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Zwönitztaler Anzeiger : 02.06.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-02
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-193706026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19370602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19370602
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-06
- Tag1937-06-02
- Monat1937-06
- Jahr1937
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 02.06.1937
- Autor
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lalionalen l Lang, W at, Abtei- nnen und n unserer IS7» ut, Scho- 3esnch des Steinkoh- ebirgischer >ernesgrü- v.: Indu- adcs Bad rik C. A. höchstgele- Weihen- ttenfabrik i 42 RM. an: Die henstciner sführnng. lkosten ab , Mittag, rufserzie- o Berlin Stndien- raden dell affens im ", in sei- ebnis ge- ist Sach- r sind im den. Dar- Arbeits- des Kir- vhmütter- dicnst im lcndicnst: I er- inx n: Ücker ntei öcke che >"» fterren >8 stets in l ru nie- isen! Lxtrs- ck ^n- er ^e!t! «erb k t ZOmtztaler AWM IrlchrIM wöchentlich viermal, am Montag, MiNwoch, Freitag »»» Sannabend. — Brzugaprri«: Durch unsere Träger «anatlich 1.40 Mart einschl. Zustellung,gebühr, durch dir Poft de»»gen 1.40 Mart nutzer Zustellung,gebühr. Lrurt und Trrlag: vuchdruckerei« Bernhard vtt, Zwönitz. Fnh u. derantworll.sa ivt« schriftleiter: Carl Bernhard VN, Zwönitz. Für den Bilderdienst u. Anzeigenteil: Carl Bernhard VN, Zwönltz. Seschästrst: Zwönitz, MarN l7I. Rus Nr. A. Poslsch.4814 Leipzig. - D. A. IV »7: SSL Ler „Zwönitztaler Anzeiger' ift du, gern gelesene Blatt in Zwönitz, Kühnhaide, Lenker»- dors, Burgstädtel. weitere, Berbreitung-gebic«: Dorfchemnitz. Thalheim. Gün,. dors. Hormeredorl, Auerbach, «ornkdors. Meiner,dori usw. Tiefes Blatt enthalt die amtlichen Bekanntmachungen der städtischen Behörden zu Lwvnitz Anzeigen: Die 4ll mm breite Millimeter-Zeile « Psennige. Di, dreigesv-li-ne Millimeter - geile IM Millimeter) im Tertteft 18 Psennige »nd iür amtliche Anzeigen im TertteN 10 Psennige -tm übrigen gilt die Anzeigenbrei-liste Nr. 7. Bei Konkursen, Zwange-dergleichen >Lll> edcr au! Anzeigen gewährte Rach> -atz weg. Nnzeigenan gäbe durch Fernsprecher schliefst sedi Beschwerde au». Nr. 83 s Mittwoch, S. und Donnerstag, 3. Juni 1937 102. Jahrg. Amtlicher Teil Der nachstehende Satzungsnachtrag wird gemäß 8 10 Abs. 8 des Baugesctzes sür den Freistaat Sachsen hiermit öffentlich bekanntgemacht. Zwönitz, am 31. Mai 1937. Der Bürgermeister I. Nachtrag z« der Satzung über die Anlegung eines Äläranlage- baustocke» für die Stadt Zwönitz und über die Einrich tung von Abgaben für diesen Stock. Nach Beratung mit den Ratsherren wird gemäß Z 8 des Ba»gesetzes für den Freistaat Sachsen vam 1. Juli 1900 in der Fassung des Gesetzes vom 20. Juli 1932 der folgende Nach trag erlassen: ' 88 5 und 6 erhallen folgende Fassung: 8 5 (1) Gegen die Höh« der Abgabe kann binnen 14 Tagen nach Erteilung des Abgabcbescheides Einspruch erhoben werden. (2) Der Einspruch wirb dem Herrn Amtshauptmann zu Stollberg zur Entscheidung