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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 07.08.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-08-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192008071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19200807
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19200807
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Druckfehler: Titelseite der Beilage enth. falsches Ausgabedatum.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1920
- Monat1920-08
- Tag1920-08-07
- Monat1920-08
- Jahr1920
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rankenberger Tageblatt 79. Jahrgang WM» LehensMittel-ÄZerkauf d-r täglich pflocken 2.20 Mk. für r Psund Goudakäi« «ebl «wär Grwerbslosen-Kontrolle wonach die Beamten der Regierungs- aar< Kom mm laiche lawe «darf, mrsch. ertcht. stand mntag «ug. 0«kl» 2.50 1.20 2.80 1.80 1.60 talweg ichea« annnen- rmman ««del,. kommission den Treueid leisten sollen und wonal Die Kontra«, da ErychchÄosl Wtadtr-t -nmistutera. am 7.! Sauodattwürze 2.80 Haaohattwür,« 1.50 inaend r Au». >tt da fülung ch da taung gaade Erlab luchen VNent. Mmisterbesprechungen über die Ernährungsfragr folgend« Mit teilungen: Die Spätkartoffeln werden vom 15. September ab freigegeben. Für Frühkartoffeln ist der Minimalpreis auf 25 Pfennige für das Pfund festgesetzt. Die Zwangswirtschaft für Fleisch und Schlachtvieh wird im Herbst aufgehoben. Das Brotgetreide soll vom 15. August ab zu 85 Prozent ausge mahlen werden. Das Brot soll sich aus 40 Prozent Weizen, 40 Prozent Roggen und 20 Prozent Gerste zusammensehen. Die Brotmenge wird pro Kopf und Tag von 200 aus 300 Gramm erhöht. Die Einlieferung des Frühdrusches ist als gut bezeichnet. Bisher wurden in Bauern 80 699 Doppel- zentner Brotgetreide und 36 530 Tonnen Gerste «ingsbracht. Als Milchpreis wird 1 Mark pro Liter angestrebt. , Mk. für 1 Pfund . . 1 orobe I , . 1 kleine j «ereraktteilk gegen franrs§en«>IIIlrSt Saarbrücken, 6. 8. Heute pacht sind die Beamten im Saargebiet in den Streik getreten. Es handelt sich um einen Proteststreik gegen die Verordnungen der Regierungskommission ltileven eutschen llntarü- u man Auf eine Anfrage Weogewoode im Unterhaus, ob die Alliierten einen Druck auf die Tschecho-Slowakei ausübten, damit diese Polen beistehe, erwiderte Lloyd George, alles hange von der Antwort ab, welche man von Ruhland er- halten werde. Wenn die Antwort unbefriedigend sei, werde man selbstverständlich auf jedermann einen Druck ausüben, dah er Polen die nötige Unterstützung leiste. Wedgewood« forderte dringend eine Erklärung, dah, wenn die Antwort un befriedigend sein sollte, lein Druck auf die Tschecho-Slowalei hder andere Grenzstaaten 4m Sinne einer bewaffneten In tervention zugunsten Polens ausgeübt würde. Hierauf er klärte Lloyd George, dah, wenn die Antwort unbefriedigend und es völlig klar sei, dah die Sowjetregierung beabsichtige, ' " i, er bestimmt nicht in der Lage sei, MiHionenrcbacke« g«rcd roboamlall ix Alts« abgabe lt und «Aus- Zu Verhandlungen bereit, aber keine Einstellung ! ! i i des Vormarsches. > , London, 6. 8. Die Antwortnote der Cowjetregierung ist hier angekommcn. In der Antwort wird, wie verlautet, gesagt, die Bolschewisten könnten im Augenblick ihte Opera tionen gegen Polen nicht aufgeben. Sie erklären sich bereit; die Verhandlungen über den Waffenstillstand und den Frje. densvertrag auszunehmen, sobald polnische Delegiert» mit den erforderlichen Vollmachten in Minsk eingelroffen sind. Di« Sowjetregierung erklärt sich auherd»M bereit, di* voll* Un abhängigkeit Polens zu garantieren. ! Den „Times" zufolge wird in russischen Kreisch, in London behauptet, dah das Telegramm, welches Kamenow aus London erhalten und von dem Lloyd George im Unter haus gesprochen hat, besagt, selbst wenn B»f»hl gegeben würde, den Vormarsch einzustellen, würde das rot« Heer nicht gehorchen. Der Ausbruch einer Gegenrevolution sch zu befürchten, da das rote Heer nicht zufri»d»n sein würd«, bevor.Warschau genommen sei. i l Di« polnisches Gegenbedingungen. Warschau, 6. 