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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 04.05.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-05-04
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191705049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19170504
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19170504
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-05
- Tag1917-05-04
- Monat1917-05
- Jahr1917
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 04.05.1917
- Autor
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" 7 Tageblatt fit -chMs, VW, MMs, UM St. Wik». tikmDnt, Iviaa, AMsel, vrlimÄns. MI» N. UM, St. ZM. ölMcheLl^,N«Wa^UsliMtla1tiisWi Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein — Älteste Zeit»«- im Königlichen Amtsgerichtsbezirl ,r - - - - — — 67. Katzr-OA. . .... - — —- > Rr. 101. SÄÄMM Freitag, dm 4. Mal 1917. Fleischverkauf in Calluberg, G»»»»te»d, de« S Mut 1V17 ») de» KletfcherivetNer Gchudrrl: Nr. 331—370 vor«. 7— 8 Uhr, Nr. 371—410 vor«. 8— S Uhr, Nr. 4I1-4L0 vor«. 9-10 Uhr, Nr. 1— 40 Vorm. 10-11 Uhr, Nr. 41— 90 Vorm. 11—12 Uhr, Rr. 91-130 »ach«. 1— 2 Uhr, Nr. 181—170 »achm. 2— 3 Uhr, Nr. 171—210 »achm. 8- 4 Uhr, Nr. 211—250 »achm. 4— 5 Uhr, Nr. 251—290 »achm. S— 6 Uhr. Nr. 291—330 «achm. 6—7 Uhr. d) de» SteifchermeiNer Hürttg, Nr. 841—Schluß Vorm. 7— 8 Uhr, Nr- 451-490 vorm. 8- »'Uhr, Nr. 491—525 Vorm. 9—10 Uhr, Nr. 526—560 vorm. 10—11 Uhr, Nr. 561—600 vorm. 11-12 Uhr, Rr. 601—640 »achm. 1— 2 Uhr, Nr. 641—680 »achm. 2— 3 Uhr, Nr. 681—720 »achm. 3— 4 Uhr, Nr. 721—760 »achm. 4— 5 Uhr, Nr 761—800 »achm. 5— 6 Uhr, Nr. 80 l—840 «achm. 6—7 Uhr. «allaberg, d« 3. Mai 1917. De» Ortaeruatzruu-aauafchuH fH» Calluder». Die Volksbücherei zu Callnberg du VOrgerfchnIgediinde ist geösftret: Montag» von 2—s Uhr, Mittwoch. «d Souuabmt» von 12—*/,1 Uhr. Brot aus Mehlmarken. Entsprechend der Umrechnung vo» Mehl in Brot wird i» Abüuderml- der Destimmnng II der Bekauntmachuug de» Bezirk» verbände» vo« 7. April 1917 deftimmt, daß ans 175 Sra«« Metz» anch V, Ps»»v Vrat u«d „ 850 „ 4 ,, «ms die »eben den Brotmarke» zur Ausgabe gelaugeudeu Mehlmark« vo» der Bevölkerung entnommen werd« kau». «Ia»cha», d« 2. Mai 1917. Der BezirkSderdaud der KA»t»Itchr» A»USHa»»t«a»»schatt GUurcha«. I. B.: Negierungramtmanu Reafch. Backvorschrifte«. I. Der Bezirksverband will »schlaffe», daß küufttg auf 1 Pfund NogAeN« drOt 358 Gramm Mehl vo« de« Bäckern verrechnet werde« dürfen. Die Bäcker hab« daher a»s eine» N«t>e»Ueded»Ge» (U/, Ztr. Mehl) LIS Br»t»»rke» zu kleb«. n. Die Vorschrift« über Herstellung vo» Weizeubrötcheu werde« hierdurch nicht berührt- (s. Bekauutmachnng de» BezirkiverbasdeS vom 8. März 1917). Glaucha«, d« 2. Mat 1917. Der BezirkSverdaud der S-Ri^liche« A»tAha«dt«a»nfchaft Glaucha». Z. V. NegierungSamtma »n Ne» sch. Bedarfsanmeldung an Stoffen für Arbeitskleidung. Die Kommunalverbäade haben der ReichSbekleidung »stelle umgebend de» driAGendstr» Bedarf an Staffe» für Arbeitskleidung (Ober- und Unterklei dung) für die Versorgung der HMSdieustpflichtigen Arbeiter n«d der i« der Srie»S»trtfchaft beschtstigte« «Snnliche« und