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Sächsische Volkszeitung : 19.11.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-11-19
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193511197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19351119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19351119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1935
- Monat1935-11
- Tag1935-11-19
- Monat1935-11
- Jahr1935
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 19.11.1935
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Nummer 268 — 34. Iahrg Dienstag, IS. November 1933 Keß sprach zum deutschen Landvolk ech,YNett»«g: PoNeestr. 17, Fernruf TONI ».71011 zychällrstelle, Druck »ich Verlag: Germania Buchdruck««! and 5<ilLg Ttz. und S. Winkel, PolUrftrast, 17. Fernruf 71011, f,Scheck: »k«. ION, v-«k: Stadtbank Vreden Nr. «7«7 Nachdem Adolf Hitler mit seiner Gcgenorganisation in zwölfter Stunde die bolschewistische Organisation in Deutschland niederwarf, ihre Führer festsetzte und damit den Drahtziehern der Weltrevolution die Rechnung durchkreuzte, setzte der im Judentum verkörperte Bolschewismus seinen Kamps von außen her fort; denn nichts anderes sei die jüdische Boykotthetze gegen deutsche Waren. Man wollte Deutschlands Ausfuhr weiter ab würgen, damit die Einfuhr von Lebensmitteln weiter zurück ginge mit der Folge, daß Hunger in Deutschland doch noch aus breche und das Hitlerregiment endlich durch den Bolschewismus abgelöst würde. Wenn diese Rechnung fehlgeschlagen sei, so sei dies in er ster Linie neben den zielsicheren Maßnahmen der nationalsozia listischen Regierung der wiedererwachten Kraft des deutschen Bauerntums zu danken. „Die Erzeugungsschlacht", so rief der Stellvertreter des Führers aus, „ist im wesentlichen eine Abwehrschlacht gegen den Bolschewismus! Mit Stolz stellen wir fest, auch diese Schlacht In unserem Ver teidigungskrieg gegen die rote Flut war erfolgreich." Nur den könne es wundern, daß im Verlaufe dieser Schlacht auch Schwierigkeiten aufgetreten seien, der eine Schlacht mit einem Parademarsch verwechselt. Auf den Enderfolg komme es an, und der sei in der gelungenen Abwehr des Hungers als des ge fährlichsten Kampfmittels des Bolschewismus erreicht. Wenn wir auch in diesem Kampf genötigt gewesen seien, uns so weit wie möglich von der Welt unabhängig zu machen, so seien uns damit noch autarke Bestrebungen gegen unseren Willen aufge zwungen worden. Es sei Deutschlands feste Ueberzengung, daß wirtschaftliche Beziehungen und Handelsaustausch mit anderen Völkern dem gegenseitigen Verständnis förderlich und damit der Erhaltung des Friedens dienlich sind, der den gequälten Völkern so bitter nötig ist. Zu des neuen Deutschland größten Leistungen gehört. daß das deutsklß Volk vor dem Hunger bewahrt blieb. Was bedeuten demgegenüber zwischendurch auftrctende kleine Schmierigkeiten wie das Fehlen von 10 Prozent des Fettbe darfs oder des Schweinefleischs „Ich weiß sehr wohl einzu schätzen", sagte Rudolf Heß, „was es für einen Schwerarbeiter bedeutet, wenn er nicht ganz das Quantum Fett erkält, das er benötigt. Aber ich weiß auch, daß nichtsdestoweniger der dLutsche Arbeiter es ist, der sich am wenigsten durch einen vorübergehend auftretenden Verzicht erschüttern läßt in seiner Treue zu einer Idee und einer Führung, die für gut anzucrksnnen er sich im schweren inneren Kampf durchgerunacn bat. llmlo weniger wird er sich erschüttern lassen, als er sieht, daß nicht böse Preistreiberei auf dem Buttermarkt inko'qe der Verknappung etwa unter dem Einfluß ausländischer Spekulanten geduldet wird Der deutsche Arbeiter siebt vielmehr, daß die Butterver- knappung nicht auf seinem Rücken ausretragen wird, sondern daß das gesamte deutsch« Volk in nationaler Disziplin einen vorübergehenden Mangel dadurch leichter erträgt, daß es Ihn unterschiedslos auf sich nimmt." Der deutsche Bauer habe, so führte Rudolf Heß zum Ab schluß der Tagung aus, neben der ehrenvollen Aufgabe, die ma terielle Lebensgrundlage unseres Volkes zu sichern noch ein weiteres kostbares Mut zu betreuen: das beste deutsche