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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.01.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-01-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920125015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892012501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892012501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-01
- Tag1892-01-25
- Monat1892-01
- Jahr1892
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l «»»»k» r v«<i»rt I7b -e - »i« dt, 4 10 »07^- ic>,.do 70.— ro«.7» «a.«o 1i»4» icXD r«.7» K- ilvi— «G0 t?7> lLL isaZo lK- 77,— 04- »4S0 »o.— 10,— »»« »4»o »450 >4« >4»0 »,— 8.S0 9L7 0.80 «,8c. 1S2 .97 jtz, »d« d» t» Kinds- Gek «G de» Sneurte» errichtet»» »»«- testeve» abzeholt: vierteljährlich ^14.50, tweimaliger täglicher Zustellung tat »1 ^l 5LL Durch di« Post bejoaea für .lischt«»» «d Oesterreich: viertel,ihrlich i 4—. Direct» täglich« Krrujdaudjeudiuig tn« Ausland: ««tätlich 9.—. »orgn^Lvtgab« «scheint täglich'/.? Ilhr, i» Ubei» M,«g,be - sthr Lrkrtinl »»> Lr»e>iti»>: L»tzs»>»«-ale 8. Kxpeditto» ist Wochentag« nnuutsebrnchrn Ajust U» ftich 8 «s «dad« 7 Vtz4 Morgen-Ausgabe. FUi»lea: Me»«'« P-rtt». («sa» Hatz»X UniverstMSstra-e 1, «-»ts Lösche. 1«. »«». >»d «Snigtpsti, 7. eimigkrTagMatt Allzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- and Geschäftsverkehr. JnsertionsPreiS Die 6 gespaltene Petitzeile 20 Pfg. Reklamen unter dem Redoetion-strich («ge» spalten! 50-^, vor den Hannlieunachrichlea (K gespalten) 40^. Größer« Schrisiea laut unierem PvriS- verj«»chaiv. Tadellanscher uad Ziffcrnsatz nach höhere« Taris. Mrtra-Beilagen (gesalzt), nur mit -er Morgen-Auegadk, ohne Posidesörderuug 60.—, mit Postdesärderuag ^ 70.—. Aunahmefchluß für 2»ser«te: Rbend-AaSgobe: Bormittag« 10 Uhr. Biorgc »-Ausgabe: Nachmitlag« «Uhr. Sonn- und Festtags früh 9 Uhr. Bei de» Filialen und Aimahintslell«» j* «inn Halde Stunde früher. Inserate stad stcis an di» Ex»edtet»i» zu richten. Druck und Berlag von E. Potz ta Leipzig ZK. Montag? den 25. Januar 1892. 8V. Jahrgang lmtliche Bekanntmachungen. Versteigerung von Vauplähen. Die dem Georgenhau« gehörigen, zwischen der Gnfta» Ldulptz- l»ch Anenstrntze gelegenen, und auf dem ParcellirungSplane I Nr. ««6« 1. V. wie folgt bezeichnet«« drei Bauplätze Nr. 6 an der Gustav eldolphstraß« voa 945,98 qm, - 7 » - Aneastraß« » 994,92 - » 8 » » » » 90«,st2 » ! Klächeugehalt fallen mit Rücksicht aus die darauf gemachten srei- ! händigen Gebote DsaurrStaa. den 88. dtefe« Munat», »«« vnrmittaO» 11 vhr an im Tadle der Alten Waage, Kathariuenstraße Nr. 1, in der 2. Stage, zum vertaaf vrrstetaert werden. Da Bersteigerungstermin wird pünktlich zur augegcbenen Stunde «rifflet und dce Beriteigerung bezüglich eines jeden der einzeln nach einander in obiger Rechenfolg» ausgebotenen Bauplätze geschlossen werden, wenn daraus nach dreimaligem Ausrufe lein weste re« Gebot mehr erfolgt. Die Bersleigerungsbedinguogen und der Parcelllrungsplan liegen ans de» Rachhausr, 1. Etage, zur Einsichtnahme au«. Exemplare hnno, werdeu in der Sportelcasse I. Raschmarkt Nr. 2, 1. Stage, Zimmer Nr. 6, für 1 abgegeben. Leipzig, de» 12. Januar 1892. Der Rath »er Stadt Leipzig. I». b2ü9. 