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Dresdner neueste Nachrichten : 03.05.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-05-03
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192205037
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19220503
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19220503
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1922
- Monat1922-05
- Tag1922-05-03
- Monat1922-05
- Jahr1922
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.05.1922
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Nachrichten ! Ger ott set e,» e Mag der ten aus j tatst i d « d e Ue To .·. - s « . . KWII MÆ VII NR Ide ber l e r : n t sien « z7 sss M- hbl » Optim- ss s nun »n« Jan notettcpat Lärm etiej·"kxiiiäDe« moderuften Stils . · Wiss-v »Um-, du«-M · Wikdzraüzkaysyuthg I. zwischen Wellsdnksiketf YCVICVWPMOITGUPCJE . Parkett ihrer MEDIUM km ernsten versch« äu » many und Wirt-»den Rück des vaqu der z cutfcher Ratt-aus« sp« umher kommt aufeiktztid oo Europg ist«-eh »n9u s Lhriftenheit dieses-Mem wobnte«. um es Flamme Jslnviirmerworteijkmmauör arbenbequ Ou- wirktle Europas gefchlossjäem fchtaq, der leyte Wen g IMU Schlas en. Die wie kein andt in den dem Ausdruck I) sl. Tronskfk " wieder wuchs-Fuss Wpc Gottesstaat des b-. 2,-.M seltsames Schauspiel« der qotkicher Dom wueiter tönteu ins faulende IDM e unterwpoosz me TUAFUM der Telephone wiss-Hat Apparat einer Ges mit schm. Das klingts ers e h wie die Zufammenquge q Otodeeere-ej der-F ft XII-WHAT jede soll von den Völkern den. Das m der neuefte Vor- ILtoyd Gen-ges, und mit einem nnt ihn der an Schlags-neuen reiche englische Premter mit lnlterlichetn Latein: T ro n Is etden die Ideen von Many ernhnrd v. Eli-trank nnd der Auquktlnnskwiedek aus? Ein s ist, als ob Glocken uraltet gemessen und fremd hinein tter der Smlth Brenners unt-» , der Teteataphen. ins Getllnqet « en ganden newdfen, rasenden besprechnnq modernek Men v to seltsam und unvereinbat sq der Namen Not-aus nnd -. in I - « EIN , ·..o , .y· z! - »s. L-» ..-. , -. k-· . . »s»-7.i.«. lz,s,» . , 5»..,-« . ,« sx«»««««-. . i J ksszxis JW « ZEIT 111-« W tann Europa wieder eine Einheit wer »denil Wieder werden« Denn einstmals war eine Teiche Einheit fibon da, war wenigstens dep bewußte ZBetinch en solcher Einheit da. Nooaiis zeichnet ;·- und man fpiirt saft, wie feine Jedes jubeln iiber kdas Papier Mitten fein ma, auftauchsend und tan izend vor Oliick und Scherfreude - ein Bcd Jener ishidnenszoqlansenden Zeiten«. sin recht pbantaftifcheg ; ld u ein ientiinentalifih oerlitrdes Mittelalter« Ober das ift niiht das Enticheidende. Auch nicht die» ),,daiholifierende« Stimmung. Worausqu allein ankommt-f ift tene tief erlebte Erkenntnis, Europa einer! neuen Ordnung, einer neuen Bindunæ besi darf, wie fie vor einem halben lahrtaufend die irche Roms sit sehen ne rfucbte. Dewalb träumt er von! einer neuen Religion die die Voller versöhnt, von leinen »neuen Gottesfrieden«, einer Wieder qeburtdiefes Ort-teils aus dem »Schon ein-es ehr witrdiqenallqemeineu europäifchen Kon z il i u in d«. » Ein ~allgemeines enropäiiches Konsu« —- lfo nannte Lilon Georqe von Anbeginn in Et-! innerunq an die großen Kirchenverfanintlunaen deb; Mittelalters die Konferenz von Genua. Nie-» imals feit den Tagen der Nomantid ftand uns leid--l spenriiften Menfcben Europas der mittelalterliche Ein-» Iheitöaedanke niiher als heute. Im Is. Jahrhunderti v o r der Romantit