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Erzgebirgischer Volksfreund : 23.11.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-11-23
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192011235
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19201123
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19201123
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1920
- Monat1920-11
- Tag1920-11-23
- Monat1920-11
- Jahr1920
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 23.11.1920
- Autor
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t Dienstag, den 23. November 1920 Nr. 271 73. Jahrg. -l! Achtung! Stromabnehmer! Ä Aue Anbringung der Vrrkansssreise bekr - Aue Aue Die Maut- und Klauer,Seuche 1 euigclaüen. 4! - l Ist amtlich festgestellt morden in dem Grundstück: Lessingstraße Nr. 3 dos Herrn Walter Lorbeer. Als Sperrbezirk uftäd das Gehöft des Grundstücks Lcssingstraße 3 erklärt. Als Beobachtungsgcbiet wird Las Stadtgebiet Aue erklärt. Im Bcobachtungsgebiete sind sollende Bestimmungen zu brachten: 1 ., Aus dem Beobachtungsgebiet darf Klauenvieh ohne polizeiliche Genehmigung nicht entfernt werden. Auch ist das Durchtreibcn von Klauenvieh und das Durchfahren mit fremden Wicderkäuergcspannsn verboten. 2 ., Die Ausfuhr von Klauenoieh kann, wenn die frühestens 48 Stunden vor dem M'gang der Tiere vorzunehmende tierärztliche Untersuchung ergibt, daß der gesamte Viehbestand des b«. treffenden Ec-Hdsts noch fcuchenfrci ist, zum Zwecke alsbaldiger Schlachtung von der Orts- polizcibchörde gestattet werden, und zwar: o) nach Schlachtstätten in ter Nahe liegender Orte, b) nach in der Nähe liegenden Eisenbahnstationen zur Weiterbeförderung nach Schlachtvieh- Höfen und öffentlichen Echlachthöfen, vorausgesetzt, daß diesen die Tiere auf der Eisen bahn unmittelbar oder von der Entladestation ans zu Wagen zugcführt werden. Der Transport nach in der Nähe liegenden Orten oder Eiscnbnhustatloncn hat zu Magen oder auf solchen Magen zu erfolgen, di- von anderem Klauenoieh nicht betreten werden. Eine Berührung mit anderem Klauenvieh, sofern dies nicht gleichfalls aus einem Beobachtungs gebiete stammt, darf auf dem Transport nicht stattfinden. Auch ist die Polizeibehörde des Schlachtsorts von dem bevorstehenden Eintreffen der Tiere rechtzeitig, nach Befinden te!c- graphisch oder telephonisch, zu benachrichtigen. Die für die Versendung betuchten Fracht- brlcse und Eisenbahnwagen sind zu kennzeichnen. Redner mit der Drohung: Werden die Bergarbeiter von der Negierung enttäuscht, dann wird es vielleicht nicht mög lich sein, das Spa-Kot)lcnabiommcn zu erfüllen. Reichsminister Dr. Scholz sagte: Die Neichsregierung wird auf Grund der Erklärung am 27. Oktober einen Ge setzentwurf über die gemeinwirtschaftliche Regelung des Bergbaues dem Reichstage vorlegen. Im gegenwärtigen Augenblick sind die Beratungen der Sachverständigen des vorläufigen Reichswirtschaftsrates und des Neichskohlen- rates über die Grundfragen des SozialisieruugssntwurfeS noch nicht abgeschlossen. Es ist bekannt, daß die ursprüng lich