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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.08.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-08-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192108269
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210826
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210826
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-08
- Tag1921-08-26
- Monat1921-08
- Jahr1921
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.08.1921
- Autor
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Riesaer G Tageblatt «ud Anrrtger «k«MM Md A»d Ansrtger WdtUatt Md A»Mg«j. Kreit«,, SS. Angnst ISA, «beavs is» 74. J«hr, Mer Postscheckkontor DreSb« Rtztztz »irokaff, Mesa Str. «. der >«W»-tW«Mast GrotzentzR», de» Amtsgericht« m»d de» «sie» der Stadt «ess, - de» MssWsM» «tess ssd de» vssvvollastt» Meide«, sowie de» «emeisderatr» »riibs. hrung und Landwirtschaft fa Ministeriums und de» deutsch laftsbundes rin« Besprechung über die Befüri statt. —'——" kommende meldet, Brot« garnicht belaubt und viele von ihnen drohen einzugehen. Cs wird daher empfohlen, besonders an Strakeupflanzungea, noch jetzt gehörig zu bewässern, damit «ine genügende Herbstwurzrlbildun» «intreten kann. Sind einzelne Baum« stark geschrumpft, aber sonst noch lebensfähig so empfiehlt sich deren Herausnahme, das Einlegen derselben m Wasser und nach 24 Stunden, nach erfolgtem Wurzelanschnitt, da» erneute Pflanzen, mit dem eine gründliche Bewäffenm» verbunden werden muß. —* Die angedrohte Aussperrung im sLchsi«, schen Holzgewerbe. Die „Unabhängige VolkSzettrmg", meldet: Der Arbeitgeberverband für da» sächsische Holtz» gewerbe teilt mit, daß eine Bertreterversammluug di« A»^> sperrung ab 27. August im ganzen Vertragsgebiet beschlösse«, hat, wenn bis zu diesem Zeitpunkte die Arbeit in de« StretL- orten nicht ausgenommen ist. Wester wir- mitgeteilt, -ass die Arbeitgeberkommisfton zu Verhandlungen bereit sei: vom Solzarbeiterverband ist daraufhin geantwortet worden, -atz auch seine Verhandlungskommissum jederzeit zu Verhand lungen bereit ist. Sollte sich inzwischen eine Verhandlungs möglichkeit nicht ergeben, so wird da» Holzgewerbe in Sach sen durch die AuSsperrungSbeschlüffe der Unternehmer schwo ren Erschütterungen «mtgegengeheu. I« Betracht komme» etwa 3V VM Arbeiter. —» Gefälschtes Meissner Por-Slange!^ An Leu letzten Wochen ist mehrfach Meißner Porzellaugek» zum Verkauf angebvten worden, das sich in den meiste» Füllen als unecht erwiesen hat. Sammler feien vor dem «»- kmrf dieser Falschstürke gewarnt. , — Zunahme der Msul- u. Klauevfeuche. Ibn Vorjahre hatte die Maul- und Klauenseuche am 15. Oktober, ihre« Höchststand erreicht. Bis Mitte Mai war sie 1» stetige« Sinken begriffen. Inzwischen ist aber eine neue Steigerung eingetreten, sodass schon jetzt -er Stand vom 30. April ISA annähernd wieder erreicht ist. Wenn damit auch im Best- gleiche zum Höchststand -er Umfang der Seuche al» gering bezeichnet werden kann (1^ Proz.), so ist die Neuzmrahnre schon darum beachtlich, La der Btehstand sowieso unter Letz Dürre schon schwer zu leide« hat. —* Die Kastanie als Wetterprophet. Wer sich über die in -er Zeit der Kohlenknappheit besonder» wich tige Frage, ob wir einen strengen ober kalten Winter bekom men werden, orientieren möchte, der beobachte in Len näch sten Wochen genau da» Verhalten der Kastanie«. Nach de« langjährigen Feststellungen des Professors der Botanik an der Universität