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Erzgebirgischer Volksfreund : 24.11.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-11-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189411248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18941124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18941124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1894
- Monat1894-11
- Tag1894-11-24
- Monat1894-11
- Jahr1894
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 24.11.1894
- Autor
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W AI 's Il'iö st Brendl«, Pürg«Meist«. , i« Stadt, welchen Stimm- Zettel «mi m der Z des Etat» sMm auptfordn- n Nr. 273 al« ich, wich s-lche» Schmit Har gegen di« Wahlliste bei dem unterFetchnetett Stadtrache 1 pl erheben. " " ' Johanngeorgenstadt, am 22. November 1894. Johauvgeorgmstadt, am22 November 1894 -Der Stadtrat h. s- Brendler. Brgwstr. n lSonnabend. 24.' Novbr. 1894.I >t ' " Die für Mittwoch, deü 28 d. M. auSgeschrwbewe Wahl von Abgeordneten der Höchsttzesteuert« zur BezirkSversammlung findet nicht «, diese«, ssnder» an eine« Gittere«, «och dekanut z« «acheade» Tage'chatt. Schwakenberg, am 22. November 1894 Königliche Amtshauptmauuschaft. , Hrhr« Lon Wirsing. Dienstag, den 27 November Ul. ^achm 3 Ühr^ solle« in Hlldernan („RechenhauS") iRegulätor, 1 Kommode, 1 Nähtisch, 1 -leider» schxapk, 1 Waschtisch, 1 runder Tisch, 3 Paar Hirschgeweih«, 2 Paar Rehgeweih« «. s. wi mtistbiet«d gegen sofortige Bezahlung versteigert werd«. - , Schneeberg, am 23. Nüvember 18S4. . Der Gerichtsvollzieder des Königlichen Amtsgerichts. . - . MLder. ehner, -ar, tnthalwn srtirwaff«, im-RachSfitzutlgSzimm« v« dem vechammelt«, -WahMsschnffe »ors»«lich abzugeben. Die ausgestellte Wahlliste liegt vom »4. November L8»4 bis »rtt 8. Leee«be^ l8»4 zur Einsicht an RathSstelle an» und es stiht jedem Betheiligt« frei, HtsEade des fiebente» Serges nach Bekametmachaag «nb Lkt-le«»»» - Wenn--mW 8 »«W »ierteMrtt« 1 » ^tj^s^d^^end^^ttdem^eL^un^^^^M^^^» Strafgesetzbuchs, der Militärstrafgesetzbuchs und Gesetze» über die Preffe, der Entwurf «netz Gesetzt- weg« Be strafung d«S SklavenräubeS und dtSDklaveyhandel», sowie der Antrag Bayerns, betreffend die d«r Zollverwaltungskosten, dm'z" .überwiesen. Di« Entwürfe de» Etat« de» R«lch»tisenbahn- amtS, des Rechnungshofes qn^^er Dertzicütang. d« Eis«- bahnen für 1895/96 wurden aenehmigt. 'Außerdem wur den Eingaben vyrgelegt. , / Berlin, 22. November. Der "MchSkanzler Fürst zu Hohenlohe ist ryit seinem Sohne, dem Prinzen Alexan- der, gestern abend hierher zurüHgekHrt. ' Stuttgart, 22. November. Das Wahlptogramm der deutsch« Partei zu den Ländtagswah^ veröffentlicht. Es betönt^im Eingang, ^1 Partei "" ' -- voller BÄanntmachung. Nachdem am heutig« Tage die Herr« ! Sparkassen-Controleur Heinrich Richard Urievld, ^Grenzaufseh« Max Beutner, StationSassistmt Ernst Brand ivretschueWer, -Buchhalt« Ernst Kalk, Handschuhmacher Hermann Hetaz, -' Handschuhmacher Karl Emst Hey««««, ,/ Locömotwführ« Paal Klüglich, ' Handschuhmacher Hermann Richard Kl«g, , ! Handschuhmachet August Wllhelm Letchfeurtteg, ' Emil Friedrich Lippold, - Louis Karl Ladwig, Schuldirector I>r. M. Earl Max M Tischlermeifl« Larl Hermann OPP. Nachtpolizeidl«« KartOswald Nosttz ' AmtSgerichtSrendant Otto Paul Sch^ .. Handschuhmacher Karl Emil Schindler, Friedrich August SchrSter, Bustad Emst Otto Starvß, .. Bäckermeister LouiSR-chard US«»«««, Handschuhmach« Alb«t Loui» Epist Eduard E ungen des Programm» find?. BiirfassMSchfoi fachung d«t Smaksverwalliista!'