5345/91. vr. Tröndlin. «umbiegel. G. Schle müller. leipziger Kammermnsik-Pereiu. werden gegenwärtig nur die bei der Zulassung solcher I Uiiiubc» im Gnadalgnivirtdalc. Die Kleinbürger und-lrheiler I SlreickguarieU- ,n ,<iur, np. l6l, von Fr. Sckubert, dessen Arbeiter bisher gemachten Ersabrunge» ' zusainmcngcsteUt. I der Statik Andalusiens sympalhiliren osseu mir der un-1 dkitk Iktzlku<:atzc tcioiiterS zuntend wcrklcn und wiederum hiernach ist die gestern telegraphisch signalisirte Noliz dci I zufriedenen Bauciiischasl. j stüiUlijckcn Applaus hcrvorricscn. Schlesischen Zeitung zu berichtigen. ! * Zu de» äLünsckcil der in Sofia tonangebenden Kreise * Die Fürsten von Wittgenstein, von Psenburg-Birstein,! gehört cs u, A. dass die Procetzverdandlnng wegen der von Benthcini-Steinfurt und von Salm ballen nn Hotel I Erm vi düng Be l i sck ew'S endlich rurckgesühil werde. Indes; I Leipzig, 25. Januar. Daö Programm deS V Musik- Schirmer in Kassel Besprechungen wegen de« Aushörcns der! stellen sich de», Abschlüsse des ProeeiseS Hindernisse in de» I (Familicn-iAbcndS, welcher heule Monlag, de» 25. Januar, Steuerfreiheit der ReichSunmiltelbarcn. I Weg. indem es bisher nickt gelungen ist, de» Hauptverdäcktigen I-ipent« ^ Uhr im Saale Wicgnrr, Schulstraße l-l, statt- * Ter bekannte Herr v Diest Dabcr Halle wegen einet I b-ibbaft zu werden, da sie sich lhcilS in Nußlank hcsintcn. I si„pet. cnlhält mebrcrc N'uminern bemerkenswertber Novitäten in den siebziger Jabrcn geschriebenen Broschüre gegen den IHGS wie Rizow in Serbien ansbalten. tks,eii Aiiol,cseriu,g s und zwar znnächst eine Bivlinsouate von dem jungen in Fürsten Bismarck den schlichten Abschied als Kandwebrossieicr s erkalten. Nunmehr ist er, wie ein parlanienlarischer Bericht '' crstattcr hört, rehabilitirt worden und bat einen ebrrn^ Volten Abschied aus seinem milllairischen Verhältnisse erhalten. * Die Handelskammer in Osnabrück geizt nach dem Ruhme, unser Preßgesetz zu verbessern, ^ie hatte, wie man der »Post" schre bt, in einer Eingabe (deren Dalum leider nicht mitaetbcill wird) sich an den Herrn StaalS- ecretair keö NcichSjustizamiS mit der Bille gewendet, die Berantwortlichkeit für Prcßerzcugnisse auch auf den Eorrector u. s. w. ciuer Druckerei auSzudchnc». Der ()crr SlaatSsecrclair des RcicbSjuslizamtS bat daraus er widert, daß er zur Zeit Anstand nehme, auf eine Abäntc Im Städtische Volksschulen. Gedurtttage Er. Majestät de» deutsche« Kaisers Mittwoch, de» 27. Januar, findet in sämmtlichen hiesigen Botts ich-leo (Bürger- »n» Bezirkdschutra) eine Echulsrier statt. Eie bHiimt t» der 1. hdhrren Bürgerschule für Knabe» j in der 6. Bezirksschute für Knaben > um 8 Uhr, in der 7. Bezirksschute für Knaben s in der 20. Bezirksschulr (tm Saale der 11. Bürgerschule) um 10 Uhr, ii «Ir» ädrt,eu Schule« um » Uhr. Zur Theiloahm» an dies« Feier beehren vir uu« hierdurch er- gestuft «inzuladen. Leipzig, de» 84. Januar 1898. Dte Dirertaren der valk»sch«le«. Vlll. Städtische FortbUdungsschule in L.