weibliche» Pers»«» auf die nächste« 6 Monate möglichst genan anzumeldeu. Zn Betracht komm« vicht nur die al» eigentliche „Arbeiter" beschäftigten Perso»«, sonder« auch di« von der Heeresverwaltung in Truppendienst und auf Schreibstube beschäftigten HUssdienstpfltchNge» Um für den hiesig« Bezirk — einschließlich der Städte Glauchau, Meerane Hoheusteiu-Ernstthal, Lichtenstein und Waldenburg — notwendige« fBedarf feststellen zn können, werden alle Letter von kriegswirtschaftl'chm Betrieben und von solch«, in den« hilfsdienstpflichtige Arbeiter beschäftigt werden, hiermit auf gefordert. spiitefteus bis z»« 7. Mai früh den dringendsten Bedarf an solch« Stoff« unter Verwendung de» vorgeschrtebenen Vordruckes, der von der Königlichen Amtshauptmaauschaft bezogen werden kann, ordnungsmäßig anz«-- melde«. Glauchau, deu 2 Mai 1917. Der Bezirlsverbaud der KSaiglichr« AmtShauptmaunschaft Glaucha«. I. V.: Negierungsamtman« Reusch. Suze >»üie iiElialn. - Aus Anlaß des Geburtstages des lürlischen Sul- Maus fanden Herpich« Tepesrhen-Wechsel zw scheu d n Herrscherhäusern der Mittelmächte und dem Sultan tzatt^ Sprache der Haushalt des staatlichen ElektrizitäcSnn- Lernehmens nach kurzer Verhandlung dem bestr? Äus- Lchnß überwiesen. * 1er Rejchstagsabg. Dr. Cohn, der der soz-aldc- «ekratischen Arbeitsgemeinschaft angehört, sbimmle der Budgetkommission gegen die Mscndung eines ^LLnltelegramms an uniere heldenmütigen Truppen. — Ein „Pfui!" den elden 5perrn, der den Wahlkreis Si-ronausetiS Hohenstein vertritt. * Ter f.Reichsanzeiger" meldet: Dem Obersten Gru ben von der Schulenburg ist der Orde« Pour le Me- «ite verliehen worden. ", * Ter vorwärts" schreibt, der Versuch, zwischen ^Deutschland uno Oesterreich einen Gegensatz weg n Les 1. Mai zu entwickcln, sei hinfällig. Der kbampf Mm den Frieden geht weiter unter Vermeidung von Nitteln, welche die Landesverteidigung schädigen. * Viviani und Joffre wurden vom amerikan scheu ISenat empfangen, der die Verhandlung über die Mr- lrtärdienstpflicht abbrach, um seine Gäste zu cm- »fangen. * iFn englischen Kreisen glaubt man, daß Lord Ear- Lon bald die Admiralität verlassen werde, infolge wsn Angriffen, die auf ihn gerichtet wurden. Nach der ».Daily Mail" ist Ll-wd George im Begriff, d e Ma- »ineverwaltung umzuändern. Wichtige Aenderungen Jind bereits in Kraft getreten. > * Nach einer Meldung aus Petersburg verlangten D^e Abgeordneten der 12. Armee di? UeberMmlNg d s krüheren Zaren in die Peter Paulssostung. - * Der Gesandte von Guatemala hat der deutschen Negierung den Abbruch der Beziehungen zwischen Lehrer Regierung und Leutschl nd mitgetoilk- , * Lloyd George ist am Dienstag abend nach Frank reich abgereist. — Es must sich um verzweifelt ern ste Dinge handeln, wenn der englische Picmiermiui ster seine edlen Freunde in Frankreich schon wieder ku-sucht. V- * In Petersburg kam es erneut zu ernsten Zwischen fällen,. bei denen der General Kaschtalinsk: getötet wurde. * Wegen der Versenkung des span scheu Küstenrah- rms „Triana" ist die spanisch« Regierung in Berlin v irstellis geworden. Vie Stiele la Sem. Berlin, 2. Mai. Im Raume van Arras est rn nur an