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Erzgebirgischer Volksfreund : 14.05.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-05-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194105149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19410514
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19410514
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1941
- Monat1941-05
- Tag1941-05-14
- Monat1941-05
- Jahr1941
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 14.05.1941
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Ständig finden Haussuchungen bei Verdächtigen statt, di« mit einer bisher nicht gekannten Strenge verurteilt werden. Indische Soldaten laufen z« den Iraktruppen über. Wie aus Bagdad gemeldet wird, sind erneut 300 indische Soldaten zu den Jraktruppen übergelaufen, um für die Frei- heit und Unabhängigkeit des Irak zu kämpfen. Die immer mehr zunehmenden Ueberläufe sind eine Folge des Aufrufs de» Großmufti zum heiligen Krieg. Hetze, in de« ASA. Roosevelt hat nach Meldungen aus Washington seine für den 14. Mai angesagt« Red« vor den idero-amerikanischen Admiralen und Generalen verschoben, weil er angeblich am Magen oder an den Nerven leidet. Troß aller Bemühungen ist es ihm nämlich bisher nicht gelungen, die friedliebende Masse der USA.-Bürger in das Trugfeuer seiner Krieg», illusionen zu stürzen. Auch mag die Angabe der englischen Admiralität über di« Schiffsverluste seine Erkrankung ge- fördert haben, obgleich diese britischen Eingeständnisse nur knapp di« Hälfte der tatsächlichen Schiffsverluste zugeben. Unterdessen wird die Kriegshetze von Churchills Kreaturen fortgesetzt. Der englische Nationalökonom John Maya Keynes ist im Auftrage des britischen Ernährungsministers nach Neu york geflogen und hat sofort den amerikanischen Reportern erzählt, die amerikanischen Massen müßten sich mehr ein- schränken, Löhne und Preise müßten rücksichtslos beschnitten werden, damit England die notwendigen Lebensmittel zu einem vorteilhaften Preise einkaufen könne. Und überdies genügten die Milliarden des Englandhilfegesetzes, die Amerika nie wivdevsieht, nicht, sondern sie müßten sofort erhöht wer den. Man sieht, di« Briten sind nicht gerade bescheiden Und die amerikanischen Massen müssen die kostspieligen Illusionen Roosevelts bezahlen. Dann bläst der australische Minister präsident Menzies drüben in das Kriegsfeuer, das noch nicht recht brennen will. Dieser Mann hat das Blut der Australier und Neuseeländer an Ehurchill verschachert, die in Nordafrika und Griechenland so geopfert wurden wie im Weltkriege bei einem anderen verrückten Ehurchill-Unternehmen, bei Galli poli. Die Mißstimmung in Australien darüber ist natürlich groß. Wenzies weicht dieser Mißstimmung dadurch «W, daß e- langsam Hurch M AM. Und ÜNM Wtentz« 'M-«, pagandaroden flr England Hilt, wobei er nur durch den britischen Botschafter bei Roosevelt, Lord Halifax, übertroffen wird. Dieser fährt durch den mittleren Westen, der alle« andere denn kriegsfveundlich ist, um die Leute dort für Englands Fiel« zu gewinnen. Man denke, ein leibhaftiger englischer Botschafter! Wir kennen seine jämmerlichen Töne: England ist der Vorkämpfer der von ihm versklavten kleinen Völker, es kämpft den Kampf der Freiheit und Demokratie gegen den Hitlevismus, oder, wie es im Weltkrieg hieß, gegen den Kaiserismus, und dazu bedarf es der Unterstützung aller Guten, denn England selbst ist gut. Was würde, sagt der Lovd weiter, wenn Hitler die Nazi^rrschaft über das britische Empire errichtet und die britische Flotte zerstört? Das wäre auch das Ende der Freiheit der nordamerikanischen