-Llri»)schocher. Am Dirnttag, den 26. Januar, Abend» 6 Uhr, findet zur verseter de« Gedurtdtage» Er. Majestät de« Kaisers Stlhel« II. im Schulsaal» ein Frstactu« statt. Zur Theilnahme «n demselben ladet im Namen des Lehrercollegiums ergebenst eia L--Klria-schocher, de» 25. Januar 1892. EachS, Direktor. Holzversteigerung DanurrSta«, den 4. Februar 1892, Barm. 19 Uhr. in Hähnel'S Gafthaf zu Klitzschcn. I. Belaus Gräfendars 1. Schlug Jagen 91. Kiefern 314 Abschnitte 1/V mit 340 Oo. 8S3 «loben, 30 Knüppel, 209Stockhotz. tN Reisig IN. und IV. Totalität. 1 Kiefer mit 1,13 km. rm: Weichhälzer 2 Kloben, 4 Knüppel, 8b Reisig Hl. Kiefer« rw: 89 Kloben, 13 Knüppel, 30 Reisig m., sowie auS Schlag Jagen 106 einige Stockholzkabeln zum Seibftroden. n. Belauf Gräfeudars II. Tatalität 2 rm Birken Kloben. Kiefern, 46 Adschnttte mit -9 km. rm: 81 Kloben, 15 Knüppel, M Reisig III. Ul. Belauf Taldttz. Schlag Jagen 86. Kiefer«: 307 Stämme 1II/V mit 161km. rm: 123 Kloben, 62 Knüppel, 97 Stock- Holz, 366 Reisig III. Anfmastreäister mllsien bi« 29. d. Mt«, bestellt sein. Sitzearode, den 23. Januar 1892. Der Königliche Narftmeister. Kärstenthn« Echmarzburg-Tauderdhansen. Vucheu-Vutzholz-Verkauf. Au« den Fürstlichen Hainletter Forsten bei Sander-Hausen gelangen ju den Monaten Aedruar. Mari und Aasaug April er. uech beendetem Einschläge etwa 2088 edm bnchene Nutzftämme (Abschnitte), ca 40 bis 70 cm mittt. Durchmesser, meist 4 bis 10 m lang, zum meistbietenden Verkaufe. Die betreffenden in Sondershausen abznhaltendrn verschiedenen Auctionstermine werden s. Z. im „Allgemeinen Holzverkaufsanzciger und ün „Leipziger Tageblatt" jedesmal bekannt gemacht unter näheren Angaben. Die Schlägt werden auf Wunsch vom Revierpersonal gezeigt Resleclanten erhalten Berkaus«dediagnug»n und Berzetchuisse der ltailsloose stet zugestellt. Souder-Haufe», de» 21. Januar 1892. Fürstlich Schwarz». Farstamt. Leipzig, 25. Januar. * Die Fraktionen d«S preußischen Abgeordneten Kaufes haben sämmtlich über ihre Stellung zu dem BolkS schulqrsetzentwurf berathen. Allgemein wird angenommen trß da» Gesetz nicht ohne sehr erhebliche Aenderungrn Stande kommen werde. Insbesondere wird äuch rin großer Tkeil der konservativen Partei nur unter dieser Voraus setzung sich zur Zustimmung entschließen. Inwieweit die Re gierung geneigt ist, principielle Zugeständnisse zu machen, muß abgewartet werden. Die gestrigen Aeußerungen de« CultuS minister« ließen einige Neigung zum Entgegenkommen er lennen. Indeffen läßt sich heute noch nicht Voraussagen, ob die« Entgegenkommen derart sein wird, um auch nur die konservativen gemäßigterer Richtung zu gewinnen. Bezcich nend für die immer wachsenden Ansprüche, welche das Centrum erbeben zu können glaubt, ist e«, daß auch diese Partei noch .Verbesserungen" fordert. Die nationalliberale Partei würde nur einem auf gänzlich umgestalteten Grundlagen beruhenden Gesetzentwurf zustimmen können. * Au« Andeutungen der klerikalen ^Schief, scheint hervorzugchen, daß rS der Fürstbischof von Brr«lau war, mit welchem Minister Graf Zedlitz über seinen Bolt«- schnlaesetzrntwurf verhandelt hat, um sich der Zustimmung tri KlerikaliSmuS zu versichern. * Auf Anfrage an «atlicher Stelle ist der Zeitung" di« Andkunft grworde», daß zunä bwft keinerlei Erschwerungen - ' ländisch«, >r-«i»«n in Schlesis ür die ung su chen Zu- Derselbe Zeugen berw. der der Tbeiinabme an dem Biortc Schuldigen I war Schüler des diesigen Conservatoriumü, und zeigte sich die Proeeßverbandlung aber nicht zum "Abschluß gebracht I recht lalentvoll. Die andere Novität ist Manuskript, ein werden kann.