vorgelegt. (3) Gegen diese Entscheidung kann binnen 14 Tagen, vom Tage der Zustellung an gerechnet, Rekurs eingcwcndet werden. (4) Die Abgabe ist fristgemäß zu zahlen, auch wenn ei» Rechtsmittel cingcwendct wird. 8 6 Bietet ein Einzelsall zur Vermeidung besonderer Härten Anlaß zu einer Ausnahme von den Bestimmungen dieser Satzung, dann ist der Vorgang dem Herrn Amtshaupt- mann zu Stollberg auch dann zur Entschließung vorzulegen, wenn ein Rechtsmittel nicht eingcwendet worden ist. Dieser Nachtrag tritt mit seiner Bekanntmachung (8 10 Ab satz 8 des Baugesetzes sür den Freistaat Sachsen) in Kraft. Z w ö niy, am 20. Januar 1937. Der Bürgermeister der Stadt Zwönitz. Stpl. (gez.) Grunert. B. 8 Z 37 Genehmigt. Chemnitz, den 15. Mai 1937. Der Hreishauptmann I. V. Stpl. (gez.) H cmpe l. Aus der Partei Tieoftplan uod verauftaltuugea der NSDAP Ortsgruppe Zwönitz Gauappell der NSDAP in Limbach Zu dem am 5. und 6. Juni 1937 in Limbach i. Sa. statt- findcnden Gauappell der NSDAP nimmt anch der SA- Sturm 25/183 Standort Zwönitz teil. Der Abtransport mit Sondcrzug dürste voraussichtlich in der Nacht vom Sonn abend zum Sonntag von Zwönitz aus erfolgen. Die genauen Zeiten des Ab- sowie des Rücktransportes stehen noch nicht fest- , Mittwoch den 2. Juni: 20 Uhr Grundlagenschulnng im „Haus der Jugend". 20 Uhr Frauenwcrksabend im „Fcldschlößchcn". Aus Heimat und Vaterland Zwönitz, den 2. Juni 1937. MiNeitanaeo über örtlich, Porkommnikl» stob u« lederzeit Willkomm,» I Di, IchriftI«N»»g Häuslichkeit, du schöner Abendstern! Du flimmerst nicht eher, bis die brennende Iugendsonne im Meer der Lei denschaften erlöschtc! — Dann scheinst du lieblich in jede Hütte, wo zwei gute Menschen wohnen — und wenm du untcrgchst — wehe, dann ist es Nacht. Kotzebue Tragi alle die Gaulas-Plakette! Ein Zirkus in Zwönitz Seit Montag abend gastiert auf dem Schützenhausplatze der 4-Mastcn-Zirkus „Union" und bietet eine Vorstellungssolge, die auch den verwöhnten Besucher zusricdenstellt. Mil der Vorführung von drei prächtigen afrikanischen Löwen wurden die Zuschauer iu die zirzensische Künste cingeführt, die in ra scher Folge eine bunte 'Auswahl von Vorführungen brachten. Der Luftakt der Geschwister Weitzmann erweckte zunächst die Aufmerksamkeit der Zuschauer. Die Frciheitsdressuren der gut gepflegten Pferde befriedigten jeden Tierfreund. Die Ionglierknnst von Frl. Tilde zeigte die Gewandtheit dieser jungen Künstlerin, die sich später auch als tüchtige Reiterin entpuppte. Die Musik-Clowns unterhielten die Besucher in nicht aufdringlicher Form, bis der Bär Lulu an die Reih« kam. Der sächsische Herkules Schneider überraschte mit seinen Kür- perkräjten. Der Drahtscilakt des Frl. Lenscck und der Sprung- scilakt des Herrn Weitzmann bewiesen, daß anch diese Kunst bei dem Zirkus „Anion" auf hoher Stufe steht. Die drollige Hundcdressnr löste die heitere Stimmung aus. lind als der persische Kamelhengst „Ali" in stolzer Haltung sein Kön nen gezeigt hatte, könnt«» die Zuschauer befriedigt keimgehen. C. B. O. Lacht Kuch gesund im Kabarett „Paprika" so schallt es uns aus den Anzeigen