. LAorm, im Eismbahn- und Postwesetz? stlchölkmmsch« E StaatShülf« gegen ÜnlaütnenÄettbeVnb, M: Hebdng der Ländwirthfchaft und za« Loht t den Klassen. ' ' " ' Wei mär, 22. November. Ein Erlaß des Großher» zvg» giebt den (schon gemeldeten) Tod des Erbgroßherzog» und den Uebergang de» erbgroßhetzoAich« Litels auf dm ältesten Sohn des Verstorben«/ den Prinz« Wilhelm Emst, kund. ' ' > odst» (Hüte Dich vor dem erst« Schritt) am Platze war so hi«, und d« Anlauf der Entwickelung wird zeigen, wohin dieses Nachgeben an dit rückständigsten^ partikular- istischm Gesichtspunkt« und Bomrtheile führt. Di« Aus sprüche dn „Münchener Post" sind, nib« auderen Symp tomen, d« Beweis, daß man auf die Bildung einer spe ziel!« bayerisch sozialdemokratisch« Partei hiNsteuert die mit der Gesammtpartei in möglichst losem Verbände steht. Daß Grillenberger, in ehrlichem Glauben dies bestreitet/ glaube ich ihm. Aber er gehört zu den Leuten, di« trotz ihrer Intelligenz, oft über das NLHst- liegende hinweggehen, es dann aber auch nicht sehen wollen, selbst wenn man sie mit der Nase darauf stößt. B6 Grill«nb«rgn geht manchmÄ der Bay« mit dem Sv- zialdemokrat durch. Das «klärt Viele»." — Uiiier Aufhebung all« entgegenstehenden Bestimm- ungen zur militärischen Ergänzung d« unterm 22. No- 1888 genehmigten Wehroronung ist vom Kaiser unt« dejm 12. d. M. eine neue Marineordnung genehmigt. Der Reichskanzler (Reichsmarineamt) ist ermächtig Word«, it wa nothwrndia wnd«d< Erläuterung« zu «theilea, sowie erforderlichen Falle» A«d«ungm, tu so weit st« nicht gruad- sätzlich« Art sind zu «laffen. — Ja d«r Verwaltung uns««r westafrikanischen Ko loni« Kamerun ist, wie wir vernehm«, insofern ein Per sonenwechsel bevorstehend, al» zunächst Herr von Zimmer« von seiner Stellung als Gouverneur zurücktrttt. Für-ihn würde d« bisherige oberste Beamte von Togo, Hert von Puttkamer, zum Gouverneur von Kamerun ävanciren. An Henn von PuitkamerS Stell« in Togo würd« He« von Oertzm treten, d« bis dahin al» BezirkSamtSsekretär in Kamerun beschäftigt war. - Berlin, 22. November. Die Einweihung»« feier de» neuen ReichStagSgebäudeS durch Se. Maf. den Kaiser findet am 5. Dezember statt; vielleicht besichtigt der Kaiser auch das Innere. Di« zu Ehren Wallst'» von den vereinigten Künstler- und Architekten vereinen Berlin» veranstaltete Festlichkeit findet am 7. Dezember statt. Berlin, 22. November. In der heute unter dem Vorsitz des Vizepräsident« des Staatsministeriums, Staats sekretär des Innern vr. von Boetticher, abgehalten« Ple narsitzung de» BuudeSrathS wurden dn Entwurf emeS — In Ungam ist di« Lagt wird« sehr ernst und, wir gewöhnlich, wird sie durch Zwischenfälle Noch verschärft. Einerseits erregt eS große« Unbehagen, daß^die Sanktion d« kirchenpolitisch« Vorlagen durch den König noch im mer auSsteht. DaS entmuthigt die Anhänger und «rmu- thigt die Gegner der Regierung, Welche fortfahren,'sich dar auf zu berufen, daß der Hof hinter ihnen stehe. Ja Wi« könnte man dem leicht «in Ende mach«, wenn die Sanktion der kirchenpolitischen Gesetze, der kein Hinderniß im Weg« steht, «folgte. Wahrscheinlich wäre daS auch bereit» ge schehen, hätte sich nicht «in unselig« Zwischenfall erge ben, der mit der Rundreise Franz Kossaks Verbund« ist. Die politische Rolle dieses übrigens in ungarischen Ding« ganz kenntnißlosen und bedeutungslosen, aber höchst an maßend austretenden Mannes hat von Anfang an in Wim böses Blut gemacht. DaS Kabinet Wekerle «r- TagergeMchte. Deutschland. — Eine sehr scharfe Antwort hat die Berlin« Rede Le» Abg. Bebel in der Fränkischen „Tagespost", dem Or gan de» Abg. Srillenberger, «halt«: Bebel — so diese Erwiderung — hätte auf Lem Frankfurter Parteitag in „ Folge seines Eigensinns ene unzweifelhafte Niederlage er- Eten. Urb« die bayerischen Genossen habe-sich Bebel in Ler verletzendsten ^Welse geäußnt. Bebel halte sich für, den berufensten Prinzipi«wächt«, wobei es ihm allerdings Pas- Hre, seine «gen«, geradezu verblüffender Mauserung unt«- liegenden Ansichten mit dem Parteiprogramm zu verwechseln. . W«n die boyrrischen Parteigenossen der VerwässerungS- politlk hezichtigt würden, so sei daS ein« Verdächtigung. Von einer Zentralstelle dürfe nicht regiert werden, und Mnde an deren Spitz« ein prophetisches Univirsalgenfe. Bebel wolle, daß nicht der Parteitag, sondern der Partei- Vorstand der Partei die,,Direktive gebe ; dagegen verwahre man sich in Bayern ganz ««gisch; ein autokratisches Re- «ment wSrden die Genoss« einfach nicht dulden, Wenn - Bebel den Bayern mit seiner in Berlitz angenommenen R«' solutiön eine Warnung ertheilep zu Woll« erklärt habe, so sei das rip« Uebtthebung ohne Gleichens ein« grobe. M- - mahung. Der Artikel schließt: „AllH. m Wnz können Mir indeß sage», daß, wenn uns auch da» Aüsttet« Betzels m B«ltn, welches ganz und gar dm Traditionm uns«« Partei widerspricht, nicht anmuthet, wir dasselbe tro-alle. Lem zunächst nicht allzu tragisch nehmen. Wer das Trm- , perameut Bebel» kmnt, weiß, daß er,, wenn sein« Aufreg ung vorbei, sein A«g*r verraucht ist, sich selbst Vorwürfe darüber macht, daß er Dinge g«ed« haf, die «'bei andnen Parteigenossen als „Dummheiten" bezeichnen würde. Freilich ist e» nicht Jedermanns Sache, sich Der artiges auf die Dau« gefallen zu lassen. Ob eS tue Par- tei dauernd ruhig ertragen wird, ist eine Frage, di« wir, w«il wir b«i d«n Btbtlschm Angriffen als interessirt gelten, nicht selbst beantworten wollen." Im „Vorwärts", welcher den Grillenbergnschen Ar- tikel vollinhaltlich abdmckl, findet sich aber auch gleich di« Duplik BebtlS. Von dirstr dürft«« brsonders folgrnde Sätze int««sstren: „Daß die Partei kein Recht habe, sich in die inneren Angelegenheiten der einzelnen Länder einzumischen, ist «in Standpunkt, d«r mit d«r brkanntm RückstchtSlosig- k«tt dies«» Jahr zum «rstm Mal« v«ttet«n wurde, und der Bekanntmachung, die Stadtverordnetenwahten in Johanngeorgenstadt betr. A« Schluffe de» laufmdm Jahres scheid« aus dem hiesig« Stadtgemeiude- rath« au»: ' c... L , die «ufüfsigex Stadtverordnete«, .. Herren Handschuhmach« Hermann KSpmer, Hermann Schlegel und Schneidermeist« Max Langer sowie - K der »ausSsstae Stadtverordaete Herr Handschuhmach« Max Güxdel, die aasSffige« Grsatzmaauer, Herren Handelsmann Franz Msllweide und Tischin August Lrvll, -sowie da» «»«ttEfflge Mrsay«<m» H«n Schnridermiister Wmzt Straka. Die Niuwahl ist auf dm , Ui DeeMV« 1894 Mel einige Tage vor der Wahl zugehen werden, hirrmit anfgefordert, au diesem Tage, Ä d« Zett, zwischen Borueittag» » Uhr uud Rach«ttt«g» L Uhr ihre Sttmm- «Heitel, auf dmm, die, Namen von sieden wählbavm. mH zurück zu schreck«. Dies« Schwachheit klage ich ihn immer und nnvier Wied« an. Wenn jemals das prwoipüs ErzgebNolksstrund. Tageblatt für Lchneckberg und Anigegend. MlkWsNllUr fdr sie rs»i«liche» >»» -sdttsche« v«h-r»t» t» «ne, Grpchet«, perteestei», " - 'Melß, «ch«t»er» Wch»«rM»eq WU»e«stU. > - '» ' i' . i l ^
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