nur einseitig aus Vertretern des Kohlenbergbaues zu sammengesetzte Kommission durch Sachverständige ergänzt worden ist. Diese erwähnte Kommission soll eine gemein same Grundlage für diese entscheidende Frage der Neu regelung unseres Wirtschaftslebens finden. Die Kommis sion beabsichtigt, ihre Verhandlungen am 1. Dezember die ses Jahres auszunehmen. Solange die berufenen Sachverständigenvertreter noch ihre aussichtsreichen Verhandlungen über einheitliche aus gemeinsamer Verständigung hervorgegangenen Richtlinien beraten, denen hinsichtlich der Bedeutung der zu lösenden Aufgabe die größte Wichtigkeit beigemessen werden muß, wäre es «ine sicht genügende Beachtuna d«S Gedankens Mr die Lehrerschaft r Obersludiendirekior Aichinger. Auf Blatt 3 des hiesigen Genoffenschastsregiffcrs. belr. den Allgemeinen Konsumverein Hohanngeorgensladl und Umgebung» eingelragene Genossenschaft mit befchränk'er Kaslpslicht in Iohanngeorqenffadl ist heule eingelragen worden: Das Sialut ist abgcändert. Die Lajlfumm« eines jeden Genossen belrägl einhundert Mark. Amtsgerichl Johanngeorgenfkadk, den 18. November 1920. .r Aue. Ein deutscher Kühnerhund — Rüde, 60 cm hoch, Farbe: braun und weih —, der in einem Zuge nach Dlauen'hal herrenlos mitfuhr, ist von einem EisendahnöeanUen hier abgegeben worden. Er kann in unserer Polizeiwache gegen Bezahlung der entstandenen Kosten abgeholt werden. Wenn er innerhalb 3 Tagen nicht adgeholl werden sollte, werd« wir über ihn verfügen. Aue, den 22. November 1920. Der Stal -er Sladl, PoNzeiabteilung. Pfefferkuchen 1 Stück 75 Pfg. - 1 Pabek 3 Mk. - werden In den Geschäften von Eomuuwcrem, Lingel, Bockauer Slr., Kürsten, Bockauer Gasse, Franke, Schwarzenberger Slr., Schneider. Wellinerstraße, Boigt, Markt, in beliebiger Menge verkauft. Aue» den 22. November 1920. Der Aal -er Sladl. S OberreKWMe i. E. Aue i. ErZgeb. Die 700 jährige Wiederkehr des Slerbejahres des Dichters Wolfram von Eschenbach wird Mittwoch, den 24. November, vorm. S Ahr durch eine össenlliche Feier im Schulsaaie der Vberrealjchule begangen werden. Hierzu wird offenlluh «Uknadm, d« Lag« nach L-na- und w<»ua»pr«l»< monatlich Mord 4 00 durch dl» eiurlrll-« ft« in, Sau,: durch dl« Polt d^ogea «tnUtjudrüch Mar» 14 40, „onailich Mord 4.80. A»,»ts«np»<ld, lm eimlsblaNdegrd d«r Bmmi d«r Up. a°l»n«l„1lr 80 P>g„ ouswirls ir-Ptg., «InschllMch N». »«lamlltu«», ln> amMLen T«U dl» haU» g«U« S.M Md., tm LlUiamU-U dl« 2'"» 4.00 Md. v»lua««r-a»n«», vrlp,l, Nr. irssa fachmännischer Mitarbeit und der produktiven Kräfte, wen» die Neichsregierung schon setzt den endgültigen Bescheid über den Inhalt des Gesetzes geben, oder eine Mitteilung über dessen Richtlinien machen würde. Die Reichsregierung ist keine Springprozeffion und hat auch nicht dis Absicht, zwei Schritte vorwärts rundi - einen Schritt zurück zu machen. Sie glaubt einen ge raden, aber wohlüberlegten Weg etnschlagen zu sollen und zu müssen. Daß die Frage der gemetnwirtschaftlichsn Regelung nicht einfach zu lösen ist, ist auch von den Mehr heitssozialisten anerkannt worden. Diese Tatsache dürfte