Giessen H. Hoffmann ist unsere Rosskastanie,' die ja allenthalben angepslauzt ist, ein ziemlich zuverlässiger Prophet für das zukünftige Winterwetter, und zwar kau« man auf die Art -eS Winters aus dem Abfallen der reife« Früchte schliesse«. Je eher die Früchte reif werden, je frühe» der Tag herannaht, an dem die stacheligen Fruchthüllen auf springen und die braunen glatten Kastanien zur Freude der Kinder herabfallen, desto milder wird der Winter werde«. In Mitteldeutschland kann der 17. September al» der Tag angenommen werden, an den nach einer durchschnittliche« Berechnung normaler Weise die ersten Früchte -er Kastanie ihre Hülle verlassen. In den südlichen Gegenden beginnt die Reife etwas früher, in -en nördlichen später. Wenn nun die Kastanien bereits vor -em 17. September in Miteldeutsch- land reif sind, dann haben wir für Len Winter gute Aussich ten. Professor Hoffmann fand» daß bet 10 Fällen einer «rh- fallend frühen Kastanienretfe neunmal ein auffallend mild« Winter folgte. Als Durchschnitt seiner Beobachtungen er gab sich, dass in 71 Prozent aller Fälle die Winter» -1« auf eine Frühreife der Kastanie folgten, warm oder jedenfalls nur mässig kalt waren. * Grotz-Brießnitz. Bei BergrösserungSarbeite» im hiesigen Viktoria-Garten sollten einige Baumwurzel« ge sprengt werden. Der bei der Explosion entstandene SrHt- druck übke jedoch eine unbeabsichtigte Wirkung ans. In -er Umgebung wurden nicht weniger als 200 Fensterscheibe» zertrümmert, sodass ein ganz beträchtlicher Schadest entstan den ist. Die beteiligten Arbeiter kamen Mit dem Schrecke» davon. Hainichen. Als «in nachahmenswerter Beitrag «re Losung d«r Wohnungsfrage ist «in vom Stadtrate em- stimmig angenommener Antrag anzusehen, na» welch«« aAen alteren Personen (Witwen oder Slternpaaren), di« Wvillt sind, ihren eigenen Haushalt aufzulösen und zu Mindern oder Verwandt«, zu ziehen, auf Ansuchen ein Bei- Wag MM Umzug gewährt werden soll. Nach auswärts Siedend« müsse» den Nachweis «bringen, dass dl« künftig« Wohnsitzgrmeind« d«n Zuzug gestatt«». bliebenenversichernng befassen. Weiter soll zue Beratung gelangen die Frage der Uebernahme der höheren Schulen auf den Staat, die Herausgabe einheitlicher Richtlinien für die Gewährung von Tagegeldern und Reisekosten für das ganze Land, die Unterbringung der noch unversorgten Beamten aus den abgetretenen Gebieten und aus den soge nannten Abbauverwaltungen und verschiedene weitere Punkte. —* Zur Ernennung des Justizamtmannes Lotze werden, wie die Nachrichtenstelle der Sä»s. StaatS- kanzlei mitteilt, in der Tagespreffe unrichtige Nachrichten verbreitet. Demgegenüber wird feftgestellt: Unzutreffend ist, dass der Justizminlster die mittleren Beamten im Justiz- Ministerium als nicht zuverlässig genug ansehe. Weiler: Lotze ist niemals Vorsitzender der Leipziger sozialistischen Beamtengruppe gewesen. Gruppe lX umfasst in der Haupt- fache nicht juristisch oorgebildete Beamte. Die Justizamt- manner der Gruppe H sind nicht Juristen. Die Beförde rung zum Juftizamtmann ist von der Ablegung einer Prüfung nicht abhängig. Keine eimige Juftizamtmann- stelle ist bisher mit einem Juristen besetzt gewesen. Die Stelle, für die Lotze als Juftizamtmann ernannt worden ist, batte bereits bisher ein Justizamtmann inne. Sämtliche Dienststellen, auch das Personalamt, haben vor der Er nennung Lotzes bestätigt, dass die Ernennung gegen keine Bestimmung verstosse. Die Behauptung, Lotze sei an der Ernennung Dr. ZeignerS »um