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Dresdner Nachrichten : 12.05.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-05-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186805120
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18680512
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18680512
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-05
- Tag1868-05-12
- Monat1868-05
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 12.05.1868
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Nr. 133. Dreizehnter Jrhrg.' ^rscheittt: LSglich früh 7 Uhr. Dns«r«te «rrdr» «ngrnvmme»: »i«AöendS8,So«n- tag» »i« Mittag» 1L Uhr: Marienstrage 18. «»zeig, i« dies. Blatte staden eine erfolgreiche Verbreitung. Auslage: L8,vv» Exemplare. Dienstag, de» 12. Mai 1888.' Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Monnemmt: Vierteljährlich 2»Ngr bei uuentgeldlicharttt- serang i»'« Ha>«. Durch die «Snigl. Paß »ierieljähri. W'/rNgr. Linzelne Nummer« > Ngr. tznseralenPmse: Für den Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Uuier „Singe- saudi" die Zeile . 2 Ngr. Druck und Ligenthum der Herausgeber: Liepslh Vlkichardt. — Verantwortlicher Redactcur: JutlNS Neilhardt. Dresden, den 12. Mai. — Der Austritt der drei sächsischen Edelleule, von Zeh men, von Salza und von Einsiedel aus der Fraktion der Frei- conseroativen beim Reichstag und Zollparlament ist, wie man uns mitthcilt, nicht ohne Wichtigkeit. Dian legt diesem Schritte auch in preußischen Kreisen ziemliche Bedeutung zu. Die Ver anlassung dazu bot die bekannte Adresse der National Liberalen. Wenn auch die Freiconscrvativcn eine motivirte Tagesordnung zu der Adresse vorschlugen, so besagte dieselbe iin Ganzen auch nichts anderes, fals was die Adresse selbst wollte. Diese aber machte Anstalten, den Vertrag, den Preußen mit den Einzel staaten abgeschlossen hat, gegen ihren Willen zu brechen. Diese Anwendung von Gewalt kann natürlich von einem sächsischen Abgeordneten nicht empfohlen werden; denn mit demselben Rechte, mit dem er cs gut hieße, wenn einem Schwächeren Unrecht zugcftigt wird, müßte z B Sachsen dann stillhalten, wenn es Preußen cinfiele, über den Berliner Frieden hinaus zugehen und uns den Ziest der Selbstständigkeit zu nehmen. Daß Elfteres und damit auch Letzteres nicht beabsichtigt wird, zeigte die Abstimmung der preußischen Streng - Conservalivcn, welche im Einverständnis; mit und auf Veranlassung des Gra fen Bismarck gegen jede Adresse stimmten. Es konnte daher auch sächsischen Abgeordneten nicht angcsonnen werden, durch «ine motivirte Tagesordnung den Schein verbreiten zu Helsen, als wolle der Süden in den norddeutschen Bund eintreten und da die Führer der Freiconservativcn Graf Rethusy und Graf Münster ohne ihre Fractionsmitglicder zu fragen eine solche motivirte Tagesordnung vorschlugen, blieb den Herren van Zehmen, von Salza und von Einsiedel nichts übrig, als eine Gemeinschaft zu lösen, die ihren Anschauungen über die Helligkeit geschlossener Vorträge Gewalt anthat. — Fürsterling Pirna. Der 10. Maitag, der vergangene Sonntag, hatte im Saale des Gasthauses zuin „Forsthause" gerade 117 Zuhörer, um den Ncichstagsabgeord- neten und Kupferschmied Herrn Emil Försterling aus Dresden versammelt, die ihren Contingent zumeist aus Pirna selbst, theils aber auch aus den umliegenden Ortschaften gestellt hat ten. Vier Frauen und 113 Männer. Das Ganze war eine Versammlung der Mitglieder des Lassalle'schen allgemeinen deutschen Arbeitervereins, auf deren Tagesordnung „die Prin zipien Ferdinand Lassalle's und dis Wirksamkeit des Lassalle' schen allgemeinen deutschen Arbeiter - Vereins" standen. „Ar beiter, schaaret Euch zusammen! Tretet heran zu hören die Wahrheit und das Wort, verkündet dein Stande der Enterbten -in der Gesellschaft von dem großen Meister Ferdinand Lassalle; höret es aus dem Munde des Agitators Emil Försterling aus Dresden. Durch Einheit zur Freiheit!" Das war die Loo- sung, welche der Pirnaer Anzeiger in seinen Jnseratenspalten