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Dresdner Nachrichten : 20.02.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-02-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187202209
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18720220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18720220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1872
- Monat1872-02
- Tag1872-02-20
- Monat1872-02
- Jahr1872
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.02.1872
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Erscheint: rsalich früh 7 u», ln Drridrn. ^ Anferale »erden ««genommen: »tl «vend- S. vi»Mittng-?2Uhr Marien str.LS; in Neustadt: iS «bendS S Uhr Euchbruckerei von Aob. V-ßler. sr.Klostergassea. «»fkerger Sv^»v« Sxcmpl. Tageblatt für Untcrhalttmg und Geschäftsverkehr. Druck und Sigenthum der Herausgeber: Ltepsch L Neichardt in Dresden. Derantwortl. Redacteur: Julius Rekchardt. /bonnn»e»1: Diettelj. 22^/» N-r bei unentgttdUcher Lieferung Durch die Post rienrlja^rl. 25 Ngr. Einzelne Nummer» I Ngr. Hvkerate»preise Kstr den Naum einer gespaltenen Zeile: IVr Nzr. Unter. Linaelandt' die Zeile 3 Ngr. Von uns unbtkannten Minen und Personen nehanc»» wir nur gegen Pränumerando-Zahlung durch Brlesmarlen oörr ft?osteinA§l'rma ^S»»NIv»»u4Sb^ auf. u> Silben kosten ll/--Ngr.Sl»ro»värtIge können die Zahlung auch auf eine Dresdner Firma anweiscn. Exp, d. DreSlUNachr. Nr. öl Siebenzehnter Jahrgang. Thc-dor «»bisch. Dresden, Dienstag, Ist. Februar 1872/ -,cr I betrug 4829, die der Sistirken 775. Fremde wurden angemeldct Dresden, den 20. Februar. 117,216, abgemcldet 115,066, Anzeigen wegen 100 verschie- -- Durch die Beschlüsse der 2. Kammer beim CultuSdepar- dener Verbrechen, Vergehen und Uebertretungen wurden erstattet: temenl ist den ständigen Lehrern an den sämintlichcnStaatsgym-! 3377 über Verbrechen beziehendlich Vergehen, incl. 34 außerhalb nasien, Realschulen und Seminarien eine Zulage von 50 Thlr. i Dresden verübt, darunter 115 Einbruchsdiebstähle, 2761 sonstige gewährt worden. Mehrseitig verwendeten sich einzelne Redner dafür, daß der Zugang zu den höheren Bildungsanstalten auch den ärmeren Volksklassen erleichtert, Stipendien gegründet, Frei unterricht gewährt werde. Abg. Uhlemann wünschte, daß bei der Diebstähle und Unterschlagungen, 7148 über Uebertretungen, darunter 385 wegen Landstreichens, 1750 wegen Bettelns und VagabondirenS und 513 wegen unbefugter Rückkehr nach erfolg ter Ausweisung aus Dresden, 279 über Ermittelung und Auf- Errichtung von Progymnasien und Realschulen zweiter Ordnung ^ Zeichnung von Personen, welche steckbrieflich verfolgt benehendlich! ^ , . . wesentlich auf die kleinen und Mittelstädte Rücksicht genommeni öffentlich vorgeladen waren. In Bezug auf diese Anstellung i aufhältlich, ewmuppt, der mit Gutte s Arbeitsbuch versehen» sich werde. In sehr beredter Weise sprach Abg. Schubart "eine sonst von 50 neuen StadtgenSdarmen war in der Deputation eine ^ Herumtrieb. Kein Wunder also, daß man ihn anfänglich füll aber feiner Ball abgchaltm. Herr Balletmeistcr Giovanni Vitt! hatte seine jugendliche Schülerschaar vereint, um vor den Auge» der Eltern und Freunde die Theorie in Praxis zu wandeln. Di» Tänze, und besonders die Carrü-Tänze gingen famoS. Für ein« reichgeschmückte Tafel hatte Herr Marschner gesorgt und oei treff lichen Speisen und guten Weinen ließen die dantbaren Schüler ihren Lehrer in zahlreichen Toasten leben. — Der „B. v. G." schreibt: Bezüglich des Raubmords«» fallcS bei Glashütte hat sich als Thüter aus dem angeblichen Gutte ein gewisser Richter aus Nassau, letztere Zeit m Attenberg sch veigsame Natur, wie er sich selbst nannte- für größere Aus gaben des Staats für Schulzwecke. Habcrkorn drang unter Einigung nicht zu erzielen. j Gutte selbst hielt, dessen Schwester jener zu ehelichen gedachte. — Dem Abg. Ludwig sind in Folge seiner neulichen Be-: Tie Trauung war aus nächsten Sonntag angesetzt, Richtern Beifall der Kammer darauf, daß über die Herstellung undErhnl- merkung über den Unterricht, den am Iosephinenstift die ausi fehlte es an dem nöthigstcn, — das ist das Motiv zu der grüß» tung der Gymnasien und Realschulen zwischen dem Staat uno? Paderborn herbcigeholten Schwestern der christlichen Liebe erthei- j lichen That. Noch kurz vorher hatte R. in Altenberg versucht, dem Landtag feste Grundsätze ausgestellt werden, denn, wie Ilr. len, mehrere Mittheilungen geworden, welche nach seiner Dar- das Traugeld zu borgen. Da er jedoch hier fast ganz unbekannt Panitz hinzufügte, wenn sich der eine Abgeordnete für eine Eisen- ^ stcllung darauf hindeuten, daß jetzt die katholische Geistlichkeit und bahn, der andere für ein Seminar, der dritte für cinGymnasium > der IesuitismuS sich in das Unterrichtswesen Sachsens mischen, in der Kammer verwende, so verwandle sich diese in ein Eolle- i So gehen, wie er gestern in der Kammer erzählte, in die Klöster gium für Petenten. Da inzwischen diese Grundsätze noch nicht! Maricnthali und Marienstcrn die dortigen Bauermädchen, um ausgestellt sind, so drangen die Abgeordneten Ludwig, v. Könne-, sich von den Nonnen unterrichten zu lassen, obwohl diese gar keine ritz und Pornitz durch, als sie für die Realschule in Chemnitz eine geprüften Lehrerinnen sind. Ebenso hat der Vinccntiusverein namhafte Erhöhung deS Staatszuschusses verlangten und ebenso ^ Schwestern kommen lassen, um Unterricht zu ertheilen. Abg. Straße einen geeigneten Platz fand, ihn festzunehmcn. Der im war und seine ganze Erscheinung einen schlechten Eindruck machte, so erhielt er nichts. In der Umgegend hat R. langer« Zeit als Knecht gedient. Um die Verhaftnahme des Raubmör ders hat sich ein junger Mann aus Glashütte, NamenL Hermann Ehrhardt, großes Verdienst erworben. Derselbe verfolgte den Thäter unermüdlich, bis er in der Mitte des Dorfes auf der die Abg. v. Zahn und Querner, als sie für die Realschulen in Glauchau und Rcichenbach dasselbe Petitum stellten, ebenso Vice-' Präsident Streit für Zwickau. 4>r. Panitz sprach sich in längerer Rede über die Realschulen aus und tadelte, daß diese jetzt mehr zu Vorbereitungsanstaltcn für die polytechnischen Schulen ge macht würden, als daß sie, was sie eigentlich sollten, für dieKaus- mannscarriöre vorbildcten. Der geh. Kirchen- und Schulratli Gilbert erwähnte, daß das Lateinische deshalb jetzt obligatorisch sein müsse, um die jungen Leute zum Post- und Freiwilligcn- examen »orbcreiten zu können. Uebrigens schilderte derselbe die Schwierigkeit, die Realschulen den verschiedenen Wünschen anzu passen. Er behauptete, die sächsischen Realschulen erster Ordnung ständen ebenso hoch wie die preußischen und gab die für viele Kreis« gewiß erfreuliche Mittheilung, daß nunmehr in Sachsen auch Realschulen 2. Classc errichtet werden sollen. Das werde infolge deS günstigen Umstands eintretcn, daß Preußen in den annectirten Provinzen solche Schulanstalten vorgefunden habe, welche es nicht «bändern könne. Mit vollen» Rechte und