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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 26.01.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-01-26
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19130126011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1913012601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1913012601
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-01
- Tag1913-01-26
- Monat1913-01
- Jahr1913
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Nr. Es. DresTnerNeuefteNacJFäKJt war seit davon-T? e Unheil augeritbtetertpsxtksc El Stirbt-entdeckt?- wstz «W« e agt a e « we e h nett Sie keinen Piiixetotlitskgw daß Sie nicht wert and» n· FIHCF suche» fcsic Esisky «Mf «- d b . sgepcknlfchx i« e xsinnig ich werde walmsiw wieder. »Nein, nur das »F«- uichm O! vvn dort- gefolgt. Wie im» Lage, way szer auch jktzk »F! a Nervositåt war an ihm z» be« untersuchte er die qkzkk»»j» - rasch etwas Aether «« er zu Esther. Esther innig« » ocickte Lord ccqmhek »· U« B-3««-.I-««;ki:;", »Es« s: l) qg « · klichem Tone. g n ' «· Ja: Vorwürfe, den andern V» zszö!«· befahl Darm. kapjeks er ·fie ging· Schlkkßlkckh dachtk qch dem Doktor alles ekziihw ehen?« wiederholte Ruyter. sehen« M« E« UND! Frau kw stockend. »,,»Sle aracrte M» mkuc ging. Sie regte sich «» kß hysteriftlx DCUU stand sik zu« die Pflege-in hat das ». cis-eng, sie dar-m zu binden-· inge Gcfchkchte an, M; ich sk ter, und plötzlkch sank sie um.« wie eine Wahnsinndxeå W, im ishm eine Erleuddtunsp M hat das Unheil angcrirlxetxs ««, nturmelte Napien gesagt, sie wolle Ihnen all-z gar nicht einmal dabei. Si« Zie aufmerksam, Her: Toktok cin.« « setzt-tm solt-U cichnungent 1911 --- - F Grund« Pyfja ileiene F!aaLsmecZa-7!e. VII Goldene Æsfeckailla ? Goldene Moses-Wen. s! 994 etvllekitigs liliklicikcio Pfund 30 Bester ssksakz nkende Mutter« tnache sofort nen Kakaoz unt garantim lalzexttsalm «« c osscriere 17164 if. Sllllpcnpli!:)er. . LECLAIRE f. Vanillepulisck . Wd.50«1« f. Echosoladenznxlispr Pd. 70 Ps smeckendem reinen sinken IstBoVt ingtvektige Kakus-g fükzxe im Jntekkße gopznnsrs nirkst UIIIIIIIIIIIII TIIIMIIIUUI Größte Verbreitung in Sachsen. « net« Drei nd somit« - Die eiusvzkwsusslakkis Yo· VIII· m Wink-«- co ei so m» 7 Hat» Dies-em- tmmeknmeuice »so Mk» me! Tahelleuiaotft spk Vcspsiedetho nagen n Jahres· OI«s"«’««ZI«p-tt aus· tust. sum« Zu« via-eigen us« «« Iris werdet: tun gese- Fotsni end( no aufge pvs «« u: da« Erscheine- au bestimmten Zagen u s zip-XIV« z? uicht ankam-en. telepiontlebe Aufgabe u « III« «« vos Ist! en II u M . Unsre Dresden-r ; gbhexläsäksskjktks äuncFtszeftYezsnsässtvjeLsktlltsetsitigucens - pi n« n e nie- los u n « 111-www« Oktsisxcklsretses und ital-atte- an· Diese Passe-Zugs« usgeiteiewsiosneasa net-« Aber auch da wird wiåder II: Spiel in« offi »s un . re ner vors-te im e e . zidfen Winkeizügen getri en, e man ganz genau Jsskuuachcitkits Sei« c. Dei-Mk! STIMME« unter die Lupe nehmen muß, will man sich nicht in Seite 7. die Irre führen lassen. Da wird nämlich nur als « « «"""—·"·- —. »der Begründung entbehrend« Cman beachte die bdchsi zabine Wenduna gegenüber der sonstigen robusten Ausdruck-weise der DREI-Essen» die Behauptung be zetchneh der Reichskanzler! führe selbst oder durch« andre Verhandlungen mit dem sent-um über eine Aenderung des lefnitengefetzez Hier ist der Nachdruck auf ~Bentrum« zu legen. Wir hatten in unsrer Mitteilung der Information» unsres Ver« liner e.