recitirte und die um 4 Uhr Nachmittags, während draußen in Berg und Thal die Mailüfter'l mit den Wanderern kos'ten, die Menge im Saale versammelt hielt. Steinmetz Adolf Na rrisch eröffnet« die Versammlung und nachdem der Buchdrucker Knieling dem Sprecher Försterling das Wort erthcilte, erging sich Letzterer in einer länger als eine Stunde dauernden Nedc über die Zwecke des allgemeinen deutschen Arbeitervereins und die Kraft und den Nutzen des allgemein gleichen und directen Wahlrechts, die Thütigkcit und die Prinzipien Ferdinand Las salle's einer oberflächlichen Perscrutation unterwerfend, voran schickend noch ein geschichtliches Contcrfei der Lage der Arbeiter, -des „SklaventhumS" der Arbeiter von den Zeiten des Mittel alters bis zum 10. Mai 1868. Der Redner, oft durch Bravo unterbrochen, erörtert, wie, wenn in den ältesten Zeiten alle Arbeit von Sklaven besorgt würde, das Christenthum doch gleiche Rechte, gleiche Pflichten gebot. Die Gründung der Städte und des Bürgerstandes trat dem Adel und der Geist lichkeit gegenüber — Alles fluthete vorwärts. Adel und Geist lichkeit, nicht mehr existirend, haben nur noch an König und Aristokratie ihren vermeintlichen Haltpunkt. Das lehrte Frank reichs Revolution, die eine freie Concurrenz geschaffen. Die jetzigen grausamen Gesetze des Arbeitslohns müssen schwinden, die Kräfte der ganzen Nation im Kampfe zusammcnstehen für daS allgemein gleiche und direkte Wahlrecht. Die Regierung ist nicht der Staat, der Arbeiterstand ist der Staat, er zahlt die Steuern, schlägt die Schlachten re. re. Da der tz 7 der Instruction Nichtmitglieder das Sprechen in der Versammlung verbietet, so fand sich kein zweiter Redner, da trotz der Auf forderung Knielings Mitglieder das Wort nicht ergriffen. Nach dem Försterling noch einmal über die Zusamniengehörigkeit aller Arbeiter in einen Verein, mögen sie am Rhein, an der We ser, an der Elbe oder Donau wohnen gesprochen, und argu- -rnentirt, daß das ganze deutsche Vaterland ein einziger Arbei terverein sei, schloß die Sitzung nach 6 Uhr Abends. — Einen besonderen Gedenktag feiern Dienstag den 12. Mai die drei Fürstenschulen Meißen, Grimma und Schulpsorta. -Sie wurden vor 325 Jahren an diesem Tage von Herzog Moritz vo« Sachsen gegründet. — Wiederuin steht uns in den nächsten Tagen ein dop peltes Jubiläum bevor. Der Buchbindermeister Johann Aug. Lcberecht Horn lgroße Brüdergasse Nr. 9) allbier, feiert am 13. Mai sein 50jähriges Meister- und am 16. Mai sein 50jähriges Bürger-Jubiläum. Wir wünschen dem würdigen Jubilar, dessen ganzes Leben Zeugnis; giebt von seiner Ehren haftigkeit, Glück zu diesem Abschnitte seines Lebens; möge er noch lange im Vollgenusse seiner Gesundheit bleiben, den Seinigen zur Freude, ihm zum Frieden, seinen Mitbürgern zum Vorbilde! — — Eine bewundernswerthe Sehnsucht nach der Heimath und besondere geographische Kenntnisse bekundeten nämlich ein Paar Pferde, die in einer Nacht aus einem Niltergutsgehöfte in Mittel Sohland auf höchst freche Weise gestohlen worden waren. Nach zwei Tagen kamen eines Morgens die armen Thierc kameradschaftlich, nachdem inan ihre Spur vergebens bis air die böhmische Grenze verfolgt hatte, ohne Führer und Zaum, aber schweißtriefend auf dem heimathlichen Hofe wieder an. Sollte das bloß Instinkt sein!? — An einem der jüngstvergangenen Pracht-Abende und auf einem der schönsten Punkte der Umgebung Dresdens, dem Bcrgkeller verweilend, hörten wir, im Anblick des prächtigen Panoramas schwelgend, mit einem Male in nächster Nähe Mili tärmusik! Da man vorher von dergleichen nicht das Mindeste wahrgenommen, dachten wir in unserer Zerstreutheit, ain Ende sind über die Räcknitzer Anhöhen die Bayern, die mir vor zwei Jahren allstündlich von daher erivarteten, doch noch angerückt. Aber die Musik kam nach näherer Ueberzeugung aus dem Saalgebäude, in welchen! keineswegs bärtige Krieger, sondern eine Mandel zehn- bis zwölfjähriger Knaben diese Musik aus führten. Diese Kinder bliesen allerliebst und mit einer Präcision, daß