8. „Kurjer Warszawski" berichtet, dah das Kabinett gestern den ganzen Tag über die deM bolsche wistischen Sriedcnsvorschlag gegenüber einzunehmende Stel lung "beraten habe. Es wurde mit Stimmenmehrheit be schlossen, die Entsendung von Friedensdelegierten von der vor herigen Antwort der Bolschewisten aus die polnischen Be dingungen, welche der Sowjetregierung in einer besonderen Note übermittelt werden sollen, abhängig zu machen. Dies« Bedingungen sollen wie folgt lauten: . , , ' 1. Anerkennung der Souveränität des polnischen Staates. 2. Verpflichtung der Sowjetregierung, sich in di* inneren Angelegenheiten Polens nicht einzumischen. Der ursprüngliche Plan, die Friedensdelegation sofort nach Minsk zu senden, ist fallen gelassen. , ' i 'M« Tschrchp^Slswakei soll dran glauben, s ÜWsdtth 6. 8. Nach der Schätzung der Handels kammer in Zittau beträgt der Lohnausfall durch den Putsch Hn deren Bezirk mehr als IY4 Millionen Mark. Die Summ« fväre noch höher, wenn nicht eine Anzahl grötzerer Betriebe wegen Auftragmängels ohnehin stillgelegen hätte. Zu diesem Schaden von 11/4 Millionen kommt jedoch noch der grohe Lohnausfall, der für die Arbeiter der Oberlausitz durch die Stillegung des Kraftwerkes Hirschfelde seitens der Terroristen entstanden ist und. der sich nach Ansicht der Handelskammer aus mehrere Millionen beziffert. l . ! ! ' I guter Quelle erfahren, hat der französische Geschäftsträgers d» Marcilly, der den abwesenden Botschafter vertritt, bei seiner Besprechung mit dem Minister des Mentzern darauf hingewiesen, datz die französische Regierung auf der Be- strafung des Offiziers unbedingt besteht, der seinerzeit die Reichswehrkompagnie führt«, die der französischen Fahne di« Ehrenbezeugung erweisen sollte. Die Unterredung, die sehr lange dauerte, hat dem Minister d»s Aeutzern d*n Anlah M seinen Ausführungen int Reichstag geg»b«n. j i ! Vie HHdniMlrge hm, 6. 8. Der bayrische Landwirtschaftsnttnister einer Unterredung üb»r das Lrg«bnis der Berliner yom furrircb-polnstcbr» Weg > i Militärisch« Erfolg- drr Polejn? l Warschau, 6. 8. Nach einem Telegramm aus Warschau besagt der polnische Heeresbericht: . ! s Die Lage an der Front hat sich bedeutend gebessert. Zwischen Narew und Bug haben die Bolschewisten ein« grotze Niederlage etlitten; sie verloren 5000 Gefangene, 400 Wagen, ein« grotze Anzahl Kanonen und Maschinengewehre. Auch auf dem übrigen Teil der Front wird der Widerstand der Polen von Stunde zu Stunde heftiger. Sowohl in Kongretz- polen am Narew und Bug, als auch in Ostgalazim am Sereth waren gestern alle bolschewistischen Angriffe erfolglos. Die Stadt Lomscha, die seit dem 27. Juli von den Bolsche wisten angegriffen wird, verteidigt sich hartnäckig. Die Be völkerung und Freiwillige nehmen an der Verteidigung teil. Die Bewohner der Stadt haben, anstatt zu flüchten, ein Verteidigungskomitee gebildet und sind in grotze» Mengen in den Hilfsdienst eingetreten. Die Frauen transportieren Nahrungsmittel und tun Sanitätsdienste. Die Bauern von den umliegenden Dörfern liefern uneigennützig Lebensmittel für di« Garnison. . ! 