und im w. Jahrhundert n ach der! Romantit hat man fith in den Kreier der Völler reehtslehrer, Juristen und Nationalökonomen viel mit Einiqunasplänen befaßt und verfuebtzllaewiffe Richt linien fiir eine folibe Ginigunq aufzuft en. Aber von einer folcben nu r w t f f e n ich a ft l i eh e’n Ertenntnid bis sum Orleb n i s der Einheit Europas, wie es die Romantik gehabt hat« iit ein weiter Schritt. Erft das N. Jahrhundert, das die Graueniahre eines Welt irieqes hinter fiid hat, der die Kluft zwilchen den ein zelnen Völkern zu ihrer aller Schaden tiefer als fe auirtd, brachte uns dteietn Erlebnis wieder näher. Die Sebniuiht natb Einheit wuchs, mehr noth: der Wille sur Einheit er ftarkte, weil der Zwang sur Einheit vor allem auf wirtfchaftliebem ebiete zunahm. Dann kam Genua. Freilich von Einheit ift atti diefem Musik« n wenia su spüren - dank der bewußten, von einigen vlititern, die der IZukunft den Mitten Zins-enden oe ten Sahotagr. ocb hat die wiÆe a Meist-E des Pariser-wener ein lHut Teil ,dii steit tir : »Die Ruffen haben das ete Blut gelassen. r Weisen von einiqen Barthen enfammenftoiew en ie Ulliierten und die Deut then den Großtantpf noch nicht begonnen.« - ~Uni Gottes Men, ift das wieder Kriegt-« - ~Netn. das ift die Kosnierea von Genua-« til-er mit Winworien ift der ced e eurooitiftber Einheit nicht toten-feinem Wir wollen keine Utoniften fein. Die »T"reuqa Dei«, wie fie send Oeovae vorgwebt war aus-im Mittel alter nits als zwiqer riede« qeda . Gottes friede ift eigentlich eine Wie-die Ueberiediinm Sie sesar nnr ein non der Kirche gebotener W eint-Stint l l fiand an defiinensttn kaiendeder Woche , . . fe wiffennkeiten des Jahres. - ir wifien auch-Z .e er Götze iilftand nie dauernd durchtnsbhren « » sdxn Ben der ftreitbaren stintaseu un er »n. er eine fesensreiide iidserunq er ge-· bracht. denn fiir dtesienfeheu von damals gab ed i- hemmend undziiselnd ein qewetuiawes site-L pri Ins pig- sz »W- "voln Tage-Mem abgewandte it den sie-then seltsam- durch indserauqen, dessen ein David-» rftebt oder vielleicht erst zu ver ke an feinem Iw. Geburtstaqe sittischen Massenfüheer aus Ina cs politische Kampfs-ell- mit den sers betrat, n!chts aemein. Der Realldmus«, der das liebliche! th und dem Rosenblütchen su änger der gewaltigen lebenbejus ndenden Hymne-n an die Macht«- eü und geheimnkdvoller aus Nef rvorgehender eigener Wille als eben scheiden ließen, er Hat neu »Mich-n·alven, über alle Tiefen Spieler aus Anna-« »Du nschts We Zu Haußer. daß be e seiten anne ' untte sind, daß beide fühlten, « 2. Mai. einem ungeheuren cntlcbekdunags »ich Seftck aß beide den Zerfall und die Zer- Ae Versp- t nur erkannten, sondern erschau er Bucht erlebten und daßw Ins-on- su felxsamer trübe ptövlkch cltfatnem Propbenbuck plötziich des g der Gedanken-welk des» Its-mus, im a n t i t in die politische Diskus- Cz ist mhkzlluordm romantier Dichter Stan· dringenden Seher-zd des s land. das ihn wiedpjude « stehen ausäu et »Halt gebenkt, bat mit dsgfakme I land, dck AUJU kzetrissey Ullüeen eines Beides Rei Sünder des macfchwct Märchen vom ze Fah sammenträumth 's ein M belud-u und tpd nach d den unheilbare Unnschast ftm Lief-wertee WUVVM Fäbrisendaug azwigssnl ein g un eu. I « - hinwegaceioevve Un Verle« zu. schaffen. Todten« die W « daß die Mensch orte angekoman klüftunq. Gurt dernd mit te der DOMAIN mimen v emppkwschspn svor gold( wadet, ein Gorizvntet aus der Welt Ha unsd O sion von beut »zZaren·ul warmes-H en Und ! viermal-; und M Und Sie war » n allen-M Zur ein «neu Fesseln ewesu u a. I satt-m act ekkende proteftlerten dæfes ’ Generatkotu ssnkscho Betrachtuna dJ le t Ra· est-: eine n tser Wo schleqel spra perferlich Muhammed Fisch spra liess-dem Fteäiskaia He ThUfx z u Minoff. oder der Esaspiek Mk I proteftiekt Mutw sterbeube a . chi- MUII mwsiufjalhK « merk « « rechts-It textetsiteufsische m gar and-! - m W scheu m Is. ZJIFUF q« U« ::s..