Blut, was in so reichem Maße im deutschen Bauerntum vorhanden ist. Viel Schönes und Edles, das vergessen und verschüttet war, sei schon jetzt wieder freigelegt. Nie möge das Vaw-rntum ver gessen, daß cs auch seine Rettung zugleich mit der Rettung des ganzen deutschen Volkes — nächst dem Führer — den alten SA- und SS-Männern und politischen Streitern verdankte, die In lonaen Jahren eines schier hoffnungslosen Kampfes treu zu Adolf Hitler standen. „Der Kampf geht weiter, wenn auch im mer wieder mit anderen Mitteln. Hauptträqer des Kampfes bleiben die braven treuen Kämpfer an der Front draußen Im Volk." Mit einem Sieg-Heil auf Adolf Hitler, den Führer in die sem Kampf, schloß Nudosi Heß seine Ansprache. Der Sprecher des Reichsbaucrnratcs Granzow gab unter Im Fall« von höher« Gewalt, verdat, etntretendr, «etrled» störungen hat der Bezieher oder Werbungtreibend« kein« I» spröche. fall, di« Zeitung in belchröntlem Umfange, aerspöte» »der nicht erscheint. - Lrlüllungeort Dresden. — — — — Verlagearl vre-den. kln^igenprets«: dt, Ifpaltig« 72 mm b«it« gell« S Vf,, für Familienan,eigen ö Ptg. FiU Pla-wünsch« könne» »U tel« Lewtth, leist«». Sächsische Volkszeitung Erscheint 4 mal wöchentlich. staatlich" Vezugeprei» durch Tröge, «Infchl »0 Pfg bzw. ^,g Irögerlahn 1,70; durch di. Pag 1.70 ^nschUeplich vostlld-rweilungegebiihr. zuziiglich « Pfg Pakt-Bestellgeld, kinzelnumme, 10 Pfg . dl« Sonnabend-. Sonntag, und Festlagnumme» 70 Plst. geforderte Aufgabe zu bewältigen Heule will ich sogar schon ankündigen, daß ich als ein Mittel zur Wiedererweckung des Blutsgcdankcns, das heißt des Gedankens der bäuerlichen Sippe, - alles das fördern werde, was, wie z. B. das Wavven, Ausdruck des Blutsstolzes darslellt. Allerdings werden mir uns dabei von heraldischen Spielereien und feudalen Wichtiqtuercien fernzu halten wissen. Aber überall dort, wo noch Hausmarken oder Bauernwappen vorhanden sind, werden wir den Stolz des Bau erntums auf diese allen Kennzeichen seines Geschlechtes fördern und solchermaßen den alten Wappenschild wieder zur Geltung bringen. Wir werden diesen Gedanken der Wiederbelebung der Wappen aber auch aus einem sozialen Gedanken heraus tun, weil ja gerade in der Frage des Blutes am einfachsten die Brücke zwischen Stadt und Land, zwischen Bauerntum und Arbeiter- tum geschlagen werden kann. Es ist eine Beleidigung unseres Bauerntums und unseres gesamten Landvolkes, so fuhr der Relchsbauernsüh- r«r fort, ihm die Religion absprechen zu wollen. Allerdings eines habe ich zu verhindern gewußt, daß nämlich der Streit um kirchliche Dogmen in das vom Nationalsozialismus nun glücklich geeinte Landvolk hlnelngetragen wird und von neuem Trennungslinien aufreißt. Dem Führerkorps des deut schen Reichsnährstandes ist «s daher verboten worden, sich In irgendwelche kirchliche Fragen einzumischen. Die Führung des Reichsnährstandes lrat. so schloß der Neichsbauernführer. aus solchen Erkenntnissen die klare Folge rung gezogen, daß dort, wo der deutsch« Bauer leben und gedei hen will, der Jude und seine Wirtschaftsmelhoden nicht herrschen dürfen. Wir sind daher entschlossen, als Nationalsozialisten und als verantwortungsbewußte Bauernführer unbeirrt unseren Weg zu gehen, damit am Ende nicht nur, gesichert ist das deutsclre Bauerntum, sondern infolge seiner Eigenschaft als Blutquelle des deutschen Volkes auch das ganz« deutsche Volk und damit das heilige, ewige Dritte Reich unseres Führers Adolf Hitler! Die programmatischen Ausführungen des Reichsbauernfüh rers riefen Immer wieder die begeisterte Zustimmung -er Bau ernführer hervor. Der Sprecher des Neichsbauernrates, Granzow, verlas so dann eine von Vertretern des ausländifelien Landvolks an den Reichsbauernführer gerichtete Adresse, in dem der Dank der aus ländischen Bauernvertreter für die ihnen gewährte Gastfreund schaft rum Ausdruck gebracht wird. Bald gingen erneute stürmische Heilrufe durch die Halle. Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Setz ergriff das Wort, um dem deutschen Bauernvolk die Grüße des Führers zu entbieten. Der Stellvertreter des Führers betonte zunächst, daß nir gends anschaulicher als hier zum Bewußtsein aebracht werde, daß im deutschen Bauerntum beste Art unseres Volkes durch die Jahrtausende erhalten geblieben sei. Gerade denen die Nasse und Eigenart bewahrt haben, müsse der indische Bolschewismus Feind sein. Im Marxismus und im Bolschewismus sei der Kampf des Judentums gegen Deutschland geführt morden, ein Kampf, der sich mit dem Versailler Vertrag und nach dem Kriege in erster Linie gegen die Ernährungsgrundlaae des deut schen Volkes gerichtet habe. Durch den Hunger sollte Deutsch land In den Bolschewismus getrieben werden, und wie nahe Deutschland von der nationalsozialistischen Machtergreifung schon vor dem Bolschewismus stand, das sei der Welt noch nicht ge nügend zum Bewußtsein gekommen. Jedenfalls hatten die Füh rer der bolschewistischen Weltrevalution Deutschland bereits als sichere nächste Etappe für die Volschewisiernng Europas betrach tet, wie es die Funde Im Karl-Liebknecht-Haus bewiesen. Kunst werden auch General Schangtschen, Oleneral Sungtschcyuan, der Kommandant der Garnisonen und Tientsin, ferner General Hanfutschu, Gouverneur von Schctntung, General Putsoyi, Gou verneur von Suiyuan, General Hsujungtschang, Gouverneur von Schansi, der Bürgermeister von Peiping und schließlich die beiden ältesten Staatsmänner Wangitang und Tsaojulin bei» wohnen. Die bevorstehende Erklärung wir-, den Pressemeldungen zufolge, zahlreiche Beispiele der schlechten Verwaltung der Nan- King-Regierung aufzählen, wobei besonders auf di« Nationali- sicrung des Silbers hingewiesen iverden wird. In der Erklä rung wird ferner die finanziell« und wirtschaftlich« Unabhängig- kett d«r fünf nordchincsischen Provinzen von Nanking ausgcru- fcn und schließlich gelobt, auf eine Förderung der freundschaft lichen Beziehungen Nordchinas zu Japan und Mandschukuo hinzuarbeiten. Der Erklärung zufolge wird der autonome Bund der fünf Provinzen Nordchinas seinen Sitz In Peiping einrich- ten. Die Regierung wird durch den politischen Rat in Gemein- schäft mit den so wie bisher weiterarbeitenden Provinzial regierungen erfolgen. " Oer Abschluß des 3. Reichsbauerntages Rede de- Reich-bauemführer- Goslar. 18. November. Zum letzten Male versammelten fick am Sonntagmittag die dreitausend Bauernführer und Gäste zur letzten Haupttagung, dl« sich durch die großen Reden desStellvertretersdes Führers und des Reichsbauernführerg gleichzeitig zum Höhepunkt des Reichsbauerntages gestaltete. Brausende Hcilrufe empfingen den Stellvertreter des Fül>- rers. den Reichsbauernführer und di« Ehrengäste, als sie um 11 Uhr gemeinsam di« Halle betraten. Nack einem Musikstück der SS.-Kapelle begrüßte der Sprecher des Reicksbauernrates, Mi nisterpräsident a. D. Granzow. die Gäste. Er erteilte sodann als dem ersten Redner der Schlußtagung dem Reichsobmann im Reicl-snährstand und Mitglied des deut- sci)«n Bauernrates, Staatsrat Mein berg, das Wort zu seiner Rede Uber die Gesetze völkischer Geschichtsbetrachtung. Mit lanqanhaltenden Heilrufen und Beifallskundgebungen wurde sodann Relchsmlnlfier R. Waller Varr6 von seinen Bauern begrüßt, als er die Rednertribüne bestieg. Der Reichsbauernführer ging u. a. auch auf die Kritik an der Marktordnung ein. Man könne die Marktord nung nicht beurteilen, indem man auf die Organisationsformen hinstarre, sondern man müsse sie beurteilen auf Grund ihrer Lei stung gegenüber der Nahrungsmittelversorgung des deutschen Volkes. So habe, um nur ein Beispiel anzuführen. die Ordnung des Milchmarktes in Württemberg zu einer Steigerung der Milcherzeugung um fast R v. H. geführt. Man habe aus der nationalsozialistischen Wirtschaftsausfassung heraus bei Ucber- nahme der Verantwortung so gehandelt, wie es nack Lage der Dinge richtig und zweckmäßig erschien. Man habe einfach den gesunden Menschenverstand walten lassen. Der Neichsbauernführer behandelte dann die Grundlinie der Erzeugungsschlacht. v Ich möchte an dieser Stelle betonen, so führte der Reichsbauern- i-s sichrer aus, daß es bei dieser Erzeugungsschlacht sehr viel iveni- «F ger darauf ankommt, die an sich gut geleiteten Betriebe zu einer O äußersten