-Mitarbeiters, die dlefer uns heute ausdrüc licb bestätigt, bereits betont, daß diese Verhandlungen in München begonnen seien, und ed als fraglich hinqestellt ob sie nach Berlin übertragen werden. Wir hatten auch sogleich hinzugefügt, daß Staate« Das Geständnis. r Guts) hat die ~slorddeuische Allgemeine sei· »»- qus dem von ihr der Regierung zur Vertilgung gkstellten weissen Papier· die Bestätigung bringen dürfen, zqg eine net-r Militärvorlage tatsäch kjch kommt und daß darin eine Reihe von Mkhrbedilrfnissen unsres Heer« be friedigt wenden As« Zåif es ätxtsu »den« Offi . - » uniergeor ge en, e armer III» hartnäckia alle Meldungen iiber eine neue Mmtärvorlaae feisthweg in das Reich der Erfin . Junge» »eswåksåndggbåråx tslgmdasglimiätstetäoicfii der s «, up e am e n, er vor Zxfkiigesis Tagen versicherte, von einer neuen Heeres zpklage sei an unterrichtet» Stellen nichts, aber auch »» gqr nichts bekannt, nur von einein Lsiachtragb I» ex» zum Ausbau der Luftflottr. Die Sache liegt so, M; ivirllich Bisher nur ein Nachtragdetat k Mk» ist, in dem 20 Millionen fiir die will«- « »ph- und inaritime Lusislotte angefordert H »Den, daß dagegen die Milittlrvorlage noch erst in " der Auges; bheitgna btegtttifsån istszealslsznoeljnnithi pkjipgt na ein ureau ra en pru ea o s kwzz nicht in den Akten steht, ist nicht vorhanden« W: existierta Reis; das unwiirdigefSuiel die; , gzkkugnend n e n, nachdein es iir man s Blätter, die nur zu bereitwillig aus den offizidsen . ges» gesungen Firmen, nasntenitfliich ultramontanq bis:- i erein vange um gew en ; h Als voran-sichtlicher Kostenbetrag werden wo J Millionen Mark genannt, also 80 Millionen fiir das s Heer. Was die Lustflotte betrifft, io wird in eini gen Monaten die deutsche Militärnerwaltung außer einer Anzahl Privatluftschiffen ja erst iiber insge sqmtneun eigene Lenllustschisse verfügen, i» fiins starre, von denen zwei kürzlich bestellt wurden F nnd eins iniäfebrular seitge Prdobegihrtt bejginnti zwei» seht dzw. n er a zune Inen e ar eva Z, e n en Ymdau begriffenes MiSkhifs und einen Schütte .qnz, zu dem noch ein zweiter bestellt werden soll. Hierzu werden also weitere Lustschiffe sür Heer und Marine und wohl vor allem genügend Flugzeuge hinzutreten. Was lsliir Sag HeEr sonst iifn eitxäelnben verlangt werden o ,w r wo l vorläu ig n t e« lannt werden, trotzdem von soziald emotrati icher Seite eine Antrage darüber an den Kanzler ergangen ist. Vermutlich wird auch sie aus ioeichcikd erwidert werden. Es wäre alfo müßig, sich schoiäjetzt znllden eitgzelinetzFragen trltisch zu äußern. «-edenfa gwr d e rage der Besitzsteuer nunmehr um so brennender. Jn den Einzelstaaten inehren sich die Stimmen fiir eine Erbansallsteuev flir die außer Sachsen, Baden und Oldenburg and) Wlirttemberg ist. Und in den »M. N. N.