«x» mit deu- tw« M macht it mc sm- Neu chrllt s n b M nnd-Ist M ; Mut-111 1 ÆÆ sue-Ok nss-«Is M ~ sinkst-»O II lUIIUM »z; INCLUDI ; IÆ g FUL- , j. , unermesiich bunt, unermeßlich» Eßlich tief ist die deutsche RomaniiH ’ eiiie neue »Literaienichule«- nicht « sondern eine neue Kultur- Träaer baiien eine andre leeiiiide ier aus dem 18. Jahrhundert nnd heraus sean das Erbe der-alten ur um eine vneue sitt-eilt oder eine it aina es iiir iie. Sie wollten viel li, eine neue Reliqiow Friedrich einer weiten Bibel«. wollte auf Luther- Fuiiiiapieu wandeln« und otalis nur die Wahl »der lebtex der Brutus der alten iiiciiqimrl s der neuen. Ja der Romantit »me- Jahrhundert gegen das! Kiefer Protest iii itiirmifd ist rireibend und überivaaneudl ) ieniimeiiiale aber cr iii be- Menichen waren iawirtlich aaue nd vvllia verschieden von den Men iideris« auch von denen des Sturms s Mitinger dein-, die ihnen iouil Manches verbindet Roralis ims, auch mit Ruasiminm aber ein Betrieben einer- neuen seie. mache esw Jahrhunderts- das iii Die see carry-A . cis Und is ich und-vera- im is. Isokmdewl m Irrtiieuium jenseits aller feie erei nnd aller abwarten sei-id iie vordem splis wer, erlebt hier wieder ein. Nasid den stiss Mütter-d Mie- ( W« M 111-« « e »O user us case ita- - solt dtc latss ai EFX Zu- UL Carl INCI IMI Im cui Läc eng-W r ( No e is vo Irlests md Sen Inneu in »Es-Ess- 111-W Etsch von · Ick L . · zeijH ! J- II .- .«-,»«s-«.s-.s;·«, .-. .. . « s«»-—,, «z.—- -«--«(. » IX --s,;-»« «;sk«· »·’,,.-·" ««3«(""-» ’,s )«. .· . ,· » Hisks »F s»«-—.« s« :«-,s-f-»-4t-;a- «.. IN . . « »O : »m- « , «·;-,«"«·«.« «I",, -- Ir-. FTI XIV-. ";« J- « z-: «« « » « - 7«, . « I lun -I I etwa ·" .« « tsssss ssx - » . xssxx .-:--;-ssl’-s«« si-:.; ;-:g«·.-·; .s" ; »Es T-« s « « » ,«.«- is ·- · litt in un totin em- ie-« «-- -- -- - «- » - - ists-it r e · »freis- betet - - « ort der Uebers-atmen lwk Wm tm mauwchen DMII MMt abgespeist - Reservterte Haltung der Rassen tvåsietnt efkaacsstetertrotäxeråkweläkf set 111-t- QIIMWIMM rnnaen annebinen wird. In manchen Kreisen reckt ie des »Jo. Jahrhunderte. ewttchen Die swet t eM sei Zäamdtgrsztrgbngeächo net Fett Waf- nm mm Ableb n u n so « . e n e wrong-M lläutlHbandtxnaem wtrd nun am Mittwoch den d. Mat tut Palazzg Brietwekåsleelbezuwksjlrtgnsziähou nnd Tschttscherin wichen dem Lä- I 111-pp ischen St. Georato abgehalten werden. Das Programm da- Tlchttschertn hatte an den Führer der sra ö scl : Mal-Melande Hätte-; genug sttr tst folgenden · Delegatton einen o ers dhnltch e n Brief gen-Digebe Wen QMMM du Graben m i. Bär-Zähnen der d. Les-mission vors-Ima- aus den Barthou. der setne Pläne wieder geändert und« ly aktutkplnnmwthmwvbsu eilt « Unserer-s- Pug . w Programms da Ists-Zik- Bnattkorqtserek U abgetan ist« ziemlich soc-« IMIUUYIYWCMWJFUII as Lansende Ungelegenhetteir. Aus russischer Quelle ver-nehme ich, daß im »schw» aummdm säumt di Zentral« und Missiondbanken Ischitsche rtn aus den gestrian Brief Basis-ons bmmches Hand wär wo