cs eine Lust zuzuhören war, so daß wir niche umhin können, ihnen und ihrem Direktor, dem kaiserlich russi schen KammermusikuS Seifert, der diese Knaben-Kapelle ins Leben gerufen, Worte der Anerkennung zu zollen. Gleichzeitig sei diise auch dem jetzigen Wirthe und dem jetzigen Biere aus gesprochen, welch Letzteres ganz anders ist, als das frühere und vortrefflich schmeckt und bekommt. — Wie wir hören, wird der Or. Herzog, bekannt als langjähriger ärztlicher Dirigent der Wasserheilanstalt zur Schweizer mühle im Bielagrunde, sich in nächster Zeit hierher wenden; gewiß eine erwünschte Nachricht für alle diejenigen, welche ihr Vertrauen auf Wasser- und Naturheilverfahren setzen. — Aus dem Erzgebirge hört man neuerdings Erfreuliches. Der Gcschäftsaufschwung hat lebhaft gewonnen und einen immer größeren Umfang angenommen. Das Vertrauen scheint voll ständig wieder hergestellt zu sein und hat sich ganz besonders in den Weberwaaren, in der Bleicherei, Spinnerei, Druckerei und im Maschinenbau bemerklich gemacht. In vielen Branchen sind die Lager vollständig geräumt. Der Stand der Saaten ist ebenfalls ganz befriedigend, also auch daher die Ernteaus- sichtcn erfreulich. — In Bezug auf die in der Sonnabendnummer d. Bl. erwähnten und am 14. und 15. d M. stattfindenden Eisen- bahn-Extrafahrten nach Prag, welche behufs der an diesen beiden Tagen daselbst stattfindenden Feier des Nepomuk-Tages ange setzt sind, sei noch erwähnt, daß zur selben Zeit auch die Er öffnung und Einweihung des neuen großen Theaters vor sich gehen soll. — Mitweida, 6. Mai. Gestern Nacht gegen 11 Uhr brach auf bis jetzt uncrmittelte Weise am Markt Feuer aus, welches bei der hölzernen Bauart der Häuser in kurzer Zeit 5 Haupt- und viele Nebengebäude in Asche legte und war es nur der gänzlichen Windstille und einem anstehenden, ganz massiven Hause bei angestrengter Thätigkeit der schnell herbei- gceilten Löschmannschaften zu verdanken, daß das Feuer nicht weiter um sich griff. Niel Mobiliar und Vorräthe, sowie ein ganzes Möbelmagazin ist mit verbrannt. Ein paar Familien haben gar nichts retten können, da das Feuer mit rasenler Schnelligkeit um sich griff. — Ein heiteres Aufsehen erregte neulich am Nachmittag in Leipzig ein Leiterwagen, der eine Gesellschaft von wohl 20 Personen, alle höchst heiter gestimmt und mit Bier wohl ver sehen, in der Stadt und an der Promenade hcrumsuhr. Eine Tafel zeigte die bedeutungsvolle Inschrift „150,000 Thaler" und ließ sich daraus schließen, daß die glücklichen Gewinner deS Achtels vom großen Loose, ein Droschkenkutscher und ein Lohndiener eines dasigcn Hotels auf Nr. 43,750 die Veran stalter der heiteren Fahrt waren. — Der „letzte Heller" ist auch einmal von Spitzbuben heimgesucht worden. Die Langfinger hießen ein 2 Ellen breites Springbrunnenzinkbecken mit Mundstück, zwei Enten und einen Entrich und eine Partie Kutschgeschirre mitgchcn. Der Ent decker des Diebes erhält 3 Thaler Belohnung. — Herr Stabstro-ipeter Friedrich 39agner giebt heute Abend zur Garteneröffnung in Stadt Coburg in Neustadt Concert, welches sich jede Woche wiederholen wird. — Dienstag den 12. Mai ist es 162 Jahre her, daß eine in Deutschland sichtbare Sonnenfinsterniß so total war, daß man Mittags zwischen 10 und 11 Uhr die Sterne «n Himmel eben so gut, wie zur Nachtzeit sehen konnte. — Am 10. Mai 1635 wurde zu Prag zwischen Oester reich und Sachsen der Friede geschloffen, durch welchen di» lausitzer Lande an Sachsen kamen. — In Bautzen wurde am 7. d. durch den Zustammen- sturz einer 9 Ellen hohen Grenzmauer des Otto'schen Grund stücks der mit noch fünf Arbeitern am Baue beschäftigte 62 Jahre alte Arbeiter Moser derart verletzt, daß er bald darauf starb. ' — Am 6 d. M. fand in Deuben die Grundsteinlegung des neuen Gotteshauses statt. Von der Schule aus setzte sich der Festzug, an dem die Knaben der Oberklassen mit ihre» Lehrern, die Kircheninspection, der Herr Baron v. Burgk, die drei Ortsgeistlichen, der Architekt und die Baumeister, die Ge meindevorstände, Kirchcnvorsteher