« hat jetzt ein Jüddeiitsther Staatdmannk sieh mit aller Kraft dafür eitägeseikzt Aber: leidår ist bei der Reichsregiesl rang na w e vor eine eigung dafür vorhanden. Vor allem fürchtet man das Bentrum. Zwar hat gleichzeitig mit seiner Erklärung zur Heeresver- Issge die ,Norddeutskbe« ein Deinenti gegen den ans» gekündigt-n Jes uitenhandel losgelassen« Rot-Use« Imd ssupiqeschsfdistelce lershmudhcsi s» Fett-spreche:- Reduktion Nu usw, Ort-edition sit. 4571. Bette« sit. Its. Tklgr.,-Idr.: Neu-ft- Dresden. seckreiär Dr. Deldttick nnd 111. Fedrenbath daran nicht deteiliat seien. Unsre Meldung wird also durch das Deinenti der «,liordd. Alls. Btg.« nicht berührt. Das Zentrnm wird schon die neue Militiirvorlaae siir seine swecke nach alidewiidrter Gewohnheit aussu nittzen wissen. Macht die ,Gerncanisr« doch snnätdst einmal and Anlaß der ossizidsen Erklärung seqen ihren alten »Duell«·Geqner cerrn n. peeringen Stimmung nnd nennt schon seine Nachfolger, General v. Dallwitz oder Sixt v. Armut. Und nur das alte Geschäsi des Minister-stützend sogleich and dem Vollen zu betreiben, kündigt sie auch den Cbesd des Reichsschatzamiz und «weiterer Reichs-Futter« den Rücktritt an. Sollte Herr Kühn wie sein Vor. qönqer etwa hinreichend verdächtig sein, das; er sich an« von dein schleichenden Gift der Ordansallsteuer hat anstecken lassen? Die neue Jnngtürkjenherrschafkf Nenn Opfer des Waffen-Fäss- dättvieiapkxgnxtx noch gefangen. - Abvnl Das neue Fnngttirkenkabineth das die Herrschaft ans Goldenen orn blutig an sich gekiffen hat, Rat it? nunmehr endgültig ko n ft i t n i e r und ereit unter Zuziehung des bisherigen Minister-s des sieußern Noradunghian als «,Jnformators« eine Sitzung abgehalten, um eine »gesiemende« Antwort auf die Note der Mächte zu beraten. Mahinud Schewket wurde endgültig zum Großwefih Marfrhall und Kriegstninifter ernannt. Das Mini fteriuin des Neußern ift von Mukhtay früheren: Ge sandten in Athen, vorläufig übernommen, der es, f ann aber an den bisherigen Berliner Gess sandten Osinani Nizam abtreten wird. tzzum Scheik ul Iflam wurde Effendi Effad ernannt. er· ner erhielten das Präfidiutn des Staatsrat-es: Pein« Said Balimx Innres: HadiisAdilx Mariae: Mahtnud Kühn; Justiz: der frühere Wali von Konftantinopeh » rahtmx Finanzen: Pritfidenz des Oberresnungw bofes Rifaatx öffentliche Arbeiten: Senator atzaria, Efkas Hain; Handel: der früher? Minister des-Jn inern Dienst; Post: Finanztnfpek or Ostnany Unter« ruht: der frühere Gonoerneur von Magnefia Schnitt. Diese Minifterlifte hat Enver-Bei, wie fie ist, dem Snltan aufgezwungen Abends leifteten die Minister den Eid. Ferner wird gemeldet: « -k- Konftantinopeh 11. Januar. fPrivm Tec- der Dresdner Neneften Nachrichten) Ueber die blutigen Vorgänge, die unmittelbar zn dem Stnrze des Kabiuetts geführt haben, wird jetzt fol gendes bekannt: Es wurden im ganzen neun Per