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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 18.10.1934
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1934-10-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19341018028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1934101802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1934101802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1934
- Monat1934-10
- Tag1934-10-18
- Monat1934-10
- Jahr1934
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ober 1SZ4 Aden»-AuSsa-e DvimerStag, IS. Oktober 1SS4 7«. Jahrgang. Str. 401 kkoidsm ZelerliKe Beisetzung König Alexanders Sn tiefe« Ergriffenheit nimmt die Bevölkerung Abfchie- Rtefigee Trauerzug WWI BerllSndlgung aut Grundlage »er Bcrlrltgk ln dir r>»mm n »ollsmol, g,«,dlg 8cUud«U Aettkerr Stell' chrr. tveraniwoii' eld « e : llli «unk mermann; lkr l l o V l a n ck : lki eil: Dr. Arthur Sandel! Kl Lar» leumann löon- «r Sneelaenletier! »ruck und Verla«: -A.r IX/,« „ML -dt 1« Nette». Letzter Vorbeimarsch am Bahnhof Der Vorbeimarsch des Zuges währte bis zu dem Augen blick, als die Lafette mit den sterblichen Ueberresten des Königs in Sicht kam, fast eine Stunde. Der Zug bewegte sich langsam zum B a h n h o f, wo die Lafette vor dem EtngangStor hielt. Dort defilierten zum letzten Male die Generale und alle am Zug beteiligten südslawischen und auswärtigen Mi- lttärabteilungen vor dem toten König. In der Bahnhofshalle wartete indessen ein Sonderzug, der den Sarg nach Topola, 18 Kilometer südlich von Belgrad, bringt. ÜKllMMM . 8p«»..ffor,It,,I dlttrim Aut I«oo« gA-Tanr »telhäusern 's» Erb, In Prrlarl« «r Ra«r Iokun», . . Adlchladawali« , 7.8 Bbtldladswahn na« Baron Nruda»« Dl« IM u« d«m WlenkiwaU «Ur. m» »»«UnnttS»! krohNImi Maakeiad« n ln Schrill »uv ?rUI lald, Bldtor de Kawa Ondra, M.Wlemami Ur, »>,«<». »u«.e^a« «l>«»«««, Lo« S<»Ia> rauen und «ln Könl, vl« Frau >m V-Boel a«»«rad« «verlilnatNl kld, u>a« ll« will, «ll IdenlilM! Maskerade lkandal ln Budaord . g»el d» «»unilchU U»e»»«»ee, kX^r>ch«q»i Skupschtina und die unabsehbare Reihe der Vertretungen aller groben Organisationen und Vereine im Staat. Auch etne Zigeunerkapelle schritt im Zuge mit und spielte Traüerweisen. Belgrad, 18. Olt. Dle Beisetzungsfeierlichkeite« für de» verstorbeue« König Alexander begannen am Donnerstag um 8 Uhr in der Kathedrale unter dem Geläut aller Glocke« und unter Trauersalut der Land» und Schiffs» batterle«. Die kirchliche Einsegnung vollzog der Patriarch mit Hils« der gesamten hohe» Geistlichkeit der Hauptftadt. I« de« Straßen «artete die gewaltig« Menschenmenge. Da Zehn» tausende, die auS dem ganze« Lande gekommen waren, keine ttnterkunst gefunden hatte«, waren di« Straße« schon die Nacht hindurch von einer gedrängte« Menschenmenge gefüllt. Leit dem Morgengrauen kreiste« «naushörltch Bomben geschwader über der Stadt. Bon der Kirch« ans bewegte sich der Tranerzng «m SHÜ Uhr am Alte« Schlaffe vorbei zu« Bahnhof dnrch ei« vlelgliedriges lückenloses Spalter, daS anf der eine« Seite von der Armee, auf der andere« Leit« von der Bevölkerung gebildet wurde. Das Llebllngspferd de« König» Tiefe Bewegung ging durch daS Volk, als daS LieblingSpserd de» König», geführt von zwei Garde- ossizieren, vorbeischrttt. Sinter dem Pferde trugen auf violettem Samtkissen die höchsten Würdenträger deö Heeres und der Marine die Krontnsianien: Die Krone, das Szepter, den Apfel, daS Banner sowie den Degen de» Königs. red rr » «eren ». IIMI-II720 lssoi-iesrz )Ir l^o<l»le«>ed»e elt-VU«»t«r »eocd« »Mu,»,»« p«r!» I»«» U>ImIn»I,illcli on Uoiex jenkm» »N Wilk plemmloe Ueibeil «ll der «elclie, vrOck-vere, lNeel«» v. l.ep«l in» FrrÜa,, en-Effen lud««l>iinoen t,n in r«ln,m ^1.S0 md Sonnlai > Essen oetnstmochen ftia« Mufiil der stets aut unterrichtete Innenpolittker des „Echo de Paris* dahin zusammen, dab Doumergue aus der sofortigen Einberufung der Nationalversammlung be stehen und den Haushalt erst anschließend verabschieden lasten werde. Er werde in beiden Häuser» sein Sofort programm einbringen und ein weiteres Verbleiben an der Spitze der Regierung von der Annahme dieses Pro gramms abhängig machen. Entgegen gewissen pessimistischen Gerüchten bestehe gute Aussicht, daß sie sowohl in der Kammer als auch im Senat erfolgen werde. ES treffe auch nicht zn, -ab Doumergue, um dieses Ziel zu erreichen, gewisse Abände rungen vorgenommen habe und sich insbesondere hinsichtlich des Rechts auf Auslösung der Kammer ohne Zustimmung beS Senats zu Zugestänbissen bereit erklärt habe. „Der Faschismus ist -er Mörser" Svutanfall L6on VlumS Paris, 18. Okt. Die „Ere Nouvelle" verlangt rest- lose Aufklärung der Hintergründe des Marseiller Anschlag» und steht die einzige Möglichkeit in der Anrufung beS Völkerbundes. Das Blatt schreibt u. a.: Wir wollen sicherlich nicht glauben, dab gewisse ausländische Staaten bei dem Marseiller Drama mitverantwortlich sind. Damit die Weltöffentlichkeit aber aufgeklärt werden kann, und um ge wissen Gerüchten entgegentreten zu können, mub der Völker- bunb handeln und sprechen. Im marxistischen „Populairc" benutzt LSon Blum die Gelegenheit des Marseiller An schlags, «m ohne längere Vorrede de« „snternatlonalen Faschis mus" für di« Ermordung des südslawischen Königs verantwortlich z« machen. Alle Vorsichtsmaßnahmen der Regierung und die Mutans- brüche der reaktionären französischen Presse könnten es nicht verhindern, daft der italienische Faschismus und sein Führer auf frischer Tat ertappt worden seien. Der Marseiller An- schlag sei eine Angelegenheit des internationalen Faschismus, jener heiligen faschistischen Allianz, die ihren Litz in Rom habe. Kevenm«! »v-entttchem Bers«ck» Em»e1- «um»« LVNvf. ES handelt sich darum, so fährt er fort, den Frieden zu retten, und die Frage sei, ob man um diese» Ziele» willen eine unmittelbare Verständigung mit Deutschland suchen müsse. Dies erklärt er jedoch für ein hoffnungsloses Werk, das außerdem mit groben Ge fahren verbunden sei. DaS nationalsozialistische Regime be deute ein Deutschland „tn bauerndem Mobilisie rung »zu stand". Um sich mit Deutschland verständigen zu können, müsse sich Frankreich zu der Erklärung bereit finden, daß seine Interessen am Rhein aushörten und daß' Deutschland freie Hand in Mitteleuropa habe. Etne solche Politik würde aber die Isolierung Frankreichs bedeuten, und e» sei unschwer, sich die Folgen auszudenken. Ohne sich selbst zu verraten, könne Frankreich die Verträge nicht ver raten. Sine Berständignng mit Dentschlanb sei zwar das Endziel der französisch«« Politik, aber «nr mit einem D<«tfchla«b, das di« internationale« Gesetz« achte, ff) Wa» die Frage einer französisch, russischen An näherung angehe, so dürfe nicht länger gezögert werden. Selbst diejenigen, die einer solchen Annäherung nicht freund- lich gegenüberständen, könnten heute nicht mehr aus diesen Plan verzichten. Denn eine Abkehr Frankreichs von Sowjet- ruhland würde notgedrungen eine deutsch-rusttsche Annähe rung zur Folge haben. Es gehe deshalb darum, ein Ab- kommen abzuschließen, sedoch mit Vorsicht und Weitblick. Man könne zum Beispiel auf dem Gebiete der Luftfahrt einen Modus für eine enge Zusammenarbeit finden. — Wa» Italien anaehe, so erlaubten es die augenblicklichen Um stände nicht, die beabsichtigte Nomrcise zu unternehmen. Die diplomatischen Verhandlungen würden aber mit um so größerer Energie fortgesetzt. Frankreich sei entschlossen, Italien in den afrikanischen Fragen gewisse Zu- aestänbntsse zu machen, aber nur unter der Voraus- setzung. dab Rom seine Beziehungen zu den französischen Freunden in Mitteleuropa regele Denn ohne eine solche Regelung könne Frankreich nicht mit Italien zusammen arbeiten. Sofortprogramm Doumergues Pari», 18. Oktober. Wie bereit» gemeldet, wirb der Ministerpräsident die Kammer nun doch erst zum 6. Novem ber