gewiß au- dem Herzen von Hunderten von Aeltern drang 1)r. Panitz, unterstützt von 1)r. Rentzsch auf Entlastung der Schüler von der Ueberbürdung durch häusliche Schularbeiten, die neben der gro ßen Schulstundenzahl kaum bewältigt werden können. Die ein- Abgänge dem zclnen Fachlehrer verführen, sagten diese Abgeordneten, oft so bei ^ Herrn Grafen von Eulenburg, übertragen worden. demAuslcgenvon häuslichen Arbeiten, als hätten die Schüler blos j — Vorgestern feierte der Vorsteher des Stadtverordneten- sür diesen einzelnen Lehrer zu arbeiten. Die Lehrer möchten da ^ Collegiums, HerrHofrathAckermaun, sein silbernes Ehejubiläum, mit einander ein gewisses Hand in Handgchcn einhalten. Aus! Das Eolleginm ließ ihm in ähnlicher Weise wie vor mehreren dem Leben gegriffen war auch die Bemerkung des Or. Panitz über j Jahren den» Vicevorst. Or. Lchasfraths ein reichverziertes Album den Unterricht im Englischen und Französischen, da die National mit den Photographien sämmilicher Mitglieder und einem von ^ Jägers des in Meißen garnisonirendcn 2. JägerbataillonsNr. 13, Engländer und -Franzosen die diesen Unterricht ertheilen, oft der' Herrn Adv. E Lehmann versaßicn Wcihgcdichte durch eine ans ! mit dem er aus den verschiedenen VergnügungS- und Bierreisen, wissenschaftlichen Vorbildung ermangelten. Tie Regierung solle den Vomandsmiigliedern und Abtheilnngsvorsninden bestellende ^ die er mit demselben in der lliesigcn Stadt unternahm, bald sehr Lehrer nach Paris und London auf Staatvtoften zu ihrer Ans-1 Deputation überreichen. C.Z. i vertraut wurde. In Folge dieses vertrauten Verhältnisses wollte bikduttg schicken. Abg. Petri brachte mehrere Wünsche in Bezug! - Am Freitag Nachmittag wurde die irdische Hülle des j er es seinem Freunde auch nicht abschlagen, als derselbe am vor auf Seminarien vor. Abg. Jungnickcl und Or. Hahn machten i Herrn Lchuldirector Ernst Fischer auf den: neuen Friedhöfe der' gestrigen Tage ihn bat, doch auf kurze Zeit mit ihm die Kleidung den praktischen Vorschlag, den Lehrermangel mit dadurch zu he- Erde übergeben. Gewiß würde eine noch größere Anzahl Evl-. zu tätlichen, da er nur in Civiltleidung einen Besuch bei Bekam-, fettigen, daß man den Unbemittelten den Zutritt zu den Scmi-i legen und Freunde ihm die letzte Ehre erwiesen llaben, wenn tten machen dürfe, von welchen er einen Geldvorschuß zu erha ten navien erleichtere. Der Regierung wurden zum Schluß Petitionen j nicht der Himmel selbst ein sehr trübes Antlitz zeigte und die Erde! Hoffnung habe. In einer vielbesuchten Restauration der Alt adl des allgemeinen Frauenvereins um Vermehrung der Lehrerinnen- ^ mit Macht in das weiße Leichentuch deS Winters einzuhüllen sich j wurde der Kleidungswcchsel vorgcnommen, der Kellner legte -.je seminare überg»ben; derCultusminisier nahm dieselben gern ent-, bestrebte. Die Bestattung war eine einfache und würdige, ganz Jägerumsorm seines Begleiters, dieser aber dis deS Kellners an " - - - des Entschlafenen cntiprechend. An seinem Sarge > und entfcrnte sich dann, um die Mittel zur Fortsetzung ihrer sprachen noch einmal offen in.innigen, ergreifenden treffenden Streiszüge durch die Gassen und Locale, wo es hübsch ist. zu ho- Worten die Herren Lehrer Glooy, Direktor Wagner und Tiaco- i len. Der als Jager vertlcidcte K llner na icke eine halbe, ein« nuS Steinbach von den Tugenden und Verdiensten des Verewig- > ganze und noch mehrere Stunden a ff seinen Freund, wer aber ten und gaben somit den Gcdanlen und Empfindungen