— Nachdem der Cdatourncfall nun cndglllig I Klavier-Trio von einem Elsässer, Maria Joseph Erd. erledigt ist, werden auch die diplomatischen Bczicdnnge» I Derselbe erfreut sich als Künstler in Elraßdurg de« zwischen Frankreich und Bulgarien wieder ausgenommen. I pesic» RenonimScS. Er machte seine Studien am Pariser ES siebt indes; nach unseren Berichten zu erwarte», das; die l Konservatorium und daraus bei Hans Huber in Basel, französische Regierung binnen Kurzem einen anderen Ber- I Die Bekanntschaft dieser Werke werden durch die Herren lrctcr bei der bulgarischen Regierung bestellen werde. iRuthardt, Oppenheim, v. Damcck, Jockisch und * Dem Bcrncbincn »ack> hätte die nordamerikauischc Haagmanns srcnndlichst vermittelt. Zwischen diesen Regierung .... . . . ^ diese im'Falle eines Krieges mit Ehile zur Ausnahme von ,Uu„es" von ^cn,e», „Loreley" von F. LiSzt und „Mailicd, von Truppen unk Proviant ciiizurichtcn. I Reincckc und Duette für Sopran und Tenor angenehme Ab- * Ein Telegramm aus Santiago besagt, der chilenischen ! lvcchsclung, acsu»gen von eincr hier noch r»»g des PreßgesctzeS In der seitens der Kammer bezrichncten i Regierung sei von den "Bereinigten Staaten von Nordamerika "njer dekannter Richtung hinzuwirkcn. Die Os.iabrückcr Handelskammer ein sehr entschieden gehaltenes Mtimatnm zugcgange». , . cheint sich damit aber nicht begnügen zu können, denn sie I dcniselben werde erklärt, die UnioiiSregicrung werte ^>c I >at in Erwägung der neuerdings ergangenen Reichsgerichte I diplomatischen Beziehungen zu Ebilc al-brechcn. woscrn g a."-.!........, rn>. ^!.> I (i- ckur) von I. Haydn von den Herren Lowentbal. Kles,e, t zu dem Reichstag zu Wenden. ' > frühere Minister de« Auswärtigen, Malta, am 11. Dcccmber I ..»ere„a...e» «venu ,ur e - »oenos an ver Eaffe »u- * Wie die „Kölnische Zeitung" meldet, bat die kathv-I^ ? an den chilenischei, Gesantlen in Washington, Montl, I " äugen, ische Gemeinde in Mard.lrg in einer Innncdiat-1 DaS UlUmaNnn fordere unverzn^Uch ( enug I * Leipzig, 25». Januar. Heute Abend giebt Pablo eingabe an den Kaiser die berühmte Elisabethkirche, die sich I 0iuung, für welche keinerlei Friit gewabrl wiirde. 1^, Sarasale im Verein mit Krau Berthe Marx sei» eit undenklichen Zeiten im Besitz der Protestanten befindet, I * Nach einer Meldung deS .Reulcr'schcn BurcauS" aus! zweites Eonccrt im großen Saale der Alberlhalle. ür sich in Anspruch genommen, weil in französisch westfälischer! Teheran vom 23^ dss. Mtö. soll sich die Nachricht aus! Zeit ihr vorübergehend die Mitbenutzung dieser Kirche gc-s Tislis über einen Eonstict in Kallat-Dascht auf ein zwei ^ vier Kauf sartl, ei schiffe gechartert, um Nimiinrrn bringen Lieder für Sopran: „An de» Ufern des tattrt war. Sie begnügt sich aber nicht damit, die Mit-1 Monate zurückliegendes Vorkommniß beziehen, bei welchem ein benutzung, die in hcisisHer Zeit alsbald wieder aufgehoben I falscher Prophet, der in Mazanderan eine Revolte angerettelt cinbesitz. Würde I hatte, überwältigt