einigen Stellen aufflackernde örtlich? Gesechis- tätigkeit- Am frühen Morgen setzte südlich der Scac- pc bis in die Gegend von BuUecvurt erneut stark e Artjlleriefeuer ein. Nack, heftiger Artillerievorberei tung folgten zwei starke englische Angrin-sversuch' au der alten Angriffsstelle östlich Moncha uno bei Fontaine, die schon in unserem Sperrfeuer »Tlasircich zn^ammenbrachen. Auch östlich Loos unÄ westlich »ns konnten sich Teilangriffe in unserem Maschinen gewehr- und Artilleriefener nicht entwickeln. Tie Bente vom 28. und 20. April Hst sich nm eine Anzchl Gefangener und 27 Maschinengewehre rlw'st. Bei klarem Wetter auf der ganzen Arrasfreni sehr leb hafte Feuertätigkeit. Ter beiderseitige starke Ar.il- leriekampf südlich Arras dauerte den ganzen Tag über an. Unsere Batterien beobachteT.i viel, fach gute Wirkung gegen die feindlichen Ziele Ti? gan ze Nacht über austerordeutlich starkes Fiter. Anw im Raume von Reims standen dje Kampfhan > lrckrgen int Gleichen tiefer feindlicher Erschöpf.ing und gebrochenen Angriffsgeistes. Fm Aisne Abschnitt scheitert.' snd'ich Teril!, e n feindlicher Handstreich verlustreich für oen Feind. Nach stLrl er Ärtil criev-rb.rcjt ng brachen aberma lige ländliche Teilangrisfe an dieser. St'!?, rb ns? Sri der Hortebise Fe. trotz ur.hrfa.cher Wi.derh. l «g erfolglos und verlustreich für den Gegner iin deut- schen Sperrfeuer oder Nahlamvf zusammen: Ver schiedentlich wurden feindliche Bereitstellungen in den dichtgefnl tcn Gräben wirkungsvoll üon unstren: Fruerwirbeln gefasst Fu der l egend südlich Eraen- ne, w? schon ganze Kampfgeschwader vernichtet würg den, erkannten wir eine ganze An-alst v.nr Pauzer- lragen und nahmen sie nist gwem Erfolg unter Fene.^ Unser' zahlreichen Erkundnngsverslöhe im dortigen Abschnitt waren v: n Erfelg gekrönt- Unfere Späher- trupps brachten zahlreiche Gefangene, darunter auch, Offiziere, ein? Anzahl v n Maschinengewehren und andere Bente zurück. Nachmittags und abends sthwstl das feindliche Feuer wieder bedeutend an. Ans dem Chamvagncf.stigel vermochte sich ^er Frni- zuse nach seiner sclnveren Niederlage vom >0. April bei den Götzen nördlich Prrsnes zn neuen Angriffen n-ckst enticlilies.cn. Während das Feuer am V. rmitlag vrobergehind ermc.tiete, schwell es gegen Aluno und in der Narbt zu grosser Hesstaleit au. Tie Franzosen sammelten geeen Abend an v rfchieseuen Abschnitten, ilwe Stürmt lenncn in den Gräben, die. durctr unser Vern-chtnngsfener ni.dergclual.en und deziiniert, in dessen einen Nersivn nicht wagten. Tie Meldung des E ffelturmes, das, die F anzasen am stO. April bis znr Ttras e Nanrev—Moronvilliers, etwa 1 Kst m ter nörst k ch pom Aochberg vorgedrun-- gen seien, ist durch die Ereignisse überholt- Tie wa ren vorübergehend bis dorthin gelangt, wurden aber; dnrch einen unmittelbar einsehenden deutschen Ge- gcnstos; sofort wieder unter blutigen Verlusten ^zurück- gcworsen. * ch * Der deutsche Heeresbericht. Grostes Hauptguartier, 2. Mai. T - BSestlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Südlich von Hpern nahm zeitweilig die Feuertä-» tigkeit zu.
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