rc. Theil nahmen, unter Mu sikbegleitung in Bewegung. Am Bauplatze angelangt, hiült Herr Superintendent I)r. Meier aus Dresden die Weiherede. Nach Verlesung der Urkunde erfolgten unter dem Geläute der Kirchenglocken zu Dohlen die üblichen Hammerschläge, und mit Gebet und Segen endete die erhebende Feier, welche ein be redtes Zcugniß giebt für die Opserwilligkeit der Bewohne» Deubcns, wie auch der anderen noch betheiligten Gemeinde» Nieterhäßlich und Schweinsdorf. In Bezug auf die freiwilli gen Spenden ist besonders zu erwähnen, daß Herr Baron ». Burgk auf Noßthal das von seinem Vater bewilligte Geschenk von 5000 Thlr. auf 6000 Thlr. erhöht hat. (Dr. I.) — Im Oehlschläget'schen Lehmbruche bei Zwickau wurde am 7. d. M. der Handarbeiter Gustav Müller verschüttet und getödtet. — In Eisenbahnangelegenheiten befindet sich dermale» eine Deputation der Stadt Eibenstock Hierselbst anwesend, wn im Kreise der Ersten Kammer befürwortende Stimmen zur Verwirklichung des von der Zweiten Kammer bereits geneh migten Bauprojects einer Eisenbahn zu sammeln, von der die Interessen ihrer Sladt auf das Lebhafteste berührt werden. Dieselbe beabsichtigte dem Vernehmen nach zunächst Sr. K. H. dem Kronprinzen ihre Wünsche darzutragen. Bereits vor eini gen Monaten hatte dieselbe Deputation die Ehre, von Sr. Maj. dem König in huldoollster Weise empfangen zu werde» und ihr Gesuch an allerhöchster Stelle in günstigster Weise be- urtheilt zu sehen. — — Auf der Kreuzstraße ist dicht neben dem Gewandhaus» bereits seit längerer Zeit ein Neubau in Angriff genommen, der, soweit wir den Plan gesehen und über seine Vollendung und Ausstattung gehört, den Dresdnern ein VcrgnügungS- Etabliffement bieten wird, wie die Altstadt nur wenige aufzu weisen hat, und verwendet der Besitzer des Münchner HoseS, Herr Restaurateur Seifert, eine enorme Summe darauf. Die ganze Localität wird, weuigstens in der oberen Etage, einen Raum von circa 1400 Quadratellen für Gäste bieten und soll die innere Einrichtung eine ähnliche, wie die der Berliner öf fentlichen Orte werden, in welchen Conccrte, Vaudevilles auf geführt und für alle Zwecke des geselligen, wie des künstlerische» und des wissenschaftlichen Genres zur Berücksichtigung kommen. Zehn mächtige Kronleuchter werden ihre Gassonnen leuchte» lasten und dürfte das Ganze überhaupt durch reiche Möbel- Ausstattung eine besondere Zierde erhalten. Zu Michaelis schon soll das Etablissement eröffnet werden. Im Parterre wird ein« elegante Hosrcstauration mit buntem Glasdach errichtet. — Die in Aussicht stehende Erhöhung der Tabakssteuer und des Eingangszollcs auf ausländische Tabake hat einige sächsische Handelskammern veranlaßt, einzelne statistische Erheb ungen über die Eigarrcnfabnkation ihrer Bezirke zu veranstal ten. Daraus hat sich ergeben, daß in keinem anderen Lande verhältnismäßig soviel Cigarren gearbeitet werden als in Sach sen. Die Jahresproduction beläuft sich nahezu auf 750 Mll- lionen Stück, die Zahl der Arbeiter auf 11200, die gezahlten Arbeitslöhne auf mehr als 1j Million Thaler, für das kleine Land gewiß höchst bedeutsame Ziffern. — Gelegentlich eines Spazierganges im Plauenschen Grunde wurde vorgestern Nachmittag eine in Neustadt-Dresden wohnhafte Dame durch einen Steinwurf so erheblich am Fuße verwundet, daß sic außer Stande war, ihren Weg fortzusetzen. Es mußte eine Droschke rcquirirt werden, die sie zurück nach Dresden, beziehendlich in ihre Wohnung brachte. Wie die Ver letzte selbst beobachtet haben wollte, war der Wurf des Steinei von einem Knaben ausgegangcn, der auf einem dortigen Berg rücken gestanden und sich in höchst zu mißbilligender Weise da mit amüstrt zu haben schien, auf die im Thale befindliche» Spaziergänger Steine herabzuwerse«. — — Tagesordnung für die 97. öffentliche Sitzung der Ersten Kammer, Dienstag den 12. Mai 1868, Mittags 12 Uhr: Bericht der ersten Deputation über den Gesetzentwurf, die Giltigkeit der Local Bauordnungen betr.
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