fonen getötet, nnd zwar der Kriegsniinifter Nazims Pafthm feine beiden Adfntanteiy ein Diener des Inftizininifterz ein Diener nnd ein Sekretär der Pforte, ein Hauptmann fowie ein Mitglied des Korps der Dragoinauen nnd ein Neunter, deffen Perfdnliibkeit noch nicht feftgeftellt wurde. Zn dein Znfammenftofz kam es dadurch, daß Eurer-Bei, der feine Vifitenkarte in den Minifierfaal gefebickt hatte, nicht empfangen worden war. Es entftand im Vor zimnier ein Tumult, worauf der Oldintant des Kriegsminifters einen Schuß abgab. Der Kriegs ininifter erfchien dann felbft in! Vorzitntney un: zn fes-en, was eigentlich paffiert sei; da traf ihn ein Schaf; ani linken singe nnd ein zweiter Schaf; in die reihte Stbliifq er ftiirzie tot nieder. Die Jung: inrten drohen denn in den Minister-feel ein nnd tollen Miene genmbi hoben. den Groß-petit zn er in o rde n. Diese: tnns ihnen jedoch diiiend entgegen nnd entging to dein Tode. Zwei der bisherigen Minister, Archiv-Busche, de: größte Feind der Ist-stärken, nnd der Finanznsinifiee lokden no« nni der Pforte gefangen gehalten. Der Inn-Mitte, der den Kriegsnsinikier erschaffen tm. toll ein früherer. Devniietier fein. Den: Leichen degängnis des Kriegdniinisteeö Unsinn-Ansehn wohnten nnts die fees-den Miliiärattaiijös bei. Auch Madmud Sehen-set nnd als letzter des Oe· kolges Eurer-Bei gingen dei den: Begängnig mit. Das neue Regt-ne. f Sämtliebe von der, alten Regierung nvch ge xfangen gehaltenen Jungtürken wurden natürlich in HFreibeit tiefem. Der neue Minister des Innern, »Hu-Mk! Adtlzshqt it; einem Zirkulartelegramm an die Provsnzialbe gebet; erklärt, er werde nicht per sönlichem « afie Raum geben und fähige Be— autte ntcht ohne Grund erfetzem Wohl aber« sind be reits verschiedene Anhänger der alten sleqierung verhaftet worden und gestern durfte nur eine Zei gttäxztetfcheinem Starke Patrouillen durshzicljen viel Von eine« väterlicher: Warnung des alten Großwesirg an Untier-Bei mxldet uns fol gende« qigFkte·Dra»btnachricht: Y V Konstantin-spat, II· Januar. sPriinsTei. der Dreödner Neuesten NakhrichtenJ Ueber den Austritt, der sich im Salon des Großwesirz aswifchen KiamilsPcrfcha und Guyet-Bei abipielta wird et zählu Guyet-Bei richtete an Kiamil ruhig die Worte: »He-Mit, Sie wollen Adrianovel qui· gebe n. Ich komme aus Tfchataldfrbry die U r m e e will es nicht, die Zivilbevölkerung will es anch nichy Sie können die Regierung nicht länger führen. Sie utsüssen verichwindeiy um uns Platz zu nisachenk Kiamil entgegnete traurigj lächelnd: »Glnuben Sie, mein Kind, daß Sie es besser machen können als ich? Glauben Sie, daß Sie mehr erreichen können als ich? Ber suchen Sie es, hier ist mein Pvriefeuillz ich ftelle --------Y« « is;- aggkssskszgegkg »F g: .·..-«-s«-«...W ::g3:««.-1-«;2V;-H«:««3«I:Mi:"ä..»·- E« IF« w« ·: . se. lsts-«- .-·--'...... - I sll U! U! 111 I s so; z ums. gif- Muthes-Mist: s s s I s ca» «.ss-i-k.