und gefangen genommen wurde. Graen- üeurs Theater. wurde, zu fordern, sonbern verlangt den AUcinbcsitz. "Würde I hatte, überwältigt und gefangen genommen wurde, ^l^n- > U e' to dieser Forderung stattgegeben, so würden die lutherische und wärtig herrsche allen Provinren Persiens Ruhe. - Der 5,' ^ die rrs°r-nirt- ^-..,-inde deren jede das Vier- bis SechSsach- persische HaudelSm.Ntster Jah.a Lhan .ft an der Jnslucuza und auch «n Lorbeerk'ran 'fehlte nicht vember vor. JrS. erfolgte Ankunft der Antisclavere,-j - - - - " - - - - aber zwei Kirchen im Besitz haben. > vc.nvcc cvc. v,c«>. cc,c>.>j>c ^j„ den Scene» des ersten ActcS, wo er seine angebliche Expedition de§ Eapitain Jacques in Karema, bem (^nd-1 ^^Uccte veranstaltet und die Gesellschaft in munterster Weise ziele der Expedition. Nach den bereits bekannten Gefechten «„„wrhält^sondern w^ er auch einen GcsühlSton anschlägt. * Bei den Verhandlungen der Finanzminisler Oester-1 den Haoäoü Hatt5 dieselbe auf chrciii'^ Wea'c"Uine! ""'^^anichlagr, erwogen, ob eS nicht zweckmäßig Ware, in den in beiden k Parlamenten vorzulegenden Gesetzen Relation und Gewicht stig . zugehen, sondern den beiderseitigen Regierungen Vollmacht zur Feststellung der Relation im geeigneten Zcitpunct ein mräuintn. Dadurch wäre den Schwierigkeiten eincr um- tändlichen parlamentarischen Erörterung über die Relation iu beiden Parlamenten auSgewichen. * Die französische Deputirtenkammer hat der einen vom Senate noch ausrechterbaltenrn Abänderung deS Etats zugestimmt. Der Gesammtetat ist damit endgiltig an genommen. Kammer und Senat haben sich bis zum 16. Februar vertagt. * Bei der durch die Erhebung Lord Hartingto in das Oberhaus in Rossendale nothwendig gewordenen Ersatzwahl John Hen Marine. * Berlin, 23. Januar. S. M. Kanonenboot „Iltis", Com- iiiandant Capilain-Lieulenant Müller, ist am 23. Januar d. I. in! Shanghai «ingelroffen. Musik. Fünfte Kammermusik. finken seines Sohne« im vierten und fünften Act: Scenen. die er mit überreugender Wadrhen svielt. Der innere Kamps de« Vaters, der sich scheut, seine Vaterschaft zu enthülle», aber sich doch durch innige Liede zu dem Sohn hingerogcn fühlt, wurde uns in ergreifender Weise vorgesührt. Daß das Spiet de« GaslcS aufs Sauderstc auSgearbcitet »nd daß dabei dieser Mortimcr von Kops b,S zu miß ein echter Eavalicr war von gefälligen und vornehmen Formen, bedarf bei einem Darsteller wie Friedrich Haaie kaum der Erwäbuung; seine Künsilcrsckast stellt unS Erstatten auf die Bühne, an denen nichts UnserligcS ist. bei denen der Charakter die ganze äußere Leipzig, 21. Januar. Der gestrige Kammermusikabend, I Erscheinung, das ganze Mienen- und Gebcrdenspiel beherrscht ! der unter der Mitwirkung der Herren Eapellmcistcr Prof I und gleichsam durchdringt. Jeder Strick am Cdarakter- I Or. Reinecke, Hilf, Becker, Sitt und Jul. Klengel I geinälde ist wohlerwogen und mit n'S I stattsaud, bot wiederum ein sehr anziehendes Programm. Adge-1 WaS das Lustspiel Victorien ^ cylluv ,» c,cv,,ri>oacr nvloivriioijz gcivvrornen I sehen von der Thäligkcil des Herrn Pros. Ilr. Reilieckc als Pianist, I es an dem Zwiespalt, welcher sehr vielen Schöpfungen des l zi»n Unterhaus wurde der Gladstoneaner I als den