzen und lesen Zeitungen, andere schreiben i Todesstrafe stimmen und man wird ein w-nig mißtrauisch, ob j mit einer Baarschaft von 2 THalma von Löbtau nach dem Briefe, einige schlafen und zwischen Allen ist ein ewiges Gehen ! alle die, welche i« März gegen die Todesstrafe stimmten noch - Dorfe Plauen geschickt, r-m Brod zu holen. DaS Kind hatte und Kommen. Ihr sucht w« zubekommen, wo der Mann ist, ! im Apri! das Gleiche thun werden. f von der Wohnung aus e!,v.r nur eine Viertelstunde zu gehen; dessen Stimme Ihr durch da» Gebrause heraus am deu'lichsten - — Ein Eingesandt des Dresdner Journals bekpich! die r kam jedoch nach 4 Stunden noch nicht zurück. Es läßt sich vernehmt, denn Ihr vermuthet mit Recht: DaS ist der Redner, durch eine Notiz im hiesige?. AmlSblatte entstandene Rederei , denken, daß die Eltern deshalb in große Angst geriethen. Nach er wird Euch erkennen lassen, was auf der Tagesordnung ^ über daS V »schwinden des Vorstandes eine» hiesigen Unter- k langem, vergeblichen Suchen stellte es sich denn heraus, daß steht. Endlich habt- Ihr ihn. Vorsichtig hat er sich in die , nrhmenS. In allen Kreisen sei der Name de» angeblich Bcr> ' das Kind von der Schildwachr an der Pulvermühle, wo cs au» Nähe der Stenographen, des BundeSratheS und de» Präs, denten gestellt, damit diese, die e» ex oküvio wissen müssen, wa» gesprochen wird, e« verstehen können. Und so trefft Ihr den» glüÄich auf den vordersten Bänken eine Anzahl Abge- schwundcmn genannt worden und habe man sich auch bezüglich ! Unkenntniß einen falschen Weg gegangen, arrctirt, dann unter der Liedersindung und Verhaftung desselben allerhand Sr-ccia- - militärischer Bedeckung nach der Faiedrichstädter Polizeibezirk» litäten erzählt. An der ganzen Sache sei aber kein wah re« Wort. — In unserer gestrigen Notiz über die demnächst statt- findende Quartalsttzung de» hiesigen Geschworenen-Gericht« haben wir bei Aufzählung der arrttrttenden Berihttdiger ver wache (!) und von da nach der Hauptpolizei am Neumarkt tranSportirt worden sei. Da» Alle« kann einem zwölfjährigen Mädchen passiven, wenn es weiter nicht» gemacht, als auf dem Wege nach Plauen «inen falschen Fußsteig auk ersehen zu betreten.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview