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Der sächsische Erzähler : 25.06.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-06-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191106258
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19110625
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19110625
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1911
- Monat1911-06
- Tag1911-06-25
- Monat1911-06
- Jahr1911
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 25.06.1911
- Autor
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^i^iULNfamdsechglgfter Jahrgang. Telegr. - Adr.: Amtsblatt. Fernsprecher Nr. SS. Md» WklKqmu»m örm Uanörsvatrrl Die Kunde, -aß unser allverehrter König Friedrich Augüst in Diesem Sonnner auf einer LaÜMretse durch die Lausitz Spiele unserer Amtthau-tivannschaft beriihrey »verde, hat in die- sch» Ortschaften schon damatt freudige Erregung herdorgerusen. Edie bekannt, beginnt der König am kouunenden Nontag seine Lande-reife mit in MihtraueuSvo- « gegeben. (Siehe l« in Belgien sind beim ote- acht Perso««« er- trnnke». (Wehe Letzte Depeschen .) Sch W H« , Damit ist der ganze Streik, soweit er England betast' beisrKgt' Bei Djisa« (Jemen) wnrde eine türkische DWupenabteilu«» vöa den aufständischen Ara ber» fast völlig »ernichtetr etwa 1000 Soldaten Norden getötet. Ach Hafen von Univcha« eine- ' Tageblatt fSr visch»fS»erd«, GttlPe« mch U«ße-esM, sowie für die angrenzenden Bezirke PulSnch, Neustadt, Schirgiswalde re. Die Jahre seiner Regierung haben unseren König seinem Volke nicht nur als gütigen Für sten und gerechten Inhaber der höchsten Gewalt näher gebracht, sondern auch ganz persönlich durch sein ungezwungenes, durch keine Absperrungs matzregeln verdunkeltes Leben, und täglich wächst neben der Liebe zum Landesvater die Sympathie für den liebevollen Vater der frisch und gesund aufwachsenden Prinzen und der anmutigen Prin zessinnen. Unser König ist kein Freund rauschender Feste; um so mehr bevorzugt er als Erholung Wand» rungen samt seinen Kindern durch's schöne Sach senland und das edle Waidwerk dazu. Die gegen- wärtige Landesreise dient allerdings nicht der Er holung, sie ist der Ausfluh von Regentenpflichten. Möge aber der König sich wohl fühlen in den trauten, waldumrauschten Bergen unserer Lausitz und an dem herzlichen Grütze, welcher ihm von Berg und Tal entgegenhallen wird, erkennen, dah seine Landeskinder in der Lausitz in alter Sachsen- treue zum angestammten Fürstenhause stehen. Darum ein herzliches Willkom- mendemKönig, einWillkommendem Landesvater in seiner altgetreuen Lausitzer Landeskinder Mittel * Le, Altmmckt 1v, eb«so «sltst, ««7. küördo 8 Uhr. einem Besuche unserer Nachbargemeinde Demitz und begibt sich von dort nach Bautzen. Bon nah und fern, aus Stadt und Land, werden an die sem Tage seine getreuen Landeskinder zusauunen- ströinen, um dem König Huldigung und Gruh zu entbieten. Des Königs schlichte Leutseligkeit und Güte hat sich immer tiefer in die Herzen des Sachsen- Volkes «ingegraben und von Jahr zu Jahr ist das Band, das die Zeit zwischen dem sächsischen Volke und seinem König wob, ein immer persönlicheres geworden und zu der Liebe und -er Berchrung für den Träger der Krone ist die Verehrung und das Vertrauen zu der Persönlichkeit des Mannes gekommen. Dieses Vertrauen aber ist ein Besitz, der er worben werden muh und für den Träger der säch sischen Königskron« ist es traditioneller Grund- satz, sein Verhältnis zu seinem Volk auf Ver trauen zu gründen. Denn ein sächsischer Prinz war es, der in den schweren Zeiten, in denen er die Grundlagen einer konstitutionellen Verfassung in Sachsen schuf, denen, die sich mit Kritik und bänglichen Bedenken zwischen ihn und sein Volk drängen wollten, antwortete: „Vertrauen erweckt wieder Ver trauen 1* Dieses Wort, das der spätere König Friedrich August II. am 22. Septeniber 1880 zu den auf dem Altmarkt in Dresden versammelten Führern d« Kommunalgarden sprach, ist seither das Panier de» sächsischen Volke» und feiner König« geblieben. — M ab au Ort uud Stelle Samstag, de« NmWmagff 4 Uh», auf dem Lolzfchlage Abteilung 3S des ÄetS und .HsAmitt«^ « Uhr auf dem Schlage Abtelluug ""sorstlttrwaltmhg Bischofswerda. Oannnst« »o» Beere« m den stLdttsche« »aldmege« MWM weites Mtersagt. Der Stadttat behält sich vor, PKtttisch« «gHerflcht. Dorische« «eich. Der erste militärische SrkuudiguugSflug über See. In Kiel machte, wie der Täglichen Rund schau mitgeteilt wird, Kapitän S. a. D. v. Pustau einenAufstieg mitdemFliegerHirth. Herr v.Pustau benutzte diesenFlug zu einem interessan ten Versuch militärischer Erkundungen in der da» yeerenfuchen von einem späteren Zeitpunkte an, der besonders bekannt gegeben wird, zu gestatten. Da» Sammeln vou MU-O» ist nur hiestge« Einwohnern in -er Zeit von früh 6 Uhr bis abends 7 Uhr gestattet. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis z« «« Mark oder Haft bis zu L4 Lage« bestraft!» Stadtrat Bischofswerda, am 24. Ium 1911. > MuttSblatt /jlmtchauptmauyW Üou u«d de» M< i soü»ie de» M Amtsgericht» shWtzWW JBWWMWk^rMtagsVtatt. Los «earsie wm r«,e. SMmrizrr mn»»verM yar oeu »e«av Wostzerifchr« RirderlafixWwechm- mit 28 ge- W -W Stimme« Da» französische Kabü»es -je Kchnmer^ei der 3sM FrM de» Armeeoberbesehtt ttnüoteüt hatte, seine Dem- Goüdchbericht.) White Star stioMpautz hat »isch«« Seeleute« grekuigt.
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