Juftizminister „nicht ganz unschuldig , ist eine durch nichts begründete Unter stellung. Damit erledigen sich wohl alle Angriffe. —* Die Befreiungsmöglichkeit von dar Angestelltenversicheruna. Der Deutschnationale HandlungSgehilfen-Derband schreibt uns: Aus den Kreisen der Angestellten erhalten wir dauernd Anfragen über die Befreiungsmöglichkeit von der Angestelltenversicherung für Verficherungspflichtige, die bereits e,ne Lebensversicherung abgeschlossen haben. Auch die ReichSoersicherungSanftalt beklagt sich darüber, dass sie augenblicklich mit Lausenden von Gesuchen um Befreiung überschwemmt wird, die natur- gemäss jetzt keine Aussicht auf Berücksichtigung haben. ES scheint also unter den VersicherungSpflichtigen durchaus noch keine Klarheit zu benschen. Zur Klarstellung diene folgen des: Der jetzt vom Reichstag verabschiedete Gesetzentwurf war nur ein Teil des RegierungSentwurfes und hat grund sätzlich Aenderungen im ÄngestelltenoersicherungSgesetz über haupt nicht berücksichtigt. Er enthält daher auch kein Wort über die Befreiungsmöglichkeit. ES ist aber selbstverständ lich, dass eine Befreiungsmöglichkeit für diejenigen Ver sicherten geschaffen werden muh, die bereits eine Lebens versicherung abgeschlossen haben und naturgemäss nicht ver pflichtet werden können, doppelte Beiträge zu bezahlen. Der Gesetzentwurf, der nicht erledigt worden ist, der dem im Herbst zusammentretenden Reichstag neuerdings zur Bearbeitung »«geht, enthält in der Begründung folgendes: „Diejenigen Berficherten, die LebenSverstcherimgSverträge abgeschlossen haben, bedürfen vor allem einer besonderen Berücksichtigung.... Diese Versicherten würden wirtschaft lich zu sehr belastet werden, wenn man ihnen zumuten wollte, in allen Fällen sowohl die Prämie an die Lebens- verficherungsunternehmuna, al» auch ihre gesetzlichen Bei tragszahlungen zur Angestelltenversicherung zu entrichten. Jedoch empfiehlt es sich nicht, den Tag, bis zu dem der Ab schluss de» LebenSversicherungSvertrage» vollzogen sein mnss, auf die Zeit nach Inkrafttreten des Gesetzes vom 31. Mai 1920 zu legen. Die Erfahrungen, die mit der Hinaus schiebung des Tages gemacht worden sind, sprechen dagegen. Al« Stichtag ist daher gedacht, den Tag der Verabschiedung de» Entwurfs in dritter Lesung im Reichstag «inzusetzen. Die Lebensversicherungen müssen eine bestimmte Höbe Haven, um eine gewisse Gleichwertigkeit zu gewährleisten/ Damit ist zweifelsfrei feftgestellt, dass, eine Befreiungsmöglichkeit eintritt, wenn das Gesetz vollständig erledigt fein wird. Rur über den Stichtag der Befreiung herrscht noch Unklar- heit. S» ist aber anzunehmen, dass es der S. Juli sein wird. Alle vor diesem Termin abgeschlossenen LebenSoer- sicherungek werden daher nach unserer Auffassung bet der Befreiung von der Versicherungspflicht berücksichtigt werden, Auch da» von der Reichsversicherungsanstalt vtrfandte Schreiben an die Arbeitgeber, das di« Befreiungsmöglichkeit verneint, ändert an dieser Tatsache nichü, weil diese« Rund- schreiben sich ja nur auf den eben jetzt verabschiedeten Gesetz- entwurf stützt. —* Obstbaumpflege. Wie der Laudes-Obst- und Weinbanoerein ermittelt bat, sind ein« grosse Anzahl äuge- Walter Vbstbäume infolge der Dürr« nur wrnig, oft. OertttcheS und Siichstsches. Riesa, den 26. August 1921. . Personen- «nd Frachtdamvffchiff- rahrtS-Berkehr während desLorenzkrrchner Marktes. Während der Dauer des Lorenzkirchner Marktes, der vom 81. August bis mit 2. September