«g·u-«·-a-« « wiss« ·.a"l7-Po«e« »so-assistan- sc. In» s Ihn-Obst· Heller , xss , « Es! us«- vss usw-»wes» ist«-muss. Eis-J« Ihnen meinen Plan sur serftignng M nun an Sie dise Reihe» sann-ten, hoffentlich Sie mehr Gltick als ich« Die versdhnten Snlianöbriiden »id- lsien, til. Januar. Drin-sei. der Dresdner lienesien Rathriåtenq Rath einer Don« stantinopler lieldnng des O. Diener sagst« hat eine tlnssbhnnng sioisthen dein setzigen saltan Mnhanstneb nnd ieinent srnder - de« Ezinltan slbdnl hainid - stattgesnndem Die snssdhnnng erfolgte durch Vermittlung zweier Pein-sen, der Söhne des Sultans Madame-ed. illd diese tiirzs lich den Snltan besuchten. änderte Ibdnl cis-sitz, es sei sein inniger Wunsch. den regierenden snltan sn sehen. ntn mit ihn« die jetzige tritisthe Lage des Reiches zn besprechen. Snltan pinhanmed erklärte sieh ans) hiersn bereit. In der Nacht oor de« snngi tiirkisthen Ctaatsstreith snhr der Exinltan in Be· gleitnng eines Pein-sen nnd eines Kaininerherrn ans einer Datnpibarkasse in das Palais nnd innrde vom Snltan Mnhamnted empfangen. Die Be griisznng der beiden Briider toar sehr herzlich nnd iie blieben gerann-e Zeit zusammen. cine Folge der Versöhnung ist. daß den: Sksnltan gestattet ist, nach Belieben Fahrten ans dein Vodnorns zn unternehmen, allerdings unter der Bedingung, daß er jedesmal vorher dein Ministerium des Innern Mitteilung macht. Wenn tnan weiß, das; Ibdnl sdatnid der erbittertite Feind der Jnngtiirlen ist, so kann and dein Umstande, dass dieser sein-h bein regierenden Cnltan gestattet wurde. gevis g ichlossen werden, das der Untsthnsnng iin Palaid vhliig iiderrasthend getoninten is. - Uenn diese Erzählung richtig ist. dann ist damit die Versen widerlegt. daß Snltan Mnhannned tnit Untier-sei ein abgetartetes Spiel getrieben hat. nnc Kianiils Paktha losznioerdem Abivarteni Jn den Hanptstädten des Valkanbundes hat man nach uns zitgegangenen Ptivattelearammen beschlossen, ssch vorläufig abwartend zu ver halten. Dagegen wird in Paris bereits für die Entsendetng von Kriegsfchiffen an das Goldene Horn Stimmung gemacht. Aug Rom wird gemeldet, daß dje Panzerkveuzer »San· Marco« und »Bist-« Befehl erhielten, sich sofort m die titrkischen Ge wässcr zu begeben, und nach einer Londoner Nach· ticht wurde der Kreuze: »Yarmonth« nach de: Sndadas heordert « Die wahrscheinliche Antwort der Tät-ten. O Paris. 25. Januar. iP tin-T el. des: Dregdnct Neuesten NachrichtenJ Mit wachsen« dem Pefsimistnus nnd unverho h l e n e r Ab« neigung gegen die Jungtürken werden hie: die Vorgänge in Konstantin-met beurteilt. Man erwartet, dsaß die Verbiindeten unverzüglich die Feindlcligteiien wieder aufneh me n und wünscht dies sogar, weil eine end· gültige Niederlage der Türken allen weite ten Bcunruhignngen ein Ende machen würde. Deshalb zeigt man fiel) auch mit dem Wunsche der Balkanbevollmiichtigten einverstanden, daß die Großknäehte den Verbiindeten jetzt freie Hand lassen und fiel) mtjdic Rolle von Zufchattern beschränken ntögetm Sobald die Note der Großmächte in Fksonftantinoxsel ihre er wartete Ablehnung gefunden hat, soll der letzte Kampf beginnen. Nach eine: hier ein« » - »das-s(- Sommer, Cöpptksges Z sag frei. ·.G0ll10t«t., Ists-III(- LJ · n! I. sitze. -—-——··—- tout mass konnte. its I 111. In. w! lliailekgsrslckodtx Dicke-Motiv. Bett-enge lsltns axlltstlsmssi II s 111. 