Union. Und deshalb müßten die Dankes helfen, helfen und nochmals helfen... Es ist der gleiche Schwindel, der von den Roose veltjuden in die Welt gesetzt wird: mit dem Fall Englands würden nicht die Marsbewohner, wohl aber die bösen Deut schen die harmlosen Amerikaner überfallen. Mit diesem Unstun versucht man im übrigen jetzt auch die Leut« in Mittel- und Südamerika in Schrecken zu setzen und gegen di« „Nazis" aufzuhetzen. Wie mag ihnen das Wasser an der Kehle stehen, wenn sich Ehurchill und seine Bande herablassen, durch Botschafter und Ministerpräsidenten die einfachen amerikanischen Bürger bereden zu lassen, für England Gut und Blut hinzugeben, ohne daß Deutschland jemals die USA. auch nur in Worten bedroht hall Man sieht, die Propaganda, um die amerikani- scheu Massen für Roosevelts Illusionen reif zu machen, ist im schönsten Gange. Mit welchem Endevfolg wird sich in abseh- Iünge Iraker, die aus der von britischen Truppen be setzten gone von Basra entflohen sind, berichten von einem wahren Schveckensregiment, das die Briten dort aufrichten. Wegen angeblicher Sabotageakte sei eine Reihe von Erschie ßungen vorgenommen worden. Die Lebensmittel -er Bevöl. kruna seien für die britischen Truppen beschlagnahmt worden, so daß das Volk hungere. Die Erbitterung sei unbeschreiblich. Di« Juden Basra» seien zu Kontrolleuren über die Araber eingesetzt worden. Nr. 1U Mittwoch, den 14. Mai 1841 Wichtige Hase« 1« Süd- «nd Mittelengland bombardiert. s Handelsschiffe mtt zusammen 14VV0 BRD versenkt, örtliche Erfolge in Rordafrika Berlin, 14. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Luftwaffe versenkte in der letzten Nacht im See- geblet ostwärts Sunderland drei Handelsschiffe «it zusammen 14000 BNT. nad bombardierte mehrere wichtige Häfen in Süd- «nd Mittelengland. 3n Rordafrika brach «in von Panzern unterstützter britischer Angriff gegen den Abschnitt einer italienischen Di- vtiio« zusammen. Dabei wurden sechs feindliche Banzer zer- stört. Weitere Kampfe brachten den deutsch-italienischen Trup pe» örtliche Erfolge. Sm Raum von Soll«« stießen Auf- tlärungskräste de« deutschen Afrikakorps weit nach Osten und Südosten vor. Auf der Insel Malta griffe« deutsch« Kampfflieger- verbände bei Tage «nd in der letzte» Nacht wiederum den Flugplatz Luera mit guter Wirkung an. Der Feind bombardierte mit schwachen Kräften in den gestrigen Abendstunden die Insel Helgoland. Militärischer Schade» entstand nicht. E» wurden lediglich Wohnhäuser zer stört «nd mehrere Zivilpersonen gelötet »der verletzt. Flak- artillerie schoß zwei der ««greifenden britischen Kampfflug zeuge ab. Heber dem Reichsgebiet fanden in der letzten Rächt keine Kampfhandlungen statt. Die Besatz««« eines Aufklärungsflugzeuges mit Haupt- ma«n Pritzel, Feldwebel Heinemann, Feldwebel Hoppe und Unteroffizier Haus zeichuek sich bei d« Durchführung schwie riger Bildaufklärung über Lnglüsd brsaader» a«. Bei de» Kämpfe« i» Nordafrika zeigte der vberle«t«a»t Schultze al» Sesechtslustaufklärer besondere Umsicht »nd Tapferkeit. Gchwarze Loge sür die britische Kriegsflotte. Berlin, 13. Mai. Die Verluste der britischen Kriegsflotte, die im April bei der Flucht aus Griechenland sehr hoch gewe sen waren, haben auch im Mai angehalten. Vom 1. bis 12. Mai büßte die englische Flotte durch Versenkungen sechs Ein heiten ein, während fünf weitere Einheiten bei Kampfhand lungen schwer beschädigt wurden. Durch Bombenangriffe deutscher Kampfflugzeuge wurden in diesem Zeitabschnitt im Seeaebiet um England versenkt: Ein Zerstörer, ein etwa 1000 BRT. großes Wachtschiff, ein Schnellboot und zwei Vorposten boote. Ferner wurde bei