d. I. stattsiudet, wird die Sächsisch-Böhmische Dampffchiffahrts- Gesellschaft bereits vom 80. August an äusser den plan mässigen Dampfern eine grössere Anzahl Sonderschisse zwischen Riesa—Lorepzkirch verkehren lassen und ebenso je ein solches am Mittwoch, den 81. August und Donnerstag, den 1. September vormittags 9" von Lorenzkirch nach Mühlberg und zurück von Mühlberg vormittags 11" Ubr nach Lorenzkirch. Die verschiedenen Fahrzeiten der Schiss« werden durch Aashang besonderer Pläne auf den Schiffen und den Stationen usw. bekannt gegeben. Der Landeplatz der Schiffe In Lorenzkirch befindet sich unmittelbar am Marktplatz. "I«- JnderKonzernvewegung kriselt es Wetter. Die heute Freitag fälligen Zahlungen bet Max Klonte L Co. wurden vorläufig nicht erledigt und zurückgehalten, bis die ganze Angelegenheit geklärt und die Schwierigketten behoben sind, die dem Unternehmen in Berlin bereitet worden seien. Die Dresdner Klante-Anhänger versammeln Freitag nachmittags 5 Uhr und weiter abends 8 Uhr in den Annensalen am Fischhofplatz, die Interessenten des, Kohnkonzerns besprechen heute abend ihre Lage im Krlftallpalast. In der Angelegenheit des Alemaniakonzern» «folgte imnnfchen noch eine wettereVerhastung. Äusser dem Arbeiter Heinrrch aus Sebnitz wurde noch ein Fräulein Jeremias, festgenommen. Die letztere war in Dresden- Neustadt in der Melanchtonstrasse wohnhaft, die s7 ' ' erfolgt« dagegen in Berlin. Was den Zusamme Turfkonzerns anbelangt, so wurde äusser Bo zwischen auch der Kaufmann Bretschneider in Un hast genommen, brr letztere soll übrigen» erst Sei der Polizei «stattet, haben, um schlimmere« zu v« hüten. - Wie der „Berliner Lokalanzeiger- aus DveSd, meldet, ist dort der Inhaber der Elbetalsoortaesellstbo verhaftet worden. Das Büro, das von Menschen umlagert wurde, wurde von der Uzei . Der Inhaber der Gesellschaft soll zwei Millionen verein nahmt und die ganze Summe für sich mit Ausnahme eines Restes von 8S000 Mark verbraucht haben. — In einer Mitgliederversammlung der Schutzvereinigung der Wett konzerne wurde gestern in Berlin beschlossen, eine neue G> m. b. H. zu gründen, in der alle Konzerne zusammen- gefasst werden sollen. Lieser Konzern aller Konzerne soll die Aktiven «nd Passive« aller noch bestehenden Konzerne sowie der SchutzvereintgungSangehörigen übernehmen. Man will den Gläubigern monatlich 10 Profit Dividende geben. —* Die Lebensmittelversorgung. Im Reichsminifterium für Ernährung und Landwirtschaft fand zwischm Vertretern des Ministeriums und des deutschen Ke" üb« die NbenSmi^lvettörguna"für Jahr bestehen. GS wurde dabei, wie „Der ;llt, dass nach den vorliegenden erneut im allgemeinen als aut im» ist, ha die Ablieferung des ÜmsatzgetteideS sich vollzieh , sodass für das laufmde Jahr die Ge- . einer Brotration von 1900 Gramm pro Kopf WLA-W-V gewesen, dackeaen hat die Mittelernte durch die Dürre erheblich gelitten. Dagegen, bestKt für die Her bst - jartoffel» noch ckornerlet Awlass »»Vefürch- —* Sächsischtt Gemeindeta». Am 27.August findet im Neuen Nathan» »u - - fitzvna dr» Sächsischen GemeUch der Regierung vorgelegte GsM Nemeiadeordnvna und Bezirk Sachs«« und dte Vorberatung d«» im Oktober birst» Jahre» Gemeindetage« zur Taaesordmi der Vorstand mit verschiedenen Gründung «in« H«tmau»steu«roeresi regnu» de» VNrtschafhzministerium» Mit dem 1.9.1921 tritt di« Verordnung de» Kommunalverbandes vom 25. Mai 1921 über den Verkehr mit Milch — 17 äIV — aogedruckt im Radeburger Anzeiger Nr. 61 vom 28. ä. 21, im Riesaer Tageblatt Nr. 121 vom 27. 