111. 111-I I 11. 11. l - . « in« 111-ais. , De! iusae Dresdner Hans Botte rninn d bat stcher noch einen fo fthiinen Geburtstag erlebt als seinen einnndztvanziqfien Gan« abgesehen davon, · M er an diesem Tag« M Botterimiindia fühlen durfte: aber an solchem-Tage in feiner Heimatstadt, VOMJZ im Glanze eines inaendlichen Ruhmes, an d« Dvide eines der berühmtesten Orchefter der Welt » Clsfttstev an dürfen, auf einem der fchdnsien Instru j nzente - einem Tello von Gnarnerius im Werte von slvigen 50000 Mk. ans den! Besiise Qlltmeifter Bock· manns einen ooilen Sieg, einen inadren Triumph sttinaen en können, siinf stiiemgisxide hervor-rufe en erleben, an denen fitd ansd itqiieder des Rat. Hauses lebhaft beteiligten, das ist ein Gebnrtsiaqss SUCH-til« wie man es fied nidt fediiner ausdenten » Zaun: nnd das ailerdefte daran - fiö faaen en Arten: dn dasi es verdient; es ist ein weidend, das FW geschenkt das ermorden ist. Botiermnnd wird Y äsriiteten Jahren iiber einen größeren, volleren z n verfügen: sein ieänifches Vermögen ader darf k J« Mk! schon ais ein viilliq reifes dezeichnen k dein Tttelchen Sei-windet oder Uniauterkeii bafiet f arans wie ftbließlich das sympathisch. bescheiden i Ists-g« Beten dieses dotddeqaicen iunqen Mannes, efe reideii seiner sinnst von aller Unmanier den äutfzerfetoiidnliiden Grad seines Erfolges bestimmte. K so eiie das Konzert von Saintsasns in a. unter » UUOVIGs schmieasamer Sekten-ins, das an sich Jst en den bedeutendsten srodn iionen des aenialeu ins-Wen aediiri nnd nnr den Izoreua bat, dem Solo- Mrnmente reicdiide lenßerun sqeteaendeii zu hinten. Ifiit dieser Nonen, reinii n Leiftnna war öiinfiierifche Jntereife des fide ds erfasste-it. s« l sue demnndetnswerte Vitinofenleiftnnzc unsrer »Es» anelle ward wohl noch volldraiki mit er Erst· M VIII: dersipiollisinfonie Pan n. seien-us. Nutz We , das vor Firma; sagten» ivadrfisieinl zsp »Hier. Orten: o« te. us· mit« em- um diese! G wirkt. Denn sit-it— dai man fieb itbon mit zmkfkti en net-fixieren anseinanderaefesh di· in »» UJCUDI Fardenmifstäta alles leis« in Zeits- MZO as ivili sagen: iud- aars nichts. aber; Määksksts en Jedes« nie xdadei ader due 1 Z« W« iie dinter ein nrfpe natieden tiinfiler rdedenssinenssleidt weil es einen der arans diosesten Empsindungökreise zur Darstellung bringen will, die diese ringende Menschheit überhaupt hat: die Welt Durstes. Auf Schritt und Tritt steht der geniale Schatten Liszts vor dem Hörer, der in feiner »Dann-Sinfonie« eben diesen schöoserischen Willens att so tiesergreisend und in so plastiiche unvermisch bare Klangbilder audzuyriigen verstanden hat! Klenau weiß nicht-s andres, als in allen vier Sätzen das. Heulen und Zäbneknirschen der Untsertvelt mit allen Rassineinenis der modernen Harmonik und Orchestersarbenskala (auch Celesta und Klavier finden »sich in feinem Orchester) zu entsesseln Ein endlosen eckbslüssiger