ei - o) Die Use-ter- sanlen unter Berücksichtigung ohne die-Antwort Polnearöd abzuwarten abermals so-» achle aestaltetm Wuq Ue des Atederauimsekeez sort antworten wird, da Barthen sowohl in ders W fenttmemansch Inst-Ia ke- d) Haltunsraaetn Kommission als auch tu seiner Antwort aus den Briess jungen It «du ch Jot- e) Organisation des dssentlttden nnd privaten Tschistsscherisne dte französische Freundschaft nur sttr die-: L Mieter-its ientge rumiche Nation heim-n die mit Frankreichs atnns der un der t. Kommission roraelestku itn K r i e a e o e r b it n d et war, nicht aber die Freund-s Wchccssettbercraneporttraseu laut Punkt Idee schsist stir dad russische Proletariat Außerdem dat» » asrearanms der Konterenn « Barthen auch von den »Vcrantwortlkchen des Brett-! . tn Sonntag und Montag haben die Deleaationen Litowtkek Friedens« gesprochen Die Sowjetdelegation ununterbrochen weiteraearbeitet. Das Resultat blieb will- be-v Or sie in dte P t list g ded MsM v ncht aus« DadMemocqudum fuk ds- Russpu randumsder Alliierten eintritt, klar sehen, jwurde endlich iertiaaestellt und solt nunwebr heute in welchem Verhältnis sie du den einzel sder rusttscheu Deleaation übergeben nen Regie runaen steht. Die Note Tschisskdering Hoerdetr Da der endgültige Wortlaut des Artikeld 2an de Isaria Und dkt Brief tm Barth-m zeigen Ebkviv itwtr verdttentttchen tdn an andrer Stelle dieser Und- klar wie die bekannte scharfe Note an Polen, welche Üb »aabe - d. Neu gestern betanntgegeben wurde, rann sichten die russische Regierung hat: Sollten Frankreich san annehmen, dass die R ussen da d san z e und Polen una e n iiae nd e Grtlärunaen abgeben, so eenoran d n In rennen. Die russische Deleaation könnte dte Sowtetregieruna da d Memor a n d u m nabrn in den letzten swet Tagen eine sebr resees argebenensalle auch Als Ultkwutum sus oierte haltuna etn, und man glaubt. daß sie das fassen und ihre Antwort darauf entsprechend revi- Netnoranduntnur mtt wesentlichen Übttndes dteren. WH ans dem Munde Lloyd Genus-. »Die andernl Erdteile Karten auf Europa-s Versöhnung nnd Auf-s erstehitna ties vor ioo Jahren N oval is. . Mar- sehalsa s . l Ein Schreiben des Papstes i X Rom, 80. April. Der Papst richtete an Kar- T dinnl Gasparri ein Schreiben, in welchem er denl iebdaftesten Wunsch ausdrückt, in der ganzen Weltt einen wahren Frieden wiederhergestellt zu seyen, der in der Versiil an der Geister nnd nicht blos in der wsiandnahme von Feindseligkeiten bestehe. Er könne nicht seine innigftc Genugtuung darüber ver bergen, dank dem guten Willen aller die starken hinder nisse beseitigt zn schen, die anfänglich die Möglichkeit eines allgemeinen anerständntsses zu entfernen schie nen. Die Rückkehr der menschlichen Gesellschaft an einem normalen Zustand werde außerordentlich vorteil hasi siir alle sein, fiir Siege r nnd Besiegte, besonders sür die armen Völker-schritten am äußersten Ende Europa-. Das Schreiben ichließix Bei der Jnniversellen Mission der NächstenWliebh « die dem Papst vom Heiland anvertraut ist, gen sich .alle von neuem mit christlichem Geist nnd wechsel ; Leitigem Wohlwollen vereinigen in dem Bestreben sitt z as gemeinsame Wohl zu sorgen, weiches cui-Ich je er· . Ratten die besten nnd dauerhasiesten Vorteile wieder k geWen wird. « Aeyd George über den Brief des Papste- X Genus-, t. Mai. tSpezlalberkeht des Vertreters des WIU Eine olfizlelle Erklärung Lloyd Gent-es besagt: Der Ptemlewluiftee ist lebt et frent über