mit der größten Deutlichkeit auch daraus hervorgehen, daß selbst die Partei der Interpel lanten, die anderthalb Jahre lang teils allein, teil« maß gebend in der Neichsregierung gewesen ist, einen solchem Weg nicht vorzuschlagen Vormacht hat. Wir müssen heute wie Immer alle Parteien diese» Hauses bitten, in dieser für unser gesamtes Wirtschafts leben außerordentlich bedeutsamen Frage unter Zurück stellung aller parteipolitischen Rücksichten rein vom wirt schaftlichen Standpunkte auS mit unS und mU den Lachverständigen zu prüleg^. welche KrlediLNLL L, Die Ausfuhr von Klauenvich zu Nutz- oder guchtzwecken darf nur mit Genehmigung der KrolÄ-auptmauuschast erfolgen und nur unter der Bedingung, daß eine frühestens 24 Stunden vor dem 2kbgang der Tiere vorzunehmende amtsticrärztliche Untersuchung die Souchenfrei» Helt de» gesamten Viehbestandes des Gehöfts ergibt und daß sich die Polizeibehörde des Be stimmungsorts mit dir Linstchr einverstanden erklärt hat. Am Bestimmungsorte sind di« Tiere auf die Dauer von mindestens 1 Woche der polizeilichen Beobachtung (8 19 Abs. 1 und 4 des Reichsviehscuchengesetzes) zu unterstellen. Auf dem Transport und di« Anmeldung der Tiere finden die Bestimmungen de» Absatz 2 sinngemäß Anwendung. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Vorschriften werden, soweit nicht eine höher» Straf« verwirkt wird, mit Geldstrafe bis zu 150 Mark ober mit Haft bestraft. Au«, den 20. November 1920. . Der Rat der Stabt — Polizeiabt. A«)«I0«a-4In«»ei»» »I« am NachmUi^ «fch«i»«n»« «»»Mk« di» oonniilag» » Utz« I» de» OappiaischLlü- z«»m. Siim «Iw4hr «ft di« vusnahm« d« llnz«In«n «m »^g-Ichkiibmmn Tao« sowi« an drstimmi« Si«II< Mrd ! »Ich! »«^d<n, «ch »ich! f»r di« RichM«» da durch Ynn- ipr«ch«r «ulg«-»d«n<n ?Inz«tg«n. — FSrNechgotx unprrlangl «ing«f<md>°o Schriftlich» übrrnlmml dl« SchnM«UongI d«in« D«ran!wo«lm>a. — IIn!ndr«chang«n do» »cichdfls. diifird«» d»g,ünd«n d«iim Nusprech», L,i Iadlunsmmrpis und Soiikur» ««ii«, RaboN« al» »lchl «ritndoN. I 0m,^«sch4^»40«» t» «Um, «ddat». Schamim«, «d MsreM« Vt öszWslSU In der Besprechung der Interpellation über di: So- zlalist erung haben sich die Redner der Fraktionei'« in der Sonnabendsitznn'Z des Reichstags nicht von den parteipolitischen Rücksichten ferngehalten, dis der Reichs wirtschaftsminister gern aus der Erörterung der Soziali- sterungsfrage anSgeschaltet sehen mochte. Es wnrde we niger das Problem der Grmeinwirlschaft als solches auf» geworfen und behandelt, als der politisch-agitato rische Teil dieser Frage. Davon hat sich auch der Begründer der Interpellation, der mehrheilSsozialistische Abg. Löffler, nicht scrngehal- ten. Er erinnert die Negierung an dis dreifachen Zusagen, die sie in der Sozialtsierungsfrage gemacht habe, und fragt Lie Negierung, ob sie noch heute auf diesem Standpunkte stehe, oder ob sie unter dem Einfluß der Industriellen nach der Art der Echternacher Springprozeffion handeln wolle, einen Schritt vorwärts und einen zurück zu machen. Der Redner lehnt den Entwurf der Einigungökommission des Reichswirlschastsrates