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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.04.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-04-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189904253
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18990425
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18990425
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1899
- Monat1899-04
- Tag1899-04-25
- Monat1899-04
- Jahr1899
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.04.1899
- Autor
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debahn. «gen »icister in nicht ien se- »er Te- i. Ent- - Bich- och al» am an-» . 2 ML, aberge. nMau- schwär- ert hat. »et, im- rr, äft, <«««» n m»d trage»»- Heu «av spruug- prima noch in st dicht W.'hit- zu er- !e nach er, gezeichnet/ re, zu ver» d. d. Bl. es Dhare- wiffenhaft ige Preise. ;eprü t. er Ivar Testa- ld vor- e iider- lte bei te de» rch Lä- Srhein Sapicre in nm- r Blatt »Stück » der ipfohleu. ct und er» o». 1176 L. Hmtzsch. La» Rtesaa LagrbUM «schrtm jwen Lag Abends mit Lnsmchm« der So««- und Festtag«, vierteljährlich« Bezugspreis de» Abholung t» de» i». ar;«, od« durq «.» .» LI»« frei M» Hm» 1 «ar» VV Pfg., da Abholnug am Schalt« d« laiserl Postanftalt« 1 «ar» 26 Pfg., durch dar Vrlqv-g« «cei in« Ha», 1 «ari vv Psg. A»»rt,»»Mn»ah« ssir die «EM« des Ausgadetage» dis vormittag g Uhr oh«, SeuEpk. Druck und Verlag von Langer » Winterlich M Riesa. — Geschäftsstelle Kastanienstraß« SV. — All tu, ««daetio» vnwuworüia»: Her«»», Schmidt in Ries«. Sonnabend, den 29. April dss. IS., 12 Uhr mittags, gelangt im Baracke». Lager Zeithain 1 Pferd zur öffentlichen Versteigerung. Die Kommandantnr des Truppenübungsplatzes Zeithain. deS lutherischen Gotteskastens hat sich soeben durch die Reise eines seiner Mitglieder in das Gebiet der evangelischen Be wegung in Nordböhmen über dieselbe orientirt und dadurch die Nothwendigkeit erkannt, den lutherischen Glaubensgenossen seine Hilfe in außerordentlicher Weise zuzuwenden. Der Gottes kasten hält sich fern von jeder politischen oder nationalen Agi tation, ebenso von jedem angriffsweisen Vorgehen gegen die römische Kirche. Er achtet die österreichischen Landesgesetze und verurtheilt jede Verletzung oder Umgehung derselben. Aber ' nachdem zahlreiche Uebertritte stattgefunden haben, sind zur - kirchlichen Pflege der bisherigen Gemeindeglieder, sowie der Uebergetretenen geistliche Hilfskräfte in größerer Zahl als bis her nothwendig. Der Vorstand des Gotteskasten hat daher ! zur Erhaltung und Anstellung von Geistlichen und Lehrern 2400 M. bewilligt. Er hat dies nur thun können im Ver trauen darauf, daß die Glieder unserer Landeskirche dir Mittel dazu ausbringen, denn die Hilfsleistung auf dem bisherigen Arbeitsgebiete kann nicht beschränkt werden. Deshalb bittet der Vorstand des Gotteskastens die Mitglieder und Freunde desselben, außer den gewöhnlichen Jahresbeiträgen besondere ! Opfer für böhmische Vikariate zu bringen, bez. in ihren Krei- ! sen zu sammeln. Ebenso sind Bibeln, Neue Testamente, sächfi- ! sche Gesangbücher undßKatechismen nothwendig. In mancher f Familie finden sich wohl auch solche, die nicht mehr benutzt ; werden. Wir bitten dieselben an Herrn Kaufmann Siedel, DreSden-A., Neumarkt 12, zu schicken, bemerken aber, daß nur deS neue, jetzt in der Landeskirche elngesührte Gesangbuch Verwendung finden kann. Gaben in Geld nimmt ebenso Herr . Kaufmann Siedel entgegen. Dresden, am 18. April 1899. Der Vorstand des lutherischen Gotteskastens im Königreich Sachsen, k. smsr. Lehmann, DreSden-Plauen, Vorsitzender, k. Große, Sora bei Wilsdruff, Schriftführer. * voritz, 24. April. Zur gestitgen Feier von König» Geburtstag wurde hier ein zahlreich besuchter Festgottesdienst abgehaUen, an welchem auch der Milttärverein sstr Bahra, voritz und Umgegend mit einer Kirchenparade sich bethetltgte. In der Mitte de« letzteren befanden sich außer den Brteranen von 1866 und 1870 auch solch« von 1849 Nach Beendigung