den Brief des Papstes und bewun dert feinen Jnialh Der Papst spricht mit vollster Kenntnis über die Zustände, die in Ostentapa Michael DeePeeniermiutsteeqlaubhdaheiueiotlarenud bestimmte Kundgebuuq des heiligen Glut-le s zugunsten des Friedens nett Russland e tue stehe Exmnttsnuq file alle christlichen ypiächteeutapagblldek . »Die Rolle ekuee Gras-tacht in Genua« I» X London, 1. Mai. Der Smcherberichtecstaptser des »Dann C.hronsele« in Genua schreibt su dem Besese des PMB an den Kardinal Staatsmqu Gase-ani- dcr stanspiele aus der Genueser Kon serenz eine Rolle, die kaum weniger wichtig sei als die einer Gras-macht Gi- trete voll tpmmen K- ote englisch-www somit der em zpätscheu , Ywmmg em. Wenn bereits die erste Ek- Mirung des apstes zugunsten der Genueser Konserensz ärgerlichekrittken von seiten der stanzosischen E auvlnisten hervorgerufene W so würde diese neue Gestirn-if einen noch größeren Sturm erregen. Au Zehen Fall sei die Zustimmung des Parstes Fu der Po W Lloyb Genge- e n Jak »-tok, der u cht nuterchäht werben dürfte. « Der Man und Mund des-«- Pml« k« lot Mer«s«t.mf«s·u"k·wi n M kss « »sie- ILW»"72-:srzs Æg · stieß-« ’"-it«s«.i:z:.hst«te.,·2me .’» cis-te sit Ei Wiss-Mk EIN is f ; sit sat- " I- pcai m os- voi- WHWKTZ"T-«Mw sk- MW.W VIIIng-M » » » · ya- uumwommä u is-. M »M--"iBm«t«un san-to- · West-- vie-m ak. 2000 MWMM Wwwwwwudeww Deutschqu Y- zztaaeu 1922 Voll und »Sei-mete« « Zion-, Ende April hier und in einigen weiteren Inmitten aus Italien foricht sich einer der besten Kenner Jtaliend. des italie nischen Weitem seiner liulxur und feiner Wirtschast liber das aus, was Deutsche besonderd an dein Italien des Nachlrieadzeit interessieren muß. Die Berichte dürfen schon aus diesem Grunde besondere Aufmerksamkeit beanspruchen. Die Redaklion. Die wenigen Deutschen, die ietzt in Jtalien reisen, sind erfreut über die gute, vielfach herzliche Ausnahme, die sie finden. und über die starke Abneigung gegen Frankreich, die sie ebenso häufig ivahrnehnm Man braucht in der Tat nur mit einem Jtaliener der breiten Schichten ins Gespräch zu kommen und schon geht —- laum, daß man sich als Deutscher zu erkennen gegeben hat - dab Schimpsen aus die Franzosen los, die Europa nicht zur Ruhe kommen lassen und außerdem die ~lateinische Schwester« sehr fchlecht behandeln. Leider wird aber die zur Zeit deutschfreundliche Stim mung unsrer ehemaligen Verbiindeten und danach Kriegsgegner von den reisenden wie non den hier an siissigen Deutschen - die keine besseren Psychologen zu sein pflegen als sene - in der Regel gar nicht oder nur san der Oberfläche verstanden. Und doch gibt es wenige Dinge, die tiir und heute wichtiger sind als ein rich tig ed Verständnis dieser aussälligen Erscheinung und als eine richtige Einstellung der Deutschen auf die IJtaliener. Unser Verhalten gegenüber England und Frankreich, Nordamerika und Rulea««d mag non aktuellerer Bedeutung sein, weil ed ans bestehende oder abzuschließende Staatsvertriige, Anteil-en u. dgl. mehr Einfluß hat, aber in diesen Ländern stolzen wir aus im wesentlichen sestsiehende Meinungen und Absichten; und eine tiesergehende Annäherung an uns ist leihst in Rußland unmöglich, von den Franzosen und den Angelsachien ganz zu schweigen. Jn Italien dagegen tönnie iest wirklich, wenn nicht wir selbst noch alled Iverderbem so etwas wie ein tieferes Freundschafiövers ’hiiltniö heran-elfen. Dessen Voraussetzungen einmal zu untersuchen, durfte nicht