ab, weil er rein privatkapitalistisch orientiert ist. Ablehnend verhält er sich auch gegen den, Gedanken einer Beteiligung der Arbeiter an dem Aktien kapital und gegen die von Dr. tzeim ausgesprochen« Ides chlts Krpd^iloMelmteu. Leine Ausführungen Moü der Wir weisen erneut daraufhin, daß Geschäftsinhaber, die Fleischwaren, Butter, Schmalz, Speise fette, Eier, Quark, Käse, Milch, frisches oder getrocknetes Gemüse und Obst, Konserven oller Art, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Zucker, Fische und Fischwaren aller Art (auch Fisch-wurst) im Kleinhandel führen, an den in Schaufenstern, in Läden, auf Btarktverkaufsständen auf Wagen oder Ständen aus- gelegten Waren (also auch Etraßenhändler) den Klcinvcrkoufspreis auf kleinen an die War« selbst »der an die Behältnisse derselben anzusteckenden oder sonst zu befesiigend'n Täfelchen bekannt zu geben haben. Die Schrift auf diesen Täfelchen muß mindestens 5 Zentimeter hoch und deutlich lesbar sein. Zuwiderhandlungen werden gerichtlich bestraft. Aue, den 19., November 1920. Der Nat derStadt, Polizeiabteilung. * enlhallend die amMchen DeKannlmachAngen der Amlshauplmannschaflen Schwarzenberg und Zwickau, sowie der Slaaks- u. Slädlischen Behörden in Lite, Grünhorn, Karlenstein, Johann georgenstadt, Löbnih, Neuslädkel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildensets. Eerlag von C. M. GLrlner, Aue, Erzgeb. »entsprich » Lujchlüffe: Lu« 81, Lößnitz (Amt Aue) 440, Schneeberg lO» Schwarzenberg 1L Drahlanschrift: Volksfreund Aueerzgedirge. Oesssntlichs gemeinschaftliche Sitzung beider städtischer Körperschaften z« Löbnitz vm Donnerstag, den 2S. November 1S2S» nach«, s Ahr, im Stadtverordnetenfitzungozimmer. Tagesordnung; I. Orlsgcseh über die Führung eines Oblafienbuchs. 2. . zum Teilbebauuügsplan Nr. 1. 3. Kaushallplan auf das Rechnungsjahr 1920 für Siad!» und Schulgemeinde. . 4. I V. Nachtrag zur Gemeindesteucrordming (betreffend ,Zus absteuer vom Mindesteinkommen*. ) S. Entschließung über Ausnahme einer neuen Anleihe. Wir bringen hiermit unseren Stromabnehmern in Erinnerung, daß alle elektrischen Licht- und Kraftanlagen sowie Beorderungen, Erweiterungen usw. nur von den hierzu berechtigten Jnstallations. sinnen hergestellt bezw. vovgenommen werden dürfen. Alle übrigen durch Unbefugte erstellt« An lagen, Aenderungen uird Erweiterungen sind von der Stromlieferuna grundsätzlich ausgeschlosstn und werden zutreffendenfalls vom städtischen Leitungsnetz ohne vorherige Verwarnung abgetrennt: Zuwiderhairdclnde haben unter Umständen den Entzug des gesamte» Licht- und Kraftstrome» zu erwarten. Es liegt im Interesse des Stromabnehmers, sich von der Installationsberechtlgung der Firme» zu vergewissern. Die vom Nate der Stadl Ai« zur Ausführung von elektrischen Installationen im Bereich» des städtischen Leitungsnetzes zugelassenen Firmen sind zur Zeit: Eleltrizitätsgesellschaft m. b. H. Haas u. Stahl, Aue, Druidenstraße 2, Ernst Lange: Ingenieurbüro, Aue, Bahnhofstraße 4, Gebrüder Notz, Jnstallationsgcfchäst, Aue, Ernst-Papst-Str. E Felix Niedel, Installationsgeschäft, Aue, Albertstraße 2, Oswald Detter, Instaliationsgefchäft, Aue, Mittelstraße 34, / Städt. Elektrizitätsversorgung, Aue, Wettinerstraße 09. . „ Direktion der städtischen Gas- u. Elektrizitätsversorgung, Aue. 4 Dierdrnrttapp?.rak mit Bisrohrleftung und Bierhähnen, sowie Büfett als auch ein Grammophon mit 5 Platten verkäuflich. Bestchligung kann im Staütoau- amt erlolgen. wo auch Preirangebo!