einberufen. Da» Programm de» Ministerpräsidenten saßt Die lleberführung nach Topola Auf allen Stationen ist die Bevölkerung versammelt, um dem König die letzte Ehre zu erweisen. Der Zug traf um 18 Uhr in Topola «in. Ministerpräsident Göring und die anderen Vertreter auswärtiger Regierungen begleiteten den König aus der letzten Fahrt. In Topola wurde der Sarg von der Bevölkerung aus dem Wagen gehoben und in die StistungSktrche König Peter» I. nach Oplenatz gebracht. Die Kirche liegt auf einem Hügel und blickt weit tn» Land hinein. Der Sarg traf.um 1» Uhr tn Oplenatz ein. Al» nm iß Mr die eigentliche Beisetzung unter militärischen Ehren ftattkand, läuteten alle Glocken im Lande, und in den Banathaupt städten schoßen die Batterien Trauersalut. Der Verkehr ruhte in Südslawien um 15 Uhr auf zwei Minuten« An zlaWnIlrell verblldll» belgrlegl Tonber«, 18. Okt. Am Tage der Beisetzung des ver ewigten Reichspräsidenten hatte der Lehrer an der deutschen Kommunalschule in Renz lKreiS Tondernl am Flaggenmast der Schule die deutsche Nationalslagge gehißt. Dieser Mast der Schule, in der sowohl die deutsche wie die dänische Abteilung untergebrach« sind, war ursprünglich für den Danebrog errichtet worden. Wegen dieser Flaggenhistung war eine Beschwerde über den deutschen Lehrer beim däni schen Unterrichtsministerium erhoben worden. Der dänisch« Vorsitzende der Schulkommission griss den Lehrer mit belei digenden Aeußerungen an. Der dänische Unterrichts minister hat nun die Angelegenheit tn einer Weise bei gelegt, die mustergültig sür die Schlichtung solcher Streitig keiten genannt werden mub. Er veranlaßte den Vorsitzenden der Schulkommtssion, sich beim deutschen Lehrer wegen den Beleidigungen zu entschuldigen und lehnt« eine Diszi- plinaruntersuchung gegen den deutschen Lehrer ab. Lavals angebliche Politik Paris, 18. Okt. Der Außenpolttiker des „Echo de Pari»", Perttnar, hat sich durch dte verschiedenen in Umlauf be- kindlichen Gerüchte über einen angeblichen Kurswechsel der französischen Außenpolitik unter der Leitung des neuen Außenministers Laval beunruhigt gefühlt und sich beS- halb an die zuständige Stelle" begeben, um einige Fragen zu stellen. Die Antworten haben ihn sichtlich beruhigt. Wie sie sich in seinem Kopf widerspiegeln, ist ans dem heutigen Leitartikel des „Echo de Paris" ersichtlich. Pertinax hat die Versicherung erhalten, daß die französisch« Außenpolitik so, «i« sie von vartho« bisher betriebe« worden fei, nicht «nr keine Aenderung erfahre«, sonder« im Gegenteil «och aktiviert »erde« Setzvlakate gegen England tn We London, 18. Okt. „Daily Herald" meldet aus Kobe fIapan): Am Mittwoch wurden in der ganzen Stadt an Mauern und Telegraphenstangen Flugblätter angeklebt, die die Aufschrift trugen: -Lagt die Engländer hinaus, die Störenfriede Asiens! Erhebt euch und bestraft diese bösartige« Weißen!" Die Flugblätter stammen von einer Organisation, die sich astatischer Jugendverbanb nennt. Die Inschrift bezieht sich aus einen Streit zwischen den japanischen Behörden und Aus ländern, die Eigentum „auf ewige Zeiten" erworben haben und den Standpunkt vertreten, daß sie keine Steuern zu zahlen brauchten. Der Streit ist schon seit vielen Jahren im Gange und hat im letzten Monat eine neue Wendung genommen, nachdem daS Eigentum von ungefähr Lstv Briten, Ameri, kauern «nd Franzose« in Jokohama, Kobe «nd Nagasaki mit Beschlag belegt worden war. Insgesamt betragen die Forderungen der japanischen Behör den 50 OVO Pfund Sterling. Die Ausländer berufen sich aus britische und französische Verträge mit Japan. Sein Strafe für dm Drchdrtef an -erd Detroit, 18. Okt. Der Erpresser Eduard Lickwala, der, wie gemeldet, gedroht hatte, den einzigen Sohn Henry Korbs zu toten, falls ihm nicht 5000 Dollar ausgehändigt würden, hat bald nach seiner Verhaftung ein Geständnis ab gelegt. Er wurde zu zehn Jahren Gefängnis ver urteilt. Ausländische TMliiärabkettungen Der Trauerzug bot