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Der sächsische Erzähler : 05.07.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-07-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193707059
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19370705
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19370705
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1937
- Monat1937-07
- Tag1937-07-05
- Monat1937-07
- Jahr1937
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 05.07.1937
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»«14 > se elnem der allen, so daß dherum au«- nmnerkerten VteWSrter Buchstabe): les Wasier- bgrlech. »erd.Anter- 'urzes Geil, inenfeldern Buchstaben t, i l, rund en Dichter. Ltsel: »d, 4. Ztr- katerschule, -t, io. 2n- r Wunden. M.LSS Montag, den 5. IM 1V37 92. Jahrgang HrDmI weirn die zußÜMNtN- W Über t«s im mniiÄ- Die Roten schienen mit Gasgranaten St. Jean de Luz. 4. Juli. I« der Näh« von «weruelo be Bririat an de- «autander-Aront hat die bolschewistische Artillerie to Gadgranate« abgefch-ffe«, don denen 8- explo dierten. Der Blindgänger ftmrbe nach Bitoria gebracht, tva er von Technikern untersucht worden ist. Das Ergebnis der Untersuchung lautete auf ArsengaS. Gleichzeitig wurden in Vttoria mehrere vergiftete Soldaten im Hospital eingeliefert. Die Kennzeichen der Arsengasver» giftung sind geschwollene Augen und Lippen und anhaltender Husten. Die Untersuchungen werden weitergeführt. Im Dab« «NWMM «Man Wg, Md Ab« die vor- «rrfatt» Laar in Rotdpamen VerM erstattet Man. Di» GrnaHrung drr BavSttarnng sei be« mürers in Madrid m einer UwnScHchöSft ««worden. Dio Aervsprecher Amt Im Fall» 00a vettftl enzenden Gebieten g der amtlichen Bekamt» u. -er Bürgermeister zu Blatt ».enthSÜferner dau.and,B«hörden. dm SpaMe SslKevWMM-e l> Ms . pari», ä. Juli. IMchörrr Vaüier Aeitunam cheu die auffebmerrstgend« Amtenuna, dahdie ^tzanischen yäMkÜuUe vast Valencia. .Mui- a? Ttmrlumd Mtzemchftüfi«'' Giral, am »rri- Kombenanfchtag auf den portugiest- schen Mirrrsterpriistdenlen DNB. Liffabon. 4. Juli. Am Sonntagvormitkag wurde auf den portugiesischen Ministerpräsidenten Salazar ein Bombenanschlag verübt, der jedoch ohne Folgen blieb. Per sonen wurden nicht verletzt. Der Anschlag ereignete sich, al ber Ministerpräsident im Wagen vom Kirchenbesuch zurück kehrte. Der Materialschaden ist bedeutend. DaS Attentat erinnert an jene Serie von Bomben anschlägen, die vor einigen Monaten zu verzeichnen waren und als deren Urheber Bolschewisten ermittelt wurden. Der bekannte französische Frontkämpferführer Henri Pichot wollt» ebensalw m dem großen Tressen in Freiburg ' i Wege döbln. In ) ein Telegramm mit der Mttei- in seiner Familie. Pichst fuhr nach Orleans zurück. r Omrlindobrr sprach ihm . in ' «r Kameraden Beiteid an». Beichskrlegsopferführer Oberlindober neuerlich das Wort und hob hervor, daß dem Freiburger Treffen erheblich größere Bedeutung zukomme al, dm kur zen Besuchen, die sich ftanzösische und deutsche Frontkämp- Führer. „Wenn unftr Mrer und Reichekamler ^von ^rach, daß es zwischen dm beiden VSlkem nach der Saar- abstimmung keine ttrrttortaftn Streitfragen mehr gebe, so vhen Masse des stanKflschen h Wenn aber von verschiede- >orfm wird, ob er nach diesen ob nicht doch neue Ueber- ' ; Lt» Fran- den hat. Wer ein« Grande - von einem andevm Volk WAS» u Die spaMchm BrM« von MinisievprSstdent E Hou, L 8KE. Die tzchamie Londoner Sonn- »LL.lomati s che dieHoWwng aus, daß es in der komnwn- " Wodurch einKompro» WWr. Der Diplomatische nm' fchmibt 5»-, in ver- ' "ir angestelkt, um finden. Der fiM- MM« VE» VMpTE A nMMs^ w zu beraten- «rf lur eine abae- franz SMchen um der Einsetzung Deutschlands und Italiens, die frei von jeder extremen Ten denz seien, entfernten sich nicht von der Politik der europä ischen '' ren Politik der Nichteinmischun, Wirksamkeit und die Garantie Unparteilichkeit sichern wollen, die bisher zum größten Teil m von der gegebenen mit dem System einer R«. 444 <md 44S. s « c— . ...