« abzugeben sind. VStznitz, am 15. November l920. Dor Rai der Skadk. Schwarzenberg. Wie beobachtet' werken mußte, haben in verschiedenen Füllen Personen, die sich vorübergehend, z. D. zu einem Fcricnaiiienihall hier polizeilich abqcmetöet hallen, ihre Wicderanmeldung zu bewirke» bis jetzt unterlassen. DieseUnlerlaffung sührt dazu, daß die belreffenden Personen nicht mehr als Einwohner geführt werden und demzufolge auch nicht in den Wahllisten stehen. . —. . Nach der Meldeordnung für die Sladi Schwanenberg sind alle Zu» Um- und Wegzüge inner halb 3 Tagen im Emwohueramt zu meiden. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 30 Mk. bestraft, , . —, Der Rak der Ska-k. Schwarzenberg. Währen- -er IahrmarMstage ist der Verkehr mit Lastwagen wie überhaupt mit schwerem Fuhrwerk über den Marktplatz verbale». Dieser wird auf die Bismarck- Erlaer- und Karisdaüerslrahe verwiesen. - , . Die Posikrallwagen sahrcn an ken beiden Iohrmarktslagen über die Korlsbader-Erlaerstratze. Die Kallesielie am Markt wird vor die Bürgerschule Erloersiraße, Ecke Bismarckstraße, verlegt. Schwarzenberg, den 22. November 1920. Drv Ral der Sladl — Polizeiabteilung. — . Belieferung der Bezirkslebensmillelkarlen in der Woche vom 22. bis 2S. November 1L2S. Roie Karle (iür Kinder !m 1. bis 4. Lebensjahre) Marke 0 15: 250 Gramm Grieß, . U16: 125 Giamm Teigwaren. Schwarze Karle (siir Personen über 4 Jahre) Marke ^7: 125 Gramm Tcigwaren. Derkausshöchftprcise r Grieß 1.90 Mk. für 1 Pfund, Teigwaren 5.50 Mk. . 1 . Schwarzenberg, am 22. November 1920. Der Dezirbsverband der Amlshanpkmannfchaft Schwarzenberg. KoehmehwerlsttLMg. Dte Kochmehtmarke über 250 Gramm zu Vrolmarke Nr. 60 wird am 25. November lS20 für dk« Zell vom 1. bis 28. November 1920 mit SCO Gramm Kochmehl Lurch di« Konsumvereine, Kleinhändler und Dücker beliefert. Die Krankengebäck - Lmpfünger erhallen von den Gemeinden besondere Ausweis«, die rbenfalls zu beliefern sind. Die Belieferung darf nur gegen Abgabe der Kochmchlmarke 00 bezw. der Ausweife und vich! über den 27 l l. 20 hinaus erfolgen. Die vereinnahmlcn Marken sind zu Kunderlen gebündelt und zwar: von den Konsumvereinen durch die Zwickauer Warenvermilllungs-A.-S, von den Kleinhändlern durch die Kleinhandelsverbünüe, von den Bäckern durch die Bäckerinnungen bk» spätestens 4. Dezember 1920 unter Angabe der Neflbestünde dem Dezlrksverband der Amlshaupl- mannjchafl, Ernährungsamt, einzureichcn. Aus Grund der eingereichlen Marken wird die Zuweisung für Lie nächste Verleitung erfolgen. Zwickau, den 20. November 1920. Der Dezlrksverband -er Amkshauplmannschaft. I. V.: vr. Zweifel.
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