ein großartiges Bild. Er wurde durch «In mächtiges Kreuz eröffnet, das von Gardeossizieren ge tragen wurde. Dann folgte eine Abteilung Gardekavallerie in ihren blauen, rot verzierten Uniformen. E» folgten -je Fahnen von südslawischen Regimentern, eine Abteilung Gardetnsanterie in dunkelblauen Mäntel« und schwarz-roten Pelzmützen, eine französische Infanterie-Abteiluna tu hell blauen Uniformen und eine Marineaborbnung. Besonderes Ausleben erregte eine englische Matrosestkompante der Miltelmeerflotte, die mit gesenktem Gewehr im Zuge schritt. Rumänische Abteilungen folgten in blauen Blusen mit weißen Wasfenriemen und reicher Golbverschnürung. Tschechoslowakische Infanterie marschiert« in steingrünen Mänteln vorbei. Die türkischen Soldaten waren von Kopf bis Fuß in Grau gekleidet. Da» farbenreichste «ild bot daS griechische Mikttär mit seinen schwarze« Ovanke«, weiße« Trikothose«, bauschige«, faltenreiche« Röcken «nd rote« Mütze« mit schwarze« Quasten. Ihm folgten Abteilungen der südslawischen Armee Feldunisorm. GeifMchreil aller Konfessionen Nach dem Vorbeimarsch der Soldaten und beS TotenzeremontalmetsterS mit dem Rtchter-Karaaeorge-Gtern erschien im Zuge die Geistlichkeit aller Konfessionen, unter ihnen auch der Bischof der deutsch-evangelischen Landeskirche, Tr. Popp, sowie die katholischen Erzbischöfe von Belgrad und Agram. Den Schluß bildeten di« griechisch-katholischen Patriarchen und Bischöfe in goldstrotzenden Gewändern mit der Tiara. r»o er k«e«a »',11 Utir S. SW I-E) »i-irrrr »ctivmo p„1, tzettnnNnu, gunvar ri»m ,i«i»iaek v. w,»n I-eonkiw rb-einmal k>,dN Uumina 8abudeil -.0. p»»lnl 8m,I0i^ .»tour 8etti W««Io« n - 7» »n 8cNISl« OoNnb«, e«e«n >/,!> vkr g. «oi-rsl» 7una«, ri»ck ent-llUnntnr » l^na»1r»IM«r leN« »oa U. Liedi« U«r: itaar-Urau»« «I»p,oN>» 0. Irin »del« 8cNud«N »ei, VVSM« In« Nr»» kkuri» h. w,ia»i,liu> v-neef 8u»l«I Noam p»clil« vüuld« n Um /12. Fernruf 25211. Postscheckkonto lc>S8 Dresden Vie» Blut» enthält die amtlichen Bekanntmachungen der — Amwhauptmannschaft Dresden und des Schiedsamtes beim W?nang°«? »r-U- n-awchi^. n» Vberverstcherungsamt Dresden «erlmigt« echümnl» werden nicht -n>,bewahrt. Soldaten ziehen dle Lafette Laute» Weinen und Wehklagen kündigte da» Herannaben der Lafette an, auf der der Sara ruhte. Soweit e» da» Gedränge zulteß, warfen sich die Menschen auf di« Knt e. Dte Lafette wurde nicht von Pferden, sondern von Gardesoldaten aller Truppengattungen gezogen. Der Sarg war schlicht. Dte prächtigen Kränze wurden auf dreißig schwarzverhängten Lastautomobtlen der Lafette vorangesllhrt. Dte größten unter ihnen wurden von Offizieren getragen, darunter auch die beiden Kränze, dte Ministerpräsident Göring an der Bahre niebergelegt hatte. Dle Mitglieder de» Königshauses Die Vorbeifahrt de» Garge» verbreitete ttese Ergriffen heit unter der Menge. Hinter dem Sarge schritten tn tiefstem Schwarz die Mitglieder der königlichen Familie, dte Königin Maria von Südslawien, die rumänische Königinmutter und Prinz Paul tn Zivil: der junge König Peter II. ging tn Sokol-Untsorm an der Seite seiner Mutter. Der königlichen Familie folgten die fremden Staatsoberhäupter, unter ihnen die Könige von Rumänien und Bulgarien sowie der Prä- sident der französischen Republik, Lebrun. Dann kamen di« Führer der 22 auSländtschen Abordnungen, dte zu den Bet- setzungSfelerlichketten entsandt worden waren. Relchsmlnlfier Görlng lm Trauerzug Der preußische Ministerpräsident Hermann Göring schritt tn der erste« Reihe der Abordnungen. All« Blicke richteten sich aus ihn, denn er steht wie kein anderer aus ländischer Vertreter «m Mittelpunkt dr» sympathischen Inter- este» der südslawischen Oessentlichkeit. Den auswärtigen Ab- ordnungen folgten die Mitglieder der Regierung, die ehe- maligen Ministerpräsidenten, unter denen der Slowene Dr. Koro schetz ausstel, die Mitglieder be» Senat» und der
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