— ^.ungm oder Unterbrechung der -Uder kelnen Anspruch Lieferung oder Rachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Lezugspreisr». Mtigrattlil - PMervrilckm" tzen Woche doch «0 ' Mß dft RiWdm KorrespoNdenrder 17WWEIML —d— EmE LöprM des ^HvierllAm gu zMMAKKster M nach der FvetwgB ausschusfe^ve» NichtesmrHchungoauSschuff alleFSlle komme zur Lq^der Krise n »MsLVtr Form der enalisch. V 0 r schl ä ge in Frage. Map spreche^ n e u^t ralerBeoS a^ch t e r in spanH irt/i t> Pichot wollt» ebenfalls an dem großen Lr» teimrhmen und befand sich bereits auf dem Tolm« erreichte ihn jedoch ' kung von einem s' stuf. Grund dieser NeichskrieM^.. einem Telegramm sein unv fckttstr Kamen «nzrlgeuprrl,: Die 4« mm brelt« einspaltig» Millimeterzelle 8 Rpf. Im Texttell die SV nun breit« Millimeterzeil« Ai Rpf. Nachlatz nach den ges« blich vorgeschrieben«» Sätzim Mir das Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und^an bestimmten Plätzen keine Gewähr, — Erfüllungsort vlschofswerda. Worten handeln werd» — Namen Grande Nation hit. Natkon «iaehkL hat dwMcht, von einem andevm Volk ebenso grvtzA Nnkm, wie er erwartet, daß groß von ihm ^""Ar Reichskrirgeopferführer dankte nunmehr den Gä» sten für M EHmny der Toten und hvb henwr, daß die Deutschen heute ein glückliches Volk seien, Vas keinen ande- MS-MH-LrzW-r TägMü firAWoßwerda AleukirE unö Nmaeaend Ltnztge Tageszeitung im Amtsgerichtsbeztrk BtschpKwerda und den si«. Das» mas «sÄin Nom tatkatWlb vo» W WHffATHiy verm ME Bvr- sruwe» auf ver .aleichen «narrwmuua beider Sei» Mtwn als krkOMthveudtz Parteien. Das würde in .... —i die Leiste GvmwiageMr «ine Fortsetzung der kon- tvollieptm NichteimMhung^ fM. Sn bMschen und in anderen Kressen AM» emm fonnr nepstaNdon> wie unhaltbar Vk« Ägjme Starrheit sä; dm» valemäa verdanke dm Titel des souöerSrmn Statut» kedigkich -am Anfall, daß Taballero im vevaongenen Sovrmor in Wadridnavesm sei. Taballero ren Wunsch kenne, al» daß die Nachbarnation sich ebenso in Frieden finde und ebenso glücklich fei kn der Lösung der Aufgaben, die jedes Volk für sich habe. Darüber hinaus aber bilde das deutsche Volk einen Schutzwall gegen den Bolschewismus und gegen die Ideen der Zersetzung und des Zerstörens. Zum Schluß seiner Ausführungen wie» Oberlindober besonders auf die wiederholten Erklärungen des Führers hin, denen zufolge Deutschland zur Zusammenarbeit in allen europäischen Fragen bereit sei, wenn die Ehre des deutschen Volkes nicht angetastet, sondern ebenso hochgehalten werde, wie andere Nationen ihre Ehre Lochzuhalten sich verpflichtet fühlten. Ebenso wie Deutschland einen neuen Angriff ab- zuwehren wissen würde, sei es bereit, mit derselben Ent schlossenheit eine Freundesi- und Kmneradonyand zu er greifen. Im Namen der französischen Frontkämpfer dankte Dr. Maitre-Befangon für den herzlichen Empfang und betonte, daß die Franzosen im Bewußtsein gekommen seien, einen wichtigen Schritt auf dem Wege zur deutsch-französischen Versöhnung zu unter- nehmen, die eine notwendige Bedingung de» eurovässchen Friedens sei. Sie feien gekommen, um di« deutschen Ka meraden aufzufordern, die Vergangenheit zu vergessen und den Kriegsgefahren die Entschwssenheit eines gemeinsamen Friedenswillens entgegenzusetzen. Wenn die Deutschen und Franzosen dahin kämm, thve wirklichen Absichten und Ge fühle kennen und verstehen zu lernen, würden sie die tragi- schen Mißverständnisse verschwinden sehen, au» denen ein neuer Krieg entstehen könnte. Denn beide hätten die gleiche Liebe zum Vaterlands, dem sie in glühender Hingabe dien- ten. Wer diese Liebe könnt« für Deutschland und Frank reich kein Hindernis eines guten Einvernehmen» sein. Die Franzosen seien gekommen, um zu versuchen, das noch immer bestehende Mißtrauen zwischen beiden Völkern zu zerstreuen, und sie hofften, daß die Freiburger Kundae- bung nicht vexinzett bleiben werde. Die Demschen seien- dicher herzlichst eingeladen, bald nach Besanyon zu komm-en und den Besuch zu erwidern. Mit den Worten „Es lebe Deutschland, es lebe Frankreichs beide in Friede» und Freundschaft für immer gerinigk!" schloß der Redner seine Ausführungen, die ebenso wie die Worte de» Reichskriogsopferführer» brausenden Beifall fanden. Die französischen Gäste besichtigten nach Schluß der Unabhängige Zeitung für alle Stände MStadt und Land. Dicht verbreitet in allen, Volksschichten« '. Illustrierte, Sonntagsblatt Heimatkundlich« Beilatze Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. —^Druckt und Verlag von Friedrich in Bischofswerda^Postscheckamts Amt Dresden Nr. 1621. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr?« «na, daß sie je vsttz Valencia, .Mui- » ^7>i--WdW!* Glral, am Frei- wlnnstn everde. Zweit Drittel da» sich M in HLnven Genera „ , , an England geliefert evordm. Gibraltar sei ein lebenswich tiger Knotenpunkt für Entzlav-s Weg nach dem Femen Osten. Englands Jnkeveffsn loian somit in steigendem Maße in -er gaiMn Fra«« verwickelt. Aus diesem Grunde werde Poktik ver sinnlosen Feindseligkeit gegen FmnooPtzckMner genaueren Untersuchung unterzogen, als es bistzerMMl in amMchm wist sonstigen Kreisen m Eng- landaber Fall gewesen sel. > M vir komawnden Woche hab« W britische Regierung kein« gering«« Frag« zu vmmwockn, oh -die, ob sie gewillt sei, d«n Z^aNd der S«mnu7»g Mit Deutschland und Ita lien- in «n« Win spanischen Frage forMusetzen oder nicht. In London, so mentt der Korr^poNdent aLschlietzend, er wart« man sehen Tag mehr, daß ln -et kommenden Woche ' " " Nichteinmischung geftm- spaMchen DolschewisteNbätwilinge sollen dringend um mo ralische und materiell« Hilfe eHucht haben. Man könne neugierig sein, so schreibt .Jour' welche Antwort di« fran zösische Regierung ihnen erteilt Habe. „Paris Midi-stellt fest, daß Vie Neuigkeiten, die die spanischen Bolschewisten nach Paris mitgebracht hätten, nicht gstrade sehr optimistisch gewesen seien. Da» Blatt be richtet weiter, daß am Sonnabend Ministerpräsident Chau- temv» und Außenminister Delbos «ins Besprechung mit dem sowjetrussischen Botschafter in Paris gehabt haben und wirft dann die Frage auf, ob es sich hier um das zufällige Zusam mentreffen zweier Besuche handele oder ob man in ihnen «twa da» Vorzeichen neuer überstürzter Ereignisse zu .Oeuvre"' glaubt zu wissen, daß Negrin und Giral von ihrer Pariser Reise schr befriedigt nach Valencia zurückge- kchrt seien. DNB. London, 4. Juli. Sämtliche Londoner Sonn- tagsblätter berichten über den geheimnisvollen Besuch Len die Bolschewistenhäuptlinge aus Valencia Ende der Woche in Paris ahstatteten. Allgemein wird vermutet, daß der Zweck des Besuches «in Appell an Frankreich war, die Nicht einmischung auWgSben, damit Valencia mit Waffen und Munition vskef«rt werden könne. Delbos soll aber, so berich ten He Blätter Werernstimmend, erklärt haben, daß Frank reich di« NiGstimnischlMg nicht fallen-kasft. ^lOOO franzöAsche Frontkämpfer in Freiburg ErndrrteKsvoLer Bekenntnis zum Frieden , DNB. Frelburg i. Breisgau, 4. Juli. Am Sonukag trafen ft» Freiburg mit einem Soaderzug kaufend französi sche Frontkämpfer ein, wo sie von 2000 dealten Aroak- kameraden und der gesamkea Bevölkerung herzlich begrüßt « g»* «s noch «inen anderen wurden. Ser klar sein, dich' Deutschland Der Besuch der französischen Frontkämpfer geht auf de- zeflatken würden, daß ren eigenen Wunsch zurück. Mn Bahnhofe ^erreichten >« wistifch «Er o b« runa Mädchen in Volkstrachten den französischen Gästen hübsch« an mit d« MchrscheiNkichkett Angebinde mit Schwarzwälder Kirschwasser. Reichskriegs- d«nKrieg in Spänien g«-opfersührer Oberlindober erklärte in einer Begni- ttel des stxmffKen Eisemmes, ßungsansprache, daß die Achtung vor dem tavferen Gegner Ml Francos befinde, sei früher von einst mir dem Willen guter Kameradschaft und freund- fchaftti^r Nachbarschaft verbunden sei. Die Vorschläge Deutschlands wld Italiens, die frei von jeder extremen Ten- Zusammenarbeit. 'Sie blieben im Rahmen der wich» plitik der Nichteinmischung, der sie nur jede tatsächliche imkeit und dte Garantie des Gleichgewichts und der Unparteilichkeit sick gefehtt habe. Diel Lag« aus und vers. neuen eüropäischeü Zusammenarbeit in Einklang zu bringen, ohne dabei dte Etappen der innerspanischen Entwicklung beschleunigen zu wollen. Di« deutschen und die französischen Faknenabordnungen gvuppierten sich rings um das Denkmal. Als die Aufstellung vollendet war, erschien mit klingendem Spiel eine Ehren kompanie. Nach dem Abschriften der Front durch den Reichsftatthalter und die Führer der französischen und deut- schen Frontkämpfer wurde die Helvenehrung mit dem Lied UW
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