Kraftanstrengung und Spitzenleistung anzurcgen, als vielmehr die unter dem normalen Durchschnitt liegenden Betriebe auf ein normales Maß der Erzeugung zu bringen. Wir können allerdings die Erzeugungsschlacht nur gewinnen, wenn mir uns ganz rücksichtslos zur Leistung bekennen. Ich kündige dalier heute bereits an, daß wir z. B. auf dem Gebiete der Tierzucht zukünstkg nur noch der Leistung des Tieres ein« Anerkennung zuteil wer den lasten. und zwar Leistungszucht auf eigenwirtschaftli<l>er Futtergrund lage. Denn ich halte es bei der heutigen Lage unseres Volkes für einen groben Unfug, auf unseren landwirtschaftlichen Aus stellungen noch irgendeine Exterieur-Spielerei zuzulasscn oder gar zu gestalten, daß Formenakrobatik mit unseren Tieren ge trieben wird. Darüber hinaus will ich der bodenständigen Lei stungszucht wieder zum Siege verhelfen, den» in ihr sehe ich die größten Leistungsreserven, um ohne erkünstelte Rezepte lediglich auf wirtschaftseigener Futtergrundlage Leistungssteigerungen zu bewirken. Ich habe mich entschlossen, abgesehen von der Voll blutzucht bei den Pferden, die aus besonderen Gründen ia aus genommen werden muß, zukünftig keine Tiere mehr zu Prämi- , Irrungen zuzulassen, die auf «in ausländisclieg Tier als Vater oder Mutter Zurückgehen, es sei denn, -atz die Einfuhr des aus ländischen Elterntiereg von mir aus Gründen der Zuckt ausdrück lich gebilligt und genehmigt worden ist. Ick weiß, daß diese An kündigung einen Sturm der Opposition Im Lager einiger der aus der früheren Zeit -es Liberalismus berühmt gewordenen Züchter auslösen wird. Allein, dies« Herren mögen sich rechtzeitig ver gegenwärtigen. -aß ich mit derselben Entschlossenheit und den gleichen eisernen Nerven auch hier mein Ziel werde zu erreichen wissen, wie ich mein Ziel in der Agrarpolitik gegenüber den libe ral-agrarpolitischen Führern der vergangenen Zeit zu erreichen gewußt habe. Bei dieser Gelegenheit muß ich auch gegen den immer wie der vorgebrachten Einwand Stellung nehmen, als wenn das Reichserbhofgesetz die letzten wirtschaftlichen Möglichkei ten im Dienste der Erzeugungsschlacht verhindere. Man begrün det diesen Hinweis damit, daß der Erbhof es la nicht gestatte, genügend Betriebsmittel aufzunehmen, um Ihn mit höchstem Kräfteeinsatz zu bewirtschaften. Dies stimme sachlich nicht. Denn die Aufnahme einer dinglich gesicherten Schuld auf dem Erbhof ist fa mit Einwilligung des Anerbengerichteg jederzeit möglich. Vielfach Ist mir auch nahegelegt worden, so führte DarrS weiter aus, di« Betonung d«r Blutsfragen lm Bauerntum nicht mehr so sehr in den Vordergrund zu stellen, zum mindesten sie aber jetzt den wirtschaftlichen Fragen der Erzeugungsschlacht gegenüber zuriicktreten zu lassen. So richtig es nun ist, heute alle unsere Kräfte auf die Erzeugungsschlacht zu vereinigen, so wenig ist damit bewiesen, deswegen die Behandlung der Bluts fragen im Reichsnährstand zurückzustellen. Die Führung des Reichsnährstandes ist daher auch ent schlossen, auf dem Gebiete der Blutsfragen die durch Reichsgeseß Vor -er Autonomieerklärung Nordchinas Wichtige Besprechung der Vertreter -er s nordchincsischen Provinzen am Sonntag in peiping Tokio, 18. Nov. Wie die Agentur Rsngo meldet, prophezeien Presse berichte aus Peiping die voraussichtlich für den 2». No vember bevorstehende Ausrufung einer autono men Regierung der fünf nordchlneslschen Provinzen Hopei, Schantung, Schansi, Tscha- char und Suiyuan. Der Plan der Autonomie ist ursprünglich von den Provin zen Hopei, Schantung und Tschachar vorgeschlagen worden. Der Anschluß von Schansi und Suiyuan stellt eine bedeutsame We I te re n tw i ck e i u na dar. Auch die Entscheidung von General Schangtschen, des Gouverneurs der Provinz Hopei, sich mit der Autonomiebewegung zu vereinigen, obgleich er ursprüng lich gegen sie eingestellt war, Ist von Wichtigkeit. Am Sonntag fand In Peiping eine wichtige Be sprechung der Vertreter der fünf nordchinesi- schenProvinzen statt. Die Führer der Autonomiebewegung treffen am Montag in Tientsin zusammen. Dieser Zusammen-
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