5. 1921 und im Grossenhainer Tageblatt Nr. 121 vom 27. k. 1921 zu l-Nl Abs. 1 Satz 1 äusser Kraft. Grossenhain, am 24. August 1921. 28 lV. Der Kommnnalverbaud, Nachstehend« Bekantmachung des Wirtschaftsministeriums wird hiermit zur allge- meinen Kenntnis gebracht. Grossenhain, am 28. August 1921. m. Der Kommunalverband. Abschrift. Betr. Ablauf der Zrrckerkarte Reihe 21. Mit dem 17. September 1921 läuft der letzte (5.) Abschnitt der Zuckerkarte Reihe 21 ab. Die weitere Ausgabe einer Zuckerkarte ist zurzeit nicht in Aussicht genommen. Da es nicht ausgeschlossen ist, daß noch bis Ende September eine geringe Zuckcrmenge auf den Kopf der Bevölkerung zur Verteilung gebracht werden kann, ist es notwendig, dass di« Inhaber von Normalzuckerkarte» der Reihe 21 — Bezugskarte» und ».Zuckerkarte» kommen nicht in Frage — sich ihre Stammkarten aufheben. Nur im Besitze dieser Stamm- karten befindliche Personen baben gegebenenfalls Anrecht auf eine Belieferung mit der zur Ausschüttung gelangenden Menge. Dre » - en,am 24. August 1921. Wirtschaftsminiftrrium, La«deSlebe«smitteIa»tt. 459»Vl»Llo. > *2^ A dlAnahm« der «omr-und Festtags veu»»«tzret», argen Vorauszahlung, monatttch 4.— Mart ohne Zustellgebühr, bei Abholung _ Anzeige» M dtt Mummer de» Ausgabetage« sind btt » Uhr vormittag» «mhugrbrn und im voraus zu bezahlen; «ine Gewähr fitt üb«»ommeu. Prel^fördii^S«mbreite^ 1 wmyohe Brundschrift-geile (7 Silben) 1.10Mark, OrtSprttS l.— Mart; zeitraubender und tabellarisch« «mm der «trag verfällt, durch Klage «tngezogen werden muß oder der Auftraggeber i» . n L 1 - ->lbe*. 7-z« Fall« htherer Gewalt — Krieg »der sonstiger irgendwelcher Ttörimgrn d^ AAsther kein« Anspruch auf Sieferimg ober Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung de» Bezugspreise«. stetzer «oetHestratz» »9, Verantwortlich für Redaktton: Artbur Säbnel. Riesa: für Amelornteil: Wildelm Dittrsch, Riesa. Verhaftung erfolgt« dagegen in Berlin. Was den 'Zusammenbruch des TurfkonzernS anbelangt, so wurde äusser Bachmann in- NntersuchangS- : die Anzeige ver- IttN last von ndeta». Am 27.August Chemnitz eine Vorst ands- » statt, in der der von «ine» Gesetzes für di« oaltung nn Freistaat «UgliüxrversammluUg ltzmmttz ftattfindmden M» wett« wird sich Dienstag, de» SO. «»aus» 1VL1, von».'/,« Mr wird im Sitzungssaal der unterzeichneten SmtShauptmannschaft öffentliche vezirksa«ssch»tzsttzMg abgehalten. Grossenhain, am 25. Auaust Ml. . Die ««ttSbauptwannschaft. Verkehr mit Milch betr. Gemäss Ziffer l, Abs. 4 der Berordnun« de« Wirtschaftsmintsteriums — LandeSlebenS- mittelamt« — in Dresden vom 23. Mai 1921 labgedruckt in der sächsischen Staatszeitung vom 24. Mai 1921 Nr. 117) wird vom 1. September 1KL1 ab der Erlab von Änord- rnnwen über den Verkehr mit Milch den Gemeinden des Bezirks übertragen. Diesen liegt in Zukunft die Erteil»«« der Erlaukmis znm Milchhandel und die Versorg««» milch- bedürftiger Personenkreise (das sind: Kinder bis zum 12. Lebensjahre, Kranke, Schwangere und Personen über SS Jahre) ob. Die Zuweisung von «rankeckmilch insbesondere erfolgt vom 1. 9. 1921 ab durch die Gemeinden, an die etwaige Anträge zu richten sind. Zuschüsse »um Bezug« von verbilligter Milch werden von genanntem Zeitpunkt ab nicht mehr gewährt. Die Gemeindebehörden werden in besonderer Verfügung, vor allem zu laufender Berichterstattung über Milchzuweisnng an Kranke angewiesen werden.
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