entgegen, die das Auf treten des „politischen Kabaretts" anküudigcn. Die „Leipziger Tageszeitung" gibt über das Auftreten der bewährten Kräfte folgende Beurteilung: „Eine Viertelstunde vor Beginn finde ich den großen Saal bereits lückenlos gefüllt vor. Mir bleibt nichts übrig, als mich irgendwohin au die Seite zu guelschcu. Dann rollt das gcist- und funkensprühende Programm ab, und cs wirkt, wie es eben auf eine Menge Gleichgesinnter und Gleichgestimmter wirken muß. Dieses allgemeine, verttändttis- vollc Schmunzeln, dies Helle, befreiende Gelächter bei der ge schliffenen Franziskaner-Parodie! Dieser ehrliche, allseitige Beifall bei dem schneidenden Spott manches Gedichtes, dieses stumme, leise Nicken zu den Wahrheiten, die nns alle ange hen — nein, in diesem „politischen Kabarett" fällt jedes Wort auf fruchtbaren Boden, weil jedes Wort zur Volksgemein schaft, die sich hier im Ausschnitt darbietet, gesprochen wird, lind als die Hunderte dann gehen, ist kein einziger unter ih nen, der etwa einem verlorenen Abend nachtraucrt. Man war nicht nur mit den Darbietungen einverstanden, sondern man befand Pch auch in der richtigen Gesellschaft. And die richtige Gesellschaft, die Volksgemeinschaft, die war hier' tatsächlich So unr ist es zu erklären, daß ein „politisches Kabarett" wo chenlang Abend für Abend vor ausverkausten großen Sälen an ein und demselben Platz spielen kann. Welche von privater Seite ausgestellte Truppe könnte etwas Aehnliches ausweisen? Hier beweist die Partei im kleinen, wie bahnbrechend sie als Pionier der großen Volksgemeinschaft gewirkt hat und immer noch wirkt. - ' Rundflüge: Chemnitz Zwönitz—Geyer Chemnitz Wegen der Gattlage in Sachsen sind die Rttiidslüge des NSFK ans Sonntag, den 13. Juni verlegt worden. Melde schluß am 9. Juni 1937. Reichsnährstandsauvftellvng 1888 in Leipzig Wie Bürgermeister Haake mitteilt, wird die Reichsnähr stands-Ausstellung 1938 in Leipzig illattsinden. In der Ver gebung der Ausstellung nach Leipzig darf ohn« Zweifel der Nährstand Sachsens eine Anerkennung für seine bisher gelei stete 'Arbeit erblicken. 3 Sachsen unter den Toten der „Deutschland" Unter den Todesopfern, t-ie der verbrecherische Ucbcrfall der Bolschewh'ten auf Panzerschiff „Deutschland" an der spa nischen Küste sör^rtc. befinden sich anch 3 Sachsen, der Obcrheizcr Kurt Manja-Bautzen, der Oberheizer Heinz Bis mark-Chemnitz und der Stabsmatrose Oswald Sehm-Geyer. Manja ist der Sohn eines Schuhmachers rind hat noch zu Ostern auf Urlaub in ferner Heimatstadt geweilt. Bismark. der seit zwei Jahren freiwillig bei der Kriegsmarine diente, vollendete erst vor wenigen Wochen sein 22. Lebensjahr. Auch er weilte im April noch bei seinen Eltern auf Urlaub. Uebcr den Verlust von Sehm trauert insbesondere auch die SA. Sondereinschlag sür Papierholz Die Landesjorslverwaltuug hat auf Anweisung dcsReichs- sorslmeiilers aus Grund der 3. Verordnung zur Verstärkung des Holzeinschlages im Laude Sachsen einen Sondereinschlaa für Fichtenpapierholz ungeordnet. Die Durchführung dieses Einschlages ist für den Privalwald der