de« Gottesdienste« marschirte der Bereit» unter Borantritt der Riesaer Gtadtcapelle nach Bahra, wo gegenüber de« Bereiollocile an der Dorsftraße eine von Herrn Rittmeister Lrustu« o»i Hirschstein gestiftete König Albert Eiche gepflanzt wurde. Di« hierbei von Herrn Pfarrer Eras gehaltene Bekanntmachung. Der WafferzluS, das Schulgeld und Fortbildung-schulgeld auf das 1. Viertel jahr 1899 ist baldigst, längstens aber dis zum 1. Mai dieses Jahres an die Stadthauptcaffe abzuführen. Riesa, am 14. April 1899 Der Rath der Stadt. vr. Wegelin. vertliches «nd Sächsisches. Riesa, 25. April 1899. — In der sehr zahlreich besuchten Versammlung, die >er Ausschuß für den Bau einer Eisenbahn zwischen Snehla- Riesa-Meißen vorigen Freitag im hiesigen Restaurant zur Elbterrasse abgehalten hat und in welcher auch die Herren Bürgermeister von Meißen und Strehla wieder zugegen waren, gab zunächst der Vorsitzende, Herr Bürgermeister Boeters- Riesa, einen ausführlichen, actenwäßigen Bericht über seine zwar stille, aber unermüdliche Thätigkeit in der Sache seit der letzten Comitee. Sitzung Die von dem Ausschüsse hierauf einstimmig gefaßten Beschlüsse berechtigen zu der stcheten Hoffnung, daß da« Projekt einer Schienenverbindung zwischen den genannten Städten feiner Verwirklichung wieder einen Schritt näher gebracht worden ist. Da« Bedürsniß darnach in dikser gesegneten, aber bezüglich der Verkehrswege bisher so gänzlich vernachlässigten Gegend wird immer dringender und unabweisbarer. — Wie der „Boss. Ztg." aus Bremen gemeldet wird, hat König Albert zu de« am 24. Juni auf der Bulkanwrrft bet Stettin stattfindenden Stapellauf de- Reichspoftdampfers „König Albert" sein Erscheinen zugesag». Die Königin wird den Taufakt vollziehen. — Der hrutigr Dienstag ist «ach Falscher Theorie ein kritischer Tag 2. Ordnung. — Zwischen den Lettern der Turnerschaft und des Reich-Verein» für vaterländische Festspiele hat eine Be sprechung bei Leipzig stattgefunden, di« zu einer vollkommenen Zerstreuung der bislang noch bestandenen Mißverständnisse und dann zu einer Verständigung geführt hat. Zunächst legte, «ach der „Deutschen Turnzeiluug", von Schenkendorff einleitend die Ziele de» Reich-Vereins dar, wonach der Reichroerei», was die Mittel zur Erreichung seiner Ziele betrifft, eine große Bereinigung von Vertretern aller Stände sein soll, die bezweckt 1. das Berständntß für die Nothwendigkeit Volks- r grsundrnder Leibesübungen und da- Interesse dafür in alle f Kreise de» Volke- zu tragen, um den einzelnen Körperschaf- r ten, die die Pfleg« der Leibesübungen als Ziel ausgenommen - haben, neuen Zustrom zu eröffnen, 2, diese Körperschaften j auch im Einzelnen bet ihren Bestrebungen zu unterstützen, i wo das Eintreten weiterer Kreise förderlich fein kann, und - S. die Vertreter dieser verschiedenen Leibesübungen (Turnen, ' Spiel «nd Sport)Loon Zeit zu Zeit auf den örtlichen vater ländischen Festspielen und später ans de« Ratioualftste zu- U«ter dem Viehbestände des Gehöftes Nr. 33 zu Gröditz ist die Sßeml» »Md Klauenseuche au«gebrecheu. Mit Rücksicht auf die vorliegende größere Seuchengefahr wird deshalb hiermit der rechts der Rüder gelesene Shell des Ortes Gröditz einschließlich dessen Feldmark gegen das Durchlreiben von Wiederkäuern und Schweinen abgesperrt und bestimmt, daß die Aus- führrmg von Thieren dieser Arten auS dem gesperrten Ortstheil und dessen Feldmark UN» mit Grlandnih der uuterzeichueteu Polizeibehörde erfalge« darf Königliche Amtshauptmannschaft Großenhain, am 24. April 1899. I. «- Schmidt. Im Hotel zum „Kronprinz' hier sollen Dienstag, den 2. Mai 1899, Bonn 1V Uhr, 1 Sopha, 1 Schreibtisch mit Aufsatz, 1 Vertiko, 1 Wäscheschrank und 1 Ausziehtisch gegen sofortige Bezahlung versteigert weiden. Riesa, 24. April 1899. Der Ser.