Lavastrom von Kakus-baute, in dein nicdt e i n visioniires Klangbild austauchn es sei denn sum Schluß, wo er einen unsichtbaren Chor inPfundnoten sols gieren lässt und reine Dreiklänge auftauchen, n: Zusammen( ang dieser Partitur allerdings schon so etwas wie der Ausdruck) einer gnspirationk Aber auch da bannt er nur wieder die innerunq an das sherrliclie Ar-Magnisikat, tnit dein Liszt seine ver dammten elen inti Fegefeuer und angesichts des Paradieses«riirkt. Die Ansprüche: an iedes Pult des Orchester-s sind maßlog und in gar keinem Verhält nis zu der Wirkung. die dieser durch alle Sätze sieh gleichbleibende aestaltlose Dissonanzenerzeß erreichen arm. Nur die vtrtnoiq prachtvolle Haltuna unsrer Mustertapelle war zu bewundern, und boisentlixd Felsen diese Künstler· dem ungewöhnlich fchtichternen « ifall adgenterty daß er nur ihnen und idrein tüch tigen Führer, Kuvfchbacln aalt und sich nur nicht deutlicher hervor-traute, um nicht siir eine Anerken nung der unermüdlich-en Ohren- und Gemtitdsolter zsklenauö qelten zu müssen. Hoffentlich findet de! junge, zweifellos technisch dorddeaabte Komponist, wie ene Dantescden Seelen, and der ddlle iolcher orchestralen Zwanasvorftellunaen dald einen Aus· wen su der hdde wahrer tnu laliscber Ins trauen. Deritliend wurde mit der qlänzendencluxflidruna der fchdnensp alten etwas sormaliftifchen Anakreon- Ouverttite cdeeudtnis eingeleitet. Und fo ftanden an seinen: cinqana und Indiana die zwei Extraste dte xsute alte und die ddlse neue Zeit. Dazivistden liegst-das Reich· dedGenia en in »der Musik: das Reich des einen Beethoven, Schubert-- Banner«- sit-its- Brueknery Hugo Wulst, um detsen Wiederkunft wir tilalid den cinnnel bitten wallen. « », « Furt-m. Wintetausftellung »F: per Mönch-der Sezession - Von nnseyn entwirren-andeuten. ,- Piiinthem A. Januar. ; Wie sehr die rein technischen Kriterien in der . Kunst versagen, dastir liefert die heutige Winters-us ; stelluna der Miinchner Sezessipn einen sprech-enden Beweis. Griißere Gegenst-the als die, welche zurzeit im ital. ikunstauzsiellunasgediiude am Köniqsplatz s pereiniat sind, lassen Bis) kaum denken. Die mutet ansstellunaen non erken des Spaniers . nacio Zuloaqa des Bildntsntalers Leo Sautderaer und des Bifddauers Joseph Flosui ann sind nirdt nur überaus reichdaltiq und ansschluszreich fiir die de« treffenden Künstler, sie hfben not? darüber hinaus die, wenn aus nndeadsirdt sie, Wir una eines Schscli deisniels beu set: deutscher nnd roinanistder Kunst. Bezeichnet: siir den Geist, aus dem die Kunst des Spaniers dessen Werke ja kürzlich in Dresden su seden waren geboren ist, tnaa sein Bild »An-stei taq« sein. Ein dluitriesender Christus an: Kreuz und daneben als einzige Figur eine Rosette tnit einer Rose in« Haar. Die dunllen Augen des Dann· tdens schweifen in stuntpssinniaer Undeteiliatdeit keaen die Marias-me, mit iiderdeutlitdeut Ver· anaen iraöndwo in einem intaqinaren Publikum Heraus. as i; überhaupt tenneeitdnend sit: . ulvaaas Kunst. lle seine Gestalten spielen Theater vor einem