Ans- aiislll'ieb, war öicscr. Die niit Anlegung der Uniform von dem Ludwig beantragte deshalb die Nicdersetzung einer Commission zur Untersuchung der jesuitischen Umtriebe. Die Kammer wird demnächst darübet Beschluß fassen, ob eine solche Commission ge setzmäßig ist oder ob nicht die schon bestehende dritte Deputation allein das Zeug hat, auf Jnnchaltung der Verfassung zu sehen. Die erste Deputation ist, wie Abg.Streit mitthcilte, vonArbeiten fast erdrückt. Die übrigen Gegenstände der Tagesordnung wa ren untergeordneter Natur. Abg. Paeßler drang auf Vorlegung eines Gesetzes über die Benutzung fließender Wässer. Abg. Schreck erregte durch die Bemerkung große Heiterkeit, daß die Be wohner Pirna'S und seiner Umgegend ganz außerordentlich be scheiden seien. In der Sache haben die Pirnaische» und die Großsedlitzer, wenn sie eine Veränderung des Fahrplans auf der Böhmischen Dahn verlangen, wohl Recht. — Telegraphisch wird von Berlin auS die Erkrankung der Konigin-Wittive von Preußen, bekanntlich eine Schwester unserer regierenden Königin und der Königin-Wittive von Sachsen, ge meldet. — Die von dem vormaligen KreiSdireclor in Bautzen, Herrn von Gutschmicd, interimistisch bekleidete Stellung eines Bczirkspräsidcnten in Metz ist nach dessen von dort erfolgtem bisherigen Regierungspräsident in Wiesbaden, letzten Berichte erwähnte Zeuge Klotz erkannte den Thäter wieder. Noch denselben Abend ist er. ohne der That geständig zu sein nach Lauenstcin abgcsührt worden. Hier erklärte er dem GerichtS- amtswachmcister, daß er wohl mit Höllner in Berührung gekom» men sei, daß er auf ihn geschimpft und mit Steinen nach ihm ge worfen habe, doch erworben habe er ihn nicht wollen. Bei genauer Untersuchung fand man nun erst die Mordwaffe, ein kleines Handbeil, auf dem Körper Richter's, noch mit Blut befleckt. Nun gelang es, ihn zum Geftändniß zu bringen, daß er die Absicht ge habt, den H.zu tödten, da er Geld bei ihm vermuthet, welches R. zu seiner bevorstehenven Trauung benöthigte. — Wieder wird uns mitgetheilt, daß ein Elender in diesen Tagen versucht hat, ein kleines, kaum 6 jähriges Mädchen in ge- meinster Weise zu mißbrauchen. Er har das Kind unter ange nehmen Versprechungen in eine Hausflur des Freiberger Platzes gelockt, ist aber zum Glück bald gestört worden, nicht aber ohne zuvor dem armen Kinde durch thienkche Wuth Schrecken und Schmerz zu bereiten. Nicht genug ist den Eltern zuzurufen, denKlei- nen einznprägen, keinerlei VersprechungenSeitens Fremderzu be achten und auf alle Fälle das Mitgehen zu verweigern, denn wenn auch nicht immer solche Schandthaten, wie die eben bczcichnete, be absichtigt werden, so sind doch schon viele Kinder bestohlen worden. — In der Sonnabendnacht ist von der Polizei in einer im englischen Viertel gelegenenSchänkwirthschast eine Hazardspieler- gesellschaft aufgehoben worden. — Ein conditionsloscr junger Kellner machte vor wenigen Tagen die Bekanntschaft eines angeblich hierher beurlaubten gegen. Eine Petition des Jnstitutsdircctor Krause in Dresden wurde abgelehnt; sie ging auf die Erlaubniß zur Abhaltung von Maturitätsprüfungen für die Universität. Obwohl die Regie rung die Krausesche Anstalt als die vorzüglichste Privatanstalt in ganz Sachsen bezeichncte, so trug die Kammer doch Bedenken, derselben ganz ausnahmsweise im ganzen Deutschen Reich eine' druck, die von Allen, weiche ihn kannten, still und überzeugt über jungen Manne zu beobachtenden Förmlichkeiten beim Porüber- solche Erlaubniß zu