ihn seit vielen Jahren Icker mit größter Freude be I AuiorS eigen ist. Sein Talent weist ihn auf die Satyrc, ry Madan mit 6066 Stimmen gewählt. Ter I grüßt, war es ein neues Streichguartelt dieses Meisters, das I auf das echte Lustspiel hin, doch der nrufranzösische (Geschmack Candidat der Unionistcn TbomaS Brooks erhielt 4841 Stimmen. I dem Abend ein desondercS Jntereffe verlieh. Für die außer-1 zwingt >kn, aus die Schnupftücher des PublicnmS Rücksicht * Nach dem Berlauf der Sonnabend» Sitzung der I gewöhnliche Fruchtbarkeit unseres berühmten Mitbürgers, de« ! zn nehmen, und so baut er in seine satyrischcn Erfindungen SanitätS-Confcrenz in Venedig ist gutem Vernehmen I langjährigen verdienstvollen Gewandhauöconeert-Dirigenten, I ein Rührslück hinein. Es war gewiß ein glücklicher Griff zufolge Aussicht vorhanden, daß, trotzdem man sich über I als Componisten spricht vornehmlich die hohe Opus-1 Sardou'S, die alten Junggesellen in ihrer Lächerlichkeit zu einige wesentliche Einzelheiten nicht zu einigen vermochte, I zahl 2ll , unter der daö Quartett erscheint ; erwägt I geißeln, er bat sich durch diese Skizze ein Verdienst um die über daS Wesen der Frage, betreffend die Passirung de« I man noch, daß den gesanimten Werken R c i n e ck e' s I Gesellschaft erworben, welches Kaiser August»«, der Gesetz- SucrcanalS im Falle einer Quarantaiue, vollständiges Ein-1 musikalischer Werth und Ernst eigen ist, daß alle nicht allein I >zebcr der Io» .lulia und 1'irpia I'oppaoa, gewiß mit einem verstandiß erzielt werden wird. Iden schaffcnSsrciidigen, sondern auch fleißigen und streng I ^ahimim oder TuSculuni belohnt hätte: doch in diese heitere * Aus vaticanischen Kreisen wird mitgetheilt, daß I ^'Eenden, seiiisiibligcn Künstler erkennen lassen, so muß seine Welt echter Komödie tritt ein ernster Conflict, eiue Kampf- die Congreaation der Riten zum 26. d. M. zu einer all-1 ^.ch^fcnckkrast woht Jedem die höchste Achtung abnölhigcn. I sccne zwischen Vater und Sohn, welche an da« Hildedrand- gcmeinen Sitzung in der Angelegenheit der Seeligsprechung I kür das Gesagte lieferte das neue I ticv und den Kampf zwischen Hitdcbrand und Hädubrand einbcrufen sei. Da die Anwesenheit de« Papste« hierbei ui, I in Ilckur; cS ist ein liebenswürdige« Werk, da« I erinnert: DaS Duell zwischen Vater und Sohn wird durch crläßlich ist, so sei dir Einberufung als rin Beweis dafür I .^tr Stimmung geschrieben wurde, dafür spricht I die Wicdererkennung verhindert: die Vorgeschichte de« älter anzusebcn, daß das Befinden de« Papstes kein ungünstiges I ^ Scherzo und der frische, lebenskräftige I lichcn Mortimer ist freilich etwas heikler Art; doch sind diese sei. Die Journale enthalten durchweg günstige Nachrichten ! Satz, der, wie auch alle übrigen, höchsten« mit AuSuahine I Motive alle vom Dichter mit einer gewissen Vorsicht und über daS Befinden deö Papstes. I ^ Adagio, in knapper, straffer Form gehalten ist und um I ZurückkattunA behandelt. Trotzdem verleugnet ein Pariser * Au- Pari« wird bestätiat dak der in AuSstcht stehende I eindringlicher wirkt. Was da« Quartett überdies I Sittenbild seine Hcrlunft nicht und behält auf unserer Bühne Rücktritt des dortigen italienischen Botschafters