1 Tageblatt- Bestellungen ver aeuttcb-ttttrötkcbe klsMmtteit Wie bereits angekündigt, beabsichtigt die deutsche Re gierung die «ndgültige Erledigung des Vorfalls vor der französischen Botschaft in' Berlin, bei dem die französische Flagg« von dem Gebäude heruntergeholt wurde, auf dem Umweg Aber den Völkerbund zu versuchen. Dazu wird der deutsche Botschafter in Paris im Laufe des Freitag «ine Not« überreichen, worin unter Hinweis ayf hj« Artikel 13 und 17 des Friedensvertrages der französischen Regierung Srßn» »,»s«n LSN" Auguft^i92^^^ nechmittag, 2 Vin - UL« statt. bet den Butterhändlern ad MiUwoch den 11. August 1220 VrywelMMMuzz au, Butternedenkart« Feld 78 i« 125 «ramm rum Preise von 4 Marl oder IS Mark sür da» Psund. Pnddtummiaar mit Zucker, au« rum Backen vor,ad greign. 2.50 Mk. sür 1 Psund Speis,seit 14.- . . 1 . Amtsblatt für dieAmtshauPtmmmschast Flöha, dieStaats- undGemeindebehöröen zuFrankenberg —Verantwortlicher Redakteur.-»Ernst »obberg sen- ty Araukenverg t. Sa. 777 Druck und Verlag: C.G.Robverg in Frankenberg t. Sa. Mission das Recht hat, die Beamten innerhalb von sechs Monaten ohne Angabe von Gründen zu entlassen. Auch di« Eisenbahner haben den Streik begonnen. Der Beamtenbund des Caargebietes und sieben andere Organisationen haben einen Aufruf erlassen, in dem es heitzt: Bleibt fort von den Stratzen. Lebenswichtige Betriebe, wie Elektrizitäts- und Wasserwerke, müssen im Gange bleiben. Akte der Sabotage dürfen unier keinen Umständen verübt werden. Di» Forde rungen der streikenden Beamten sind unter ander»»: Die Rechte und Freiheiten, die vor dem 11. November 1918 in Kraft waren, soll wieder hergesbellt werden. Es soll den Beamten gestattet sein, deutschen Organisationen im unbesetzt«» Gebiet anzugehören. DK Regierungskommission soll Entlassungen von Angestellten nur nach Rücksprache mit der Beamtenschaft vor nehmen können. Ferner wird verlangt: Einführung von Bs». triebsräten, Abbau der Preise d«r Lebensmittel und Ge brauchsartikel, ausreichende Belieferung mit Kohlen, Ausi- weisung der landessremden Wucherer und Schieber und streng«, MatznahMen gegen die einheimisch«» Genossen derselben und Erleichterung der Einfuhr von Lebensmitt»ln und Bedarfs artikeln aus dem unbesetzten Deutschland, sofortig* Bildung einer Volksvertretung auf Grund de» alla»m»tn«» gleich!«» und direkten Wahlrechte. ! ! ; l 1, , , ! stelntraxgebste nach dem Mrirnae »»a Mäckcbendandel Die deutsche Zeitung in Sao Paulo (Brasilien) schreibt iu ihrer Nummer vonr 20. Mai d. I. (wie der „Raphaelsvercm zuM Schutze deutsch:! katholischer Auswanderer" mitteilt) fol gendes: Die Geschäststüchtigkeit im republikanischen Deutsch land hat einen ungeahnten Aufschwung genommen. Ei»»» geradezu schlagenden Beweis dafür liefert di» nachstehend» an uns gerichtete Zuschrift: , Hierdurch «klaube ich mir, mich in folgender Ange legenheit an Sie zu wend«»: Wegen des unglücklich»» Krieges, in der» über 1 300 000 junge deutsche Männer ge fallen sind, ist einer noch grösseren Anzahl junger deutscher Mädchen die Möglichkeit genommen, sich zu verheiraten. Dieser unglücklich- Zustand wird noch durch die Tatsache verschlimmert, datz angesichts der ungeheuren Teuerung d«r Möbel und der gkotzcn Wohnungsnot "der Ehestand in Deutschland fast ein Lurus und ein Vorrecht der besser ge stellten Kreise geworden ist. In ihrer Not blicken unser»! jungen Damen hinüber nach Amerika, in der Hoffnung, dort das erhoffte Eheglück zu finden, weshalb sie sich an alle dortigen Junggesellen deutscher Abstammung wen-, den, di« drüben kehre passend« Partie finden können und die sich mit einem wohlerzogenen jungen deutsch««» Mäd chen verheiraten möchten, ihr mit dieser Absicht näherzu treten. Die deutschen Damen haben mich gebeten, ihr Für- sprecher zu sein und ihnen zu helfen, einen Gatte» in Amerika zu suchen, aus welchem Grunde Bewerber gebeten werden, sich an mehre obengenannte Adresse zu wenden. Ich bitte Sie daher, meine obigen Ausführungen durch Veröffent lichung in Ihrer Zeitung zur