Forstabteilung der Landcsbauernschajt Sachsen, sür den Gemeinde- und Körper- schajlswald dem Sächsischen Forsteinrichlungsamt übertragen worden. Den einzelnen Waldbcsitzern wird der auf ihre Re viere entfallende Sondereinschlag durch die genannten Stellen alsbald mitgetcUt werden. Shue Genehmigung dars nicht gebaut werden Es ist immer wieder zu beobachten, daß Bauten ohne bau polizeiliche Genehmigung oder unter Abweichung von den ge nehmigten Bauzeichnungen ausgeführt werden. Das Ministe rium des Innern hat daher die Baupolizcibehörden erneut an gewiesen, snf das strengste darüber zn wachen, daß die bau polizeilichen Vorschriften eingehaltcn werden. Insbesondere ist bei Bauten ohne Genehmigung und bei Abweichungen sofort cinzugreiicn und die Wetterführung der Bauten zu verhindern. Vertehrstag in Johanngeorgenstadt Der Lantesfrcmdenvcrkchrsverbaud Sachsen hält seine Or^ deutliche Vcrbandsversammlung am 10. und II. Juni in Johanngeorgenstadt ab. Am 10. Juni findet eine Sitzung zwecks Organisation der Klimakreiskurstellc Ostsachsen statt, während der Nachmittag einer 'Aussprache über Werbcfragen Vorbehalten bleibt. Die eigentliche Verbandsvcrsammlung ist nach einer Tagung des Hotelausschusses aus den 11. Juni vor mittags angcsetzt worden. Neben dem Geschäfts- und Kassen bericht und dem Haushattplan sind Referate über „Gaststät ten und Bcdienungskullur in Sachsen" vorgesehen. Die Ta gung schließt mit einer gemeinsamen Omnibusrundsahrt der Teilnehmer über Obcrjugcl. Steinbach nach dem Schwarzen berger Feiervlatz. Köstlichleiten des Frühjahres Die warme Witterung der letzten Zeit hat uns ein« Fülle köstlichen Frühgcmüscs beschert. Die strahlende Frühjahrssonue hat in den Gärtnereien auf Beeten und Felkern das junge Frischgcmüse üppig wachsen lassen. Vor allem werden Kopf salat und frischer, junger Treibkohlrabi, der im zeitigen Früh jahr wegen der Frostgefahr unter Glas gehalten wurde, jetzt überreich am Markt angcboieu. Die deutsche Hausfrau wird kiese Gaben der deutschen Crde zu nutzen wissen und ihren Angehörigen gerade jetzt immer wieder Salat, Kohlrabi und ankere Frischgcmüse vorsetzcn. Sic schmecken gut, sind crsri- schcnk und bekömmlich unk kosten wenig. Deshalb Kopfsalat. Kohlrabi, junges Gemüse und Radieschen möglich täglich aus den Tisch! Thalheim (Schwere B r a n d v c r l c tz u n g c n.) Die alte Unsitte. Wäsche selbst mit Benzin zu waschen, hat eine hiesige Ein wohnerin bitter büßen müssen. Sie Katte Wäsche gehabt und dabei die iLchlosscranzüge gesondert in ein Aluminiumgesäß gesteckt. Nach Begießen mit Benzin und heißem Wasser er folgte die Bearbeitung mit einem Metallstampser, wobei sich d>as Benzin entzündete unk «rplodicrte. Hierbei wurde das Fenster der Waschküche zerstört, während die Frau schwere Brandverletzungen davontrug und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Chemnitz („W el 1 seindNr. 1 - Bolschcwismu s.") Am gest rigen Dienstag wurde in Chemnitz die Ausstellung „Mellfeind Nr. I — Bolschewismus", die mit dem Anlikominternzng der
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