Grasen ""gebend macht, ,st der durchaus gewahrte Quartettstil, der immer etwas Fremdartiges, mögen immerhin auch Exemplare aetrcnnt und mochte^sich von ibr scheiden lassen ^ In Italien I Bioloncell bringt, sind schön erfunden und ausdrucksvoll, I geistige, elegant-witzige Eigenart: natürlich sieht rin solche« ^ b e« kewe Äche.duna Er bos nün a - Franros ^'b-it durchweg von ausgesuchter Feinheit. DaS Adagio Stück nach 'vierzig Proben in Pari« anders auS als bei uns zevt e« teme crye,cheidung. Ktr yosfk nun, at« Franzose ,em > „innert, nickt in den Mot,»,-, dock in s,i„„ I nnck v.» nc.„i.,.-. ^ - Ziel zu erreichen, und hat sich in Folge naturalisiren lassen. * Der Erzbischof von Bordc clcher betont wird, daß! a„ch durch seinen Moll-Abschluß hervorstechend in der k ihren Grundzügen durch dieselbe gedeck Fragen vorgezrichnete I W^kung ist, bildet ein Cabinetstückchen, während die modu-I mann als Harr von Nantya war ei ... ö» «totgen sei latorische Behandlung de« letzten Satze«, in dem da« Pizzi-1 junger Mann, den Mortimcr lange Ze . „ L ^ Gläubigen gegenüber der weltlickrn Macht I cato am Scktuß ebenfalls eine nicht untergeordnete Rolle > und Antoinette sehr liebenswürdig sinket: der Darsteller ^ cm Äußert sich der ^bischof ,n ahn-1 sp„l», rjne fesselnde und dabei ungezwungene ist. DaS Werk I spielte besonder« die Scene mit dem Vater im letzten Act Ucker 2vrlse, wie die vor einigen-t.agen veröffentlichte Kund-> wurde nach allen Sätzen lebhaft applaudirt und der Com-1 mit vieler Wärme. Herr Gcidner als Herr von Cbavenav gebung der Eardmiile. I ^„ist am Schluffe hervorgerusen. Da die technischen I war ebenfalls dem galanten Junggesellen gegenüber schroff * Au« Spanien kommen fortgesetzt Nachrichten voa I Schwierigkeiten keine außergewöhnlichen zu sein scheinen, I genug, ohne unrittrrlich zu werben. Frl. Mancke als neuen Aufständen der Landbevölkerung und in Folge I so wird sich daS Quartett sicher um so leichter viele I Clemence war die gclangwrilte junge Ehefrau, welche von dessen getroffener militairischer Vorsichtsmaßregeln. So wird I Freunde erwerben; gespielt wurde c» von den oben I der Liebenswürdigkeit des Hausfreundes sick bezaubern läßt, der Wiener „N. Fr. Pr." unterm 22. d. M. au« Madrid I genannten Herren ganz prächtig. Die zweite Nummer de« > Die fromme Rebecca mit ihrer Neigung zu sündhaften emeldet, daß die Regierung die Garnisonen in Malaga, I Proaramm« bildete Beethoven « großes Ü ckur. Trio, vp. 97,! Abenteuern und ihrer Passion für Gewissensbisse wurde von lgesira«, Mediua-Sidonia, San Lucar (de Barrameda) und I sllr Pianosortr, Violine und Violonccll iu vorzüglichster AuS-> Frl. Witt echt charakteristisch daraestellt; die Antoinette de« E, dort drohende Unruhen der Bergleute im Keime zu ersticken. I Leistung ebenfalls mit lautesten und wärmsten Beifalls-1 Mortimer. Herr Nieper als trunNirbcnder und verschlafener .n-^i ^ „freuten die Herren Quar-1 Herr von Trotznr« war rin naiver Lebemann, seine Frau, mit der vollendeten Wieder» > Louise, bemerkte man auch grl«aentli«h; eS war Respect vor Ansführnng -«langend«» I den» Komödirndichter «d em« Huldigung für den gegierten
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