Kenntnis Ihrer Les»r zu bringen und danke Ihnen im voraus bestens. Hochachtungsvoll gez. I. Stahl. ' Es kann nicht genug vor derartigen Heiratsvermittlungs- rersuche» gewarnt werde», da die Gefahr besteht, datz un- autere Elemente sich als Bewerber melden, die die G«4 »g«nh»rt »um Mädch«rhand»l zu benutzen v«suchBir wAch*». Nttttov T»»««d»ud den 14. August 1920 auf Butternebenkarte Nr. 7S je 30 Gramm «FKtte» «um Preis« von 87 Psg. oder 14.50 M. für das Pfund. Frankenberg, den 8, August 1920. Leden« i»tU«1-AdtM»ma st« Gtadtrnta». gerecht werdenden Äeise aus der Welt Zu schaffen. Es scheint, übrigens, datz in Berliner amtlichen Kreise» die Spannung als keineswegs sehr bedrohlich angesehen wird. Jedenfalls hät der Reichskanzler «inen kurzen Urlaub nach seiner badischen Heimat bereits am Donnerstag abeyd angetreten, während , — d»r Minister des Aeutzer» Simons am Freitag seine» Urlaub ! Polen zu unterdrücken, Vie Zbäutenma der Mrcd- und Gedbeuümcdaktung ' BerlA, 5. 8. Der Volkswirtschaftsausschutz des Reichs tages hielt heute nach der Sitzung des Plenums eine längere Beratung ab. Der Abg. Wieder (Ztr.) legte einen Antrag vor, die Aufhebung der Zwangswirtschaft für Vieh und Fleisch so lange binauszuschicken, bis die entsprechenden Siche rungen vost Brotgetreide und Futtermitteln durchgeführt sind. Minister Hermes betonte, als weitere Bedingung für di« Frei gabe der Fleischwirtschaft müsse der Fortbestand der Reichs fleischstelle verlangt weihen, daniit diese auch fernerhin aus- gleichend bei der Fleischversorgung und auf die Preisgestaltung wirken könne. Oberregierungsrat Nicklas gab . , 1 's : ! 1 I dk Vorschläge der ReWremg ; , . bekannt. ' > > Die Grotzviehpreise sollen um 40 Mark sür den Zent ner gesenkt werden, die Preise für Tiere in der Klasse 8 um '30 Mark niedriger werden und für die schlechteren dieser Klasse von 240 Mark für den Zentner festgesetzt worden. 1 - > , Minister Hermes betoiite, die Herabsetzung der Vieh preise müsse er durchführen, insbesondere auch im Hinblick auf die Wünsche der Landuchrtschaft in Süddeutschland. Dl« Mgi.-rungsvorlage wurde unverändert angenommen. Di« Preise für geringgenährte Rinder werden festgesetzt auf 180 Mark, für angefleischte Rinder auf 240 Mark, flei schige Rinder Klasse 8 300 Mark und fleischige Rinder Klasse 340 Mark für den Zentner, die Höchstpreise für Echlachtkälber im Alter unter drei Jahren auf 350 Mark, für Schlachtschweine ebenfalls 350 Mark. Für Schafe und Lämmer wurden je »ach Alter und Fleischqualität Preiss festgesetzt von 200 bin 360 Mark. ' Sodann wurde auch dem Regierungsentwurf über die Einführung der Kundenliste statt der Fleischkart» «instimmig Zustimmung «rkilt and betont, datz dies« Uendecung nicht sm» Besstttgung der, ösf»ntlich*y Kleischbswirtschaftung be deute. stein S-kcde«irm«; in Norwegen ErWania, 5. 8. Das Norwegisch« Telegrammbüro er klärt, das; die Meldungen englischer und deutscher Blätter über bolschewistische Unruhen in Norwegen auf freier Erfindung beruhen. Jin ganzen Lande herrscht vollkommen* Ruh« und Ordnung. i ! ' ' ! ' schon k VEk» igung Di« da Stadtgemeinde gehörigen Odstbäume an da Talltrabe (hinterer Teil) »och« «trab, (von d« Lind-»duraitt»b- bt, »um SmnMMalwrg amd^vow HstWN die mr Etadtgreure), <°babaw de» B01M «tröste toou da «ararueiaastrast« ad) sollen kür diese« Jahr, Montag de« S. August 1! an Ort und Stell« tm Staielnen unter Vorbehalt de« Zulchlig« pavachtehwaden. Ea»««ln: Nachmitag V-2 Uhr an »er reltlrast« bei« Stadtpark. Stabthauptkass« Frankenberg, am 8. August 1920. e st» erdau eine «. a- nach «hau« sand- e die Miel- »enen >äs«e eine ga« ttmg oa- ie so- ,,, Sonnabend »e« 7. August L»St» nachmittags
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