Malta gleichfalls durch Luftangriff ein englisches Unterseeboot vernichtet. Durch Bombenvolltref fer schwer beschädigt wurden ein englischer Kreuzer in der Suda-Bucht und drei englische Kreuzer- und Zerstörer-Ein heiten durch Gegenangriff deutscher Sturzkampfflieger wäh rend der Beschießung des Hafens von Benghast durch eitlen englischen Flottenverband. Außerdem wurde ein« englische U-Bootfalle von einem Unterseeboot torpediert. Die englische Admiralität hat von allen diesen Verlusten bisher erst die Versenkung der beiden Vorpostenboote zugegeben. Beirut, 14. Mat. Der enMchs Nachrichtendienst teilte -en Verlust eines Trup-entränHötterd von 1548 WtT. mit. Die Reichs- und Gauleiter beim Führer. Berli«, 18. Mai. Die RS«, kitt mtt: Belm Führer fand heute eine Zusammenkunft sämtlicher Reichsleiter «nd G««l«iter der NSDAP, statt, a» der auch Reichsmarschall Hermann Göring teilnahm. Die Partelführerschast bereitete dem Führer, der z« den Versammelten sprach, eine von ent schlossenem Siegeswillen getragene Lberwältgende Kundgebung. Kairo, 13. Mai. Hauptmann James Roosevelt ist von einein kurzen Besuch auf Kreta zurückgekhrt, wo er dem griechischen König einen Brief seines Vaters, -es Präsidenten Roosevelt, aushändigte. Tiefangriff auf englisches Rüstungswerk. Bevor an Ab wehr gedacht werden könnte, fielen schon bi« ersten Bomben. Darstellung nach einem Erleb- nisbericht unseres Frontzeich- ners. (PK-Zeichnung-Baitz .. — Scherl-M.) Das Rote Meer ist Operationsgebiet. Warnung der Reichsregierung. Berlin, 14. Mai. Amtlich wird bekanntgegeben: Infolge der Entwicklung des Krieges im östlichen Mittelmeer ist m Zukunft auch mit Kampfhandlungen der deutschen Streitkräfte im Roten Meer zu rechnen. Jedes Schiff, das dieses damit zum Operationsgebiet gewordene Seegebiet befährt, setzt sich der Vernichtung durch Minen und andere Kriegs- mittel aus. Die deutsche Regierung warnt daher dringend vor dem Befahren des gefährdeten Gebiets, das wie folgt begrenzt ist: Der nördliche Teil des Roten Meeres einschließ, lich des Golfs von Suez und des Golfs von Akaba bis zum Nördlichen Wendekreis. Ausgenommen bleiben die Hoheits- gemässer von Smrdisch Arabien. Große sapavische Offensive. Schanghai, 13. Mai. Die Mak-Offenfioe der japanischen Armee in China hat begonnen und zwar gleichzeitig in fünf Provinzen. In Süd-Schansi haben die Operationen am 10. Mai begonnen. 200 000 Ehinesen wurden umzingelt, di« bis her 15 000 Tote und 8000 Gefangene verloren. In der Pro vinz Hupeh sind Kämpfe -wischen Hankau und Itschang im Gange, gegen eine fast 250 000 Mann starke Armee. Hier ist es bisher zu Anfangsgefechten gekommen. In der Provinz Tschekiang griffen japanische Truppen bei Tschuki 10 chine- fische Divisionen an. In Südchina sind besonders in der Um gebung von Hongkong Operationen angelaufen, die den Zweck haben, den Verkehr mit Tschungking zu unterbinden. Im ganzen stehen fast eine Million Chinesen im Kampfe mit den japanischen Truppen. Die Offensive zielt auf di« Vernichtung des Widerstandswillens des Gegners ab. Günstige Ergebnisse. Beirut, 14. Mai. Aus Bagdad wird berichtet, daß die Mission des irakischen Kriegsministers Schaukat in Ankara be friedigend verlaufen ist. Schaukats Rückkehr nach Bagdad wird deshalb mit großer Ruhe erwartet. Politische Kreise der irakischen Hauptstadt sprechen den Ergebnissen dieser Reise große Bedeutung für die weitere Entwicklung in Nahen Osten zu. Britische Flugzeuge im Irak abgeschoffe». Beirut, 14. Mai. Der irakische Heeresbericht vom Diens tag Kilt den Abschuß von drei britischen Flugzeugen mit,
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