geben. — DieBudgetdcputation der 2. Kammer hat, wie der vom Abg. Haberkorn erstattete Bericht nachweist, beschlossen, die aber mals von der Regierung geforderte Erhöhung der Landgcnv- darmerie um 50 Mann abzulehnen und statt der Vermehrung der StadtgenSdarmerie in Dresden um 50 Mann nur deren 25 zu bewilligen. Der Abg. Fahnaucr will auch diese 25 Gens und für Tcnselbcn im Herzen getragen wurden. Mild, freund lich und friedfertig in allen Verhältnissen, mit seltner Treue und uncrmüdetcm Fkeiße, mit reinem, frommem Sinne für alles Hohe, Edle, Schöne erfüllt, mit einem erstaunlich reichen Schatz des Wissens war er ein Mann, an dem viel sur Gegenwart und Zukunft verlorenging. Er war ein Christ, einLehrcr, ein Mensch . , in des Wortes bestem Sinne, eine Zierde für den Lehrcrstand. darmen nicht bewilligen , die übrigen Dcputationoinitglicder er- Er war aber auch ein Segen für die Gemeinde, besonders für den kannten jedoch das Bedürfnis» nach Vermehrung der SladtgenS-! Theil seines Schulbezirks, der in den Jahren des Entstehens vcr- darmeric an^weil die große Zunahme der Bevölkerung Dresdens ^ rufen war. Seit die Schule dort thatig ist, ist auch das ganze „ vermehrten Sicherheitsdienst erfordert, wenn nichc Zustände ein-i Wesen, das Leben in diesem Stadttheil ein besseres, ja gegen ! vorscheiiikoinmcn seines Freundes ruhig abzuwarten. Dieser treten sollen, welche anderwärts bereits in furchtbarer Weise zur! wiirtig ein so gutes geworden, daß es anderen nicht Nachsicht.! Freund ist aber bis jetzt auögcblicbcn, was zu der Vermuthung Erscheinung gekommen sind. Außerdem beantragt die Deputa- ^Wie sehr dies Alles ihm die Achtling lind Zuneigung der donigeiH berechtigen darf, daß ein Deserteur oder gar ein Betrüger sich tion: die Negierung möge mit der Stadt Dresden wegen Auf-, Faimffcn erworben hat, sah man an den Unzähligen, die außer- ^ aus jene Manier in den Besitz einer ihm paffendess Civilkeidung lösung beziehendlich Modifikation des über Abtretung der Sicher- halb des Zuges seinen Sarg begleiteten. Wie Manchem hat er j zu setzen gewußt hat. gehen von chargirten Militärs wollten ihm nicht so recht gelingen und die deshalb aus ihn geschleuderten Blicke gestrenger Unter offiziere verwirrten und beängstigten ihn im Verlaufe der Zeit immer inehr, so daß er es endlich für gut fand, sich und seine merkwürdige Situation einem ihm Vertrauen einfloßenden Mili tär mitzutheiün. Dieser wußte ihm »licht zu helfen, sondern hieß ihin, auf die nächste Militürwache zu gehen. Von dieser wurde er wieder zur Polizeiwache gewiesen, und dort konnte man mit »hm auch niclus anderes anfangcn, als ihm unter Abnahme des Jäger- scitenacwelirs zu rathcn, das Wieder- oder auch Nichtwicdcrzum- abzuwarten. heitSpolizei abgeschlossenen Vertrags in Verhandlung treten und daz N sultat dem nächsten Landtag vorlcgcn Die Haupt- registrande der Poli;eid»rection für 1871 enthält 26,073 Num- " W, die Hir?ct-rigjregistrande 5092, die Zahl der Aerestaten in 25 Jahren als Armenvorsteher Woblthaten erzeigt, oder durch! — Wie zu erwarien, sind die Zeichnungen am hiesigen Rath und That ihm auf- und sortgcholsen. Wohl dem Menschen, ^ Platze auf das neue Aktien-Unternehmen „Lauchhammer ec." an dessen Sarge solche Empfindungen Aller Herzen beivcgei». ^ se >r bedeutend gewesen und dürsre in Folge der Ueberzeichnung — Vergangenen Freitag wurde auf der Terrasse ein kleiner! eine wesentliche Rcparliiiou eintreten müssen.
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