-Bollz. beim Kgl. AmtSger. Srkr. Eidam. Bekanntmachung. Die Gemeludeaulage« auf den 1. Termin dss. I. werden am 15. lfb. Mon. fällig und sind bis längstens den 1. Mai dss. I. an die Stadtsteuereinnahme abzuführen. Riesa, am 18. April 1899. Der Rath der Stadt. vr. Wegeli«. savnnrnzu ühreu, um zu den stet« unznreichend bleibenden Mitteln des Wortes und der Schrift dem Volke auch die unmittelbare Anschauung und Anregung, sowie ein Vorbild zu geben. Es folgte dann eine eingehende Aussprache, wonach «an sich schließlich in den Vorschläge« der Herren Obrr- retchsanwalt Dr. Hamm und Dr. Gotz einigte, die darauf hinzielten, die Zwecke de« Reichsverein» in dessen Satzungen zum allgemeinen Ausdruck« zu bringe«, und nahm, nachdem Dr. Hrwm zu Gunsten des Goetzschen Antrages den setnigen zurückgezogen hatte, die folgende Fassung der Zweckbestimmung an: „Der RrtchSoerein bezweckt, überall im Vaterlande die BolkSgesundung, sowie die Erstarkung deutscher Sitte, deutschen VolkSbewüßtseins und vaterländischer Gesinnung zu fördern. Er erzielt dies durch Unterstützung aller im vaterländischen Gift« betriebenen Arte« von körperlicher Uebung, durch Schaffung örtlicher und allgemeiner vaterländischer Fest,, sowie durch Veredelung der bestehenden Volksfeste." Der Antragsteller fügte erklärend hinzu, daß durch den Vorschlag eine grundsätzliche Anffaffung de« ReichSvrreinS nicht berührt werden solle. Die „Deutsche Turnzrttung" schliißr mit den Worten: „Mit de« Wegfälle de» Feflsptelgedanken» als bis her nahezu einziges nach außen hin auftretendrs Hauptziel de« Reichsvereto« eröffnet sich ein weites, große« Feld für die gemeinsame Arbeit aller Derer, die in der Gesundung und Erstarkung unsere» Volke« an Leib und Seele, in der Veredelung deutscher Sitte, in der Hrbung deutschen Volks bewußtseins und in der Pflege deutscher Kraft in» vaterlän dischen Sinn« die sicherste Gewähr für eine glückliche Zukunft unseres Vaterlandes erblicke«. Die deutsche Turnerschast wird bei Lösung solcher Aufgaben nicht fehlen! ' — An der Königl. Tnrnlehrer-Btldungsanstalt in Dres den findet in der Zett vom 5. Juni bi» Mitte November d. I. rin Tursus zur Ausbildung von Turnlehrern statt. Die Theilnehmer an diesem Tursus müssen mindestens den vollen Nachmittag jides Wochentages zur Verfügung haben. Gesuche um Zulassung zu de« Tursus sind unter Beifügung 1. de» Geburt«- oder Taufschein«, 2. eines ärzliche« Ge sundheitszeugnisses, 3. eines amtliche» Zeugnisse« über die sittliche Führung, 4 eines selbstgefertigten Lebenslaufes und 5. der Zeugnisse über dir genossene wissenschaftlich« «nd turnerische Vorbildung bei dem Ministerium des Lultu« und öffentliche« Unterrichts bis zu« 15. Mai «iazurrtchen. — DrrVorstand deSlutherischenGotteSkasten» im Königreich Sachsen erläßt bezüglich der evangelischen Be wegung in Nordböhmrn folgende Erklärung: „Der Borstand Red« endete mit eine« 3maligrn Hoch auf Se. Majestät den Zwangsversteigerung. Das im Srundbuche auf den Namen der Hulda Bertha verehel. Georgi geb. Rentzsch, z. Zt. in Dresden, eingetragene, an der Riesa-Merzdorfer Straße und in der Nähe des Elbha enS in Gröba gelegene Grundstück, bestehend aus Wohn- und Bäckereiwirthschafts- aebäuden, Hosraum und Garten, Folium 245 des Grundbuchs, Nr. 247! des Flurbuchs und Nr. 26 L deS Brandkatasters für Gröba, nach dem Flurbuche — tz» 35 » groß und mit 113,12 Steuereinheiten belegt, geschätzt auf 17,400 M. — Pf., soll an hiesiger Amtsgerichts stelle zwangsweise versteigert werden und es ist der 4. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr als BrrsteigeruugStermin, der 12. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr als Termin zu Verkündung des BertheiluugSplanS anberaumt worden. Eine Ueberstcht der auf dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihres Rangverhältnisses kann in'.der GerichtSschreiberei deS unterzeichneten Amtsgerichts eingesehen werden. R.iesa, am 7. März 1899. Königliches Amtsgericht. vr. Dittel, Ass. Aktuar Sänger, G.-S. 94. Dienstag, SS. April 1899 «den»». SS. IM» Riesaer D Tageblatt und Anzeiger Wktlatt »0 Aiyki-tt). .,.^7.1^ Kmtsötatt "-rr- der König!. Amtshauptmannschaft Großenhain, des Königl. Amtsgerichts «nd des Stadtraths zn Riesa.
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