unsichtdaren Institut-i. Selbst wenn der Spanier Gestalten des Elends verführt, siidlt man sich versucht. Brandt« zu rasen. Herr Zulaaaa ist sen-is ein sreiaeistiaer Mann, ader seine Kunst ist reinster lesuitenstih Die Siise eines Frauen« Lächelns, das Vlut des Märtyrer-s, die Art des Gehen, taki-etwa, sitzend, iede Vetveanna seiner Gestalten at dei idin itåsendeinen aaitatorisÆ Zweck. Das dieser Zwei! euie nicht utedr der Kinde ist, macht diese Kunst nur no« leerer- wesen« i;"’3i.it"3i« cis-sit' «« «ZI«.««"W«’"· e e er , e ver an en wenn Herr Rloaaa qeaen die Erichs-kund Kerkers protestiert d n sollte, ans seinen are sar en sit« dernäiaudt man im cinterarnnd need den Qui von den Oeiteargzusen dnrtd die Liiste siedet- en sehen. Die en sre rtiaen Eindruck laisen wir uns n need. ispntieren Dur« die hinweise aus die eilest-H: .i Mache, die den Künstler als kiicht nnwürdigen Lands« mann von Gona nnd Velasauez erscheinen läßt. Eine wagte Erquickung ist cs,»aus der schtoülen ’ Lust dieser eiile zu Joseph kfssloiztuann und Leo Sainberger zu kommen. Sie vertreten gewisser gxzssssgss s3«-««.-3«·"»Isksrsxsikskgzsnssrgsi: . ar en eu en e e «, ; Ei den kleineren jedoch schiirser bgeschieden End. « esse-Isi- sssss nsgsugsskkx .wer er ge, c, nr un ur r « i und wahr, nie mehr will, als sie kann, die aber das, was sie kann, vollendet zum Ausdruck bringt. Selbst i« äFiäk«2k"««2-Fk-i33’3«is It« å«k·kks·"k«s«"x"·k e: r e un r e e n ina ere Leo Sambergers weist aus den tibersinnlichen Ue sprung der Kunst. Richi das ist das Entscheidende, das; Satnberger sriiber sarbig malte und beute mit Stdn-arg arbeitet. Das menschliche Aniliy ist site: den Aiinstler nichi eine Form· und Farbenstudir. Es ist sitt ibn das Feld, aus den: die Entscheidung«- schlatdteii ded O eisted im Kanns mit der Materie geschlagen werden. Keiner versieht es unter den Neueren so wie Bamberger, die Symbolit der diensts ål-«2·s’i’chB«is;i«k« PJFIZZ««"""V"ZV« «; «« aeewaae nr..en eines Faund geformt, äainberger ers-about darin g! doch die kann: merklichen Ziige starken Willens, der « Hexe; sie seskasssssssskssgs sei-»Dein »sei- s r· m gen wnern e e an:- e der Künstler eistiae Arbeit si regen. Der« schstnste »Charakierkaops« täuscht den state: nickt, er iviiblt den richtigen Moment, wo das Innere hervor· «. Keim. Da gibt ed oerriiieristde Fittichen nnd - Ast« lmbttvttrbie Momente, die das Jnnerste des « Uien chen entschleierm Was bat sieh Lende-ed, dies-r i Piloiy des Poriraith siir ein billiges Gebein« r seine Kopie zurechigeniaidti Isiag Sainderger Hinter xss s Lenbatb snriicksieden in der renrgentativen deletio- , " »Läel;igäeszit feste: Bilder, in dfertl mniidiigen Its-Ists s» en gen un an ee en n gen: its-stetig e: zu. out Vorn-de pokisainakæssi E. berge- Miti nnd Künstler. Uaieriese E lnngen des Gestär- nkdsie man di e «" » nennen. Den: be gegenüber des s H«F«Fs-Zi«"sz" ««loYZ-«J««UFIF«YH ei: n sz r using, n I nu- Samveraert Frauen need-n it R oder teilend-est.- - «« «» « «
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