uninteressant lein. Die üblichen Meinungen, die man in deutschen Kreisen hier hört, sind etwa solgende, wobei wir non den ganz obersltichlichen (~sie bereuen ihren Verrat-; oder Jsie wollen nur Frankreich ärgern« u. dg absehen können. Die einen glauben, daß Italien uns lnur des-halb gut behandelt, weil es nn- und den hier sittngst ovrauögesehenen deuuchsrussischen Block wird sschasilich braucht. Die ordern weinen, daß ed IJtaiien nur darum zu tun ware, irgendwo ein Gesen -gewicht gegenüber dem immer ftdrieren Ueberwistgai England-Frankreichs zu finden. Es werde zwar r slich bei der Gntente bleiben, wünsche aber den Wert sdieser Anhänglichkeit, der zur Zeit unterschdbt wende, beträchtlich zu erhbhen Die dritten sagen. daß die Deutschfreundlielteit Italiens überhaupt keine tiefere Bedeutung habe, weil sie im wesentlichen um tm «- vorhanden sei, keineswegs aber bei den siir die P des Landes allein in Betracht kommenden ~Gedildeteat vor-herrsche. Die ersten beiden Ansichten enthalten Richtin er schöpsen aber durchaus nicht das Problem der hiesigen Deutschfreundlichkein »denn soe betreffen nur die »Poli tik der Politiker« und nicht die in Wirllichdrit viel M tigere Gesinnung der Menschen- Die d Ansicht halte ich für falsch- io richtig und uatunnb G auch ist« datz die Jialiener höherer Stande sich .reservier ter. abwartender verhalten und zumal äußern, ald der Bauer, auf dessen our-rette- wir durch die Campagna fahren, oder der Händler.. mit dem wir im Eisenbahn wagen zusammensitzen IS gibt auch nicht sie-I Beamte, Professoren, Mode-dem sei-mitten die unter dem Einfluß der Kriegdpropaganda ibid-U- aber ich habe den Eindruck, als ob nach und nach auch diese bin die allgemeine Pollssiinnnung einschwenlen und W dann nur ein ziemlich llseiaier Stamm - desfen Akti tät allerdings nicht unterschatzt werden darf - von ans gesprochen deutschfeindliehen Elementen übring Und das sind vorwiegend Männer nnd Zeitungey die irgendwie in wirtschaitlicher oder sonstiger nahe-z Beziehung zur Gntente, insbesondere zu Frantrei stehen« Barröve hat ed verstanden, zumal die italieni schen Großfttidte mit einem ganzen Netz von sranzbsitcht italienischen Jnteressengemeinschasten zu itbersoannein Doch erleidet er ietzt manchmal Niederlage-m so W hier kürzlich sein Versuch einer iranzbiiselpitaliem Anstauschvrosessur auf recht energischen Mit-M Um vdie Tragweite der deutschsreundlichen B stienmung die ja tatsächlich bei Ausschluß »der Gesc deten« an Wert siir und sehr verlieren wiirde richtig aufsaisen zu können, muß man sich vor allem darüber Ilar sein, daß eine so scharfe Scheidung, wie sie bei uns zwischen der »gebildotrn« stinfse und dein »Willst-n Bot leider immer noch M ist, in Italien gar Mr besteht. Es gibt dort nicht nur oiel mehr Uebevgitnge, sondern die verschiedenen Stände kommen in diesem demokratischen Lande auch viel zwangloier miteinander in Berührung; und in den politischen Ausschluan so weit sie nicht parteisache sind, also zumal in außen oolitischen Fragen, herrscht in Italien eine vi( gekere Ifnbeitlichdeit als bei uns. Der Italiener e ler Stil-de beschäftigt sich seit teher eisrig mit politit und denkt - mit Ausnahme etwa der Koanmunisten - aus aeierochen national. Das gibt einen tut-n Mrboden iiirz eine wirkliche MMmmnngch wie se bei uns »nur in seltenen Insnadni eiten tote etwa im sannst MOMW InZUimWnocheiseivek »s- W »ne- « W
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